DE1900534U - Totalisator bei kegelstellmaschinen. - Google Patents

Totalisator bei kegelstellmaschinen.

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DE1900534U DE1964V0016184 DEV0016184U DE1900534U DE 1900534 U DE1900534 U DE 1900534U DE 1964V0016184 DE1964V0016184 DE 1964V0016184 DE V0016184 U DEV0016184 U DE V0016184U DE 1900534 U DE1900534 U DE 1900534U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
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    • A63D2005/083Threaded pins

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Description

betreffend : '
Totalisator bei Kegelstellmaschinen
Die Neuerung bezieht sich auf Registriergeräte bzw. Totalisatoren, wie sie in Verbindung mit automatischen Kegelstelimaschinen zum Einsatz kommen. Derartige Totalisatoren dienen dazu, um die Zahl der Kegelschübe, die Zahl der bei einem Kegelschub geworfenen Kegel und die Summe der in allen Kegelschüben geworfenen Kegel anzuzeigen.· Die Anzeige erfolgt durch Ziffern oder Symbole, wie "alle neune" und dergleichen.
. Bei bekannten- Totalisatoren,-erfolgt die Anzeige über Leuchtziffern, die aus einzelnen Leuchtröhren zusammengesetzt sind. Dabei kann es jedoch bei Ausfall einer Leuchtröhre zu Fehlanzeigen kommen, die zunächst gar nicht bemerkt werden. Das ist beispielsweise der Pail dann, wenn bei einer aus sechs Leuchtröhren zusammengesetzten Ziffer β gerade die Leuchtröhre ausfällt, in der sich Ziffer 5 von. der Ziffer β unterscheidet.
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Es ist auch bereits bekannt, die Anzeigesymbole auf eine Mattscheibe zu werfen, indem man zwischen dieser Mattscheibe und einer Beieuchtungsquelie eine drehbare Schablone anbringt, in der die einzelnen Anzeigesymbole ausgespart sind. Diese Anordnung verbraucht jedoch sehr viel Platz, und ihre Betätigung ist im allgemeinen mit störendem Geräusch verbunden. Ungünstig ist auch, daß beim Umstellen eines Anzeigesymbolds auf ein anderes Zwischensymbole sichtbar werden, wenn sich die Schablone aus ihrer einen Stellung in eine weiter entfernte anctere bewegt.
Bei der Neuerung erscheinen die verschiedenen Anzeige Symbole ebenfalls auf einer Stelle einer Mattscheibe. Die ITachteile der genannten bekannten Totalisatoren werden jedoch dadurch vermieden, daß zur Lichtanzeige
Mess- und
eine sonst nur bei/Digetaleinrichtungen anderer Art verwendete Lichtanzeiggeeinrichtung eingebaut wird. Bei dieser bekannten Lichtanzeigeeinrichtung ist je ein gesondertes, auf die Anzeigestelle der Mattscheibe gerichtetes Projektionssystem für jedes Anzeigesymbol vorgesehen, welches seinerseits jeweils in seinem Projektionssystem eingebaut ist und je eine eigene, leicht auswechselbare Beleuehtungsq.uelle aufweist. Um die Lichtzeichen auch aus größerer Entfernung erkennbar werden zu lassen, verwendet man wie bei dieser bekannten Einrichtung insbesondere eine Plexiglasscheibeifmit großer Lichtabsorbtion,
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die in spezieller Weise vorbehandelt ist, als Mattscheibe.
Nach der Neuerung wird diese bekannte Lichtanzeigeeinrichtung erstmalig in Totalisatoren von Kegelstellmaschinen eingebaut und dabei als Vorteil erhalten, daß der Ausfall einer Beleuchtungsquelle sofort durch Nichterscheinen, des Anzeige symbols auffällt, daß ferner das Anzeigesymbol auch aus der Entfernung der Länge einer Kegelbahn gut sichtbar ist, und daß vor allem eine geräuschlose Anzeige auf kleinem Raum ohne Sichtbarwerden von Zwischensymbolen möglich ist.
Die bekannte Lichtanzeigeeinrichtung wurde bisher nur mit getrennten Anzeigefenstern für jede Anzeigestelle benutzt. Dabei ist jeweils hinter einer gesonderten Mattscheibe eine Baueinheit aus den verschiedenen Projektionssystemen einer Anzeigestelle angeordnet. Für Totalisatoren von Kegelstellmaschinen hat es sich jedoch gemäß der Neuerung als zweckmäßig erwiesen, mehrere, vorzugsweise alle Anzeigestellen des Totalisators auf einer einzigen Mattscheibe zusammenzufassen. Hierzu sieht die Neuerung vor, daß die Mattscheibe an der Frontseite eines Kastens angeordnet ist, in welchem die Projektionseinheiten, die die Projektionssysteme einer Anzeigestelle zusammenfassen, nebeneinander angeordnet sind. Die einzelnen Beleuehtungsquellen dieser Projektions systeme sind von hinten leicht durch einen Klappdeckel zu-
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gänglich, so daß eine schnelle Erneuerung möglich ist. Die Anordnung aller Anzeigestellen auf einer Mattscheibe hat den Vorteil einer besonders günstigen Übersichtlichkeit bei gedrängter Darstellungsweise und Anordnung. Vorzugsweise wird nach der Neuerung das Steuerteil für die Projektionseinheiten in einem gesonderten Kasten angeordnet, der auf dem die Projektionseinheiten enthaltenden Anzeigekasten ruht. Beide Kästen werden zweckmäßig als Baueinheit hergestellt, die von einer Platte .zusammengehalten ist, die zum Anbringen der Baueinheit an der 'Anzeigewand der Kegelstellanlage dient.
Eine wesentliche Erhöhung der Lichtschärfe, wie es besonders bei großen Kegelanlagen erwünscht ist, wird erreicht, wenn man zwischen den einzelnen Projektionseinheiten Zwischenwände vorsieht, die so angeordnet sind, daß sie Streustrahlung von eiiier Projektionseinheit zu einer ihr nicht zugeordneten Anzeigestelle abhalten. Torzugsweise werden zu diesem'Zweck in den Anzeigekasten Bleche eingesetzt,, die sich vorzugsweise etwa von den Erontlinsen der Projektionseinheiten bis nahe an die Mattscheibe erstrecken.
Auch bei den bekannten Totalisatoren erfolgt das Ums^. ehalten der Anzeige Symbole in Abhängigkeit vom Weg
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des Kegelstellschlittens oder Auslegers und wird von dessen Schattorganen ausgelöst. Jedoch 1st bei ihnen die Ansteuerung so vorgesehen, daß die Symbole sichtbar umgeschaltet werden. Bei der Neuerung sind hinge-, gen zwei getrennte Schaltorgane, und zwar eines zum Löschen des eingeschalteten Symbols und das andere zum Einschalten des-..neuen Symbols, vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie ihre Schaltkontakte bei verschiedener Bewegungsphase des Kegelstellschlittens betätigen. Während der Pause zwischen den Betätigungsmomenten der beiden Kontakte kann - unsichtbar für den Betrabhter der Mattscheibe - im Stauergerät die notwendige Registrierung der Meßergebnisse und die umschaltung erfolgen. Vorzugsweise ist dabei die Anordnung der Betätigungsorgane am Endschalterantrieb und Steuergerät so getroffen, daß die Betätigungsorgane zum Einschalten der Symbole der Anzeigestelle für die Anzahl der im jeweiligen Wurf gefallenen Kegel so abordnet sind, daß die Anzeige etwa nach einem Drittel des die Kegel einziehenden Wegs 'des Kegelschlittens angeschaltet und bei Beginn des Rückweges des Kegelschlittens gelöscht wird, und daß die. Betätigungsorgane zum Umschalten der Symbole der Anzeige stellen für dieAnzahl der in mehreren Würfen gefallenen Kegel, so angeordnet sind, daß die Anzeige bei Beginn des Rückweges des Kegelschlittens erlischt und abhängig von dem aufzuaddierenden Ergebnis nach ca. 1 bis 3 Sekunden neu erscheint.
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Nach den Hegeln des Kegelspiels ist ein Wurf ungültig, wenn die Kugel vor dem Erreichen der Kegel eine Seitenwand der Kegelbahn "berührt hat. Um eine Anzeige der bei einem solchen ungültigen Wurf gefallenen Kegel zu verhindern, sind nach der Neuerung Kontaktschalter, die ein Umschalten der Symbole der die gefallenen Kegel angebenden Anzeigestellen sperren, so an den Seitenwänden der Kegelbahn angeordnet, daß sie be Berührung der Seitenwand durch eine Kugel betätigt werden.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Pig. 1 zeigt eine teilweise abgebrochen gezeichnete Ansicht einer Kegelstellmaschine' und eines Totalisators gemäß der leuerung.
. 'Flg. 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die neuerungsgemäße Anzeigeeinrichtung des Totalisators,
Fig. 3 zeigt die Vorderansicht dieser Anzeigeeinrichtung- und,
Fig. 4 eine Draufsicht auf dieselbe Anzeigeeinrichtung und
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Fig. 5 einen schematischen Wirkplan, an dem das Zusammenspiel der verschiedenen Elemente der Kegelstellmasehine und des Totalisators verdeutlicht wird.
In der Blend- oder Anzeigewand 1, die den Spielern zugewandt ist, sind Anzeigelampen 2 eingelassen, die den Stand der Kegel 3 anzeigen. I1Ig. 1 zeigt die Kegel 3 am Ende der Kegelbahn 4- aufgestellt. Am oberen Ende der Kegel sind fäden 6 "befestigt, die dann, wenn ihr Kegel umfällt, straff werden und einen nicht gezeigten Anzeigekontakt betätigen. Nach dem Kegelwurf werden alle Kegel durch Bewegen des Kegelstellschlittens 7 nach rechts aufwärts gezogen, bis sie sich in den Hülsen 9 ausrichten. Dann bewegt sich der Kegelstellschlitten 7 wieder zurück und setzt die Kegel 3 wieder auf ihren Platz. Die Umschaltung des Kegelstellschlittens 7 erfolgt über Endschalter 10.
In fig. 1 sind ferner die Kegelstellmaschine selbst mit 12, ihre Aufhängung mit 13, der elektrische Schaltkasten mit 14, ein Kugelelevator,mit 15, eine von diesem gerade aufgehobene Kugel mit 16 und der Kugelrücklauf, der die Kugel 16 wieder dem Spieler zuführt, mit 17 bezeichnet.
Wesentlicher Teil der Neuerung ist die Lichtanzeigeeinrichtung 20 des Totalisators. TSe:.' erste Zahlengrup
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pe - in der Figur die Zahl 25 - bezeichnet die Zahl der in einem Spiel geschobenen Kugeln, die bei Passieren der Lichtschranke 25 gezählt werden. Die danach anschließende Zahl 5 bezeichnet die in einem Kegelschub gefallenen Kegel, und die letzte Zahlengruppe 110 die Summe der in den 25 Kegelschüben insgesamt bei gültigen Würfen gefallenen Kegel. In den Seitenwänden 22 und 23 der Kegelbahn sind Kontaktschalter 24 angeordnet, die bei Berührung durch eine Kugel, die mit ihnen bzw. den Seitenwänden 22 und 23 zusammenstößt? ansprechen und dafür sorgen, daß in diesem Falle, der nach den Spielregeln ein ungültiger Wurf ist, die Ziffern der mittleren und der letzten Gruppe, die über die Zahl der gefallenen Kegel Auskunft geben, nicht verstellt werden.
Die verschiedenen Ziffern, z.B. die Zahlen 25, 5 und 110, nehmen sechs Anzeige stellen auf einer einzigen Mattscheibe 26 ein, welche die Frontseite eines Anzeigekastens 27 einnimmt, der in den Fig. 2 bis 4 näher erläutert ist. In diesem Kasten 27 sind gemäß der Zahl der Anzeigestellen auf der Mattscheibe sechs Projektionseinheiten 30 nebeneinander angeordnet, von denen jedes in einem BIeengestell 31 zehn Projektionssysteme 32 enthält, die gemäß den Linien 33 jeweils auf ihre Anzeigestelle 34 ausgerichtet sind. Jedes Projektionssystem enthält ein vergrößerndes Linsensystem 35, das jeweilige Anzeigesymbol 36 und eine als Beleuchtungsquelle dienende Birne 37, die in einer Stecktubusfassung 38 leicht aus-
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■wechselbar gehalten ist. Bei Ausfall einer Birne 37 kann diese durch Öffnen des Klappdeckels 39 ai unteren Ende des Anzeigekastens 27 leicht ausgewechselt werden.
Auf dem Anzeigekasten 27 ist in einem gesonderten Kasten 40 das Steuerteil für die Projektionseinheiten angeordnet, und zwar im einzelnen, wie man am besten aus Pig. 3 ersieht, eine Kugelschubaddiereinheit 35, eine Abfrageeinheit 34, eine Kegeladdiereinheit 35 und ein Netzteil 36. Der Kasten für diese Teile wird von einer tragenden Wand 38 und einer abschließbaren Abdeckhaube 39 gebildet. Die tragende Wand 38 faßt das Steuerteil und den Anzeigekasten, 27 zu einer Baueinheit zusammen und dient als Befestigungsplatte an der Blendwand 1.
Aus Fig. 4 ersieht man, daß zwischen den einzelnen Projektionseinheiten 30 Trennwände 40 angeordnet sind, die aus in den Kasten eingesetzten Blechen bestehen und Streulicht zu fremden Anzeigestellen verhindern.
Pig. 5 zeigt in !Form eines Wirkplans die Zusammenarbeit der einzelnen Teile der Kegelstellmaschine und des Totalisators. Dieser Wirkplan, der in sich verständlich ist, soll lediglich die Übersicht erleichtern.
Es seien noch einige Einzelheiten erwähnt. Die Anzeigeziffern auf der Mattscheibe sind normalerweise Norm-
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zahlen in der Größe von 10 cm. Die elektrischen Teile und insbesondere die Zuleitungen sind zweckmä^igerweise durch Steckverbindungen leicht auswechselbar. Der Totalisator kann selbstverstänlich durch manuelle Fernsteuerung in seinen Anzeigeergebnissen nachgestellt, auf Nullstellung gebracht und- ein- und ausgeschaltet werden. Der Zeitablauf des .Symbolwechsels auf der Mattscheibe wird durch die lichtschranke. 21 und über den Endschalter 10 des Schlittens 7 gesteuert. Der Zeitablauf ist vorzugsweise folgendermaßen:
Beim Durchqueren der Lichtschranke 21 schaltet die Kugel die erste Zahlengruppe um, beispielsweise von 24 auf die dargestellte Zahl 25, Sobald die Kugel einige Kegel umgelegt hat,., fallen diese um und betätigen über Ihre Schnur β den zugehörigen. Auslösekontakt, wodurch das nicht gezeigte Zählrelais in Arbeitsstellung geht. Zugleich leuchten die Anzeigelampen 2 auf. Daraufhin setzt.sich der Schlitten 7 zum Aufrichten der Kegel in Sichtung zu seinem Endschalter-Antrieb 10 in Bewegung. Nach etwa einem Drittel des Wegs des Schlittens wird das Zählrelais, in dem die Zahl der gefallenen Kegel inzwischen verarbeitet wurde, abgefragt. Wenn fünf Kegel' gefallen sind, erscheint die dargestellte Zahl fünf auf der Mattscheibe. Der Schlitten 7 bewegt sich wänrenddessen weiter zu seiner Endstellung. Bei Beginn äeines Rückweges wird die Zahl der gefallenen Kegel wieder gelöscht. Gleichzeitig erfolgt die Löschung der die Summe der bisher gefallenen Kegel angeben-
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derr letzten Zahlengruppe. Bei der Rüakbewegung des Schlittens in" seine Ausgangsstellung, in der er die Kegel wieder auf ihren Platz setzt, wird durch ein Schaltorgan etwa nach 1 bis 3 Sekunden das neue Addierergebnis, im vorliegenden Pail, die Zahl 110 -u. 5 = 115, auf die Mattscheibe zur Anzeige freigegeben. Die S-j-elle, an. der das diesem letzten" Schaltakt zugeordnete. Sehaltorgan betätigt -wird, nängt Ton der Betätigungsgeschwindigkeit des Addierwerts ab, das bei. der Aufaddierung von beispielsweise der Ziffer 1 schneller abläuft wie bei Ziffer 9. Daher unterschiedliche S.chaltzeit von etwa 1. bis 3 Sekunden.
Wenn die Kugel jedoch gegen eine der Seitenwände 22 und 23 gestoßen ist, bevor sie die Kegel 3 erreichte, und daher den Wurf ungültig ist, hat sie einen der Kontakte. 22 der beiden Seitenwände betätigt und damit ein Weitersehalten der beiden letzten Zahlengruppen, d.h. der Zahl- 5 der dritten Anzeigestelle und der Zahl 110 der drei letzten Anzeigestellen verhindert, und lediglich die Zahl der ersten Zahlengruppen 25 wird infolge des Passierens, der I/ichtschranke 21 durch die Kugel weitergeschaltet.
Schutzans-priiche
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Claims (10)

P.A.259 289*10.U -12- 1 G-2^ 741 S c h u t zansprüche
1. Totalisator von Kegelstellmaschinen mit Lichtanzeige der verschiedenen Symbole einer Anzeigestelle des Totalisators auf einer Stelle einer Mattscheibe, dadurch g e kennz eichnet , daß eine an sich bekannte Lichtanzeige-Einrichtung verwendet ist, bei der je ein gesondertes,ä auf die Anzeigestelle der Mattscheibe gerichtetes Projektionssystem für jedes Anzeigesymbol vorgesehen ist, welches jeweils in seinem Projektionssystem eingebaut ist und je eine eigene, leicht auswechselbare Beleuchtungsquelle aufweist, und bei der insbesondere als Mattscheibe eine PlexiglasscheibeVmit großer Lichtabsorption dient.
2. Tatalisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, die Projektionssysteme einer Anzeigestelle zusammenfassende Projektionseinheiten in einem Kasten zusammengefaßt sind, an dessen Frontseite eine einzige Mattscheibe angeordnet ist, welche die den verschiedenen Projektionseinheiten zugeordneten Anzeigestellen enthält»
3. Totalisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten hinten von einem Klappdeckel verschlossen ist.
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4. Totalisator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Steuerteil für die Projektionseinheiten in einem von deren Kasten (Anzeigefcasten) gesonderten Kasten angeordnet ist, der auf dem Anzeigekasten ruht.
5. Totalisator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anz ei gekäst en, Steuerteil und eine Befestigungsplatte zum Anbringen an der Anzeigewand der Kegelstellanlage eine Baueinheit bilden.
6. Totalisator nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenwände, vorzugsweise Bleche, im Kasten zwischen den einzelnen Projektionseinheiten, so angeordnet-sind, daß sie S treu strahlung zu einer fremden Anzeigestelle abhalten.
7. Totalisator nach Anspruch 6S dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände etwa von den Frontlinsen der Projektionseinheiten bis nahe an die Mattscheibe reichen. .
8. Totalisator nach Anspruch 1 bis 7, bei dem die Umschaltung der Symbole einer Anzeigestelle in Abhängigkeit vom
und Steuerorgane
Weg des Kegelstellschlittens durch dessen Endschalter/ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß am
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Endschalter-Antrieb und Steuergerät zum Löschen des eingeschalteten Symbols und zum Einschalten des neuen Symbols je ein gesondertes Schaltorgan vorgesehen, das seinen Schaltkontakt bei verschiedener Bewegungsphase des Kegelstellschlitte.ns betätigt.
9. Totalisator nach Anspruch 8, dadurhh gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane zum Umschalten der Symbole der Anzeige stelle für die Anzahl der im jeweiligen Hof gefallenen Kegel so am Endschalter-Antrieb und Steuergerät verteilt sind, daß die Anzeige etwa nach einem Drittel des die Kegel.einziehenden Weges des Kegelschlittens erscheint und bei Beginn des Rückweges des Kegelschlittens erlöscht, und daß die Betätigungsorgane zum Umschalten der Symbole der Änzeigestellen für die Anzahl der in mehreren Würfen gefallenen Kegel so am Endschalter-
■ Antrieb und Steuergerät verteilt sind, daß die Anzeige bei Beginn des fiückweges des Kegelschlittens erlischt und abhängig vom aufzuaddierenden Ergebnis'nach ca. 1 bis 3 Sekunden neu erscheint.
10. Totalisator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß solche Kontaktschalter, die ein Umschalten der Symbole der die gefallenen Kegel angebenden Anzeige stellen sperren, an den Seitenwänden der Kegelbahn so angebracht sind, daß sie direkt oder indirekt mit den
die Seitenwand der Kegelbahn berührenden Kugeln in Berührung kommen können.
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DE3002718C2 (de) * 1980-01-25 1984-08-30 Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7950 Biberach Anzeigevorrichtung für eine Kegelbahn

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CH436074A (de) 1967-05-15

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