DE1900278A1 - Zeichengeraet - Google Patents
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- B43L13/201—Stencils for drawing figures, objects
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- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeichengerät, das insoesondere
als Winkelmesser, Lineal und Kreiszeichengerät itienen kann.
-U-i sind bereits viele Arten von Winkelmessern, Linealen
und Kreisschablonen bekannt, die aber alle nicht als
vollständig zufriedenstellend angesehen werden konnten. V;::nige 0-eräte können beim Zeichnen oder Messen von Winkeln
r,enutzt werden, während andere Geräte lediglich zum Zeichnen
von Kreisen benutzt werden können. Weitere G-eräte sind bekannt,
-iio als kombinierte Lineale und/oder Winkelmesser
anU/cder Kreisrieichengeräte dienen; jedoch sind diese Ge-
i'-'t'j entweder äuiderst unhandlich und in ihrer Bauweise
!."•■ofiunioHh kompliziert, oder sie sind in ihrer Anwendung
aufgrund ihror Bauweise relativ begrenzt.
909831/0246
Bayerische Vereinsbank München 820993
AJi1 2377 - 2 - Ί ö U U Z /
.Das Ziel der Tor liegenden Erfindung ist es, ein Zeichengerät
zu schaffen, das in seiner Bauweise äußerst einfach ist und einen möglichst weiten Anwendungsbereich hat.
Ein Zeichengerät kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß ein flacher G-rundkörper eine längs ihres Umfang'es
mit Teilstrichen versehene Öffnung aufweist und daß eine vollständig innerhalb der Öffnung und quer durch diese verlaufende
Querschiene mit ihren beiden Enden mittels Feder-Hut-·
Verbindungen an dem Umfang der Öffnung derart befestigt
ist, daß die Querschiene relativ zu dem Grundkörper drehbar
Die Querschiene kann ebenfalls Teilstriche aufweisen, die mit den längs der Öffnung befindlichen Teilstrichen ausgerichtet
werden können. Die Befestigungsart der drehbaren Querschiene ermöglicht eine leichte Entfernung der Querschiene
von dem C-ruridkörper.
Die drehbar-3 Querschiene kann an ihren einander gegenüberliegenden
Enden mit Jtegen versehen sein, die gleitend an dem Gnmdkörper angreifen und. eine Drehung der Querschiene
um einen 77inkel von 360 Grad ermöglichen. .Die .Jtege können
dabei gebogene Außenkajzinten aufweisen, die einen Erei,ü ctefinieren,
dessen Durchmesser ungefähr gleich dem Durchmesser der Öffnung ist.
Die maximale Dicke der drehbaren Querschiene iüt vorzugsweise geringer als die ma^-inale Dicke des flachen C-rundkörpe.rs
in der ITähe der öffnung, so dai3 dl 3 Quer schiene
frei gedreht werden kann, ohne daß eine störende xueibung
mit einem Zeichentisch oder einer anderen Unterlage auftritt.
909831/0246 bad original
AJF 2377 - 3 -
Der Grundkörper und die drehbare Quersehiene enthalten vorzugsweise mindestens eine geradlinig verlaufende Kante
zum Zeichnen von geraden Linien und sind "beide mit einer Mehrzahl von Öffnungen zum Zeichnen von Kreisen verschiedenen
Durchmessers versehen. Mit den Öffnungen und den geradlinig
verlaufenden Kanten sind Anzeigemittel zum Messen der Größe und der Länge der Kreise und der geraden Linien
versehen.
Die drehbare Schiene kann mit einem hinterschnittenen Teil
versehen sein, der zum Anheben des Gerätes verwendet wird.
Das erfindungsgemäße Zeichengerät stellt ein einfaches, für viele Zwecke verwendbares Gerpt dar. Das Gerät kann
Verwendung finden sum Zeichnen und/oder reason von Winkeln
von O bis 3GO Grnd, ohne daß da;:' Gerät mehrmals angelegt
weiden muß, und/oder zum Zeichnen oder Kessen von geraden
Linien und/oder zum Zeichnen oder Messen von Kreisen mit
einem äußerst weiten !Bereich der Durchmesser und/oder zum
Zeichnen von üavigationslinien. Ferner ist es möglich,
die drehbare Querscnione relati-v ungehindert um einen
\7inkel von 3bO Grad zu drehen, und auscerdem kann die
Querschiene leicht entfernt und ersetzt v/erden, ohne daß
weitere Hilfor.ittel erforderlich wären und ohne daß Befestigungsschrauben,
Klammern oder Ähnliches verwendet werden müiten, die leicht verloren oder verlegt weraen
können, wodurch das Zeichengerät hi.: :iun Wiederfinden oder
T-lroetzen de^ ^c:lov- nicht betriebefä-·!.; "7:i.re. Das Gerrit wird
vorzugsweise °.u.3 Kunststoff -.ie: .;;eütfillt, um eine billige
uiiu in groi3en "ü'-ekzahlen !.ö^liciic Ir-" unction zu erreichen.
Jin Aujfü:i::an:rj>eio^iei der lirfinduaj wird nachstehend
•;n .i-ui i i?_ '::e:' M-c-^cnäen Zoiehj'.'.m^en ni'her besciirieben.
909831/02Ab
0AD ORIGINAL
AJF 2377
In den Zeichnungen zeigen:
]?igur 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße
Zeichengerät;
Figur- 2 einen Querschnitt entlang der linie 2-2. • von Figur 1;
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 von Figur 1;
Figur 4 eine vergrößerte, fragmentarische Ansicht der Verbindung zwischen dem flachen Grundkörper
und der drehbaren Querschiene von Figur 1 j und
Figur 5 eine vergrößerte, fragmentarische Ansicht der in Figur 3 gezeigten drehbaren Querschiene.
Die in Figur 1 gezeigte erfindungsgemäße Zeichenvorrichtung 10 enthält einen flachen Grundkörper 12 mit einer Öffnung
Eine längliche drehbare Querschiene 16-ist an dem Grundkörper
12 befestigt und verläuft quer durch die Öffnung 14. Die Öffnung 14 wird durch einen endlosen Rand 17 (Figur 1) begrenzt,
der an den entgegengesetzten Enden der drehbaren Querschiene 16 gleitend angreift, so daß die Querschiene bezüglich
des G-rundkörpers 12 gedreht werden kann und leicht durch Biegen aus dem Grundkörper 12 entfernt und in diesen eingesetzt
werden kann. Die drehbare Querschiene 16 ist mit einer geradlinig verlaufenden Kante 20 versehen, die bei 22 ungefähr
durch die geometrische Mitte der Öffnung 14 verläuft und es ermöglicht, eine diametral durch die Öffnung verlaufende Linie
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zu zeichnen. Der Grundkörper 12 und die Querschiene 14
weisen Teilstriche 24 "bzw. 26 auf, die durch Drehen der
Querachiene 16 relativ zu dem Grundkörper 12 miteinander ausgerichtet werden können, so daß die Winkelmaßige Beziehung
mindestens eines Paares von Linien entweder gezeichnet oder bestimmt werden kann. In dem Grundkörper
und. in' der Quer schiene sind Öffnungen 27 bzw. 28 vorgesehen,
um Kreise zu zeichnen. Da beil Zeichnen oder Bestimmen der Größe eines Winkels oder, eines Kreises die
Abmessungen oft kritisch sind, sind sowohl der Grundkörper
12 als auch die drehbare Querschiene 16 mit geradlinig
angeordneten Teilstrichen 29 bzw. 31 versehen.
