DE2144044C3 - - Google Patents
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- DE2144044C3 DE2144044C3 DE19712144044 DE2144044A DE2144044C3 DE 2144044 C3 DE2144044 C3 DE 2144044C3 DE 19712144044 DE19712144044 DE 19712144044 DE 2144044 A DE2144044 A DE 2144044A DE 2144044 C3 DE2144044 C3 DE 2144044C3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B25/00—Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors
- E21B25/10—Formed core retaining or severing means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D1/00—Investigation of foundation soil in situ
- E02D1/02—Investigation of foundation soil in situ before construction work
- E02D1/022—Investigation of foundation soil in situ before construction work by investigating mechanical properties of the soil
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)
Description
Längsschlitz versehenen Rohr, an dessen Innenwand 35 an der Innenwand des Rohres angenietet, wodurch
angelenkte, nach oben abstehende Sperrklappen in die Sonde wesentlich verbilligt ist
Abständen über die Länge des Rohres verteilt an- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin-
geordnet sind, die aus dünnem, elastischem Material dung beispielsweise und schematisch dargestellL Es
bestehen. zeigt
Die bekannten Sonden dieser Art dienen dazu, die w F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch das untere
Probengewinnung auch aus wasserführenden Sonden Ende der Sonde nach Linie 1-1 in F i g. 2,
und Kiesen zu ermöglichen. Ihre Sperrklappen, die F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1.
beim Einrammen der Sonde sich flach an die Innen- Die Sonde besteht aus einem sich nach unten wand des Rohres anlegen, spreizen beim Herauszie- leicht verjüngenden Rohrl, das der Länge nach hen der Sonde aus dem Boden von der Innenwand 45 einen Längsschlitz 2 aufweist, dessen Breite etwa Vs ab und verhindern, daß die in der Sonde enthaltene des Rohrumfanges beträgt. An der Innenwand des Bodensäule aus Sand und Kies nach unten aus dem Rohres 1 sind in etwa gleichen Abständen übereinan-Rohr herausrutscht. Die Sperrklappen sind aber bei der Sperrkiappen 3 angeordnet, die als Blattfedern den bekannten Sonden mit Rücksicht darauf, daß sie ausgebildet und an dem dem Schlitz 2 gegenüberliean der gewölbten Innenwand des Rohres befestigt so genden Teil der Innenwand des Rohres 1 angenietet sind und beim Einrammen möglichst wenig in das sind. Im unbelasteten Zustand erstrecken sie sich von Rohrinnere vorspringen sollen, verhältnismäßig der Befestigungsstelle an der Rohrwand schräg nach schmal, so daß sie beim Herausziehen der Sonde in oben und nach dem Schlitz 2 des Rohres 1 zu. Von der Sperrstellung nur einen Teil des Sondenquer- der Befestigungsstelle aus verbreitern sich die Sperrschnitts absperren. Außerdem sind die Sperrklappen 55 klappen 3 trapezförmig nach dem freien Ende zu auf seitlich der durch den Längsschlitz und die Rohr- eine Breite, die größer ist als die des Längsschlitachse verlaufenden Langsmittelebene des Rohres an zes2.
und Kiesen zu ermöglichen. Ihre Sperrklappen, die F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1.
beim Einrammen der Sonde sich flach an die Innen- Die Sonde besteht aus einem sich nach unten wand des Rohres anlegen, spreizen beim Herauszie- leicht verjüngenden Rohrl, das der Länge nach hen der Sonde aus dem Boden von der Innenwand 45 einen Längsschlitz 2 aufweist, dessen Breite etwa Vs ab und verhindern, daß die in der Sonde enthaltene des Rohrumfanges beträgt. An der Innenwand des Bodensäule aus Sand und Kies nach unten aus dem Rohres 1 sind in etwa gleichen Abständen übereinan-Rohr herausrutscht. Die Sperrklappen sind aber bei der Sperrkiappen 3 angeordnet, die als Blattfedern den bekannten Sonden mit Rücksicht darauf, daß sie ausgebildet und an dem dem Schlitz 2 gegenüberliean der gewölbten Innenwand des Rohres befestigt so genden Teil der Innenwand des Rohres 1 angenietet sind und beim Einrammen möglichst wenig in das sind. Im unbelasteten Zustand erstrecken sie sich von Rohrinnere vorspringen sollen, verhältnismäßig der Befestigungsstelle an der Rohrwand schräg nach schmal, so daß sie beim Herausziehen der Sonde in oben und nach dem Schlitz 2 des Rohres 1 zu. Von der Sperrstellung nur einen Teil des Sondenquer- der Befestigungsstelle aus verbreitern sich die Sperrschnitts absperren. Außerdem sind die Sperrklappen 55 klappen 3 trapezförmig nach dem freien Ende zu auf seitlich der durch den Längsschlitz und die Rohr- eine Breite, die größer ist als die des Längsschlitachse verlaufenden Langsmittelebene des Rohres an zes2.
dessen Innenwand befestigt und stützen sich in der beim Einrammen der Sonde werden die Sperr-Sperrstellung
an dem gegenüberliegenden Teil der klappen 3 durch das von unten her in das Rohr einInnenwand
ab, so daß zwischen den Sperrklappen 60 dringende Bodengut flach an die Rohrwand ange-
und dem Längsschlitz ein wesentlicher Teil des Son- preßt, wobei sich die aus dünnem, elastischem Stahldenquerschnitts
unabgesperrt bleibt. Demzufolge blech bestehenden Sperrklappen 3 in Anpassung an
rutscht bei lockeren Sanden häufig ein beträchtlicher die Wölbung der Innenwand des Rohres 1 durchbie-Teil
des Probengutes durch den nicht abgesperrten gen. Sie bilden daher kein wesentliches Hindernis
Teil des Sondenquerschnittes und vor allem durch 65 beim Einrammen der Sonde.
den Längsschlitz hindurch aus der Sonde heraus. Wird die Sonde wieder herausgezogen, nachdem
Aufgabe der Erfindung ist es, die Sonde so auszu- sie gegebenenfalls zwecks Ausscheidens der in ihr
bilden, daß in der Sperrstellung der Sperrklappen befindlichen Bodensäule gedreht wurde, so gelangt,
wenn die Bodensäule in dem Rohr I nach unten
mischt, Bodengut zwischen die Inntnwand des Rohres
1 und die an ihr anliegenden Sperrklappen 3, so daß letztere über die in F i g. 1 dargestellte Stellung
hinaus so weit von der dem Längsschlitz 2 gegenüberlisgenden Innenwand abgedrückt werden, daß
sich die Sperrklapp^n3 an die seitlich des Schlitzes 2
beficdlichen Teile der Innenwand des Rohres 1 an' >
gen. In dieser Stellung sperren die Sperrklappen 3 insbesondere den nahe dem Längsschlite 2 liegenden *o
Teil des Innenquerschnitts des Rohres derart ab, daß
sie das über ihnen befindliche Bodengut weitgehend am Herausfallen aus dem Längsschlitz 2 hindern.
Auf die Sperrklappen 3 ist je eine Scheibe 4 aus elastischem Meterle
aufgenietet, Sie hat e
sen D^« "
Auf die Sperrklappen 3 ist je eine Scheibe 4 aus elastischem Meterle
aufgenietet, Sie hat e
sen D^« "
R0hT
Β Gummi oder Kunststoff,
w Innendurchmesser des
j^Einrammenn der Sonde
SPPen3 auch die Scheiben 4
- «SASt?? t
? net
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sonde fü- Bodemintersucbungcn, bestehend susrutschen aus der Sonde vor allem durch den
aus einem mit einem breiten Längsscbitiz verse- 5 Längsschiitz gehindert werden. _
henen Rohr, an dessen Innenwand angelenkte, Die Lösung dieser Aufgäbe besteht nach der Ernach oben abstehende Spcrrklappen in Abstän- findang darin, daß die Sperrklappen an dem dem den über die Länge des Rohres Verteilt angeord- Schlitz gegenüberliegenden Teil der Innenwand befenet skid, die aus dünnem, elastischem Material stigt sind und sich nach dem freien, oberen Bnde zu bestehen, dadurch gekennzeichnet, io auf ein MaB verbreitern, d3s größer ist als die Breite daß die Sperrklappen (3) an dem dem Schlitz (2) des Längsschlitzes.
henen Rohr, an dessen Innenwand angelenkte, Die Lösung dieser Aufgäbe besteht nach der Ernach oben abstehende Spcrrklappen in Abstän- findang darin, daß die Sperrklappen an dem dem den über die Länge des Rohres Verteilt angeord- Schlitz gegenüberliegenden Teil der Innenwand befenet skid, die aus dünnem, elastischem Material stigt sind und sich nach dem freien, oberen Bnde zu bestehen, dadurch gekennzeichnet, io auf ein MaB verbreitern, d3s größer ist als die Breite daß die Sperrklappen (3) an dem dem Schlitz (2) des Längsschlitzes.
gegenüberliegenden Teil der Innenwand des Roh- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
res (1) befestigt sind und sich nach dem freien, Sperrklappen an ihrem Befesügungsende sehr schmal
oberen Ende zu auf ein Maß verbreitem, das grö- s^in können, damit die Befestigungsstellen beim Ein-
ßer ist als die Breite des Schlitzes (2). 15 rammen möglichst wcuig ia das Rslinnaerp vorspns-
2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gen. An ihren freien Enden jedoch sind sie breit, so
zeichnet, daß auf jeder Sperrklappe (3) eine daß sie in der Sperrsteliung den Rohrquerscbrätt
Scheibe (4) aus elastischem Material befestigt ist, nahe dem Längsschlitz absperren und Kerausruidie
in der Sperrsteliung der Sperrklappe (3) auch sehen von Probengut aus dem Längsschlitz weitgedie
seitlich voa dieser liegenden Teile des Son- ao hend verhindern. Da sie aus dünnem, elastischem
denquerschnittes absperrt. Material bestehen, werden sie beim Einrammen
3. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekenn- durch das von unten her eindringende Bodengut
zeichnet, daß die Sperrklappen (3) als Blattfedern flach an die Rohrwand angepreßt, wobei sie sich in
aus dünnem, elastischem Stahlblech ausgebildet Anpassung an die Wölbung der Innenwand des Roh-
und an der Innenwand des Rohres (I) angenietet 25 res durchbiegen.
sind. Um auch die seitlich der in der Sperrstellung befindlichen
Sperrklappen liegenden, von diesen nicht abgesperrten Teile des Rohrquerschnitts abzusper-
ren, ist vorteilhaft auf jeder Sperrklappe eine Scheibe
30 aus elastischem Material befestigt, die in der Sperrstellung
der Sperrklappe diese Teile des Rohrquerschnitts absperrt.
Die Erfindung betrifft eine Sondt für Bodenunter- Die Sperrkiappen sind vorteilhaft als Blattfedern
suchungen, bestehend aus einem mit einem breiten aus dünnem, elastischem Stahlblech ausgebildet und
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712144044 DE2144044B2 (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Sonde fuer bodenuntersuchungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712144044 DE2144044B2 (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Sonde fuer bodenuntersuchungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2144044A1 DE2144044A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2144044B2 DE2144044B2 (de) | 1973-07-05 |
DE2144044C3 true DE2144044C3 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=5818517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712144044 Granted DE2144044B2 (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Sonde fuer bodenuntersuchungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2144044B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19625125C1 (de) * | 1996-06-13 | 1997-06-05 | Lla Umwelttechnische Analytik | Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Bodenproben |
-
1971
- 1971-09-02 DE DE19712144044 patent/DE2144044B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2144044A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2144044B2 (de) | 1973-07-05 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |