DE1939678U - Rinnenstein, insbesondere aus beton und fuer weinberge. - Google Patents

Rinnenstein, insbesondere aus beton und fuer weinberge.

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DE1939678U
DE1939678U DE1966H0054666 DEH0054666U DE1939678U DE 1939678 U DE1939678 U DE 1939678U DE 1966H0054666 DE1966H0054666 DE 1966H0054666 DE H0054666 U DEH0054666 U DE H0054666U DE 1939678 U DE1939678 U DE 1939678U
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gutter
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stone
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DE1966H0054666
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Inventor
Otto Huttelmaier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
    • E01C11/229Shallow gutters, i.e. gutters forming a minor pothole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

Rinnenstein, insbesondere aus Beton und für Weinberge
Die Erfindung betrifft einen Rinnenstein, insbesondere aus Beton und für Weinberge, für den Einbau am Weg- oder Fahrbahnrand und/ oder zu dessen Befestigung, wobei der Rinnenstein im (querschnitt eine Mulde für die Wasserführung aufweist, die sich über die gesamte Länge des Rinnensteines erstreckt.
Bekannte Rinnensteine dieser Art, wie sie vor allem an den Fahrbahnrändern von Weinbergen eingebaut werden, weisen eine V-förmige Wasserrinne auf, wobei der eine zur Fahrbahn hin verlaufende Schenkel des V sehr flach verläuft und relativ lang ist, während der andere zum angrenzenden Gelände hin verlaufende Schenkel des V
unter einem Winkel von etwa 45 relativ steil verläuft und entsprechend kurzer.ist. Vom freien Ende dieses Schenkels aus verläuft der Stein umgekehrt V-förmig nach außen; d.h. an diesen Schenkel schließt sich symetrisch zur Senkrechten ein etwa gleichlanger nach außen laufender Schenkel an.
Diese bekannte Ausbildung hat einen erheblichen Nachteil. Normalerweise schließt sich außen an den Rinnenstein ein steigendes Gelände,
wie z.B. ein Weinberg an. Bei Regenfällen wird der Boden den Hang hinab zur Fahrbahn in die Rinne geschwemmt. Die Rebstöcke stehen normalerweise in modernen Weinberganlagen senkrecht zur Fahrbahn in der Fallinie des Hanges. Die Bearbeitung des Bodens erfolgt mittels einer Winde in der Fallinie von unten nach oben mit verschiedenen Kratz- und Schürfgeräten, um die herabgeschwemmte Erde wieder aufwärts zu bewegen. Hierbei empfiehlt es sich, die in die Fahrbahnrinne geschwemmte Erde mitzunehmen, um die Rinne sauber zu halten und möglichst viel Erdreich vor dem Abschwemmen zu bewahren. Aus diesem Grund muß der Schrapper in der Rinne angesetzt, durch diese hindurch und über die Seitenwand hineggezogen werden. Dies ist bei den bekannten Rinnensteinen nicht möglich.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist gemäß der Erfindung der Rinnenstein dadurch verbessert worden, daß der Übergang vom Muldenboden zu der vom Weg- oder Fahrbahnrand abgewendeten Seitenwand der Mulde knicklos verläuft.
Durch diesen knicklosen Übergang läßt sich der Schrapper ohne weiteres durch die Rinne über die Steinoberkante hinwegziehen, ohne daß der Stein beschädigt wird. Der Stein selbst kann aus beliebigem Material bestehen. Grundsätzlich kommt jeder Kunst- oder Naturstein infrage. Aus Kostengründen wird jedoch in der Regel nur Betonstein verwendet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die vom Weg- oder Fahrbahnrand abgewandte Muldenseitenwand unter einem Win-
kel von vorzugsweise 25 -Λθ zur Horizontalen geneigt. Der Winkel kann bis zu einem gewissen Grad von der Steigung des Geländes, das an den Stein angrenzt, abhängig gemacht werden. In der Regel reicht jedoch ein Winkel von etwa ^O für alle Steigungen aus.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung geht die vom Weg- oder Fahrbahnrand abgewandte Muldenseitenwand knicklos in eine Schrägung über, die im wesentlichen der Steigung des an den Rinnenstein anschließenden Geländes entspricht. Diese Anpassung ist in der Praxis zwar nicht unbedingt notwendig, sie vermeidet aber, daß sich nach längerer Zeit eine Mulde neben dem Sein ausbildet.
Damit der Rinnenstein an seiner an das Gelände anschließenden Kante und/oder an seiner an die Fahrbahn anschließenden Kante durch das Herüberziehen des Schrappers nicht leidet, können die Kanten vorteilhafterweise gemäß der Erfindung abgeschrägt sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zei&gen: Fig. 1 einen Querschnitt des Rinnensteines nach der Erfindung und Fig. 2 ein Einbaubeispiel mit einem Schrapper, der von einem Arbeiter geführt wird.
Der erfindungsgemäße Rinnenstein besteht in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus Beton. Die angegebenen Abmessungen sind nur als Beispiel aufzufassen. Sie können im Rahmen des fach-
raännischen Könnens verändert und den Bedürfnissen angepaßt werden und zwar auch in Bezug auf die Verhältnisse zueinander.
Der Rinnenstein weist eine Basis 1 auf, die horizontal am Fahrbahnrand verlaufen soll. Senkrecht zur Basis 1 stehen die Seitenwände 2 und 3· An den oberen Enden dieser Wände 2 und 3 ist je eine Abschrägung 5 bzw. k vorgesehen, damit die Kanten beim Herüberziehen des Schrappers 6 (Fig.2) nicht beschädigt werden. Scharfe Kanten neigen bei Stoßbelastungen stark zum Ausbrechen.
Zwischen den Abschrägungen k und5 erstreckt sich die Mulde, in der das Wasser geführt wird. Von der Abschrägung k aus verläuft die Steinoberfläche zunächst leicht fallend. Von diesem fallenden Teil 7 aus geht die Mulde in einer sanften Rundung 8 in einen steigenden Teil 9 über, der zur Horizontalen etwa unter einem Winkel von 35 - ko geneigt ist. Daran anschließend, ebenfalls mit sanfter Rundung 10, geht die Oberfläche in einen flachen Teil 11 über, der etwa der Steigung des angrenzenden Geländes 12 entsprechen kann.
Der Einbauzustand ist in Fig. 2 gezeigt. Teil 7 der Oberfläche geht stufenlos in die Fahrbahn 13 über. Teil 7 verläuft nur leicht geneigt, damit dieser Teil der Rinne als Fahrbahn mitbenutzt werden kann. Teil 11 geht ebenfalls stufenlos in die Böschung 12 über.
Der Schrapper 6 kann bei dem erfindungsgemäßen Rinnenstein auf der Straßendecke 13 aufgesetzt und über den Rinnenstein gezogen werden, ohne daß der Schrapper 6 gefahr läuft, hängen zu bleiben.

Claims (3)

^•099555*22.2.66 Ansprüche
1. Rinnenstein, insbesondere aus Beton und für Weinberge, für den Einbau am Weg- oder Fahrbahnrand und/oder zu dessen Befestigung, wobei der Rinnenstein im Querschnitt eine Mulde für die Wasserführung aufweist, die sich über die gesamte Länge des Rinnensteines erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom Muldenboden zu der vom Weg- oder Fahrbahnrand abgewendeten Seitenwand der Mulde knicklos verläuft.
2. Rinnenstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Weg- oder Fahrbahnrand abgewandte Muldenseitenwand unter einem Winkel von vorzugsweise 25 -Λθ zur Horizontalen geneigt ist.
3. Rinnenstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Weg- oder Fahrbahnrand abgewandte Muldenseitenwand knicklos in eine Schrägung übergeht, die im wesentlichen der Steigung des an den Rinnenstein anschließenden Geländes entspricht.
k. Rinnenstein nach Anspruch 1-3> dadurch gekennzeichnet, daß die obere Außenkante und/oder die obere Innenkante des Rinnensteines abgeschrägt sind.
DE1966H0054666 1966-02-22 1966-02-22 Rinnenstein, insbesondere aus beton und fuer weinberge. Expired DE1939678U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105814A1 (de) * 1980-05-02 1981-12-10 BDC Concrete Products Ltd., Newport, Gwent, Wales "bordstein"
DE3541644A1 (de) * 1985-11-26 1987-05-27 Peter Mast Pflasterplatte zur verlegung von abflussrinnen
LU91187B1 (de) * 2005-07-22 2007-01-23 Kronimus Ag Steinsatz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3105814A1 (de) * 1980-05-02 1981-12-10 BDC Concrete Products Ltd., Newport, Gwent, Wales "bordstein"
DE3541644A1 (de) * 1985-11-26 1987-05-27 Peter Mast Pflasterplatte zur verlegung von abflussrinnen
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