DE2159169C3 - Warnblinkschaltungsanordnung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Warnblinkschaltungsanordnung für Kraftfahrzeuge

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DE2159169C3
DE2159169C3 DE19712159169 DE2159169A DE2159169C3 DE 2159169 C3 DE2159169 C3 DE 2159169C3 DE 19712159169 DE19712159169 DE 19712159169 DE 2159169 A DE2159169 A DE 2159169A DE 2159169 C3 DE2159169 C3 DE 2159169C3
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DE19712159169
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Masaru Aichi Suzuki (Japan)
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KX. Tokai Rika Denki Seisakusho, Aichi (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Warnblinkschaltungsan-Ordnung für Kraftfahrzeuge mit einer handbetätigten Einschalteinrichtung, durch deren Betätigung der aus Stromquelle, Blinkimpulsgebe: und Blinkleuchten bestehende Blinkstromkreis dauernd schließbar ist. und einer in Abhängigkeit von einem Betriebszustand des Kraftfahrzeugs arbeitenden Abschalteinrichtung, die den Blinkstromkreis öffnet.
Die gebräuchlichen Fahrzeuge haben linke und rechte Blinkleuchten, die wahlweise für die Anzeige der Absicht der Richtungsänderung nach links bzw. rechts betätiabar sind. Diese Blinkleuchten können außerdem mit" einer Wamblinkschaltungsanordnung gekoppelt sein, die die Blinkleuchten gleichzeitig zum Blinken bringt, um die Fahrer herannahender Kraftfahrzeuge vor möglichen Gefahrensituationen zu warnen. Bei einigen Kraftfahrzeugen sind die Lampen für die Richtungsanzeige und die Gefahrenanzeige die gleichen, während bei anderen Fahrzeugen die Gefahrenwarnlampen von den Richtungsanzeigelampen unabhängige und zusätzliche Einrichtungen darstellen. In beiden Fällen ist es erwünscht, die Blinkleuchten zur Anzeige einer Gefahrensituation zu jedem beliebigen Zeitpunkt betätigen zu können, ohne Rücksicht auf den Bewegungszustand des Fahrzeuges, d. h. ohne Rücksicht dar auf. ob das Fahrzeug stillsteht oder fährt, und sie nur dann abschalten zu können, wenn das Kraftfahrzeug startet.
Bei der aus der US-PS 33 71 172 bekannten Vorrichtung wird die Warnblinkanlage automatisch durch mechanische Einwirkung abgeschaltet. Dabei ist auf der Lenkwelle oder auf dem Lenkrad ein Nocken ange bracht, der bei Drehung des Lenkrades den Warnblinkschalter in eine Ausschaltstellung drückt. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Warnblinkan lage in Abhängigkeit von der Drehung des Lenkrades automatisch ausgeschaltet wird, also sowohl im Halteais auch im Fahrzustand. Andererseits wird die Warnblinkanlage beim Anfahren nicht automatisch ausgeschaltet, wenn das Lenkrad nicht gedreht wird. Außerdem geht die einwandfreie Funktionsfähigkeit der Warnblinkvorrichtung verloren, wenn der Warnblinkschalter frontal auf den Löschnocken auftrifft, oder wenn der Löschnocken Formver.inderungen aufweist, so daß ein einwandfreier Eingriff mit dem Blinkschalter unmöglich ist.
Bei der aus der DT-OS 1 5 05 553 bekannten Blinkanlage für Fahrzeuge wird die Warnblinkanlage durch einen Warnlichtschalter ein- und ausgeschaltet. Es ist jedoch keine Schaltvorrichtung vorgesehen, durch die die Warnblinkanlage automatisch abgeschaltet wird.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine verbesserte Warnblinkanlage zu schaffen, die beim Anfahren des Kraftfahrzeuges mit Sicherheit abgeschaltet wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß die handbetätigte Einschalicinriehtung auf ein elektromagnetisch steuerbares Schaltglied einwirkt, und daß die Abschalteinrichtung eine auf das Anfahren des Fahrzeugs ansprechende Detektorschaltung mit einem Schalter aufweist, der beim Anfahren einen die Rückstellung des elektromagnetisch steuerbaren Schallgliedes bewirkenden Stromkreis schließt.
Damit ist sichergestellt, daß die Warnblinkanlage nur beim Anfahren automatisch abgeschaltet wird. Durch die Verwendung einer elektrischen Einrichtung, beispielsweise eines Elektromagneten, kann die Warnblinkanlage zudem sehr vielseitig ausgestaltet sein.
So wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der durch die handbetätigte Einschalteinrichtung bewirkte Anschaltzustand durch die gegenseitige
Γ tr
Anziehung eines mit der Einschalteinrichtung verbundenen, beweglichen Teils und eines festen Teils des elektromagnetisch steuerbaren bchaltgliedes aufrechterhalten. Damit kann auf sehr einfache Weise der Anschaltzustand beibehalten winden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Einschalteinrichtung beim Anfahren des Fahrzeuges durch Einwirkung d^s auf den Schauer und den damit verbundenen Stromkreis ansprechenden festen Teils des elektromagnetisch Steuerbaren Schaltgliedes aus dem Anschaltzustand losgelassen. Dadurch wird erreicht, daß die handbetätigte Einschalteinrichtung automatisch wieder in die Ausgangsstellung gebracht wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 4 bis 7. So ist es bei der Ausführungsform nach Anspruch 6 möglich, die Blinkanlage durch die handbetätigte FinschaJteinrichtung unabhängig vom Betriebszustand des Kraftfahrzeuges abzuschalten.
In der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
F i g. 1 ist ein Schaltschema zur Veranschaulichung einer bevorzugten Ausführungsform einer Warnblinkschaltungsanordnung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist ein Schaltschema zur Veranschaulichung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Warnblinkschaltungsanordnung gemäß der Frfindung:
F i g. 3 ist ein Schnitt zur Veranschaulichung des Warnblinkschalters gemäß F i g. 2;
Fig.4 ist ein teilweises Schnittbild des Gegenstandes der F i g. 3 von oben:
F i g. 5 ist ein Schaltschema zur Veranschaulichung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Warnblinkschaltungsanordnung gemäß der Erfindung; und
Fig.6 ist ein Schnitt zur Veranschaulichung des Warnblinkschalters gemäß F i g. 5.
Es sei vorausgeschickt, daß eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung für den Gebrauch im Verein mit einem Fahrzeug mit einer drehbaren l.enkwelle und Signallampen bestimmt ist, die die herkömmlichen Richtungsanzeigemittel bilden. Im Interesse der Kürze der Beschreibung wird jedoch von einer eingehenden Beschreibung der Fahrzeugkonstruktion abgesehen.
F i g. 1 zeigt schematisch eine einfache Ausführungsform einer Warnblinkschaltungsanordnung gemäß der Erfindung. Im weitesten Sinn weist diese ein Betätigungsmittel 8, eine Schalteinrichtung 2a, eine Elektromagneteinrichtung 4, 7, 10, einen Prüfschalter 28, eine Steuereinrichtung 2b und einen I.aststromkreis für Blinklampen R und /. auf. Der Betätigungsschalter 8 weist eine Betätigungswelle 9 und ein elastisches Glied, beispielsweise eine Druckfeder, auf und ist vom Fahrer durch Bewegen /wischen zwei Stellungen in noch zu beschreibender Weise betätigbar. Die Schalteinrichtung 2a weist zwei feststehende Kontakle und ein Überbrückungsglied auf, das mit dem einen Ende der Betätigungswelle 9 des Schalters 8 starr verbunden is· und das andere Ende der Betätigungswelle 9 ist beispielsweise mit einem Knopf starr verbunden, und das Überbrückungsglied der Schalteinrichtung 2a ist so ausgebildet, daß es fähig ist, die feststehenden Kontakte entsprechend der Stellung der Betätigungswelle 9 in und außer Verbindung zu bringen. Die Schalteinrichtung 2a in Kombination mit dem Schalter 8 arbeitet in Hpr bleichen Weise wie ein handelsüblicher Druckknopfschalter. Mit anderen Worten, wenn der Schalter 8 sich in einer ersten Stellung oder Ausgangsstellung befindet, die von dem elastischen Glied bestimmt ist. befindet sich die Schalteinrichtung 2a in der Ajsschaltstellung, und wenn der Schalter 8 entgegen der Wirkung des elastischen Gliedes in eine zweite Stellung ausgezogen wird, schließt das ' Jberbrückungsglied der Schalteinrichtung 2a den Spalt zwischen den feststehenden Kontakten, und die Schalteinrichtung 2a befindet sich daher in der Einschaltstellung. Es ist jedoch zu bemerken, daß, wenn der Schalter 8 nach dem Herausziehen wieder losgelassen wird, die Schalteinrichtung 2a in die Ausschaltstellung automatisch rückführbar ist.
Die Elektromagneteinrichtung weist ein Joch 7. eine Spule 4 und ein bewegliches Eisenglied 10 auf, das von dem Joch 7 bei Erregung der Wicklung 4 angezogen wird und das mit mehreren beweglichen Schaltkontakten 19. 20, 21 betrieblich verbunden ist. Das eine Ende der Wicklung 4 ist mit einer Batterie oder Stromquelle 31 über die Schalteinrichtung 2a verbunden, und das andere Ende der Spule ist geerdet bzw. an Masse ge legt. Die beweglichen Schaltkontakte 19, 20 und 21. die mit dem Eiscnglied 10 fest verbunden sind, steuern das Schließen des l.aststromkreises und das Anschalten der Steuereinrichtung 2b.
