DE1900365A1 - Fuellmaschine fuer Verpackungsbehaelter - Google Patents
Fuellmaschine fuer VerpackungsbehaelterInfo
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- DE1900365A1 DE1900365A1 DE19691900365 DE1900365A DE1900365A1 DE 1900365 A1 DE1900365 A1 DE 1900365A1 DE 19691900365 DE19691900365 DE 19691900365 DE 1900365 A DE1900365 A DE 1900365A DE 1900365 A1 DE1900365 A1 DE 1900365A1
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- conveyor
- filling machine
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/30—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
Füllmaschine für Verpackungsbehälter"
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine !Füllmaschine
für Verpackungsbehälter, insbesondere; Gläser oder Dosen, mit schüttbarem Gut zu schaffen, die bei genauer
und schonender Arbeit eine stufenlose Füllmengenbestimmung
für Behälter der verschiedensten Form und Größe gestattet.
Die Konstruktionen früherer Bauart waren jeweils nur auf ganz bestimmte Verhältnisse und Voraussetzungen ausgelegt.
So benötigte man zur Füllung von Behältern mit unterschiedlichen Füllmengen und Behältergrößen jeweils besondere
Maschinen, zumindest aber besondere Umbauteile. Dies bedeutete einen erheblichen Aufwand nicht nur an Investionen, sondern
stets auch an Einrichtzeiten.
Zum Versuch, diese Mängel zu umgehen, hat man solche Maschinen auch schon mit Kalibriergefäßen ausgestattet,
Ds diese jedoch ein festes Füllvolumen hatten, mußten sie
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bei jedem Wechsel der Füllgutmengen wiederum unter entsprechendem Zeitaufwand den jeweiligen Verhältnissen entsprechend
ausgetauscht werden.
Eine Weiterentwicklung der in Eede stehenden Bauarten führte zu Kalibriergefäßen, die wenigstens in gewissen Grenzen
volumenveränderlich, beispielsweise teleskopartig, ausgebildet
waren. Damit war zwar ein wesentlicher Fortschritt erreicht worden. Dennoch konnte man mit diesen Maschinen
keineswegs alle Behält er größen und auch, nicht alle in der Praxis in Betracht kommenden Füllmengen erfassen.
Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung durch einen
regelbaren Dosierförderer über einem Behälterförderer vermieden, der durch ein endloses, auf seiner Innenseite mit Hubelementen
besetzes oder aus solchen bestehendes Förderwerk läuft, wobei unmittelbar vor den Öffnungen der zwischen den Hub elementen
gebildeten Taschen das Austrittsende eines Füllschachtes liegt.
. Eine denkbar einfache und hygienisch saubere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß als Dosierförderer
ein endloses, vorzugsweise in seiner Umlaufgeschwindigkeit
regelbares Band dient, über dem ein zweckmäßig höhenverstellbarer Abstreifer angeordnet sein kann.
Als Abstreifer über dem Dosierförderer kann eine Schnecke dienen. Sie bietet den besonderen Vorteil, daß ihr Antrieb
in der gleichen Antriebsebene liegen kann wie jener des Dosierförderers.
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Als Abstreifer kann man aber auch ein gegebenenfalls
pflugartig geformtes, queroszillierendes Ablenkblech verwenden, das eine besonders exakte Kalibrierung bewirkt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Abstreifer
in Form eines oder mehrerer über dem Dosierförderer rotierender Arme auszubilden. Diese arbeiten wegen ihrer großen
Reichweite besonders schonend.
Als Förderwerk wird vorteilhaft eine an sich bekannte Drehtrommel verwendet, die auf ihrer Innenseite Hubschaufeln,
Taschen o.dgl. trägt.
Eine einfache Möglichkeit, alle in der Praxis auftretenden Verhältnisse stufenlos zu erfassen, ist dann gegeben,
wenn die Antriebe des Dosierförderers und des Behälterförderers in einem vorbestimmten Verhältnis geschwindigkeitsveränderlich
sind.
Anhand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die neue Maschine in Stirnansicht, Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 3 - 6 in größerem Haßstab verschiedene Abstreifer
in Draufsicht,
Danach ist in einem Gestell 1 als Förderwerk eine Drehtrommel 2 gelagert, die auf Ihrer Innenseite Hubschaufeln ";
trägt. Diese kreisen um halbzylxndrische Abdeckbleche 4, die
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die über dem Trommelboden eine Öffnung 5 bilden. Vor dieser
endet ein Füllschacht 6 eines Fülltrichters 7·
Im Scheitel der Trommel 2 lassen die Abdeckbleche kleine zweite Öffnung 8. Unter ihr läuft ein Dosierförderer 9
in Form eines endlosen Bandes, über dessen einem Ende ein vorzugsweise höhenverstellbarer Abstreifer 10 angeordnet ist.
Dieser kann als einfaches, schräg in den Förderweg gestelltes ™ und u.U. queroszillierendes Blech 10a (Fig. 3) oder als Pflug
10b (Fig. 4), als Schnecke 1Oc (Fig. 5) oder auch in Form rotierender
Arme 10d (Fig. 6) ausgebildet sein.
Unter dem Dosierförderer 9 läuft ein Behälterförderer 11, auf den Behälter 12 an sich beliebiger Form und Größe, insbesondere
Dosen oder Gläser, aufgesetzt werden können. Diese beiden Förderer sind in einem vorbestimmbaren Verhältnis geschwindigkeit
sveränderlich. Dies bietet die Möglichkeit, die Arbeitsweise der neuen Maschine auf die jeweils anfallenden
Gutsmengen einzustellen.
fc Das in den Fülltrichter 7 aufgegebene Gut fällt durch
den Füllschacht 6 und die untere Öffnung 5 zwischen den Abdeckblechen 4 in die von letzteren und den Hubschaufeln ?
gebildeten Taschen. Sind diese vollkommen gefüllt, so wird jeglicher Gutüberstand beim Umlauf der Taschen vom Füllsahachtende
bzw. dem in der Umlaufbahn stehenden Abdeckblech 4- abgestreift, gleichzeitig aber auch ein weiterer Zulauf von Gut
automatisch verhindert, weil die gefüllten Taschen dann das freie Füllschachtende sperren.
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Die Hubschaufeln, werfen das von ihnen aufgenommene Gut
durch die obere öffnung 8 auf den Dosierförderer 9· Dort wird es durch den entsprechend höheneingestellten Abstreifer
10 kalibriert und somit in genau bemessenen Mengen schonend in die Behälter 12 während deren Durchganges aufgegeben.
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Claims (6)
1. Füllmaschine für Verpackungsbehälter, insbesondere
Gläser oder Dosen, mit schüttbarem Gut, gekennzeichnet durch einen regelbaren Dosierförderer (9) über einem Behälterförderer
(11), der durch ein endloses, auf seiner Innenseite mit Hubelementen (3) besetztes oder aus solchen feestehendes
Förderwerk (2) läuft, wobei unmittelbar vor den Öffnungen der zwischen den Hubelementen (3) gebildeten Taschen das Austrittsende
eines Füllschachtes (6) liegt.
2. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dosierförderer (9) ein endloses, vorzugsweise in
seiner Umlaufgeschwindigkeit regelbares Band dient, über dem ein zweckmäßig höhenverstellbarer Abstreifer (10) angeordnet
sein kann.
3. Füllmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Abstreifer (10) über dem Dosierförderer (9) eine Schnecke dient.
4-. Füllmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als ein über dem als Dosierförderer (9) dienenden Band vorgesehener Abstreifer (10) ein gegebenenfalls
pflugartig geformtes, queroszillierendes Ableckblech (4·) dient.
5- Füllmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Abstreifer (10) über dem als Dosierförderer (9) dienenden Band ein oder mehrere rotierende Arme dienen.
- 7 -009845/0623
6. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als !"örderwerk eine an sich
bekannte Drehtrommel (2) dient, die auf ihrer Innenseite Hubschaufeln, Taschen o.dgl. (3) trägt.
7· Füllmaschine nach einem der vorhergehenden .Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe des Dosierförderers (9) und des Behälterförderers (11) in einem vorbestimmbaren
Verhältnis geschwindigkeitsveränderlich sind.
t, -trf
Dr.J/Bo. Dr.-Ing. Jooß Dipl. -fing. Gramm
Patentanwälte
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Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691900365 DE1900365A1 (de) | 1969-01-04 | 1969-01-04 | Fuellmaschine fuer Verpackungsbehaelter |
BE743635D BE743635A (de) | 1969-01-04 | 1969-12-23 | |
GB6340269A GB1269288A (en) | 1969-01-04 | 1969-12-30 | Filling apparatus for packaging containers |
FR7000046A FR2027771A1 (de) | 1969-01-04 | 1970-01-02 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691900365 DE1900365A1 (de) | 1969-01-04 | 1969-01-04 | Fuellmaschine fuer Verpackungsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1900365A1 true DE1900365A1 (de) | 1970-11-05 |
Family
ID=5721753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691900365 Withdrawn DE1900365A1 (de) | 1969-01-04 | 1969-01-04 | Fuellmaschine fuer Verpackungsbehaelter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE743635A (de) |
DE (1) | DE1900365A1 (de) |
FR (1) | FR2027771A1 (de) |
GB (1) | GB1269288A (de) |
-
1969
- 1969-01-04 DE DE19691900365 patent/DE1900365A1/de not_active Withdrawn
- 1969-12-23 BE BE743635D patent/BE743635A/xx unknown
- 1969-12-30 GB GB6340269A patent/GB1269288A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-01-02 FR FR7000046A patent/FR2027771A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2027771A1 (de) | 1970-10-02 |
GB1269288A (en) | 1972-04-06 |
BE743635A (de) | 1970-05-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |