CH224157A - Selbsttränkebecken für Tiere. - Google Patents

Selbsttränkebecken für Tiere.

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CH224157A
CH224157A CH224157DA CH224157A CH 224157 A CH224157 A CH 224157A CH 224157D A CH224157D A CH 224157DA CH 224157 A CH224157 A CH 224157A
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CH
Switzerland
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self
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animal
drinking
valve
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English (en)
Inventor
Dengler Eugen
Original Assignee
Dengler Eugen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description


  



     Selbsthänkebecken fiir    Tiere.



   Die Erfindung bezieht sieh auf   Selbst-      tränkebecken    für Tiere, bei welchen der Wasserzuflu¯ zur Beckensohale mittels einer Druckklappe und eines mit dieser   verbun-    denen Ventils von dem Tier selbst gesteuert werden kann. Bei allen diesen Becken erweist es sich als nachteilig,   dal3    das Tier durch willkürliche Betätigung der Druckklappe in spielerischer Weise Wasser in die Schale einlassen und das in der Schale befindliche Wasser längs   der glatten Wä. nde der übli-      cherweise    in ihrem   vordern    Teil ungefähr halbkugelf¯rmigen Schale herausschlecken kann.

   Erfahrungsgemäss neigt ein sehr   rober      Teil der Eühe    zu einer solchen   spielerischen    Beschäftigung ; dazu kommen noch die so  genannten #ZungenschlÏger#,    das sind K he, bei welchen das Spielen mit dem Becken und dem Wasser geradezu eine krankhafte Lei  denschaft    ist. Durch dieses Spiel mit dem Wasser werden aber der Stand und die Krippe immer wieder na¯ gemacht und ver  unreinigt,    was auch aus hygienischen   Grün-    den unbedingt vermieden werden soll.



   Auch durch die Verwendung sogenannter   Eippbecken    kann dem Spielen des Tieres mit Wasser nicht wirksam entgegengetreten werden.



   Gemäss der Erfindung ist der die Wasiser  zuflusseinrichtung aufnehmende    hintere Teil der   Beckenschale Igegenüber dem vordern    Teil verengt, und sind die zur Befestigung der Schale, z. B. an der Stallwand oder an einem Fre¯gitter, dienenden seitlichenLappen vor dem verengten Teil angeordnet. Vorteilhaft ist dieser   rückwärtige Schalenteil im      seinem untern    Teil hinter der Druckklappe noch weiter verengt,   derart, daB dadurch    dem Maul des Tieres ein Widerstand geboten wird, wenn es die Druckklappe zu weit durchdrücken will, wobei durch vorstehende Ab  weislappen    vor dem hintern verengten Teile der Schale die Wirkung noch verbessert werden kann.



   Durch diese Anordnung wird das Tier zunächst gezwungen, die Druckklappe nur von vorn, also nicht von der Seite zu   betäti-    gen, da in letzterem Fall der Vorbau im hin tern Schalenteil   stören würde.    Dabei stösst das Tier, wenn es über ein vorgeschriebenes Mass hinausgehen will, mit seinem Maul an einen Widerstand, welcher ein weiteres Zu  rüekstossen    der Klappe verhindert ; dadurch wird zugleich einer zu starken Beanspruchung der Ventilarmatur vorgebeugt. Eine weitere Verbesserung der Wirkung kann dadurch erzielt werden, wenn das Ventil mit einer Selbstschlu¯vorrichtung, beispielsweise einem elastisch verformbaren   Kugel Verschluss,    ausgestattet ist, durch welche bei zu weitem Zurückdrücken der Klappe der Wasserzufluss vollständig abgesperrt wird.

   Dadurch wird auch einem Versuch des Tieres   entgegen-    getreten, durch Eindrücken der Druckklappe mit der Wange von der Seite aus Wasser einzulassen.



   Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieses Beekens besteht darin, da¯, wie oben   er-      wähnt,    die zur Befestigung dienenden Lappen, also die sichtbare   Beckenrückwand,    vor dem die   Wasserzuführungseinricht, ung    enthaltenden hintern Teil der Schale liegen und letzterer infolge seiner Verengung bequem in eine Aussparung der Stallwand oder zwischen ein   Fressgitter    hineinreichen kann.



  Dadurch kann die Ausladung des   Beekens    im Verhältnis zu seiner Gesamtlänge auf etwa   '/,,    verringert und damit erheblich an Raum gespart werden.



   Damit auch das   Herausschlecken    des im Becken befindlichen Wassers durch das Tier mit Sicherheit verhindert wird, kann der vordere Teil der Schale mit   steilverlaufend'en      Sehleckrippen    versehen sein, die vorteilhaft   ungleichweit    in das   Beckeninnere    hineinragen. Durch die ungleichmässige Grösse der Rippen wird erreicht, dass das Tier das Wasser bei einem Versuch des   Heraus-    schleckens unter der Zunge verliert.



   Durch die erfindungsgemässe Verengung des rückwärtigen Teils der Beckenschale werden ein   willkürliches    Einlassen und   Eerausschleckenvon    Wasser und damit Wasserverluste und Betriebsstörungen sowie ein Nassmachen des   sStandes dureh Spielen    mit dem Wasser mit Sicherheit verhindert und damit ein   Pbelatand    beseitigt, der bisher bei allen   Selbsttrinkebeeken    als unvermeidlich in Kauf genommen werden mu¯te. Zugleich wird dadurch der Vorteil einer nicht unerheblichen Raumersparnis durch   Verklei-      nerung    der freien Ausladung des Beckens erzielt.



   Ein   Auaführungsbeispiel    eines Selbsttränkebeekens nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.



   Fig.   1    zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Becken, wobei das Ventilgehäuse in Ansicht gezeichnet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Becken nach Entfernen des Deckels.



   Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Schale längs der   Linie A-A    der Fig. 2.



   Mit 1 ist, der den   Tränkraum enthaltende    vordere Teil der   Beekenschale    bezeichnet, mit 2 das nicht näher dargestellte Zuflussventil, mit 3 die   diesessteuernde    Druckklappe.



   Die Beekenschale besteht aus dem eigentlichen   Tränkebeoken l    und dem die   Zufluss-    vorrichtung aufnehmenden rückwärtigen Teil 4, der-wie aus der Zeichnung ersicht  lich-schmäler    als der Tränkraum gehalten ist und beispielsweise in eine Aussparung 5 der Stallwand 6 gelegt werden kann. Die Befestigung der Schale an der Wand erfolgt mittels der mit Bohrungen für die Befesti  gungsschrauben    versehenen Lappen   7,    die vor dem Ventilraum sitzen, derart, dass dieser hinter der eigentlichen   Beekenrackwand    8 liegt.

   Unterhalb des Ventilraumes - und zwar hinter der Druckklappe   3-ist    der Raum 4 durch Zusammenziehen der Wände 9 weiter verengt, so dass das Tier bei weg  genommenem    Deckel die Klappe 3 nur bis zu einem bestimmten vorgeschriebenen Hub nach hinten   durehdrcken    kann, bei weiterem Drücken aber mit dem Maul gegen die Wände 9 stösst und dadurch aufgehalten wird. Ein Eindrücken von der Seite her wird femer durch die   Abweislappen    10 verhindert.



   Längs der Innenwand der   vordern    Beekenschale   1    sind in geeigneten Abständen   steil-    verlaufende Rippen 11,12 angebracht, die verschieden weit in das Beckeninnere   hinein-      ragez    und das Herausschlecken des Wassers durch das Tier verhindern.



   Die Rippen 11,12 können entweder mit der   Beckenschale    aus einem Stück bestehen oder auch nach Art eines Rechens an einem besonderen, der   Sehalenform    angepassten Ein  satzstückangebrachtsein,    das in die Schale eingesetzt und mit dieser, beispielsweise durch Verschraubung, verbunden werden kann.



   Das ZufluBventil besitzt im obern Teil einen nicht dargestellten   Kugel Verschluss,    der    aus elastisch verformbarem Werkstoff, vor-    zugsweise Gummi, besteht und bei zu weitem Eindrücken der Ventilklappe 3 so verformt wird, dass er den Wasserdurchfluss zum Becken absperrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Selbsttränkebeckenfür Tiere, bei welchem der Wasserzufluss mittels einer Druckklappe und eines mit dieser verbundenen Ventils vom Tier gesteuert werden kann, dadurch gekennzeichnet, da¯ der die Wasserzufluss- einrichtung aufnehmende hintere Teil (4) der Beckenschale gegenüber dem vordern Becken- teil (1) verengt ist, unddass die zur Befesti- gung der Schale dinenden seitlichen Lappen (7) vor dem verengten Teil angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜOHE : l. Selbsttränkebecken nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ der rückwärtige Teil (4) der Schale unten hinter der Druckklappe (3) eine weitere Verengung aufweist,welchedem.Mauldes Tieres einen Widerstand bietet, wenn es die Druckklappe zu weit durchdrücken will.
    2. Selbsttränkebecken nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem hintern verengten Teil (9) der Schale vorstehende Abweis- lappen (10) angebracht sind.
    3. Selbsttränkebecken nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil (1) des Beckens mit steilverlau- fenden Sehleckrippen (11,12) versehen ist, welche ein Seaussehlecken des Wassers durch das Tier verhindern.
    4. Selbsttränkebecken nach Patentan spruch und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet,dass die Schleckrippen (11,12) ungleich weit nach innen vorstehen.
    5. Selbsitränkebecken nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zu- flussventil (2) so ausigebildet ist, da¯ es bei zu weitem Eindrückender Ventilklappe (3) durch das Tier selbsttätig geschlossen wird.
    6. Selbsttränkebeoken nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennezeichnet, da¯ das Zuflussventil (2) in seinem obern Teil mit einem elastisch verformbaren Eugelversehluss ausgestattet ist.
CH224157D 1941-10-06 1941-12-02 Selbsttränkebecken für Tiere. CH224157A (de)

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CH (1) CH224157A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2658709A (en) * 1948-04-02 1953-11-10 Frank A Kendall Feeder cup support
DE2213410A1 (de) * 1972-03-20 1973-09-27 Suevia Haiges Kg Viehselbsttraenkebecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2658709A (en) * 1948-04-02 1953-11-10 Frank A Kendall Feeder cup support
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