Der Prüfschalter 28 weist zwei feststehende Kontakte 29 und 30 sowie einen beweglichen Kontakt auf und arbeitet in Abhängigkeit vom Fahrzustand des Fahrzeugs derart, daß. wenn das Fahrzeug steht oder geparkt ist. der bewegliche Kontakt mit dem feststehenden Kontakt 29 zur Berührung gebracht wird. und. wenn das Fahrzeug fährt, der bewegliche Kontakt mit dem anderen feststehenden Kontakt 30 zur Berührung gebracht wird.
Die Steuereinrichtung 2b weist einen Schalttransistor Tn, einen Vorspannungswiderstand R\ und eine Zeitkonstantenschaltung mit einem Kondensator Ci und einem Widerstand R2 auf. und die Zeitkonstantenschaltung ist mit der Basis des Transistors Th verbunden. Der Kollektor dieses Transistors Tn ist mit der Stromquelle 31 über die Kontakte 21 und 24 verbunden, während der Emitter des Transistors über die Spule 4 geerdet ist. Der Kondensator Ci der Zeitkonstantenschaltung ist über den Kontakt 30 des Prüfschalters 28 geerdet, während der Widerstand Ri mit dem Kondensator Ci über den Kontakt 29 parallelgeschaltet ist.
Der Blinkstromkreis enthält einen Zündschalter 32, einen Blinkimpulsgeber 33, einen Richtungsanzeigeschalter 34, Unksblinkleuchten L. Rechtsblinkleuchten /?und eine Warnblinkeinheit 38. und zwei der Kontakte 19. 22 und 20, 23 sind mit den Links- und Rechtsblinkleuchten /. und R, der Warnblinkeinheit 38 und einer Batterie 31 in Reihe geschaltet und mit dem Zündschalter 32, dem Blinkimpulsgeber 33 und dem Richtungsanzeigeschalter 34 parallelgeschaltet. Die Zeitkonstantenschaltung ist derart ausgebildet, daß sie während einet gewissen Zeitspanne, beispielsweise einiger Millisekunden, tätig ist. also während einer Zeitspanne, die kürzei ist als diejenige, in der der Schalter 8 vom Fahrer betä tigt wird.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion kann dit durch den Schalter 8 betätigte Schalteinrichtung da: elektromagnetisch steuerbare Schaltglied 4, 7, 10 betä tigen. Das Schaltglied kann sowohl den Blinkstromkrei schließen als auch gleichzeitig die Steuereinrichtunj anschalten und den Schließ- bzw. Anschaltzustand an schließend aufrechterhalten. Außerdem hebt di Steuereinrichtung diesen Schließzustand des Schaltglie
des nur dann auf, wenn der Prüfschalier feststellt, daß das Fahrzeug im Starten begriffen ist.
Die Wirkungsweise der Warnblinkschaltungsanordnung der beschriebenen Konstruktion wird nun beschrieben.
Angenommen, der Fahrer zieht den Schalter 8. um die Schalleinrichtung 2n einzuschalten, während der bewegliche Kontakt des Prüfschalters 28 an dem festen Kontakt 29 anliegt, was bei hallendem oder parkendem Fahrzeug der Fall ist, dann kann die Spule 4 erregt werden und das Joch 7 magnetisieren. Wenn das Joch 7 magnelisierl ist. wird das Fisrnglied IO .inge/ogen und \crankißt die beweglichen Kontakte 19. 20. 21. ι In.· zu ge<»rdric-teη feststehenden Konl.iktc 22. 25 und 24 /ii kontaktieren.
Selbst wenn die Schalteinrichtung 2.i /11 diesem /eil punki sofort ausgeschaltet wird, kann die bereits be gonnene I rregiing der Spule 4 aus noch /u erläutern dem (irund nicht beendet werden, so daß das elektro magnetisch steuerbare Sehultglitd in selbsterrcgiem Zustund gehalten werden kann.
Nachdem die Berührung /wischen dem beweglichen Kontakt 21 und dem feststehenden Kontakt 24 in der oben beschriebenen Weise hergestellt wurde, fließt von der Stromquelle 31 Strom /ur Basis des Transistors Tn über ik-n Widerstand Ri und direkt /um Kollektor des Transistors Tn. so daß der Transistor 7h sofort in den lcitfahigen Zustand gebracht werden kann. Nachdem dieser Transistor 7h leitend geworden ist. kann die Spule 4 1111 erregten Zustand gehalten werden, ohne daß da/ii die Energiezufuhr von der Batterie 31 über die Schalteinrichtung 2u erforderlieh ist. Da sämtliche beweglichen Kontakte 19. 20 und 21 infolge der Bewe giing des l.isengliedes 10 an den zugeordneten festste henden Kontakten 22. 23 und 24 anliegen, bewirkt der Kontakischluß der Kontakte 21 and 24, der in der oben beschriebenen Weise hergestellt wurde, ein Schließen auch der übrigen Kontakle 19. 22 und 20. 23, so daß der Blinkstromkreis 37 derart betrieben werden kann, daß die Blinkleuchten R und /. gleichzeitig blinken.
