DE1899380U - Fallrohr fuer schuettgueter. - Google Patents

Fallrohr fuer schuettgueter.

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DE1899380U DE1962K0042539 DEK0042539U DE1899380U DE 1899380 U DE1899380 U DE 1899380U DE 1962K0042539 DE1962K0042539 DE 1962K0042539 DE K0042539 U DEK0042539 U DE K0042539U DE 1899380 U DE1899380 U DE 1899380U
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Eduard Koster
Karlhugo Dr Ing Koster
Udo Dipl Ing Brand
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Description

1. Obering. Eduard Koster, Boclram-Stiepel, Am Brunen 41
2. Dr.-Ing. Karlhugo Kost er, Bochum, Königsallee 42
3. Dipl.-Ing. Udo Brand, Duisburg-Hamborn, Gehrstr.65
"Fallrohr für Schüttgüter"
Die leuerung bezieht sich auf ein Fallrohr für Schüttgüter, wie sie insbesondere im Bergbau Verwendung finden. Man kennt Fallrohre ohne Einbauten und solche mit einer sehr steil stehenden Leitspirale bzw. fest eingeschweißten Stufenkonstruktionen.
Fallrohre ohne jegliche den Fall des Schüttgutes hindernde Einbauten neigen zu einem sehr starken Verschleiß der Fallrohrwandungen und haben darüberhinaus den lachteil, daß das Schüttgut beim Aufprall auf die Sohle bzw. das dort bereits gestapelte Gut stark zertrümmert wird.
Auch dusBCh den Einbau von leitspiralen werden die Verschleißerscheinungen insbesondere an den Wandungen nicht vermindert,
- 2 ~ Bankkonto: Dresdner Bank AG Herne 2436 - Postscheckkonto: Dortmund 55868 - Telegrammanschrift: Bahrpatente Hernewestfalen
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sondern wegen der auf das Gut wirkenden nach aussen gerichteten Schleuderkräfte eher erhöht.
Fallrohre mit fest eingebauten Stufenelementen haben sich am besten bewährt, weisen jedoch den lachteil auf, daß eine Anpassung an das Schüttgut und eine Regulierung der Fördergeschwindigkeit ebenso wie bei den genannten Konstruktionen nicht möglich ist. Ausserdem sind solche Fallrohre nicht völlig betriebssicher, da durch wuchernde Böschungen auf den Stufeneinbauten die Gefahr von Verstopfungen besteht.
Die !Teuerung will ein Fallrohr schaffen, welches die oben aufgezeigten Nachteile nicht aufweist. Die Neuerung geht aus von Fallrohren mit eingebauten Stufenelementen und zeichnet sieh dadurch aus, daß die Stufenelemente aus einem fest mit der Wandung verschweißten und einem im wesentlichen in der gleichen Richtung weisenden beweglichen Seil bestehen. Der bewegliche Teil ist unterhalb des festen Teils angeordnet und lässt sich mit Hilfe eines durch eine entsprechende Öffnung an der Fallrohrwandung greifendes Zugmittel, beispielsweise eine Kette mehr oder weniger weit zurückziehen.
Vorzugsweise sieht man auf der Stufenkonstruktion einen Verschleißbelag aus Kunststoff, Gummi o. dgl. vor, der die aus Metall bestehenden Stufenteile schützt. Damit dieser Ver-
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schleißlDelag nicht abrutschen kann, wird die Vorderkante des "beweglichen Teiles vorzugsweise mit einer leichten Anwinkelung versehen.
Die neuerungsgemässe Konstruktion ermöglicht eine einfache Stufenregulierung ohne nach außen ragende Hebel oder sonstige sperrigen !eile, wodurch wertvoller Platz gespart wird. Durch mehr oder weniger starkes Hereinschieben des beweglichen Seiles der Stufe lässt sich die Fordergeschwindigkeit des Schüttguts durch das Fallrohr entsprechend beeinflussen. Ausserdem kann man durch völliges Zurückziehen des beweglichen Seiles allenfalls aufgetretene Verstopfungen müheLos beseitigen.
Gegebenenfalls ist es zweckmässig, die einzelnen Betätigungselemente für die beweglichen Stufenteile in Form von beispMsweise Seil- oder Kettenteilen untezeLnander zu verbinden. Man kann auch gegebenenfalls einzelne Gruppen miteinander verbinden und derart die Stufen gemeinsam oder gruppenweise mittels eines längs des Fallrohres verlegten Zugorgans verschieben.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Schnitt durch eine schematische Darstellung eines neuerungsgemässen Fallrohres|und in
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Pig. 2 eine Einzeldarstellung zur genaueren Wiedergabe der Verstellbarkeit des beweglichen Stufenteilesj
Das neuerungsgemässe Fallrohr setzt sich aus einzeln aneinander verschraubI;en Rohrstücken 1 zusammen, die beispielsweise eine länge zwischen einem und drei Metern aufweisen. Die Querschnittsform dieser Rohrsehüsse entspricht den jeweiligen Forderungen und kann kreisförmig, elliptisch, quadratisch oder rechteckig sein. In jedem Rohrstück befindet sieh eine Stufe 2, die, wie man aus Fig. 2 erkennt, aus einem starren, fest mit der Wandung verschweißten Teil 3 und einem beweglichen Teil 4 zusammengesetzt ist. Der bewegliche Stufenteil 4 lässt sich mit einer angeschweißten oder angeschraubten, von aussen arretierbaren Kette 5 oder einem ähnlichen Zugmittel unter den festen Teil 3 verschieben, so daß er mehr oder weniger weit über die Vorderkante des festen Teils 3 vorsteht. Die Stufe ist dabei so schräg gestellt, daß sie beim lösen der Kette 5 durch ihre eigene Schwerkraft wieder in die Ausgangsstellung zurückhieltet.
Vorzugsweise ist zur Verminderung des Verschleißes der Stufe die Stufenoberfläche mit einem Belag 7 aus Kunststoff, Gummi o. dgl. versehen. An der Vorderkante ist die bewegliche Stufe bei 6 leicht angewinkelt, so daß sich dort der Belag 7 abstützt und dieser gleichzeitig gegen erhöhten Verschleiß geschützt ist. Schutzansprüche:

Claims (5)

RA. 430139*18.6.64 Schutzansprüehe
1. Fallrohr für Schüttgüter mit eingebauten Stufenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenelemente (2) aus einem starren, fest mit der Wandung des Fallrohres (l) verschweißten Teil (3) und einem diesem Teil gegenüber beweglichen Teil (4) bestehen.
2. Fallrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der d#r Fallrohrwandung zugewandten Kante des beweglichen Stufenteiles (4) eine ausserhalb des Fallrohres (l) arretierbare Kette (5) oder ein ähnliches Zugmittel befestigt ist.
3. Fallrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Stufe (3»4) eine solche Schrägstellung aufweist, daß der bewegliche Teil beim Lösen seines Arretierungsmittels (5) unter der Wirkung der Schwerkraft in die am weitesten vorgeschobene Stellung zurückgleitet.
4. Fallrohr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Stufe (3»4) mit einem Yerschleißbelag (7) belegt ist.
RA.430139*18.6.64 4
L - 6 -
5. fallrohr nach einem oder mehreren der Torhergehenden Ansprüche, dadur ch gekennzeichnet, daß der bewegliche Stufenteil (4) an der Vorderkante (6) nach oloen abgewinkelt ist.
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