Gemäß Figur 1 besteht der Grundkörper 12 aus einem Rahmen 13, der irgendeine Form aufweisen kann, aber vorzugsweise
in Draufsicht gesehen rechteckig ist und durch die geradlinigen oberen, unteren und seitlichen Kanten 30 bzw. 32
bzw. 34, bzw. 36 begrenzt wird. Vorzugsweise weist der Rahmen
13 gemäß Figuren 2 und 3 einen gleichmäßigen Querschnitt auf, wobei dessen obere Begrenzungsfläche 37 und dessen untere
Begrenzungsfläche 38 im wesentlichen parallel zueinander laufen. Die Öffnung 14, die, wie in Figur 1 gezeigt wird
vorzugsweise kreisförmig ist, kann in dem Rahmen 13 vorgesehen werden, der einen geometrischen Mittelpunkt 22 aufweist,
welcher äquidistant zwischen gegenüberliegenden Begrenzungskanten 30, 32, 34, und 36 angeordnet ist. Die Öffnung 14
wird durch einen kreisförmig verlaufenden Vorsprung 17 begrenzt, der sich zwischen der oberen und unteren Begrenzungsfläche 34 bzw. 36 erstreckt. Vorzugsweise ist der Vorsprung
17 V-förmig, wie in Figur 4 gezeigt wird. Der Vorsprung-17
kann eine obere geneigte Kantenflache 18 und eine untere
geneigte Kantenfläche 19 enthalten, wobei die Kantenflächen in der Richtung zu der Öffnung 14 aufeinander zu laufen,
so daß eine endlose begrenzende Kante 41 gebildet wird, deren
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Zweck nachstehend noch erläutert wird.
Die drehbare Quersohiene 16 enthält eine längliche Querstrebe
42, die quer durch die Öffnung 14 und vollständig in dieser verläuft. Die Querstrebe 42 ist mit einer oberen
Begrenzungsfläche 64 und einer unteren Begrenzungsfläche 66 versehen, die im wesentlichen zueinander parallel sind,
wie in Figur 2 gezeigt wird. Ferner kann die Querstrebe 42 von einer diametral verlaufenden ersten Kante 20 und
einer zweiten Kante 57 begrenzt sein, wobei letztere parallel zu der ersten Kante 20 verläuft und einen seitlichen
Abstand ύοώ. dieser .aufweist. Vorzugsweise enthält
die Querstrebe 42 Stege 47 und 48, die in der Hahe der
einander entgegengesetzten Enden der Querstrebe angebracht sind und die lösbar mit dem Vorsprung 17 des Rahmens
13 verbunden werden können. Jeder der Stege 47 und 48 ist vorzugsweise an seinen Enden in der Vfeise bogenförmig ausgebildet,
daß diese Bogen einen mit der Öffnung 14 konzentrischen Kreis definieren.
Da die Nuten54-und 56 gleich ausgebildet sind, wird nur die
I\Tut 54 (Figuren 2 und 4) des Steges 47 beschrieben werden,
wobei die entsprechenden Teile der Hut 56 durch gleiche,
aber gestrichene Bezugszeichen bezeichnet v/erden. Die llut
54 erstreckt sich zwischen der oberen und der unteren Begrenzungsfläche
64 bzw. 66 und wird, durch schräg geneigte Seitenwände 40 und 50 gebildet, die sich von der oberen
bzw. unteren Begrenzungsfläche 64 und 66.aus erstrecken.
Die Seitenwände 40 und 50 können in der Richtung zu dem gegenüberliegenden Ende der drehbaren Querschiene 16
aufeinander zu laufen und. ineinander übergehen, so daß ein Paar V-förmiger Vorsprünge 44 und 46 in der Iahe der oberen
bzw. unteren Begrenzungsfläche 64 bzw. 66 gebildet wird, wie
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man in Figur 4 sieht, wobei jeder Vorsprung eine bogenförmige
Kante 35 bzw. 45 aufweist, welche die oberen bzw. unteren Begrenzungen der Nut 54 bilden.· Der Neigungswinkel zwischen
den Seitenwänden 40 und 50 kann ungefähr derselbe sein, wie der Neigungswinkel zwischen den geneigten Kantenflächen 18 und
19. Vorzugsweise liegen die Kanten 35 und 45 in der Ebene der
oberen bzw. unteren Begrenzungsflächen 64 bzw. 66 und verlaufen im allgemeinen parallel zueinander, wobei der Durchmesser
des durch die einander gegenüberliegenden bogenförmigen Kanten 35, 35' und 45, 45- der Stege 47 bzw. 48 definierten
Kreises größer ist als der Durchmesser des durch die endlose Kante 41 des Randes 17 gebildeten Kreises. Der Unterschied
der vorstehend erwähnten Durchmesser wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Seitenwände 40 und 50 den geneigten Kantenflächen
18 bzw. 19 gegenüberliegen und von diesen einen genügenden Abstand aufweisen, so daß ein leichtes Gleiten ermöglicht
wird. Jeder der Stege 47 und 48 ist mit kreisförmigen Nuten 54 bzw. 55 versehen, die sich zwischen der oberen und unteren
Begrenzungsfläche 64 bzw. 66 erstrecken und die Teile des vorstehenden Randes 17 des Rahmens 13 gleitend aufnehmen können.
Die Nuten 54 und 56 weisen, wie man in Figur 4 sieht, eine im allgemeinen V-förmige Ausbildung auf und verlaufen entlang
eines wesentlichen Teiles der Bogenlänge der Enden der ,jtege 47 bzw. 48. Die Kanten 35, 35*, 45 und 45' verlaufen nur entlang
eines Segmentes der Öffnung 14 und weisen zwischen den einander gegenüberliegenden Ecken 49, 51 und 53, 55 der Stege
47 bzw. 48 eine Sehnenlänge auf, die größer ist als die Breite der Querstrebe 42 zwischen den Kanten 20 und 57, so daß
Flanschteile 58, 59, 60'und 62 an den Stegen 47 bzw. 48 gebildet
werden. Durch diese Maßnahme wird eine zusätzliche unterstützende Kontaktfläche zwischen dem Rahmen 13 und der
drehbaren Querschiene 16 gebildet. Ferner gestattet diese Maßnahme, die drehbare Quercchiene 16 je nach Wunsch leicht
zu. entfernen oder in den Grund^körper einzusetzen. Da das
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Material der Querstrebe 42 ekstisch ist, kann das Entfernen
derselben leicht durch Zfehen oder Drücken der Querstrebe zwischen den Stegen 47 und 48 durchgeführt werden, so daß
der Rand 17 aus den Nuten 54 und 56 herausgezogen wird. Beim Einsetzen der drehbaren Querschiene 16 kann der vorstehende
Rand 17 in eine der Nuten, z. B. in die Nut 54, eingesetzt werden, und dann kann die Querstrebe 42 wieder gebogen ·
werden, bis die Nut 56 sich innerhalb der Öffnung befindet und mit dem vorstehenden Rand 17 ausgerichtet ist. Heim, die
Querstrebe 42 losgelassen wird, wird die Federwirkung der
Querstrebe diese geraderichten , und. der vorstehende Rand 17 wird dann in der Nut 56 geführt werden.
Wie vorstehend erwähnt, weist die drehbare Querschiene 16·
einen im wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt und im allgemeinen zueinander parallele obere und: untere Begrenzungsflächen
64 bzw. 66 auf. Die maximale Dicke der drehbaren Querschiene 16 ist geringer als die Dicke des G-rundkörpers 12 in der
Nähe des vorstehenden Randes 17, so daß die drehbare Querschiene 16 entlang des gesamten Umfanges der Öffnung 14 ohne
störende Reibung gedreht werden kann, wobei lediglich eine
Reibung des vorstehenden Randes 17 in den Nuten 54 und 56
auftritt, wenn das Zeichengerät 10 mit seiner oberen Begrenz
ung s fläche 37 oder mit seiner unteren Begrenzungsfläche
38 auf einer Arbeitsfläche aufliegt, wie etwa auf einem Zeichentisch oder etwas Ähnlichem (nicht gezeigt).
Zur Anzeige eines zu zeichnenden oder zu bestimmenden Winkels
sind !eilstriche 24 und 26 auf dem Rahmen 13 und auf der drehbaren Querschiene 16 vorgesehen, die selektiv miteinander ausgerichtet
werden können*- Die Teilstriche 24 auf dem Rahmen
sind vorzugsweise in einer Skala angeordnet und zeigen
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360 G-rad eines Kreisumfanges oder irgendeinen Teil davon an.
Die Markierungen oder Teilstriche verlaufen, wie z. B. bei
67 gezeigt wird, in der Nähe der Öffnung 14 radial nach
außen und weisen in Umfangsrientung gleiche Abstände voneinander
auf. Bezugs- oder Null-Linien 68 und 69 können auf gegenüberIjigenden Seiten der Öffnung 14 vorgesehen
werden, um eine imaginäre Linie zu definieren, die parallel zu der oberen und unteren Kante des Rahmens 15
verläuft. Die drehbare Querschiene 16 kann in der Nähe der Kanten 35, 45, 35' und 45! der Stege 47 bzw. 48 mit Bezugslinien 70 und 72 versehen werden, die mit den Bezugslinien
68 bzw. 69 ausgerichtet werden können. Die Bezugslinien 70 und 72 sind auf der drehbaren Querschiene 16 so vorgesehen,
daß eine entlang der Kante 20 gezeichnete Linie diametral durch den geometrischen Mittelpunkt 21 der Öffnung und durch
die Bezugslinien 68 und 69 verläuft, wenn die Bezugslinien 70 und 72 mit den Bezugslinien 68 bzw. 69 ausgerichtet sind.
Der Mittelpunkt 21, auf den durch die Spitze des Pfeiles
74 auf der Querschiene 16 hingewiesen wird, befindet sich vorzugsweise in gleichem Abstand von dem endlosen Rand 17,
so daß die Spitze des Pfeiles 74 sich immer am geometrischen Mittelpunkt 22 der Öffnung befinden wird, und. zwar unabhängig
von der winkelmäßigen Stellung der drehbaren Querschiene 16. Wenn bei der vorstehenden Anordnung die drehbare
Querschiene 16-im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß
die Bezugslinie 70 mit der Linie 67 ausgerichtet ist, wird die Querstrebe 42 dabei durch einen Winkel von 45 Grad gedreht
werden, wie man an den Teilstrichen 24 ablesen kann. Wie vorher erwähnt wurde, kann die Querstrebe 42 um 360 Grad
gedreht werden und daher kann durch Anlegen der Querstrebe 42 an eine Seite eines Winkels, während die Spitze des Pfeils
21 an dem Scheitelpunkt desselben sioh befindet, jeder Winkel von 0 bis 360 G-rad leicht gezeichnet oder gemessen
werden.
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TJm die Länge irgendeiner Linie oder eines Abstandes messen zu können, sind. Teilstriche 33 entweder auf der oberen oder
der unteren Begrenzungsfläche, und zwar in der Nähe der geradlinigen Kanten 30, 32, 34 oder 36 des Grundkörpers 12
vorgesehen und können z. B. eine geeignete Skala in Zoll oder in Zentimetern darstellen, die sich entlang der Kanten 30
bzw. 32 erstreckt (Figur 1). Da es notwendig sein kann, die Länge einer Linie, z. B. der Seite eines Dreiecks zu messen,
ohne die Stellung der Zeichenvorrichtung 10 zu verändern, können lineare Teilstriche 31 auch auf der Querstrebe 42
in der Fähe der Kante 20 vorgesehen werden. Vorzugsweise ist die obere Begrenzungsfläche des Grundkörpers 12 bei 78 und
80 in Richtung auf die untere Begrenzungsfläche 38 abgeschrägt,
und zwar in der-Nähe der die Teilstriche tragenden Kanten. In ähnlicher Tfeise ist die obere Begrenzungsfläche
64 der Querstrebe 42, welche die Teilstriche 31 trägt, in der Nähe der Kante 20 in einer Richtung von. der Kante 57 weg
und auf die untere Begrenzungsfläche 66 zu abgeschrägt, um den Meßvorgang zu erleichtern.
Wie man in Figur 5 sieht, ist die Querstrebe 42 der drehbaren Querschiene 16 in der Nähe der Kante 57 abgeschrägt, so daß
eine schräge Fläche 84 entsteht. Die schräge Fläche 84 verläuft dabei in einer Richtung von der unteren Begrenzungsfläche 66 und der diametral verlaufenden Kante 20 weg auf die
obere Begrenzungsfläche 64 zu und endigt in der Nähe der Kante 57. Vorzugsweise endigt die schräge Fläche 84 an der Kante
zwischen der oberen Begrenzungsfläche 64 und. der unteren Begrenzungsfläche
66, so daß ein hinterscMttener Teil entsteht,
so daß das Gerät leicht angehoben werden kann.
Wie man in Figur 1 sieht, können Öffnungen 27 und 28 in dem Grundkörper 12 bzw. in der drehbaren Querschfene 16 vorgesehen
werden, um Kreise zeichnen zu können. Die·Öffnungen
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AJI1 2377 ' - 11 -
in dem Grundkörper 12 bestehen aus einer Mehrzahl von kreisförmigen Löchern, von denen eines mit 86 "bezeichnet
ist und die in irgendwelchen geeigneten Schritten im Durchmesser variieren können. Zum Beispiel können, wie
in. Figur 1 gezeigt wird, 10 Löcher in beliebiger Weise angeordnet werden, die im Durchmesser von 1/16 Zoll
bis 3/4 Zoll, wie bei 88, variieren können. Die Öffnungen 28 auf der drehbaren Querschiene 16 können aus einer Mehrzahl
von Öffnungen, wie der Öffnung 89, bestehen, die vorzugsweise eine gleiche Größe aufweisen und in seitlichem Abstand
voneinander entlang der Querstrebe 42 angeordnet sind. Zur Benutzung der Öffnungen 89 kann die drehbare Querschiene
16 gebogen und aus dem Grundkörper 12 herausgenommen werden. Dann kann ein zugespitztes Gerät in eine der Öffnungen eingesetzt
werden, welches als Mittelpunkt eines Kreises dient und ein Zeichenstift kann in irgendeine andere ausgewählte
Öffnung eingesetzt werden, und durch Drehen der Querschiene 16 kann ein Kreis gezeichnet werden.
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Claims (1)
- AJF 2377 IiPatentansprüche1» Zeichengerät, dad arch gekennzeichnet, daß ein flacher G-rundkörper (3 2) eine längs ihres Ümfanges mit feilstriehen (24) versehene Öffnung (H) aufweist qqtid daß eine vollständig innerhalb der Öffnung und tpe:r durch diese verlaufende Quer schiene (16) mit ihren , beiden Enden mittels Beder-ÜTut-YerWindungen (17» 5.4 3 55) an dem tlmfang der Öffnung derart befestigt ist, daß die Quer schiene relativ zu dem Grundfcorper drehbar, iab.2. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch g e-k e «. η a e 1 c h n. e t , daß die Quer schiene (16) eine durch den geometrischen. Mittelpunkt (21) der .Öffnung (14-) Vier lauf ende .geradlinige Kante (20) aufweist und innerhalb der Öffttung up einen Ifinkel von 360 G-rad drehbar ist.jaacii %ββξ>τ\ιοΐι 1 oder 2, d a" d. u r c h ekennzeichnet, daß die Enden der(16) Fon Stegen (.47* 48) gebildet werden., von φ3.&τ m. der §uerschiene verläuft und daß der der Stege im solciher Weise gebogen i^t^ daßO4) kompleiaentär angef^ißt ist«BAD ORIGINAL19G0278AJS1 2377 * · £5. Zeichengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene (16) Anzeigemittel (74) zur Anzeige des ungefähren Mittelpunktes (21) der Öffnung des flachen G-rundkörpers (12) aufweist.6. Zeichengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d aß die Querschiene (16) zur Zeichnung von Kreisen dienende Öffnungen (28) aufweist, die in Längsrichtung und. im Abstand voneinander angeordnet sind.7ο Zeichengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d. aß die maximale Dicke der Querschiene (16) geringer ist als der maximale Abstand zwischen der oberen und unteren Begrenzung sflache (37 bzw. 38) des flachen G-rundkörpers (12).8. Zeichengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12) auf bezüglich des Mittelpunktes (21) der Öffnung (H) einander diametral gegenüberliegenden Seiten (30, '52) Teilstriche (33) afweist.9. Zeichengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querscniene (16) eine parallel zu der genannten geradlinigen Kante (20) verlaufende weitere Kante (57) aufweist, die eine abgeschrägte Fläche (84) aufweist, deren Neigung auf die erstgenannte Kante und auf die Unterseite der Querschiene zu gerichtet ist.909831/0246AJF 2377 - '*r -10. Zeichengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (14) des G-rundkörpers (12) kreisförmig ist und daß die Feder-Fut-Verbindungen (17;54, 55) im Querschnitt "V-förmig sind.909 83 17 024€b
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