DE1900011C3 - Blinkgebereinrichtung für die Blinksignalanlage eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Blinkgebereinrichtung für die Blinksignalanlage eines Kraftfahrzeugs

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DE1900011C3
DE1900011C3 DE19691900011 DE1900011A DE1900011C3 DE 1900011 C3 DE1900011 C3 DE 1900011C3 DE 19691900011 DE19691900011 DE 19691900011 DE 1900011 A DE1900011 A DE 1900011A DE 1900011 C3 DE1900011 C3 DE 1900011C3
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
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Description

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3. Blinkgebereinrichwng nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einer Spule (408) und einem Widerstand (414) bestehende Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die im geschlossenen Zustand des ersten Kontaktpaares (24, 26 bzw, 224, 226) überbrückt und im geöffneten Zustand des ersten Kontaktpaares zur Verhinderung einer Bewegung des ersten Kontaktes (24 bzw, 224) und damit einer Bewegung des Trägheitsgewichtes 50 bzw, 252) eingeschaltet ist
4. Blinkgebereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (408, 414) mit der Erregerspule (216) des Elektromagneten (14) zur Erzielung einer Teilerregung des Elektromagneten zwecks Festhaltens des Ankers in der Arbeitsstellung verbindbar ist, wodurch verhindert wird, daß dem Trägheitsgewicht eine Bewegung erteilt wird.
5. Blinkgebereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spule (302, 401) vorgesehen ist, über die bei Betätigung der Blinksignaianiage (RS, LS)die Schaltungsanordnung (408, 414) zur Ermöglichung einer Bewegung des ersten Kontaktes (24 bzw. 224) überbrückbar ist.
6. Blinkgebereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (302, 401) lediglich bei geschlossenem Blinkstromkreis zur Überbrückung der Schaltungsanordnung (408,414) einschaltbar ist
7. Blinkgebereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (14) und das Trägheitsgewicht (50, 252) auf einer Grundplatte (210) derart angebracht sind, daß die Längsachse des Elektromagneten und die Drehachse des Trägheitsgewichtes senkrecht zueinander gehalten werden und das Trägheitsgewicht im Abstand zwischen dem Elektromagneten und der Grundplatte angeordnet ist
8. Blinkgebereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Elektromagneten im wesentlichen parallel zu der ebenen Grundplatte verläuft und daß die Zahnradanordnung (30,40,44,46) zwischen dem Elektromagneten und der Grundplatte auf einer Zwischenplatte (236) derart angebracht ist daß die Drehachsen der Zahnräder senkrecht zu der Längsachse des Elektromagneten angeordnet sind.
9. Blinkgebereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Längsachse der Spule (302,401) senkrecht zur Achse des Elektromagneten angeordnet ist
Die Erfindung betrifft eine Blinkgebereinrichtung für die Blinksignalanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einem einen federvorgespannten Anker aufweisenden Elektromagneten, mit einer Zahnrädanöfdnung, mit einem aus einem ersten, an dem Anker des Elektromagneten angebrachten Kontakt und aus einem zweiten, an einem Kontaktzahnrad der Zahnradanordnung angebrachten und mit diesem elektrisch verbundenen zweiten Kontakt bestehenden ersten Kontaktpaar, und mit einer den zweiten Kontakt zur Vervollständigung eines Stromkreises für den Elektromagneten mit dem ersten Kontakt in Berührung haltenden Federvorspanneinrichtung.
Bei derzeit üblichen Blinkgebereinrichtungen für die Blinksignalanlage eines Kraftfahrzeug« finden meist Thermo- oder Bimetallelemente Verwendung, die bei Stromzufuhr durch periodisch abwechselnde Erwärmung und Abkühlung jeweils Stromkreise-der Blinksignalanlage entsprechend öffnen und schließen. Die jeweiligen Temperaturen, bei denen solche Thermo- oder Bimetallelemente zum öffnen und Schließen der Stromkreise ansprechen, sind stark von der Umgebungstemperatur, der Betriebsspannung und insbeson- in dere der Strombelastung der Blinksignalanlage abhängig, wobei letztere wiederum von der Anzahl der geschalteten Lampen abhängt, die sich rasch wie z. B. im Falle des Einschaltens einer Warnblinkanlage vergrößern kann. Hierdurch wird eine wirtschaftliche Einhai- ι r> tung der erforderlichen Genauigkeit für die Einschalt- und Abschaltzeiten äußerst schwierig. Darüber hinaus müssen derartige Blinkgebereinrichtungen zur Anpassung an die unterschiedlichen Belastungsmöglichkeiten entsprechend unterschiedlich dimensioniert werden. Trotzdem sind Ausfälle aufgrund von Kontaktstönmgen nicht seilen.
Aus der DE-PS 4 56 071 ist bereits eine auf elektromagnetischer Basis arbeitende Blinkgebereinrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der eine Unruhe durch den Anker eines von ihr über eine an ihrem Umfang befestigte Kontaktbrücke gesteuerten Elektromagneten bei jeder Schwingung angestoßen wird, wobei auf der Welle der Unruhe ein Nocken vorgesehen ist, welcher beim Schwingen der Unruhe so gegen eine Kontaktfeder stößt und dadurch den Lampenstromkreis über eine weitere Kontaktfeder schließt Diese bekannte Blinkgebereinrichtung ist jedoch insbesondere gegenüber Schwankungen der Betriebsspannung sehr empfindlich und außerdem η äußerst anfällig hinsichtlich eines Zusammenschweißens bzw. Frittens der Kontakte an den Kontaktfedern.
Weiterhin ist aus dem DE-Gbm 16 63 637 ein von einem Elektromagneten betätigter Unterbrecher für Blinklichtanlagen wie Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen mit einem Quecksilberschalter bekannt, der auf einem von dem Elektromagneten bewegten Tragkörper angeordnet ist, wobei der Unterbrecher mit einer das Abfließen des Quecksilbers verzögernden Einrichtung versehen ist, die die Zeitdauer des Aufleuchtens der Blinklampen verlängern soll und z.B. aus einer Einschnürung in acr Röhre des Quecksilberschalters bestehen kann. Bei dieser Unterbrecheranordnung ist die ständige Einhaltung einer präzisen Blinkfrequenz schwierig, wobei darüber hinaus -,o die Verwendung von Quecksilber als Kontaktmittel insbesondere bei Kraftfahrzeugen aufgrund seiner ausgeprägten temperaturabhängigen thermischen Ausdehnung ohnehin problematisch ist
Außerdem ist aus dem DE-Gbm 18 92576 ein « elektromagnetisch aufziehbares Laufwerk bekannt bei dem in der Getriebekette zwischen Antrieb und Leistungswelle außer einem energiespeichernden Pufferelement zur Dämpfung von durch den Aufzug verursachten Drehmomentspitzen Dämpfungselemente <,0 aus formelastischem Material vorgesehen sind, Nähere Hinweise zur Ausbildung einer Blinkgebereinrichtung für die Blinksignalanlage eines Kraftfahrzeugs lassen sich dem DE-Gbm 18 92 576 jedoch nicht entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Blinkgeber- «,5 einrichtung für die Blinksignalanlage eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, bei der die Blinkfrequenz unabhängig von Schwankungen der Betriebsspannung und der Strombelastung der Blinksignalanlage konstant bleibt und ein Zusammenschweißen bzw. Fritten der Kontakte vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst
Aufgrund der Verwendung von zwei Kontaktpaaren unterschiedlicher Bauart und Wirkungsweise, von denen das eine über die Federvorspanneinrichtung, die Zahnradanordnung und das Trägheitsgewicht zur wiederholten Erregung des Elektromagneten und damit Steuerung der Ein-Aus-Zeiten des Blinkzyklus betätigt wird, während das andere Kontaktpaar entsprechend dieser Steuerung die Lampenstromkreise öffnet und schließt, kann eine vorgegebene Blinkfrequenz weitgehend unabhängig von der Umgebungstemperatur sowie von Schwankungen der Betriebsspannung und der jeweiligen Strombelastung auf wirtschafltiche Weise genau eingehalten werden. Darüber hinaus ist aufgrund der Talsache, daß in Verbindung mit der Blattfedersteuerung problemlos große Kontakte verwendet werden können, eine hohe AusfaJ'Jcherheit der Blinkgebereinrichtung gewährleistet, da bei niedrigen Betriebsspannungen ausreichende Kraftreserven zur Betätigung der Blattfeder vorhanden sind, während bei hohen Strombelastungen ein Zusammenschweißen oder Fritten der Kontakte durch die Blattfedersteuerung verhindert wird.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet
So kann die Blinkgebereinrichtung z.B. durch eine zusätzliche Relaisanordnung auch bei Änderung der Strombelastung aufgrund eines Lampenausfalls in Betrieb gehalten werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer vorzugsweise verwendeten Ausführungsform der Blinkgebereinrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Blinkgebereinrichtung gemäß F ig. 1,
F i g. 3 eine räumliche Ansicht der Blinkgebereinrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 in Verbindung mit einem Lampenkreis in auseinandergezogener Darstellung,
F i g. 4 eine räumliche Ansicht eines Gehäuses für die Blinkgebereinrichtung,
Fig.5 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 gemäß F i g. 4,
F i g. 6 eine räumliche Ansicht der Blinkgebereinrichtung,
Fig.7 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 gemäß F ig. 6,
Fi g. 8 eine räumliche Ansicht des Zahnradsegmentes, das bei der Zahnradanordnnng gemäß den F i g. 6 und 7 Verwendung findet,
F i g. 9 eine räumliche Ansicht der Blinkgebereinrichtung gemäß F i g. 6 mi; einer Relaisanordnung,
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 13-13 gemäß F ig. 9,
F i g. 11 eine Seitenansicht der Blinkgebereinrichtung gemäß Fig.9 zusammen mit einer Schnittansicht, Welche das zugehörige Gehäuse darstellt,
Fig. 12 eine räumliche Ansicht der Blinkgebereinrichtung gemäß Fi g. 6 mit einer weiteren Rclaisanordnung,
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie 16-16 gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine Seitenansischt der Blinkgebereinrichtung gemäß Fig. 12 zusammen mit dem Gehäuse
gemäß F i g. 6 im Schnitt, und
Fig. 15 eine Schaltbild zur Veranschaulichung der Funktionsweise der Blinkgebereinrichtung gemäß den Fig. 12 bis 14.
In den F i g. I und 2 bezeichnet die Bezugszahl 10 eine Blinkgebereinrichtung, die eine Trägerplatte 12 aus isolierendem Material aufweist, um welche ein Gehäuse (nicht gezeigt) zum Einschließen der Blinkgebereinrichtung herumgelegt werden kann.
Ein Elektromagnet 14 mit einem U-förmigen Bügel 16 ist derart an der Platte 12 befestigt, daß ein Anker 18 bei Erregung des Elektromagneten angezogen wird. Der Anker 18 ist am Ende eines Armes des Bügels drehbar gelagert und besitzt einen verlängerten Arm 20.
Eine Spiralfeder 22 liegt zwischen einem Vorsprung des Uügelarmes und dem Anker 18, um den Anker 18 und den Arm 20 im Uhrzeigersinn entsprechend den F i g. I und J. d. h. vom Elektromagneten 14 weg, in die H(Ji liiuic Ausgangsposition ucS Ailkci'ä VOi iüSpäni'icn.
Der Arm 20 trägt einen ersten Kontakt 24 an dem zu dem Elektromagneten 14 entgegengesetzten Ende, der bei Berühren eines zweiten Kontaktes 26 einen Stromkreis zur Erregung des Elektromagneten 14 schließt. Der Anker 18 besitzt eine Anschlagnase 21 auf der gegenüberliegenden Seite des Armes 20. Diese Anschlagnase greift in einen Ausschnitt des gegenüberliegenden Bügelarmes zur Begrenzung der Bewegung des Ankers in entgegengesetzten Richtungen ein, wobei dieser an gegenüberliegenden Aussclinittkanten anschlägt und die eine Ausschnittkante die normale oder Ruhestellung des Ankers unter der Einwirkung der Feder 22 festlegt, wie es in F i g. 1 gezeigt ist.
Der zweite Kontakt 26 wird von einem nach unten ragenden Arm 28 getragen, welcher an einem Kontaktzahnrad 30 befestigt ist. Das KontaktzahnraJ 30 sitzt auf einer Achswelle 32, welche auf der einen Seite in der Trägerplatte 12 und auf der anderen Seite in einer U-förmigen Rahmenplatte 34 drehbar gelagert ist. Ein Nocken 36 ist an dem Kontaktzahnrad 30 bzw. der Achswelle 32 zu einem Zweck befestigt, der noch erläutert werden soll. Das Kontaktzahnrad 30 und der Nocken 36 werden durch eine zwischen dem Arm 28 und einer öffnung 39 in der Rahmenplatte 34 liegende Federvorspanneinrichtung 38 unter Spannung gehalten. Der zweite Kontakt 26 wird somit ebenfalls im Uhrzeigersinn zur Berührung mit dem ersten Kontakt 24. der wiederum als Anschlag für den zweiten Kontakt 26 dient, unter Spannung gehalten. Das Kontaktzahnrad 30 kämmt mit einem kleinen Antriebszahnrad 40, welches auf einer Achswelle 42 sitzt, die ein weiteres Zahnrad 44 trägt. Die Achswelle 42 ist ebenfalls ir. der Platte 12 und der Rahmenplatte 34 drehbar gelagert. Das Zahnrad 44 kämmt mit einem kleinen Antriebsritzel 46, welches auf einer Achswelle 48 sitzt, die ein Trägheitsgewicht 50 trägt, so daß durch die Verwendung eines relativ kleinen Trägheitsgewichtes eine Geschwindigkeitsverminderung zwischen der Bewegung des Trägheitsgewichtes und des an dem Kontaktzahnrad 30 angebrachten zweiten Kontaktes 26 erzielt wird.
Der Arm 20 bewegt sich gegen den Elektromagneten 14, wenn dieser erregt wird, und die Bewegung des Ankers mit dem ersten Kontakt 24 endet, wenn die Ankernase 21 mit der Ausschnittskante des Bügels 16 in Berührung kommt Entsprechend der Trägheit des Gewichtes 50 drehen sich die Zahnräder 46, 44 und 30 weiter und trennen den zweiten Kontakt 26 von dem ersten Kontakt 24. Durch die Trennung der Kontakte 24 jnd 26 wird der Elektromagnet 14 abgeschaltet und die Feder 22 bringt den Anker und den Kontakt 24 in ihre normalen oder Ausgangsstellungen zurück. Das Trägheitsmoment des Gewichtes zur Trennung der Kontakte muß nicht groß sein, da das Räderwerk einen wesentlichen mechanischen Vorteil bringt. Die Bewegung des Armes 20 geht daher um eine Strecke weiter, die dem Moment des Gewichtes 50 und dem Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 46, 44 und 30 entspricht. Hierdurch bleiben die Kontakte 24 und 26 im Gegensatz zu der schnellen Arbeitsweise eines einfachen Feder-Masse-Systems während einer festen, beträchtlichen Zeitdauer zuverlässig geöffnet. Nachdem der Impuls des Trägheitsgewichtes 50 in die Spannkraft der Feder 38 überführt ist, bringt die Federvorspanneinrichtung 38 die Zahnräder und den Kontakt 26 in ihre Ausgangsstellungen zurück und der Elektromagnet 14 wird erneut erregt.
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52 und 54, welche in die Trägerplatte 12 eingefügt sind. Der Arm 52 besitzt ein Anschlußstück 56, an welches eine äußere elektrische Verbindung angeschlossen ist. Der gegenüberliegende Arm 54 trägt eine L-förmige Blattfeder 58. an deren freiem Ende ein Kontakt 60 zur Berührung mit einem Festkontakt 62 befestigt ist. Der Festkontakt 62 ist an einem Anschlußstück 64 angebracht, welches in die Trägerplatte 12 eingefügt ist, so daß ei,·., äußere elektrische Verbindung angeschlossen werden kann. Eine Leitung 66 führt die Verbindung von dem Anschlußstück 64 zu einem Anschluß des Elektromagneten 14 weiter. Der andere Anschluß des Elektromagneten 14 ist mit dem Bügel 16 und damit auch mit dem ersten Kontakt 24 verbunden, so daß der Elektromagnet bei Berührung der Kontakte 24 und 26 erregt wird.
Die Blattfeder 58 wird durch ihre eigene Federspanniing in Uhrzeigerrichtung vorgespannt (Fig. 1 und 3). Ein hervorragender Druckarm 68 an dem Kontaktzahnrad 30 greift an der Blattfeder 58 an, um die Kontakttrennung zu fördern, wenn die Kontakte bei der von der Federvorspanneinrichtung 38 bewirkten Zurückbewegung des Kontaktzahnrades 30 hängen bleiben. Der Blattfederkontakt 60 ist daher normalerweise von dem Festkontakt 62 getrennt. Die Blattfeder 58 liegt an einem Anschlag 69 an, welcher an dem Arm 52 der Rahmenplatte 34 ausgebildet ist, um die in Uhrzeigerrichtung erfolgende Bewegung des Blattes 58 zu begrenzen (Fig. 3). Die Kontakte 60 und 62 sind große Kontakte, die sich für starke Lampenbelastungen von z. B. bis zu acht Lampen bei einer Spannung von 15 Volt eignen, wobei sie sich ohne erforderliche Änderungen auch an niedrigere Lampenbelastungen anpassen. Die Blattfeder 58 ist entsprechend stark ausgebildet, um jede Möglichkeit eines Verschweißens oder Frittens von Kontaktteilen während der Trennung zu verhindern.
Die Blattfeder 58 wird durch den Nocken 36 betätigt und bringt die Kontakte 60 und 62 in Berührung, nachdem die Kontakte 24 und 26 aufgrund der Erregung des Elektromagneten 14 voneinander getrennt sind. Der Nocken ist im allgemeinen zylindrisch, hat aber eine flache abgeschnittene Fläche 70, welche parallel zu der Blattfeder 58 in einem bestimmten Abstand angeordnet ist Der Nocken betätigt daher die Blattfeder nicht, solange nicht das Kontaktzahnrad 30 seine Drehbewegung zur Beschleunigung des Trägheitsgewichtes begonnen hat Die Kante an der Trennlinie zwischen flachem und zylindrischem Teil drückt dann etwa in der
Mitte zwischen dem freien linde und dem unterstützten Rahmenplattenende auf die Blattfeder 58, um den Kontakt 60 in Richtung des Festkontaktes 62 zu bewegen. Wenn die Kontakte 60 und 62 einander berühren, biegt die weiterführende Bewegung des Nockens die Blattfeder zusätzlich durch, während sie zwischen den Kontakten und der Rahmenplatte festgehhiien wird, wobei der Abstand zwischen der Blattfeder und der Drehachse des Nockens kleiner als der Radius des Nockens ist. Hierdurch wird ein to Kontaktschleifen bewirkt. Nachdem der EleKtromagnet abgeschaltet ist und das Trägheitsgewicht sich auf der Rückbewegung beschleunigt, wirkt der Druckarm 68 auf die Blattfeder 58 ein, um die Trennung der Kontakte 60 und 62 zu unterstützen und ihr Verschweißen oder Fritten zu verhindern.
Ein Richtungsanzeigesignalschalter TS, welcher in Fig.3 schematisch gezeigt ist, wird betätigt, um einen Schaltkreis für den Elektromagneten i4 ausgehend von Masse über die rechte oder linke Seitenlampe RS oder LS in Abhängigkeit von der Richtung, in welcher der Schalter TS betätigt wird, zur Auswahl einer jeweiligen Anzahl von Richtungsanzeigelampen, über das Anschlußstück 56, die Platte 34, das Kontaktzahnrad 30, den Arm 28, die Kontakte 26 und 24, den Anker 18, den Bügel 16, die Spule des Elektromagneten 14, die Leitung 66, und das Anschlußstück 64 mit der Batterie zu verbinden. Eine Armaturenbrettanzeigelampe für jede Seite ist durch die Buchstaben /?/und Llbezeichnet.
Die Spule des Elektromagneten 14 hat natürlich einen hohen Widerstand, weswegen auch, obgleich stromdurchflossen, die Lampen so lange nicht aufleuchten, wie sich der Anker 18 in Richtung des Spulenkernes bewegt, um den Arm 20 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn zu schwenken, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Der zweite Kontakt 26 und das Kontaktzahnrad 30 werden daher in derselben Richtung geschwenkt. Hierdurch wird die Bewegung auf die Zahnräder 42, 44 und 46 übertragen und das Trägheitsgewicht 50 beschleunigt.
Der Nocken 36 tritt mit der Blattfeder 58 in Eingriff, nachdem das Trägheitsgewicht 50 beschleunigt ist, und bringt den beweglichen Kontakt 60 in Berührung mit dem Festkontakt 62. Der Lampenstromkreis ist nun direkt über das Anschlußstück 64, die Kontakte 62 und « 60. die Platte 34 und das Anschlußstück 56 geschlossen, und die Lampen leuchten hell auf. Die Kontakte 60 und 62 berühren sich so lange nicht, bis die Bewegung des Ankers 18 in Richtung der Spule des Elektromagneten 14 beendet ist und sich die Kontakte 24 und 26 getrennt so haben, um den Schaltkreis zu der Spule des Elektromagneten 14 zu öffnen. Wenn die Kontakte 60 und 62 sich vor der Trennung der Kontakte 24 und 26 berühren, wird die Spule des Elektromagneten 14 einfach von dem Schaltkreis überbrückt Solange jedoch die Spule zur Beschleunigung des Trägheitsgewichtes 50 voll erregt ist, tritt ein geringer Unterschied in der Arbeitsweise auf. In beiden Fällen ist der Elektromagnet 14 abgeschaltet, während das Trägheitsgewicht 50 das Kontaktzahnrad 30 gegen die Spannung der Federvorspanneinrichtung 38 bewegt, bis die Energie des Trägheitsgewichtes 50 verbraucht ist In der Zwischenzeit biegt der Nocken 36 die Blattfeder 58 durch, um ein Kontaktreiben beim Schließen der Kontakte 60 und 62 zu bewirken, damit der Lampenstromkreis vollständig & geschlossen ist, während sich der Anker 18 und der Kontakt 24 unter der Wirkung der Rückführungsfeder 22 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen.
Wenn die Energie des Trägheitsgewichtes 50 verbraucht ist, beginnt es sich unter der Wirkung der Federvorspanneinrichtung 38 zurückzubewegen und nachdem es in der umgekehrten, im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung beschleunigt ist, löst sich der Nocken 36 von der Blattfeder 58, so daß sich die Kontakte 60 und 62 unter der Wirkung der Blattfeder 58 öffnen können. Der Druckraum 68 an dem Kontaktzuhnrad 30 löst sich dann ebenfalls von der Blattfeder 58, während sich das Trägheitsgewicht 50 mit maximaler Geschwindigkeit in der umgekehrten Richtung bewegt und die Trennung der Kontakte 60 und 62 zur Abschaltung der Lampen unterstützt. Danach treten die Kontakte 24 und 26 in Verbindung, so daß der Zyklus so lange wiederholt wird, wie der Richtungssignalschalter TS zur Erregung des Elektromagneten 14 betätigt ist.
Die vorstehend beschriebene Anordnung arbeitet bei öö bis iöö Schwingungszykien pro minuie bei einer Gleichspannung zwischen 9 und 16VoIt, wobei zwischen einer und acht Lampen mit 2 Ampere bei 12 Volt angeschlossen sein können. Die Lampen leuchten zwischen 40 und 60% eines jeden Zyklus auf. Da die Bauelemente durch Umgebungsbedingungen nur wenig beeinflußt werden, wird die Frequenz auch bei niedrigeren Versorgungsspannungen aufrechterhalten.
Es ist ersichtlich, daß der Stromkreis für den Elektromagneten 14 nicht über die Lampen RSoder LS geschlossen werden muß. Statt dessen kann das Anschlußstück 56 über die entsprechenden Richtungssignalschalterkontakte direkt mit Masse verbunden werden, um den Elektromagneten unabhängig von den Lampen zu erregen, und die Blattfeder 58 kann von der Rahmenplatte 34 elektrisch isoliert und direkt über ihre eigene Klemme mit den durch die Betätigung des Richtungssignalschalters ausgewählten Lampen verbunden sein. Dies läßt natürlich zu, daß die Lampen anfänglich je nach Wunsch leuchten oder erloschen sind, wenn der Elektromagnet erregt wird.
In F i g. 4 ist eine kompakte Ausführungsform einer Blinkgebereinrichtung 200 dargestellt. Die Blinkgebereinrichtung 200 führt dieselben Funktionen wie die Blinkgebereinrichtung 10 gemäß den F i g. 1 bis 3 aus, ist jedoch derart aufgebaut, daß zusätzliche Anordnungen zur Durchführung weiterer Funktionen zu dem Grundaufbau innerhalb desselben kleinen Raumes hinzugefügt werden können, wie dies in Verbindung mit den F i g. 9 bis 15 noch erläutert wird.
Die Blinkgebereinrichtung 200 enthält ein elektrisch isolierendes, im allgemeinen rechtwinkliges hohles Gehäuse oder einen Deckel 202 mit einer Rückwand 204, aus der ein Positionsarm 206 an einer Ecke henaisragt Das Gehäuse 202 ist an den Seiten etwa 330 cm χ 4,06 cm lang und etwa 2J&5 cm tief. Eine Öffnung 208 ist an der Ecke des Gehäuses gegenüber dem Arm 206 vorgesehen, um eine Befestigungsschraube oder ein Ansatzstück aufzunehmen. Anders geartete Aufbauanordnungen können natürlich benutzt werden.
Eine elektrisch isolierende Grundplatte 210 (F i g. 5,6 und 7) schließt die offene Seite des Gehäuses 202 gegenüber der Rückwand 204 ab und trägt in dem Gehäuse 202 eine Elektromagnetanordnung 212 und eine Trägheitsgewicht-Zahnradanordnung 214. Die Elektromagnetanordnung 212 enthält eine 30-Ohm- Spule 216 und einen U-förmigen Bügel 218, welcher drehbar gelagert einen L-förmigen Anker 220 am Ende des einen Bügelarmes trägt Eine Spiralfeder 222 spannt den Anker 220 in eine Richtung zur Berührung mit
einem Kontakt 224 an dem Ende eines Ankerarmes mit einem Kontakt 226 vor. Der Kontakt 226 ist an einem Ende eines aufrechtstehenden Armes 228 angebracht, welcher an einem Zahnradsegment 230 der Zahnradanordnung 214 ausgebildet ist.
Oer Bügel 218 weist herabhängende Arme 232 und 234 auf, welche in die Trägerplatte 210 gesteckt sind, so daß die Spule 216 und der Anker 220 in einem Abstand über der Platte 210 gehalten werden. Weiterhin ist eine zweite isolierende Platte 236 an dem Bügel 218 zwischen den Armen 232 und 234 derart eingefügt, daß sie in einem Abstand über der ersten isolierenden Platte 210 gehalten wird.
Die Zahnradanordnung 214 befindet sich im wesentlichen zwischen den beiden Platten 2!0 und 236 und weist ein Zahnradsegment 230 auf, welches drehbar mit Hilfe einer Achswelle 238 in den Platten 210 und 236 gelagert ist. Das Zahnradsegment 230 ist zur Hin- und Herbewegung des Kontaktes 226 in Richtung des Ankerkontaktes 224 durch eine !spiralfeder 240 vorgespannt, welche an einer Seite mit einem aufrechtstehenden Arm 242 befestigt ist, der an dem Zahnradsegment 230 ausgebildet ist. Der Arm 242 erstreckt sich durch eine gebogene öffnung 243 in der Platte 236.
Das Zahnradsegment 230 kämmt mit einem Antriebsrad 244, welches drehbar zwischen den Platten 210 und 236 auf einer Achswelle 246 gelagert ist und ein Zahnrad 248 auf der Welle 246 dreht. Das Zahnrad 248 kämmt seinerseits mit einem Antriebsrad 250, welches zusammen mit einem Trägheitsgewicht 252 auf einer Achswelle 254 drehbar zwischen den Platten 210 und 236 gelagert ist. Geeignete Lagerflächen für die Achswellen 238, 246 und 254 können natürlich in den Platten 210 und 236 vorgesehen werden, wobei zu beachten ist, daß die Achsen senkrecht zu der verlängerten Achse der Spule 216 stehen, wodurch eine kompakte Bauweise ermöglicht wird.
Ein Anschlußstück 256 steckt in der Platte 210 und besitzt ein weiterführendes oberes Ansatzstück 258, welches in der Platte 236 steckt und als feste Verbindung für die Feder 240 dient. Das Ansatzstück 258 bildet eine elektrische Verbindung von einer Anschlußklemme der Batterie über die Feder 240 zu dem Zahnradsegment 230 und trägt eine frei auskragende Blattfeder 260 zwischen den beiden auseinanderstehenden Platten 210 und 236. Die Blattfeder 260 liegt im wesentlichen parallel zu der verlängerten Achse der Spule 216 und greift an einer Kante der Platte 236 an. Die Blattfeder 260 besitzt eine Verzweigung oder ein Federabgriffteil 262 zur Berührung der Achswelle 238 des Zahnradsegments 230 unter Spannung, um die von der Blattfeder 240 zu dem Zahnradsegment 230 gebildete elektrische Verbindung zu verdoppeln. Die Blattfeder 260 trägt an ihrem freien Ende einen Vorsprung 264 und einen Kontakt 266.
Der Kontakt 266 kommt bei Bewegung des Zahnradsegmentes 230 in Uhrzeigerrichtung in Berührung mit einem Festkontakt 268, wie dies den F i g. 6 und 7 zu entnehmen ist Das Zahnradsegment 230 wird durch den Anker 220 bei Erregung der Spule 216 bewegt und dreht einen Nocken 270, welcher an dem Zahnradsegment 230 zur Durchbiegung der Blattfeder 260 angebracht ist, so daß die Kontakte 266 und 268 geschlossen werden, nachdem die Kontakte 224 und 226 in der beschriebenen Weise geöffnet sind. Bei der unter Wirkung der Feder 240 in entgegengesetzter lihrzeigerrichtung erfolgenden Rückwärtsbewegung des Zahnradsegmentes 230 wird der Vorsprung 264 durch einen Druckarm 277 an dem Zahnradsegment 230 mitgenommen, um die Trennung der Kontakte 266 und 268 zu unterstützen. Der Kontakt 268 wird an der Ecke eines im allgemeinen L-förmigen Ansatzstückes 274 gehalten, welches in der Platte 210 steckt und ein Anschlußstück 276 besitzt, das eine elektrische Verbindung mit Masse über den Richtungssignalschalter und gewählte Richtungssignallampen herstellt.
Bei der vorstehend beschriebenen Blinkgebereinrichtung 200 schließt ein Richtungssignalschalter TS, wie in Fig. 3 gezeigt, einen Stromkreis von der Batterie über das Anschlußstück 256, das Ansatzstück 258, die parallelgeschalteten Federn 240 und 262, das Zahnradsegment 230, die Kontakte 226 und 224, den Anker 220, den Bügel 218, die Spule 216 und über eine Verbindung 278 mit dem Ansatzstück 274 und das Anschlußstück 276 und von dem Anschlußstück 276 nach Masse über den Richtungssignalschalter und bestimmte Richtungs-Signallampen, wie im Zusammenhang mit F i g. 3 bereits beschrieben. Da die Lampen in dem hochohmigen Stromkreis der Spule 216 liegen, leuchten sie nicht sichtbar auf. Der Strom verringert jedoch ersichtlich den folgenden Stromstoß und verlängert so die Lebensdauer der Lampen.
Die Spule 216 wird erregt, um den Anker 220 aus seiner normalen Position anzuziehen und die Kontakte 224 und 226 zusammen mit dem Zahnradsegment 230 gegen die Spannung der Federn 222 und 240 zu drehen, bis der Anker 220 seinen Anschlag erreicht. Die Drehung des Zahnradsegments 230 bewirkt eine Drehung der Zahnräder 244 und 250, die wiederum das Trägheitsgewicht 252 in Drehung versetzen. Das Trägheitsgewicht 252 hält das Zahnradsegment 230 in Bewegung, nachdem der Anker 220 angeschlagen ist, um die Kontakte 224 und 226 zu trennen und die Spule 216 abzuschalten. Ein Nocken 270 dreht sich mit dem Zahnradsegment 230 und drückt gegen die Blattfeder 260, um diese gegen ihre Spannung durchzubiegen und die Kontakte 264 und 266 in Berührung zu bringen, so daß die Lampen über einen von der Batterie an dem Ansatzstück 258 über die Blattfeder 260, die Kontakte 266 und 268, das Ansatzstück 274, das Anschlußstück 276, die Lampen und den Richtungssignalschalter nach Masse verlaufenden Stromkreis wie vorstehend erläutert mit Strom versorgt werden. Mit dem Abschalten der Spule 216 kehren der Anker 220 und der Kontakt 224 unter Wirkung der Feder 222 zur Vorbereitung der Rückkehr des Zahnradsegments 230 und des Kontaktes
so 226 in ihre Normalstellung zurück.
Wenn die in dem Trägheitsgewicht und der Zahnradanordnung 214 gespeicherte Energie in ausreichendem Maße verbraucht ist, beginnt die Feder 240 das Zahnradsegment 230 und das Trägheitsgewicht 252 in ihre normale Lage zurückzuführen. Der Nocken 270 löst sich daher von der Blattfeder 260, die in ihre normale Lage zurückkehrt, so daß die Kontakte 266 und 268 getrennt und die Lampen abgeschaltet werden. Der Druckarm 272 wirkt auf den Vorsprung 264 während der Rückwärtsbewegung des Zahnradsegmentes 230 ein, um die Trennung der Kontakte 266 und 268 für den Fall eines Kontakthängens oder Frittens zu unterstützen. Die Kontakte 224 und 226 berühren sich danach erneut, um die Spule 216 zu erregen, und der Blinkzyklus wiederholt sich.
1» den F i g. 9 bis 11 sind eine Elektromagnet-Anordnung 212 und eine Trägheitsgewicht- und Zahnradanordnung 214 ähnlich denjenigen der Blinkgebereinrich-
tung 200 gjmäß den F i g. 7 bis 10, zusammen mit einer Relaisanordnung 300 dargestellt. Bauteile in den Fig. 12 bis 14, die mit denjenigen gemäß den Fig. 7 bis 10 id>- -itisch sind, weisen gleiche Bezugszeichen auf. Die Anordnungen 212, 214 und die Relaisanordnung 300 befinden sich in dem Gehäuse 202 und sind auf einer üblichen Grundplatte 210' angebracht. Die Grundplatte 210' weist die gleichen Abmessungen wie die Platte 210 auf, ist jedoch mit verschiedenen zusätzlichen Öffnungen zur Aufnahme der Relaisanordnung und ein wenig to unterschiedlicher Anschlußanordnungen versehen.
Die Relaisanordnung 300 enthält eine stromempfindliche Relaisspule oder -wicklung 302, welche an einem vertikalen Arm 304 eines U-förmigen Bügels 306 angebracht ist, wobei die Enden der Bügelarme in der Grundplatte 210' stecken. Das eine Ende der Wicklung 302 ist mit einer öffnung in dem Bügel 306 verbunden, um einen elektrischen Kontakt herzustellen, während das andere Ende der Wicklung 302 mit einem Ansatzstück 30» verbunden ist, weiches in der Grundplatte 210' steckt und ein Anschlußstück 310 besitzt, das eine elektrische Verbindung über einen Pol eines Richtungssignalschalters 51 zu einer Richtungssignallampe herstellt, die in F i g. 11 durch das Rechteck L angedeutet ist.
Der Bügel 306 ist elektrisch mit dem Kontakt 268 über ein Band 312 verbunden. Der Kontakt 268 ist in derselben Lage wie bei der Blinkgebereinrichtung gemäß den Fig. 6 und 7 befestigt, wobei jedoch das Ansatzstück, auf dem er befestigt is:, in den F i g. 9 und 11 mit der Bezugszahl 314 bezeichnet ist, da das Anschlußstück 276 und der angrenzende Teil des Ansatzstückes 274 parallel zu der Blattfeder 260 (F i g. 6 und 7) nunmehr entfallen.
Das Ansatzstück 308 besitzt auf der einen Seite einen lest angebrachten Kunststoffanschlag 316 (Fig. 11). Dieser Anschlag berührt die Rückseite eines Kontaktes 318 an dem freien Ende einer Blattfeder 320, die mit einem magnetisierbaren Eisenband 322 versehen ist, um eine Anziehung der Blattfeder 320 durch die Wicklung 302 zu erlauben, damit der Kontakt 318 mit einem Kontakt 323, getragen von dem Bügel 306, in Berührung tritt. Die Blattfeder 320 wird auf dem dem Kontakt 318 gegenüberliegenden Ende durch ein Ansatzstück 324 gehalten, welches in der Grundplatte 210' steckt und ein Anschlußstück 326 besitzt, das die elektrische Verbindung über einen anderen Pol des Richtungssignalschalters 51 zu einer Armaturenbrettanzeigelampe / herstellt
Die Relaisanordnung 300 gemäß den F i g. 9 bis 11 wird in Verbindung mit einem Zweipol-Richtungssignalschalter Sl, schematisch in Fig. 11 gezeigt, und/oder einem Warnblinkschalter benutzt Der Schalter 51 bildet einen zusätzlichen Pol, so daß ein Stromkreis zu •der Armatureribrettanzeigelarnpe I unabhängig von dem Stromkreis zu den äußeren Fahrtrichtungssignallampen L hergestellt werden kann. Die Betätigung des Richtungssignalschalters S1 stellt einen Stromkreis von der Batterie fiber das Anschlußstück 256, das Ansatzstück 258, die parallelgeschalteten Federn 240 und 262, das Zahnradsegment 230, die Kontakte 224 und 226, den Anker 220, den Bügel 218, die Spule 216, das Ansatzstück 314, die Leitung 278, das Band 312, den Bügel 306, die Wicklung 302, das Ansatzstück 308, das Anschlußstück 310, den Schalter S1 und die Lampen L zu Masse her. Die Lampen L leuchten nicht sichtbar auf, da sie in Reihe mit der hochohmigen Spule 216 Hegen, wobei die Spule 216 jedoch erregt wird, um die Kontakte 224 und 226 zu öffnen und die Kontakte 266 und 268 zu schließen, wie vorstehend erläutert. Durch das Öffnen der Kontakte 224 und 226 wird die Spule 216 abgeschaltet, während durch das Schließen der Kontakte 226 und 228 die Batterie direkt mit dem Anschlußstijck 25<> und dem Ansatzstück 258 'iber die Blattfeder 260, das Ansatzstück 314, das Band 312, die Wicklung 302, das Ansatzstück 308 und das Anschlußstück 310 mit den Lampen L verbunden wird. Da die Lampen L direkt mit der Batterie über die stromempfindliche Relaiswicklung 302 verbunden sind, leuchten die Lampen jetzt sichtbar auf.
Wenn alle Lampen L aufleuchten, ist die Spule 302 ausreichend erregt, um die Blattfeder 320 anzuziehen und die Kontakte 318 und 323 zum Einschalten der Armaturenbrettanzeigerlampe /zuschließen. Hierdurch wird ein Stromkreis von den Kontakten 266 und 268, dem Band 312 und dem Bügel 306 über die Kontakte 318 und 323, die Blattfeder 320, das Ansatzstück 324 und das Änschiußsiück 326. den Si'Maliei S 1 Und die AnViüiuieribrettanzeigerlampe /zu Masse geschlossen.
Die Kontakte 266 und 268 öffnen sich sodann wieder in der vorstehend bereits beschriebenen Weise, um alle Lampen abzuschalten, und die Kontakte 224 und 226 schließen sich daraufhin erneut, wie erläutert, entsprechend der Bewegung des Trägheitsgewichtes 252 und der Spannung der Feder 240. Die Spule 216 wird sodann erneut erregt, um den Anker 220 zur öffnung der Kontakte 224 und 226 und Schließung der Kontakte 266 und 268 in der zuvor erläuterten Weise anzuziehen, damit die Lampen sichtbar aufleuchten und der Zyklus, wiederholt wird.
In den Fig. 12 bis 14 sind eine Elektromagnet-Anordnung 212 und eine Trägheitsgewicht- und Zahnradanordnung 214 zusammen mit einer weiteren Relaisanordnung 400 in demselben Gehäuse 202 dargestellt. Die Bauteile gemäß den Fig. 12 bis 14, die mit denjenigen gemäß den Fig.4 bis 11 übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Anordnungen 212, 214 und 400 befinden sich ;n dem Gehäuse 202 und sind auf einer Grundplatte mit den Abmessungen der Platte 210 angebracht.
Da der gesamte Schaltkreis ein wenig komplexer ist. veranschaulicht das Schaltbild gemäß Fig. 15 das elektrische Zusammenwirken der Bestandteile gemäß den Fig. 12bis 15.
Die Relaisanordnung 400 ist der Relaisanordnung 300 in der Benutzung einer stromempfindlichen Relaiswicklung 401 auf einem Arm eines U-förmigen Bügels 306 zur Betätigung einer Blattfeder 402 ähnlich. Die Wicklung 401 ist der Wicklung 302 ähnlich. Ein Ende ist mit einem Ansatzstück 308 und einem Anschlußstück 310 und das andere Ende mit dem Bügel 306, wie oben für die Wicklung 302 beschrieben, verbunden. Die Blattfeder 402 trägt einen magnetisierbaren Streifen und einen Kontakt 318 an einem Ende zur Berührung mit einem Kontakt 323 an dem Bügel 306. Das Ansatzstück 324, welches die entsprechende Blattfeder 320 gemäß Fig. 11 hält, ist nicht vorhanden. Die Blattfeder 402 wird statt dessen von einem Ansatzstück 404 gehalten, welches außerdem den Kontakt 268 trägt, so daß die Blattfeder 402 mit dem Kontakt 268 elektrisch verbunden ist
Darüber hinaus entfällt der Streifen 312, welcher zwischen dem Kontakt 268 und dem Bügel 306 liegt und die Verbindung zwischen dem Bügel 306 und der Wicklung 401 ist statt dessen über eine Leitung 406 mit einem Ende einer Haltespule 408 gekoppelt Die
Haltespule 408 umfaßt einen Teil der Spule 216 und dient zum Halten des Ankers 220 in seiner Arbeitsstellung, wie nachstehend noch erläutert wird. Das andere Ende der Spule 408 ist mit dem Ansatzstück 404 und dem Kontakt 268 über eine Leitung 410 verbunden, so daß sie mit dem gleichen Ende der Spule 216 wie die Leitung 278 verbunden ist Dais Ansatzstück 404 weist ein Anschlußstück 412 auf, das eine Verbindung fiber einen Warnblinkschalter Ht (Fig. 15) zu allen Richtungssignallampen herstellt
Das eine Ende der Spule 216 ist wie oben beschrieben, mit dem Ansatzstück 258 und der Batterie fiber den Bügel 218, den Anker 220, die Kontakte 224 und 226, das Zahnradsegment 230 und die Federn 240 und 262 verbunden. Eine zusätzliche Verbindung von '5 dem Ansatzstück 258 zu der Spule 216 ist Ober einen Widerstand 414 vorgesehen, welcher zwischen dem Ansatzstück 258 und dem Bügel 218 liegt Der Widerstand 414 ist parallel geschaltet wenn die Kontakte 224 und 226 geschlossen sind.
Wenn der Richtungssignalschalter 52 (Fig. 15) betätigt wird, wird das Ende deir Spule 216, welches über die Leitung 278 mit dem Ansatzstück 404 verbunden ist über die Leitung 410, die Spule 408, die Leitung 406, die Wicklung 401, das Ansatzstück 308, das Anschlußstück 310, den Schalter 52 und die Lampen, einschließlich der Armaturenbrettanzeigerlampe mit Masse verbunden. Dies ist durch gestrichelte Linien zu dem Schalter 52 veranschaulicht Die Spule 216 ist erregt um den Anker 220 zur öffnung der Kontakte .'224 und 226 zu betätigen. Nachdem die Kontakte 224 und 226 geöffnet sind, wird der Schaltkreis zu der Spule 216 über den Wide rstand 414 in Reihe mit der Spule 216 wirksam, so daß die Spule 216 teilweise erregt bleibt Die Spule 216 ist ausreichend erregt um den Anker 220 an dem Spulenkern zu halten, jedoch reicht ihre Erregung nicht dazu aus, den Anker aus seiner Ruhestellung zu bringen. Die Lampen leuchten natürlich in Reihe min der Spule 216 und dem Widerstand 414 nicht sichtbar auf.
Die Kontakte 266 und 268 schließen sodann, so daß die Lampen von der Batterie über die Blattfeder 260, die Kontakte 266 und 268, das Anschlußstück 404, die Leitung 410, die Spule 408, die Leitung 406, die Wicklung 401, das Ansatzstück 308, das Anschlußstück 310, den Schalter 52 und die ausgewählten Lampen stärker aufleuchten. Wenn die Kontakte 266 und 268 geschlossen sind, liegen die Spule 216 und der Widerstand 414 parallel zueinander, wobei die Spule 408 jedoch in Reihe mit der Wicklung 401 erregt wird. Die Spule 408 hält den Anker 220 in seiner Arbeitsstellung, ist aber aus sich so heraus nicht in der Lage, den Anker 220 aus seiner Ruhestellung zu bewegen.
Wenn alle Lampen brennen, ist die Spule 401 genügend erregt um die Kontakte 318 und 323 schließen zu können. Hierdurch wird die Spule 408 durch Überbrückung abgeschaltet, da die Batterie an dem Kontakt 268 des Ansatzstückes 404 über die Blattfeder 402 nunmehr direkt mit dem Bügel 306 verbunden ist. Wenn beide Spulen 216 und 408 abgeschaltet sind, fällt der Anker 220 ab, damit sich die &o Kontakte 224 und 226 in der entsprechenden Ruhelage des Ankers 220 bei der Zurückbewegung des Zahnradsegmentes 230 schließen können. Das Schließen der Kontakte 224 und 226 erfolgt natürlich erst, nachdem sich die Kontakte 266 und 268 bei dem Zurücklaufen des Trägheitsgewichtes 252 und des Zahnradsegmentes 230, wie vorstehend beschrieben, geöffnet haben. Durch das öffnen der Kontakte 266 und 268 erlöschen die
Richtungssignallampen.
Bei geöffneten Kontakten 266 und 268 und vor dem Schließen, der Kontakte 224 und 226 bei der Rückwärtsbewegung des Zahnradsegments 230 bildet sich ein momentaner Stromkreis von der Batterie am Ansatzstück 258 über den Widerstand 4!4, die Spule 216, die Leitung 278, das Ansatzstück 404, die Leitung 410, die durch die Kontakte 318 und 323 parallelgeschaltete Spule 408, die Leitung 406, die Wicklung 401, das Ansatzstück 308, das Anschlußstück 316, den Schalter 52 und die Lampen zu Masse. Da sich der Anker 220 durch die Wirkung der Feder 222 bereits von dem Kern der Spule 216 wegbewegt hat, kann die in Reihe mit dem Widerstand 414 liegende Spule 216 den Anker 220 nicht erneut betätigen, während der hohe Widerstand im Schaltkreis der Wicklung 401 es ermöglicht daß die Wicklung die Kontakte 318 und 323 öffnet und die Überbrückung der Spule 408 beendet Der beschriebene Lampeneinschaltvorgang wird dann auf das Schließen der Kontakte 224 und 226 hin wiederholt und läßt die Lampen blinken.
Wenn eine oder mehrere Lampen versagen, wird die Wicklung 401 nach dem Schließen der Kontakte 266 und 268 nicht ausreichend erregt um die Kontakte 318 und 323 zu schließen. Da der Anker 220 sich nahe dem Kern der Spule 216 befindet kann die niederohmige Haltespule 408, welche wegen der geöffneten Kontakte 318 und 323 erregt bleibt den Anker 220 in seiner Arbeitsstellung an dem Spulenkern halten.
Das Zahnradsegment 230 wird, wie oben erläutert zurückbewegt um die Kontakte 266 und 268 zu öffnen und die Spule 216 dann über den Widerstand 412 zu erregen. Der Anker 220 bleibt daher nahe an dem Kern, so daß der Kontakt 226 den Kontakt 224 an dem Anker 220 berührt wobei der Anker 220 sich in seiner Arbeitsstellung befindet Dem Zahnradsegment 230 und dem Trägheitsgewicht 252 kann daher kein Impuls durch den Anker 220 erteilt werden und die Spule 218 wird über die Kontakte 224 und 226 voll erregt so daß der Anker in seiner Arbeitsstellung gehalten wird. Die Kontakte 266 und 268 bleiben daher geöffnet und die Armaturenbrettanzeigerlampe abgeschaltet
Wenn der Richtungssignalschalter 52 in die offene oder normale Stellung zurückgeführt wird, wird der Stromkreis für die Spulen 216, 408 und 401 unterbrochen. Wenn die Spulen 216 und 406 abgeschaltet sind, kehren der Anker 220 und das Zahnradsegment 230 in ihre Ruhestellung zurück.
Der Warnblinkschalter H\ ist mit dem Ansatzstück 404 über das Anschlußstück 412 direkt verbunden. Bei Betätigung des Warnblinkschalters werden daher die Spulen 401 und 406 auf einfache Weise parallel geschaltet, und die Lampen blinken entsprechend dem wiederholten Schließen und öffnen der Kontakte 266 und 268. Somit wird die Spute 216 anfangs über die Batterie an dem Ansatzstück 258, welches mit einem Ende der Spule 216 über die Kontakte 224 und 226 parallel zu dem Widerstand 414 verbunden ist. und Masse, welche über das Anschlußstück 412, das Ansatzstück 404 und die Leitung 278 mit dem anderen Ende der Spule 216 verbunden ist, bei Betätigung des Warnblinkschalters H1 erregt. Wenn die Kontakte 224 und 226 nach Betätigung des Ankers 220 durch die erregte Spule 216 geöffnet sind, bleibt der Widerstand 414 in Reihenschaltung mit der Spule 216, so daß die Spule 216 ausreichend erregt ist, um den Anker 220 in seiner Arbeitsstellung zu halten. Die Kontakte 266 und 268, die sich danach vorübergehend schließen, verbin-
den die Batterie von dem Anschlußstück 258 Ober die Blattfeder 260 direkt mit dem Ansatzstück 404 und dem AnschJußstflck4t2, um die Lampen sichtbar aufleuchten zu lassen, während die Spule 216 und der Widerstand 414 parallel geschaltet sind. Die Spule 216 wird daher abgeschaltet, damit der Anker 220 in seine Ruhestellung zurückkehren kann. Die Kontakte 266 und 268 öffnen sich, wenn das Zahnradsegment 230 ebenfalls in seine normale Lage zurückkehrt
Die Spule 216 wird über den Widerstand 414
vorübergehend wieder erregt, wenn die Kontakte 268 und 266 geöffnet sind Da der Anker 220 sich jedoch dann in einem gewissen Abstand von dem Spulenkern befindet und der Schaltkreis für die Spule 216 über den hohen Widerstand 414 führt, kann die Spule 216 den Anker 220 nicht in die Arbeitsstellung bewegen. Die Kontakte 224 und 226, die sich daraufhin wieder schließen, lösen sodann einen weiteren Lampenblinkzyklus aus.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    19000Π
    1, Blinkgebereinrichtung for die Blinksignalanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einem einen federvorgespannten Anker aufweisenden Elektromagneten, mit "> einer Zahnradanordnung, mit einem aus einem ersten, an dem Anker des Elektromagneten angebrachten Kontakt und aus einem zweiten, an einem Kontaktzahnrad der Zahnradanordnung angebrachten und mit diesem elektrisch verbundenen zweiten '" Kontakt bestehenden ersten Kontaktpaar, und mit einer den zweiten Kontakt zur Vervollständigung eines Stromkreises für den Elektromagneten mit dem ersten Kontakt in Berührung haltenden Federvorspanneinrichtung, gekennzeichnet 1^ durch ein Trägheitsgewicht (50), das über die Zahnradanordnung (30, 40, 44, 46) mit dem Kontaktzahnrad in Eingriff steht, von diesem bei Betätigung des Ankers (18) des Elektromagneten (14) oderdurch die Federvorspanneinrichtung (38) in x> Drehung versetzt wird und anschließend die Drehbewegung des Kontaktzahnrades (30) unterstützt, wobei der Anker mit dem ersten Kontakt (24) bei Erregung des Elektromagneten aus einer federvorgespannten ersten Endstellung in eine ·» zweite Endstellung bewegt wird, während gleichzeitig dem zweiten Kontakt (26) an dem Kontaktzahnrad (30) und dem Trägheitsgewicht (50) eine Drehbewegung erteilt wird und das Moment des Trägheitsgewichtes das Kontaktzahnrad mit dem )(l zweiten Kontakt gegen die Federkraft der FedervorspanneinrichtuTig zur Trennung der Kontakte und Abschaltung des Elektromagneten dreht, woraufhin der Anker durch Federwirkung wieder in seine erste Endstellung zurückgeführt wird und die '"' Federvorspanneinrichtung das Moment des Trägheitsgewichtes aufnimmt und das Kontaktzahnrad und das Trägheitsgewicht dreht, wodurch der erste und der zweite Kontakt erneut in Berührung gebracht werden and der Elektromagnet wieder erregt wird, durch ein aus einem Festkontakt (62) und einem am Ende einer Blattfeder (58) befestigten beweglichen Kontakt (60) bestehendes weiteres Kontaktpaar, durch einen an dem Kontaktzahnrad (30) der Zahnradanordnung befestigten Nocken (36), der bei einer Drehung des Kontaktzahnrades in einer Richtung mit der Blattfeder mittig in Eingriff tritt, den beweglichen Kontakt (60) mit dem Festkontakt (62) in Berührung bringt und die Blattfeder zwischen ihrem fest eingespannten Ende v> und dem Festkontakt zum Schließen eines Stromkreises niedrigen Widerstandes und Auslösen eines Blinksignals unter Spannung hält, und durch einen an dem Kontaktzahnrad (30) angebrachten und mit diesem drehbaren Druckarm (68), der, nachdem sich '·> das Trägheitsgewicht in der umgekehrten Richtung bewegt und ein Moment auf das Kontaktzahnrad ausübt, bei der nunmehrigen Drehung des Kontaktzahnrades in der anderen Richtung mit der Blattfeder (58) an einer von ihrem fest eingespann- «o ten Ende beabstandeten Position in Eingriff tritt und den beweglichen Blattfederkontakt (60) von dem Festkontakt (62) zur Unterbrechung der Blinksignale trennt.
  2. 2. Blinkgebereinrichtung nach Anspruch 1, da- ^ durch gekennzeichnet, daß der Nocken (36) nur nach Beschleunigung des Trägheitsgewichtes (50) in einer Richtung mit der Blattfeder (58) in Eingriff tritt.
    ■"'
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