Wenn anschließend das Fahrzeug angelassen wird, während die Warnblinkschaltungsanordnung sich in dem soeben beschriebenen Zustand befindet, wird der Prüfschalter 28 derart betätigt, daß er den beweglichen Kontakt des Prüfschalters 28 mit dem feststehenden Kontakt 30 zur Berührung bringt. Da der bewegliche Koniakt des Prüfschalters 28 über den feststehenden Koniakt 30 mit Erde bzw. Masse verbunden ist, kann der Basisstrom des Transistors Tn über den Schalter 28 zu Masse fließen, so daß das Basispotential gesenkt wird, bis der Kondensator O aufgeladen werden kann. Die Zeitspanne, in der der Kondensator Ci aufgeladen wird, hängt von der Charakteristik der Zeitkonstantenschaliung ab.
Während dieser Zeitspanne kann in Anbetracht der Tatsache, daß das Baisspotential gesenkt isi. der Transistor 7h in c'en nicht leitfähigen Zustand gebracht werden, bei dem die Erregung der Spule 4 abfällt. Nach Entregen der Spule 4 werden die beweglichen Kontakte 19. 20. 21 in die betreffenden Ausgangsstellungen zurückgefuhn und der Blinkstromkreis geöffnet, so daß die Blinkleuchten R und L die bisher gleichzeitig betrieben wurden, gelöscht werden.
Wenn andererseits der Schalter 8 derart betätigt wird, daß die Schalteinrichtung 2a eingeschaltet wird. während das Fahrzeug fährt also in demjenigen Zustand, in dem der bewegliche Kontakt des Prüfschalters an dem feststehenden Kontakt 30 anliegt, wird zwar die Spule 4 ebenfalls erregt und bringt die bewegliche! Kontakte 19, 20 und 21, wie im soeben bcschriebenei Fall, zur Berührung mit den feststehenden Kontaktet 22, 23 und 24, jedoch kann in diesem Zustand den Transistor Tn der Basissirom zugeführt und gleichzei lig der Kondensator Ci in einer kurzen Zeilspanne auf geladen werden, die ebenfalls durch die Charakieristit der Zeitkonstjintcnschaltung bestimmt ist. Wahrem dieser Zeitspanne fließt also kein Basissirom über der Prüfschalier 28 zu Masse, und das Basispotential de; Transistors Tn kann also erhöht werden und den Tran* sisKu leitend machen. Wenn der Transistor leitfähig ist k.iiin die Spuk- 4 erregt werden, onne daß da/11 du I neipe/iiliihr über die Schalteinrichtung 2.7 erforder lieh ist. so naß die Spule 4 ohne Rücksicht auf den Be inebs/iisiiind der Schalteinrichtung 2a in erregtem Zu stand gehalten werden kann. Is ist also klar, daß die Blinkleuchten R und /. gleichzeitig betätigbar sind. Dieser 'ust.ind. 111 dem die Blinkleuchten R und /. gleichzeitig betätigt werden, kann selbst dann aufrechterhalten werden, wonn das I ahr/eug anschließend halt. s<i daß der beweg iche Kontakt des Schalters 28 den Kon-1.1kl 29 berührt, da in dem Basispotential des Transi stois Tn. keine Änderung stattfindet. In dem I all. daß die Blinkleuchten R und /, die gleichzeitig betrieben wurden, gelöscht werden sollen, ist es lediglich erforderlich, das I tihr/eug zu starten oder den Prüfschalter 28 umzuschalten.
Hei der folgenden Ausführungsform gemall I 1 g. 2 bis 4 isi die .Schalleinrichtung 2a. die bei dem ersten Ausfuhrungsbeispiel nach F 1 g. 1 vorgesehen ist. im wesentlichen weggelassen. Anstatt dessen ist bei dem Bei spiel gemäß Fi g. 2 bis 4 die Betätigungswelle 9 mit dem beweglichen Eisenglied 10 betrieblich verbunden, wie dies im folgenden an Hand der F i g. 2 bis 4 beschrieben wird.
