DE1900258A1 - Fensterscheibenfassungsprofil mit einer Kondenswasserfangrinne - Google Patents

Fensterscheibenfassungsprofil mit einer Kondenswasserfangrinne

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DE1900258A1 DE19691900258 DE1900258A DE1900258A1 DE 1900258 A1 DE1900258 A1 DE 1900258A1 DE 19691900258 DE19691900258 DE 19691900258 DE 1900258 A DE1900258 A DE 1900258A DE 1900258 A1 DE1900258 A1 DE 1900258A1
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Description

DIPL.-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU - DR. INQ. ARNO SCHMIDT, MÜNCHEN
«45 Hanau ■ ecAMXiUHnriheinBMacKx· postfach 7« · tel ton» · teleqramme: hanaupatent Römerstraße 19
Carl Rosenthal 5, Februar 1969 Utrecht , Niederlande Str/Nie - Io 2o9
Fensterscheibenfassungsprofil mit einer Kondenswasserfangrinne
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fensterscheibenfassungsprofil mit einer Kondenswasserfangrinne und einem unterhalb der Scheibenfassung vorgesehenen Längeabflußkanal, dessen Wand mit zur Fangrinn· und nach außen führenden Queröffnungen versehen ist.
Hauptzweck der Erfindung ist, eine' derartige Ausbildung eines solchen Profils zu schaffen, daß die Herstellung aus Kunststoff in günstiger Weise ermöglicht wird und dadurch die Vorteile erzielt werden können, welche dieses Material für den vorliegenden Zweck im Vergleich mit den üblichen aus Metall, insbesondere aus Aluminium, hergestellten Fensterscheibenfassungsprofilen der erwähnten Art bietet. Diese erfindungsgemfiß erzielbaren Vorteile hängen im wesentlichen mit den wärmeisolierenden Eigenschaften der Kunststoffe zusammen·
Es ist festgestellt worden, daß die großen Schwierigkeiten, welche durch Vermodern des Fensterrahmenholzes entstehen, darauf zurückzuführen sind, daß sich Kondenswasser an den Flächen absetzt, wo die Aluminiumprofile sich auf den HoIz-
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teilen des Fensterrahmens abstützen. Sogar durch intensive und regelmäßige Wartung, insbesondere genaue und regelmäßige Malerarbeiten, konnte dieser Übelstand nicht behoben werden.
Außerdem findet in der Praxis ein derartiger Unterhalt nicht regelmäßig und genügend sorgfältig statt.
In diesem Zusammenhang wird mit der Erfindung beabsichtigt, auch den Nachteil zu umgehen, daß in den Abfuhröffnungen und. im Abflußkanal Kondenswasser frieren kann, wodurch in den bekannten Ausführungen die Abfuhr verstopft wird und die Fangrinne für das Kondenswasser mit den damit verknüpften Nachteilen überfließt.
Durch die Erfindung wird weiter eine feste wasserdichte Verbindung zwischen der Fensterscheibenfassung als solcher und einer Schutzplatte für das äußere Rahmenholz bezweckt, die einteilig mit dem Profil ausgebildet werden kann.
Auch wird eine solche Formgebung beabsichtigt, daß das mit einem Längskanal versehene Profil, obwohl aus Kunststoff hergestellt, eine genügende Stärke hat, um die Fensterscheibe zu tragen und dabei selbst die Abfuhröffnungen als lange Schlitze auszuführen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Flansche einer S·he ibenfaseungsrinne ale obere Verlängerung einer parallel laufenden Vorderwand und Rückwand eines Kondenswasserabflußkanals ausgebildet und diese Wände durch eine den Boden einer Fassungsrinne bildende Querwand und eine untere Querwand miteinander verbunden sind, indem letztere sich nach außen in eine Rahmenholmabdecfcplatte fortsetzt und eine Fangrinne in einem solchen Abstand unterhalb einer Fassungsrinne nbodenwand an die Rückwand des Abflußkanals angesetzt ist, daß zum letzteren führende Queröffnungen in dieser
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Rückwand direkt oberhalb des Bodens der Fangrinne vorgesehen werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt in skizzenhafter Darstellung und
Fig. 2 ein perspektivisches Detailbld.
Das in den Figuren dargestellte Fassungsprofil 1 für Fensterscheiben ist ganz aus Kunststoff, wie z. B. Polyvinylchlorid, hergestellt. Es ist auf einem Fensterrahmen 2 mit dem inneren Rahnaenhola 3 und dem äußeren Rahmenholm 4 angeordnet. Die Fensterscheibe 5 wird mit ihrem unteren Rand in der eigentlichen rinnenförmigen Scheibenfassung 6 angeordnet. Obwohl Kunststoffmaterial verwendet wird, ist doch eine hinreichende Tragfähigkeit dadurch gegeben, daß die beiden Flansche der Rinne 6 als Verlängerung von zwei tragenden Wänden 7 und 8 ausgebildet sind, welche die Vorder- und Rückwand eines Abflußkanals 12 mit geschlossenem, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt darstellen. Das Dach dieses Kanals, also auch der Boden der Fassungsrinne, wird durch die Querwand 24, der Boden des Kanals durch die Querwand 25 gebildet. Letzterer setzt sich nach außen fort in eine Deckplatte 9 für den Rahmenholm 4, Die Unterseite dieser Deckplatte 9 sowie die Rückseite der Wand 8 werden durch Verleimung mit dem äußeren Rahmenholm 4 bzw. aiit dem inneren Rahmenholra 3 verbunden.
Die Fangrinne 11 für das Kondenswasser ist in kurzem Abstand unter de« Boden 24 der Scheibenfassung 6 an der Wand 8 ange-
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setzt, und der Boden dieser Fangrinne 11 ist ebenfalls mit dem Rahmenholm 3 verleimt. Die Rinne 11 befindet sich so weit unterhalb des Bodens 24 der Fassungsrinne 6, daß der Abstand genügt, um die zum Kanal 12 führenden Queröffnungen direkt oberhalb des Bodens der Fangrinne 11 anzubringen. Dadurch gelangt das Kondenswasser aus der Rinne 11 in. den Kanal 12 und wird durch die von dem Pfeil 14 angegebenen Abfuhröffnungen 14 aus diesem Kanal 12 nach außen abgeführt.
Der Schnitt des in Fig. 2 perspektivisch dargestellten Teils des Fonsterscheibenfassungsprofils 7 geht durch eine Abfuhr-Öffnung 13, und es ist ersichtlich, daß die Abfuhröffnung 14 dagegen versetzt angeordnet ist. Schon dadurch wird ein unmittelbarer Durchgang des Außenwindes vermieden.
Die Öffnungen 13 und 14 sind schlitzartig ausgeführt, so daß ein großer Durchgang die Gefahr der Gefrierung verringert. Außerdem kann dabei zur Reinigung dieser Abfuhröffnungen und des Kanals 12 leicht eine Nadel durch die beiden Schlitze 13 und l4 gesteckt werden.
Das von dem Kanal 12 gebildete hochkant gestellte Rechteck bietet noch genügend Raum für einen Windfangstreifen 15» der auf der Seite der Fangrinne am Schenkel 8 einwärts abfallend befestigt ist und sich zwischen den Öffnungen 13 und 14 in Längsrichtung des Kanals 12 erstreckt. Dieser Windfangstreifen 15 ist schräg nach unten geneigt und von seinem unterhalb der Öffnungen 13 liegenden Befestigungsrand auf eine höher als die Abfuhröffnungen 14 liegende Linie gerichtet. Ein durch die Schlitze 14 eintretender Luftstrom ändert deshalb seine Richtung und wird abgeschwächt. Es stellt sich heraus, daß auf diese Weise ein störender Zug und das Eindringen von Regen unter Winddruck durch die Abfuhrschlitze 13 für das Kondenswasser verhindert wird.
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Ein einwärts neigender Randstreifen 16 an der Randleiste der Fangrinne 11, der in Fig. 1 mit Strichellinien angegeben ist, leitet die bei sehr kräftigem Wind eingeführte frische Luft entlang der Fensterscheibe 5 nach oben. Außerdem wird durch den Streifen 16 eine Verschmutzung der Rinne 11 von der Zimmerseite erschwert.
Das vorliegende Profil ist unterhalb der Scheibenfassung 6 derart widerstandekräftig ausgebildet, daß die Ausführung in Kunststoff ermöglicht wird, und zwar insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, welcher die Fertigung des Profils durch Extrusion im kontinuierlichen Vorfahren zuläßt'.
Die Verwendung dieses Materials ist für das Anwendungsgebiet der Erfindung von sehr großer Bedeutung, weil sich dadurch wichtige Vorteile gegenüber Metallprofilen, wie Aluminiumprofilen, ergeben.
Solche bekannte Fensterscheibenfassungsprofile nehmen infolge der höhen Wärmeleitfähigkeit praktisch die Temperatur der Außenluft an, wodurch bedeutende Temperaturunterschiede zwischen dem Holz des Fensterrahmens und den das Holz berührenden Teilen des Profils entstehen. Dadurch bildet sich Kondenswasser, z. B. unter dem Boden der Rinne 11, d. h. an einer Stelle, die'für Instandhaitungsarbeiten sehr schwer zugänglich ist, so daß dort das Vermodern des Holzes eintritt. Auch bildet sich auf der freiliegenden Außenseite der Rinne 11 Kondenswasser, so daß die Feuchtigkeit auch dort'angreift, wo sich die Außenseite auf dem inneren Rahmenholm 3 abstützt. Derartige Vorgänge treten auch bei dem äußeren Rahmenholm auf« Weiter entsteht auf den üblichen Aluminiumprofilen leicht Eisbildung, wobei durch das z. B. in Räumen zwischen dem Profil und dem Holz jeweils gefrierende Wasser infolge der Ausdehnung fortschreitende Beschädigung und Verfaulung eintritt.
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Dagegen weicht die Wärmeleitfähigkeit von Kunststoffmaterialien, die erfindungsgemäß vorzugsweise verwendet werden, beispielsweise Polyvinylchlorid, wenig von der Wärmeleitfähigkeit von Holz ab, so daß die beschriebenen Nachteile, durch die in der Praxis bisher große wirtschaftliche Verluste entstanden, nicht nehr entstehen. Es hat sich herausgestellt, daß das Kondenswasser nicht mehr an solchen Stellen gefriert, an denen das Rahnenholz angefressen werden kann.
Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, daß auch Feuchtigkeit auf der oberen Seite des äußeren Rahmenholras lk dadurch vermieden wird, daß dieser von einer einteilig mit dem Profil hergestellten Schutzplatte 9 abgedeckt wird. Diese Platte stützt sich mit abwärts vorspringenden Rippen wie 17« 1Ö und 19 auf dem Hnhmenholm k ab, von denen die mittleren Rippen 18 und 19 mit einem abgewinkelten R?nd 2o, 21 als Stützfuß versehen sind. Den Abschluß an äußeren Rnnd des Rahmenholms 4 bildet ein nach unten abgeknickter Randstreifen 22, der über die senkrecht auf diesem Endstreifen einwärts vorstehende Rippe 23 hinausragt. Die Rippe 23 stützt sich gegen die äußere Seite des Rahmenholras % ab. Die Befestigung auf dem Rahtnenholm erfolgt durch eine Leimverbindimg zwischen den einander berührenden Oberflächen des Fensterscheibenfassungsprofils und des Rahmenholms.
Zur Erzielung einer völlig innigen Leimverbindung wird auch bei Unregelmäßigkeiten in der Fensterrahmenoberfläche unter Aufrechterhaltung einer glatten Oberfläche der Deckplatte 9 der Raum an der Unterseite der Deckplatte zwischen den Rip— pen 17 bis I9 und 23 mit einer Schicht porösen Materials 2h ausgefüllt« Es kann dafür vorteilhaft ein Kunststoffschaummaterial mit einer geschlossenen Zellenstruktur wie Polyurethanschaum verwendet werden. Dadurcl werden die Verbindungen mit dem Rahmenhol·: erleichtert rul die isolierenden Eigenschaften verbessert.
"7
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Die Unterseite der Schicht 24, die Rückseite der Wand 8 bis zur Höhe der Fangrinne 11 und die Unterseite dieser Rinne können durch eine Leimschicht ext dem Fensterrahmen 2 verbunden werden. Man kann auch eine Schaumstoffschicht 24 «it Verleiraungseigenschaften vorsehen. Dadurch erhält man einen ausgezeichneten Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit durch den Schaumstoff 24 in den Fensterrahmen 2 gerade an den kritischen Stellen, wo der Holm 4 an die senkrechten Raheenpfosten stößt.
Vorzugsweise sollte für Fensterscheibenfassungsprofile nach vorliegender Erfindung jede Verwendung von Schrauben oder derartigen Befestigungsmitteln wegen der damit verbundenen Gefahr einer Holzbeschädigung infolge einer Befeuchtung vermieden werden.
Es kann dem Schaumstoff leicht durch Zusätze fungizide Eigenschaft gegeben werden.
Unter besonderen Umständen, wie z. B. eine Verwendung in Gebieten mit besonders weit unter dem Gefrierpunkt liegenden Temperaturen, verbunden mit kräftigem Winddruck, kann als zusätzliche Maßnahme Frostschutzmittel in den Abflußkanal des Kondenswassers eingefüllt werden· Der Kanal 12 eignet sich besonders an den Ausmündungsstellen der Öffnungen gut zur Aufnahme einer aus körnigen Frostschutzmitteln bestehenden Füllung, die sich bei der Berührung mit dem Kondenswasser genügend löst und damit eine Eisbildung verhindert. Bei ausreichender Grobkörnigkeit kann der Kanal 12 weitgehend aufgefüllt werden, ohne daß dieser wasserundurchlässig wird. Da das Frostschutzmittel nur gelöst wird, wenn Kondenswasser abfließt, reicht der Vorrat lange Zeit aus. Ein Nachfüllen kann jedoch über die Schlitze 13 und 14 erfolgen.
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Die Ecke, in der die Wände 25 und 8 aufeinanderstoßen, kann' zweckmäßig abgerundet werden, so daß dadurch auch das Einbringen des Profils unter einer eingesetzten Fensterscheibe erleichtert
Ansprüche:
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Claims (12)

DIPL.-INQ. JOACHIM STRASSE. HANAU . DR. INQ. ARNO SCHMIDT, MÜNCHEN HANAU · WJMMRtoMMJJiWPIXJf · POSTfACH 7»3 · TEL. 10103 · TEtEQRAMME: HANAUPATENT Römerst raß-e 19 Carl Rosenthal 5* Februar I969 Utrecht , Niederlande Str/Nie - Io 2q9 Ansprüche
1. Fensterscheibenfassungsprofil mit einer Kondenswasser·» fangrinne und einem unterhalb der Scheibenfasaung vorgesehenen Längsabflußkanal, dessen Wand mit zur Fangrinne und nach außen führenden Queröffnungen verseilen ist, dadurch g e k e η η ζ β i c h net , daß die Flansche einer ScTieib*nfas«ung*rinne (6) als obere VerlHwg«rung einer parallel laufenden Vorderwand (7) und Rückwand (8) eines Kondenswaeserabflußlcanals (12) ausgebildet «ad diese Wnnd· (7, 3) durch eine den Soden einer Fa**ungsrinne (6) bildende Querwand (2k) und eine untere Querwand (25) miteinander verbunden sind, indem letztere sich nach außen in eine Rahmenholinabdeckplatte (9) fört*etzt und eine Fangrinne (Ii) in einem solchen Abstand unterhalb einer Faaaungarinnenbodenwand (Zk) an die Riiclcwand (8) des Abflußkanals (12) angesetzt ist, daß zum letzteren führende Queröffnungen (13) in dieser Rückwand (8) direkt oberhalb des feodens der Fangrinne (It) vöcf^»*el*en werden
2. Fensterscheibenfassungsprofil nach Anspruch I1. da .-; durch gekennzeichnet» daß die Queröffnungen (13t 14) in den Wänden des Wasserabflußkanals schlitzartig in Längsrichtung des Profils verlaufen.
3. Fensterscheibenfassungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserabflußkanal (12) im wesentlichen die Form eines Rechtecks mit senkrechten Längsseiten (7» 3) hat und an der Rückwand (8) desselben ein sich in Längsrichtung erstreckender, nach innen vorstehender Windfangstreifen (15) zwischen den zur Fangrinne (11) und den nach außen führenden Queröffnungen (13 bzw. Ik) vorgesehen ist.
4. Fensterscheibenfassungsprofil nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Windfangstreifen einwärts nach unten neigend von seinem unterhalb der zur Fangrinne (11) führenden öffnungen (13) liegenden Befestigungsrand her auf eine direkt oberhalb der Abfuhröffnungen (14) aus dem Abflußkanal (12) liegenden Linie gerichtet ist·
5. Fensterscheibenfassungsprofil nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Raum zwischen von der unteren Seite der Holmabdeckplatte (9) vorspringenden Stützrippen (17 - 19» 23) mit einem porösen Material (2k) wie Schaumkunststoff ausgefüllt ist.
6. Fensterscheibenfassungsprofil nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η ηζ e i c h net, daß das Profil völlig aus KunsthÄrz, insbesondere aus extrudierbarem thermoplastiscliem Material, hergöstellt
- 3
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7. Fensterscheibenfassungsprofil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kunststoff mit fungiziden Eigenschaften benutzt wird.
C. Fensterscheibe^assungsprofil nach Anspruch 5» 6 oder 7« dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die im Mittelteil der Holinabdeckplatte (9) liegenden Rippen (18, 19) mit einem abgewinkelten, einen Stützfuß bildenden Rand (2o, 21) versehen sind.
9. Fensterscheibenfassungsprofil nach je einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmdeckplatte (9) mit einem nach unten abgeknickten Randstreifen (22) versehen ist, der über eine senkrecht auf diesem Randstreifen (22) einwärts vorstehende Rippe (23) hinausragt.
10. Fensterscheibenfassungsprofil nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Unterseite der Holmdeckplatte (9)» die Rückwand (8) des Abflußkanals (12) bis zur Höhe des Fangrinnenbodens sowie die letztere durch Verleimung mit den entsprechenden Teilen eines Fensterrahmens (3» 4) verbunden ist.
11. Fensterscheibenfassungsprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaumstoff mit Verleimungeeigenschaften verwendet wird. :
12. Fensterscheibenfassungsprofil nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Randleiste der Fangrinne (11) mit einem einwärts neigenden Randstreifen (16) versehen ist.
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13· Fensterscheibenfassungsprofil mit Kondenswasserfangrinne und unterhalb der Scheibenfassung nach außen führenden Abfuhröffnungen aus dieser Rinne, insbesondere mit einem unterhalb der Scheibenfassung liegenden, im wesentlichen einen geschlossenen Querschnitt aufweisenden Kondenswasserabfuhrkanal, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abflußbahn des Kondenswassers Frostschutzmittel untergebracht sind.
ihm Fensterscheibenfassungsprofil nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abflußkanal mindestens an den Üffnungsstellen der Fnngrinne ein körniges Frostschutzmittel untergebracht ist.
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