DE190052C - - Google Patents

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DE190052C
DE190052C DE1906190052D DE190052DA DE190052C DE 190052 C DE190052 C DE 190052C DE 1906190052 D DE1906190052 D DE 1906190052D DE 190052D A DE190052D A DE 190052DA DE 190052 C DE190052 C DE 190052C
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DE
Germany
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car body
ammunition
projectiles
projectile
bearings
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE1906190052D
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Publication of DE190052C publication Critical patent/DE190052C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro
    • F16P3/04Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro for machines with parts which approach one another during operation, e.g. for stamping presses
    • F16P3/06Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro for machines with parts which approach one another during operation, e.g. for stamping presses in which body parts of the operator are removed from the danger zone on approach of the machine parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/87Ammunition handling dollies or transfer carts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

"7
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 190052 KLASSE 72 d. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT-GES. in ESSEN, Ruhr.
Kippbarer Munitionswagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen kippbaren Munitionswagen, der für den Transport getrennter Munition bestimmt ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt des in aufgeprotzter Stellung befindlichen Munitionswagens,
ίο Fig. 2 die zu Fig. ι gehörende Oberansicht, in welcher jedoch ein Flügel der Tür des Wagenkastens geöffnet dargestellt ist, und
Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, von unten gesehen, bei in Kippstellung befindlichem Wagen.
Durch den zur Aufnahme der Munition bestimmten Wagenkasten ist die Radachse B hindurchgeführt. Der Tragebaum C ist an der Bodenwand A des Wagenkastens angelenkt und bei in aufgeprotzter Stellung befindlichem Munitionswagen durch einen Schlüsselbolzen T starr mit dem Wagenkasten verbunden. D ist ein Fuß, mittels dessen sich der Wagenkasten in der Kippbezw. Gefechtsstellung des Wagens (Fig. 3) auf den Erdboden zu stützen vermag. Der Wagenkasten besitzt eine Tür, deren Flügel E durch Scharniere V mit den Seitenwänden des Wagenkastens verbunden sind. Zum Verschließen der Tür dienen Schlüsselbolzen W (Fig. 2).
Eine senkrechte Längswand M (Fig. 2)
teilt den Wagenkasten in zwei Hälften, welche durch zwei zur Wand M senkrechte Querwände N in je drei Räume zerlegt werden. Durch die beiden mittleren dieser Räume geht die Radachse B hindurch. "
In den nach den Stirnwänden A1 A2 des Wagenkastens gelegenen Räumen der beiden Wagenkastenhälften sind je zwei zur Bodenwand A des Wagenkastens parallele Wände H und J aus Blech angebracht, in welche für jedes Geschoß F ein Lager hl bezw. il eingepreßt ist. Der lichte Durchmesser der Lager hl besitzt dieselbe Größe wie der Durchmesser des Bodenteiles der Geschosse, während der lichte Durchmesser der Lager z'1 so bemessen ist, daß das Führungsband f1 der Geschosse hindurchgeht. Jedes der Lager i1 ist exzentrisch zu dem zugehörigen Lager W angeordnet, und zwar derart, daß die Geschosse, wenn sie senkrecht zur Bodenwand des Wagenkastens stehen, an der nach dem Fuße D des Wagenkastens hin gelegenen Wand der Lager i1 anliegen. An der Bodenwand A ist für jedes Geschoß ein aus elastischem Stoffe (Gummi o. dgl.) hergestellter Puffer K vorgesehen, auf welchem der Boden des Geschosses aufzuruhen vermag. An diese Puffer werden die Geschosse bei geschlossener Tür durch die Türflügel E angepreßt. Letztere tragen zu diesem Zwecke auf ihrer Innenseite kastenartige Aufbauten L aus Blech, in welche kegelförmige Lager /' für die Spitzen der Geschosse eingepreßt sind. In diese Aufbauten ragt der Zünder f* der Geschosse hinein.
In dem mittleren Räume jeder Wagenkastenhälfte und an dem diesen Raum ab-
deckenden Teile der Wagenkastentür sind in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise die Lager für die Kartuschen angeordnet.
Da in dem beschriebenen Munitionswagen die Zünder der Geschosse bei in Gefechtsstellung befindlichem Wagen von der Gefechtsfront weg gerichtet sind, ist die Gefahr, daß die Geschoßladungen durch Treffer gegen den Boden des Wagenkastens entzündet werden,
ίο weitaus geringer als bei der üblichen umgekehrten Lagerung der Geschosse in kippbaren Munitionswagen. Ferner ist es bei der beschriebenen Lagerung der Geschosse möglich, die Zünder zu tempieren, wenn sich die Geschosse noch im Wagen befinden.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Kippbarer Munitionswagen, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Geschoßlager (h1 i1), daß die Zünder (f2) bei in Gefechtsstellung befindlichen Munitionswagen von der Gefechtsfront weg gerichtet sind.
  2. 2. Ausführungsform · des Munitionswagens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß von den Geschoßlagern (h1 V-) das eine ft1) einen so großen lichten Durchmesser besitzt, daß es den Durchtritt des Geschoßführungsbandes ff1) gestattet und derart exzentrisch zum anderen Lager (h1) angeordnet ist, daß bei senkrecht zur Bodenwand (A) des Wagenkastens stehendem Geschosse dieses an der nach dem Fuße (D) des Wagenkastens hin gelegenen Wandung des Lagers ft1) anliegt.
  3. 3. Ausführungsform des Munitionswagens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenkastentür (E) mit Lagern ft1) für die Spitzen der Geschosse versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906190052D 1906-05-29 1906-05-29 Expired - Lifetime DE190052C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE190052T 1906-05-29

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CH (1) CH39270A (de)
DE (1) DE190052C (de)
FR (1) FR375352A (de)

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Publication number Publication date
FR375352A (fr) 1907-07-08
CH39270A (de) 1908-02-17

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