In l· 1 g. 3 und 4 ist mit 1 ein Warnblinkschalterge hause bezeichnet, das eine Isolierplatte 2 aufweisi. an der ein magnetisierbarer Rahmen 6 montiert ist. der eine mit der Wicklung 4 bewickelte Spule 5 tragt. Em Elektromagnet 3 einschließlich des Joches 7. der an einem Vorderende eines zentralen Loches 5a fest angebracht ist. das in der Spule 5 gebildet ist. ist ebenfalls lest in dem Gehäuse 1 untergebracht. Durch das Zentrum des Joches 7 und das zentrale Loch 5a der Spule 5 ist verschiebbar eine unmagnetische Betätigungswelle 9 h.ndurchgeführt. deren äußeres Ende mit dem Schalter verbunden ist. Die Betätigungswelle 9 ist an einer Stelle innerhalb des zentralen Loches 5a mit einem daran starr montierten, magnetischen Stück ausgestattet, das als das bewegliche Eisengiied 10 wirkt, das mit dem gegenüberliegenden hinteren Ende des Joches 7 zur Berührung bringbar ist, während eine Druckfeder 11 /wichen das magnetische Stück oder Eisenglied 10 und das loch 7 eingefügt ist. Ein Plattenglied 12 aus Isoliermaterial ist an einem inneren Ende der Betätigungswelle 9 starr befestigt, und das Plattenglied 12 steht normalerweise unter der Belastung einer Feder über das innere Ende der Welle 9 und ist gegen die elastisch verformbaren Anschlußglieder 13, 14 und 15 hin belastet, die sich von der Isolierplatte 2 aufwärts erstrecken.
Zwischen dem magnetischen Stück 10 und jedem der elastischen AnschluBglieder 13, 14. 15 sind starre Ansch ußgheder 16. 17 und 18 vorgesehen, so daß die An schlußglieder 13. 14 und 15 mit den starren Anschlußgliedcrn 16. 17 bzw. 18 verbindbar sind. Es ist j.edoch zu bemerken, daß. wenn die elastischen Anschlußglieder
13, 14 und 15 nicht mittels der Feder 11 über das Plattenglied 12 nach hinten gegen die zugeordneten elastischen Anschlußglieder 13, 14 und 15 verschoben werden, diese elastischen Anschlußglieder mit den feststehenden Anschlußgliedern 16,17 bzw. 18 elastisch in Berunning stehen.
" Eine elektrische Schaltung zur Verwendung mit dieser Schalterkonstruktion gemäß Fig.3 und 4 ist in Fig. 2 dargestellt. Die elastischen Anschlußglieder 13, 14 und 15 und die starren Anschlußglieder 16,17 und 18 sind in Form beweglicher Kontakte 19. 20 und 21 b7w feststehender Kontakte 22. 23 und 24 dargestellt.
Die Anordnung der Schaltung gemäß l·' 1 g. 2 ist im wesentlichen die gleiche wie in F-" 1 g. 1 gezeigt, nur fehlt hier die Schalteinrichtung 2a Daher wird im Interesse der Kürze von einer Beschrcibiing der Hinzelhciten der Anordnungen abgesehen und statt dessen die Funk tionsweise der in F i g. 2 bis 4 dargestellten Ausfüh rungsform im folgenden beschrieben.
In dem Fall, daß der Warnblinkschalter in Tätigkeit gesetzt werden soll, während das Fahrzeug hält oder parkt, also in demjenigen Zustand, in dem der bewegli ehe Kontakt des Prüfschalters 28 natürlich mit dem feststehenden Kontakt 29 in Berührung steht, braucht nur der Schalter 8 unter Überwindung der Kraft der Feder 11 ausgezogen zu werden. Wenn der Schalter 8 unter Überwindung der Federkraft 11 ausgezogen wird, wird die Betätigungsweile 9 zusammen mit diesem in derjenigen Richtung bewegt, in der das Plattenglied 12 von den elastischen Anschlußgliedern 13.14 und 15 abgehoben wird, so daß die letzteren mit den starren Anschlußgliedern 16, 17 und 18 in Berührung treten können. Speziell wird bei Schließen der Kontakte 21 und 24. das mit der Berührung zwischen den elastischen Anschlußgliedern 15 und 21 Hand in Hand geht, der Transistor Tn in der gleichen Weise wie oben an Hand der F i g. 1 beschrieben in den leitfähigen Zustand gebracht, und die Wicklung 4 wird erregt, so daß das Joch 7 magnetisiert wird. Wenn das Joch 7 magnetisiert ist. wird das an der Betätigungsweile 9 starr montierte magnetische Stück 10 gegen das Joch hin angezogen, so daß die Kontaktpaare 19. 22: 20, 23: bzw. 21, 24 im Einschaltzustand gehalten werden, während die Wicklung 4 in selbsterregtem Zustand gehalten wird. Daraus geht klar hervor, daß die Blinkleuchten R und L gleichzeitig betätigbar sind. Wenn der Schalter 8 in Richtung der Federkraft 11. jedoch entgegen der zwischen dem Joch 7 und dem Eisenstück 10 wirksamen magnetischen Anziehungskraft einwärts geschoben wird, während der soeben beschriebene Zustand herrscht werden die elastischen Anschlußglieder 13, 14 und 15 von den starren Anschlußgliedem 16. 17 und 18 mittels des Plattengliedes 12 getrennt, so daß kein Strom zum Transistor Tn fließt und die Blinkleuchten R und L ausgeschaltet werden.
Wenn natürlich der Schalter 8 nicht in der soeben beschriebenen Weise in seine ursprüngliche Stellung eingeschoben wird, wird die Wicklung 4 entregt, wenn der bewegliche Kontakt des Prüfschalters 28 mit dem festen Kontakt 30 zur Berührung gebracht wird, wie dies oben im Zusammenhang mit dem bereits beschriebenen bevorzugten Aüsführungsbeispiel gemäß F i g. 1 erläutert wurde, wobei die Lampen R und L automatisch ausgeschaltet werden.
Selbst im Falle, daß der bewegliche Kontakt des Prüfschalters 28 mit dem feststehenden Kontakt 30 in Berührung steht, wenn nämlich das Fahrzeug fährt, können die Blinkleuchten R und L gleichzeitig angeschaltet werden, indem der Schalter 8 unter Überwindung der Kraft der Feder 11 auswärts gezogen wird, und ausgeschaltet werden, indem entweder der Schalter 8 unter Überwindung der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Joch 7 und dem magnetischen Stück 10 eingeschoben wird oder indem das Fahrzeug zum Halten gebracht wird. Dies ist aus der Beschreibung der Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1 leicht verständlich.
F i g. 5 und 6 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Fn F i g. 6 ist mit £i1 ein Warnbliiikschaltergehäuse mit einer Isolierplatte 52 beschrieben. Innerhalb dieses Gehäuses 51 ist an der Isolierplatte 52 ein magnetisierbarer Rahmen 56 mit einer Spule 55 und einer daran getragenen Wicklung 54 montiert, und durch ein zentrales Ixjch der Spule 55 ist ein Joch 57 starr hindurchgeführt. FDiese mit 54, 55. 56 und 57 bezeichneten Teile bilden einen allgemein mit 53 bezeichneten Elektromagneten. Durch das Gehäuse 51 erstreckt sich verschiebbar eine Betätigungswelle 59. deren eines Ende außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und mit einem Schalter 58 starr verbunden ist und deren anderes Ende mit einem Dauermagneten 60 starr verbunden ist. An dieser Betätigungsweile 59 ist an einem Abschnitt, der demjenigen Ende benachbart ist, das mit dem Dauermagneten 60 verbunden ist, ein Kontakthalter 62 montiert, der mit mehreren Überbrückungsgliedern 63 und 64 versehen ist, die geeignet sind, die Verbindung zwischen den Anschlußgliedern je eines Paares 66, 69 bzw. 67, 70 herzustellen, wenn die Betätigungswelle 59 verschoben wird. Zwischen dem Kontakthalter 62 und dem Elektromagneten 53 ist eine Druckfeder 61 angeordnet, die die Betätigungswelle 59 in solcher Richtung belastet, daß der Dauermagnet 60 von dem Joch 57 getrennt wird und c:'* Zustand hergestellt wird, in dem die zwei Kontakipaare 66,69 und 67, 70 getrennt sind.
In dem Schaltschema der F i g. 5 zur Verwendung mit der Warnblinkschalterkonstruktion gemäß F i g. 6 sind die feststehenden Kontakte 66, 67 miteinander sowie mit der Warnblinkeinheit 38 verbunden, während die feststehenden Kontakte 69 und 70 mit je einer der Blinklampen L und R verbunden sind.
Mit 78 ist ein Prüfschalter von im wesentlichen der gleichen Konstmktion wie der Prüfschalter 28 der beiden weiter oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung bezeichnet Der Prüfschalter 78 weist jedoch einen über einen Kondensator Ci mit der Basis eines Schalttransistors Tn verbundenen beweglichen Kontakt 81, einen mit der Batterie 31 verbundenen ersten feststehenden Kontakt 79 und einen über einen Vorspannungswiderstand Ri mit der Basis des Transistors Tn verbundenen feststehenden Kontakt 80 auf. Die Basis des Transistors ist außerdem über einen Widerstand Rt mit Masse verbunden, und der Widerstand /?4 bildet im Zusammenwirken mit dem Kondensator Ci die Zeitkonstantenschaitung. Der Kollektor des Transistors Tn ist mit der Batterie 31 verbunden, während der Emitter desselben über die Wicklung 54 mit Masse verbunden ist. Der Prüfschalter 78 ist bei diesem Beispiel derart ausgebildet, daß, wenn das Fahrzeug läuft, der bewegliche Kontakt 81 mit dem Kontakt 79 in Berührung steht, so daß der Kondensator O in den Basisstromkreis 77 eingeschaltet ist, und wenn das Fahrzeug anhält oder parkt, der bewegliche Kontakt 81 den Kontakt 80 berührt und den Entladungsstromkreis 82 für den Kondensator C2 schließt und gleichzeitig in diesen Entladungsstromkreis 82 den Widerstand A3 einschal-
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Die Wirkungsweise des in F i g. 5 und 6 beschriebenen Ausführungsbeispiels ist folgend«;.
Solange der Kondensator Ci mit Strom von der Batterie 31 aufgeladen wird, kann der Kondensator Ci nur bei anhaltendem oder parkendem Fahrzeug, also nur dann, wenn der bewegliche Kontakt 1}1 des Schalten 78 den Kontakt 80 berührt, über den Widerstand Rs entladen werden. Wenn in diesem Zustand der Schalter 58 entgegen der Wirkung der Druckfeder 61 gedrückt wird, gelangt der Dauermagnet 60 j;ur Berührung mit dem Joch 57 unter magnetischer Anziehung, ohne daß das joch 57 in diesem Zustand magnetisiert ist. Bei magnetischer Anlage des Dauermagneten 60 an dem Joch 57 des Elektromagneten 53 werden die Kontaktpaare '5 66. 69 und 67. 70 durch die Überbräckungsglieder 63 bzw. 64 kurzgeschlossen, so daß der Hlinkstromkreis 37 in den Betriebszustand versetzt wird und die Blinkleuchten R und L gleichzeitig betätigt werden. Es ist zu bemerken, daß zu diesem Zeitpunkt, da der Basisstromkreis 77 von der Batterie 31 getrennt ist. indem der bewegliche Kontakt 81 von dem Kontakt 79 getrennt ist, der Elektromagnet 53 im ausgeschalteten Zustand verbleibt.
Wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt, während in der beschriebenen Weise die Blinkleuchten R und L in der oben beschriebenen Weise gleichzeitig betätigt werden, wird der bewegliche Kontakt 81 des Prüfschal- ;ers 78 zur Berührung mit dem Kontakt 79 verschoben, so daß Strom von der Batterie 31 eine Zeitlang über den Schalter 78 zur Basis des Transistors Tn fließt, bis nämlich der Kondensator Ci geladen ist, und die Dauer dieser Zeitspanne ist durch die Charakteristik der Zeitkonstantenschaltung bestimmt. Wenn der Strom von der Batterie 31 zur Basis des Transistors fließt, kann der letztere in den leitfähigen Zustand gebracht werden, so daß die zwischen Emitter und Kollektor des Transistors 7h geschaltete Wicklung 54 erregt wird und das Joch 57 des Elektromagneten 53 mit der gleichen Polarität wie derjenigen des dem Joch 57 benachbarten Endes des Dauermagneten 60 magnetisiert. Infolgedessen kann zwischen dem Ende des Dauermagneten 60 und dem Joch 57 eine magnetische Abstoßungskraft erzeugt werden, so daß diese beiden Teile voneinander getrennt werden, was wiederum zur Folge hat, daß die Betätigungswelle 59 unter der Wirkung der Feder 61 in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt. Bei der Rückkehr der Betätigungswelle 59 in ihre A usgangsstellung werden auch die Oberbrückungsgliecler 63 und 64 von den Kontaktpaaren 66. 69 und 67. 70 abgehoben, so daß die Tätigkeit der Blinklampen R und L beendet wird. Es ist jedoch zu bemerken, daß bei der Erzeugung der Abstoßungskraft zwischen dem Magneten 60 und dem Joch 57 die Betätigungswelle 59 schnell in die ursprüngliche Stellung zurückgebracht werden kann.
Andererseits kainn der Kondensator C2 anschließend aufgeladen werden und den Basisstromkreis 77 trennen, und daher ist die Wicklung 54 nicht mehr erregt, so daß der Blinkstromkreis 37 nach Belieben durch Betätigung des Schalters 58 steuerbar ist.
In dem Fall, daß das Fahrzeug anhält oder parkt, während der Blinkstromkreis 37 sich im eingeschalteten Zustand befindet, kann der Basisstromkreis 77 durch den Schalter 78 abgcschaltei weiden, in welchem Zustand der bewegliche Kontakt 81 mit dem Kontakt 80 in Berührung steht. Dann verbleibt die Wicklung 54 in unerregtem Zustand und der Dauermagnet 60 hält die Betätigungswelle 59 in der unter Überwindung der Feder 61 verschobenen Stellung. Daher kann die Tätig keit der Richtungsanzeigelampen R und L in vorteilhafter Weise aufrechterhalten werden. Gleichzeitig erfolgt eine Entladung des Kondensators Ci, und dementsprechend kann die Tätigkeit der Lampen R und L beim abermaligen Start des Fahrzeugs oder von Hand durch Umschalten des Kontaktes 81 auf den Kontakt 79 beendet werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel (F i g. 5 und 6) ist /u bemerken, daß ohne Rücksicht auf die Tätigkeit des Elektromagneten 53 die Richtungsanzeigelampen R und L leicht in und außer Tätigkeit gesetzt werden, indem der Schalter 58 betätigt wird. Mit anderen Worten, durch die Anordnung des Dauermagneten 60 kann ohne Rücksicht auf den Magnetisierungszustand des Elektromagneten 53 eine verläßliche Berührung zwischen den Kontakten 66, 67 bzw. 69, 70 mittels der Überbrückungsglieder 63 bzw. 64 sichergestellt werden. In diesem Fall braucht zum Beenden der Tätigkeit der Richtungsanzeigelampen R und L lediglich der Schalter entgegen der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Dauermagneten und dem loch 57 in Wirkrichf'ing der Feder 61 gezogen zu werden.
Die Erfindung wurde zwar oben nur an Hand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben, jedoch ergeben sich daraus für den Fachmann mannigfaltige Möglichkeiten der Abwandlung. Beispielsweise kann das Paar beweglicher Mittel gegenseitiger Anziehung 10 oder 60 und das Paar feststehender Mittel der gegenseitigen Anziehung 3 bzw. 53 gemäß der zweiten und dritten bevorzugten Ausführungsform nach F i g. 3 bzw. 6 gemeinsam in der Form von Elektromagneten verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ''■■ 1. Wamblinkschaltungsanordnung für Kraftfahrzeuge mit einer handbetätigten Einschalteinrichtung, durch deren Betätigung der aus Stromquelle Blinkimpulsgeber und Blinkleuchten bestehende ^ Blinkstromkreis dauernd schließbar ist, und einer in Abhängigkeit von einem Betriebszustand des Kraft Fahrzeugs arbeitenden Abschalteinrichtung, die den to Blinkstromkreis öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die handbetätigte Einschaltein richtung (8 bzw. 58) auf ein elektromagnetisch steuerbares Schaltglied (4, 7, 10 bzw. 53, 57, 60) einwirkt, und daß die Abschalteinrichtung eine auf das Anfahren des Fahrzeugs ansprechende Detektorschaltung mit uinem Schalter (28) aufweist, der beim Anfahren einen die Rückstellung des elektromagnetisch steuerbaren Schaltgliedes (4, 7, 10 bzw. 53, 57, 60) bewirkenden Stromkreis schließt. zo
  2. 2. Wamblinkschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die handbetätigte Einschalteinrichtung (8 bzw. 58) bewirkte Anschaltzustand durch die gegenseitige Anziehung eines mit der Einschalteinrichtung verbundenen, beweglichen Teils (10 bzw. 60) und eines festen Teils (3 bzw. 53) des elektromagnetisch steuerbaren Schaltgliedes (3. 4. 7. 10 bzw. 53, 57. 60) aufrechterhalten wird.
  3. 3. Wamblinkschaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die F.inschalteinrichtung (8 bzw. 58) beim Anfahren des Fahrzeuges durch Einwirkung des auf den Schalter (28) und den damit verbundenen Stromkreis ansprechenden festen Teils (3 bzw. 53) des elektromagnetisch steuerbaren Schaltgliedes (3. 4. 7. 10 bzw. 53. 57,60) aus dem Anschaltzustand losgelassen wird.
  4. 4. Wamblinkschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil ein Eisenglied (10) bzw. einen Dauermagneien (60) und der feste Teil einen Elektromagneten (3 bzw. 53) darstellt.
  5. 5. Wamblinkschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß beide einander anziehende Teile (3. 10 bzw. 53. 60) des elektromagnetisch steuerbaren Schaltgliedes Elcktromagnete darstellen.
  6. b. Wamblinkschaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die handbctätigte Einschalteinrichtung (8 bzw. 58) über cmc. mit dem beweglichen Teil (10 bzw. 60) des Schaltgliedes verbundene Betätigungswe Ie (9 bzw. 59) die im Bünkstminkreis (37) liegenden Kontakte (19, 20. 66 bis 70) schließt und unabhängig vom Betriebszustand des Kraftfahrzeuges diese wieder offnen kann.
  7. 7. Warnblinkschaltungsanordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der die Rückstellung des elektromagnetisch steuerbaren .Schaltgliedes (3, 4, 7, 10 bzw. 53, 57, 60) bewirkende Stromkreis einen Schalttransistor (Tn bzw. Γη) und eine Zeitkonstantenschaltung (Ci, R2 bzw. C2. Ra) aufweist.
DE19712159169 1970-11-28 1971-11-29 Warnblinkschaltungsanordnung für Kraftfahrzeuge Expired DE2159169C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP45104996A JPS5142919B1 (de) 1970-11-28 1970-11-28
JP10499670 1970-11-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2159169A1 DE2159169A1 (de) 1972-05-31
DE2159169B2 DE2159169B2 (de) 1976-05-20
DE2159169C3 true DE2159169C3 (de) 1977-01-20

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