DE1966679U - Sonde fuer bodenuntersuchungen. - Google Patents

Sonde fuer bodenuntersuchungen.

Info

Publication number
DE1966679U
DE1966679U DEP29182U DEP0029182U DE1966679U DE 1966679 U DE1966679 U DE 1966679U DE P29182 U DEP29182 U DE P29182U DE P0029182 U DEP0029182 U DE P0029182U DE 1966679 U DE1966679 U DE 1966679U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
probe
wall
soil
free ends
flaps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP29182U
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Dr Pieles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP29182U priority Critical patent/DE1966679U/de
Publication of DE1966679U publication Critical patent/DE1966679U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D1/00Investigation of foundation soil in situ
    • E02D1/02Investigation of foundation soil in situ before construction work
    • E02D1/022Investigation of foundation soil in situ before construction work by investigating mechanical properties of the soil
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D1/00Investigation of foundation soil in situ
    • E02D1/02Investigation of foundation soil in situ before construction work
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/24Earth materials

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

RA.212 33H8.U7
(Kommerzbank Aktien - Gesellschaft Patentanwalt
Dep.-Kasse Wandsbek, 22-58226 2 Hamburg 70, Λ7 , 4. 1967
Postscheckkonto: Hamburg 2250 68 D Ϊ D l.~l 11 Cl. H. S C ti <3 Cf 6 Γ ZieseniBstraße 6
Telegramm-Adresse: PATENTIWE ~ w Fernruf: 6629656 SC"h/K TT
Dr, Norbert P i e 1 e s ,
23 Kiel-Ellerbek, Klosterstraße 52/54.
Sonde für Bodenuntersuchungen.
Die Neilerung ? betrifft eine Sonde für Bodenuntersuchungen, bestehend aus einem geschlitzten sich nach unten verjüngenden Rohre
Derartige Sonden werden nach Einrammen in den Boden gedreht, so daß eine Bodensäule ausgeschnitten wird, die "beim Herausziehen der Sonde in dieser verbleibt und die Aufstellung eines Schichtenverzeichnisses ermöglicht. Werden jedoch Wasser führende Sande und Kiese angetroffen, so versagt die bekannte Sonde, da beim Herausziehen derselben das Probengut aus der Sonde herausrutscht.
Die Neuerung vermeidet diesen Nachteil und besteht darin, daß an der Innenwand der Sonde in Abständen übereinander Rücksperrklappen derart angelenkt sind, daß sie beiin Einrammen der Sonde flach an der Innenwand anliegen und beim Herausziehen der Sonde den Rohrquerschnitt wenigstens teilweise sperren.
Der Vorteil der Feuerung "besteht darin, daß die Rücksperrklappen beim Herausziehen der Sonde den darin "befindlichen Boden festhalten, so daß die Probengewinnung aus Wasser führenden Sanden und Kiesen ermöglicht wird.
Statt der Rücksperrklappen können Blattfedern vorgesehen sein, die mit ihren unteren Enden an der Innenwand der Sonde befestigt sind und mit ihren freien Enden nach oben und schräg in Richtung auf die gegenüberliegende Sondenwand ragen. Beim Einrammen werden die Blattfedern wie die Rücksperrklappen flach an die Sondenwand gedruckt, sperren jedoch den Rohrquerschnitt der Sonde, wenn beim Herausziehen derselben die darin befindliche Bodensäule ins Rutschen kommt.
Als Anschlag für die Rücksperrklappen oder Blattfedern dient vorteilhaft die ihrer Befestigungsstelle gegenüberliegende Wand der Sonde, an der die freien Enden der Rücksperrklappen oder Blattfedern in der Sperrstellung anliegen.
Damit die Rücksperrklappen aus ihrer Beim Einrammen der Sonde an der Sondenwand anliegende Lage beim Herausziehen der Sonde durch die rutschende Bodensäule mit Sicherheit in die Sperrlage geschwenkt werden, sind ihre freien Enden nach der Sondenmitte zu leicht abgebogen, damit die rutschende Bodensäule angreifen kann.
Längs der Sonde ist an deren Umfang vorteilhaft ein Wulst vorgesehen, der beim Drehen der Sonde eine aufgelockerte Zone in dem die Sonde umgebenden Boden verursacht. Dadurch kann die über der Sonde stehende Flüssigkeit (Wasser oder Dickspülung) beim Hochziehen der Sonde an deren Außenwand nach unten in den Hohlraum fließen, der unterhalb der Sondenspitze entsteht. Dadurch wird verhindert, daß unterhalb der Sonde bei deren Hochziehen ein Yakuum gebildet wird, das die Bodensäule aus der Sonde nach unten heraussaugt. Außerdem wird durch das in den Hohlraum unterhalb der Sonde strömende Wasser ein Druck auf die Wandung des Hohlraums ausgeübt, der dem hydrostatischen Druck der im Bohrloch befindlichen Wassersäule entspricht und ein Einstürzen der Wandung dieses Hohlraums weitgehend verhindert, so daß der Hohlraum für das nachträgliche Einführen einer Sonde in tieferliegende Schichten zur Verfügung steht.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Heuerung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
fig« 1 einen senkrechten Schnitt durch das untere Ende
der Sonde nach Linie 1 - 1 in Pig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht zu "!ig. 1.
Die Sonde besteht aus einem sich nach unten leicht verjüngenden Rohr 1, das der Länge nach einen Schlitz 2 aufweist,
-inBreite etwa ein Fünftel des Rohrumfanges beträgt. An der Innenwand des Eohres 1 sind in etwa gleichen Abständen übereinander Eückschlagsperren angeordnet, die beim Einrammen der Sonde flach an deren Innenwand anliegen und beim Herausziehen den Rohrquerschnitt wenigstens teilweise sperren. Die unterste Rückschlagklappe in Fig. Ί ist als Blattfeder 3 ausgebildet, die sich im unbelasteten Zustand von der Befestigungsstelle an der Rohrwand schräg nach oben zur gegenüberliegenden Wand hin erstreckt.
Beim Einrammen der Sonde wird die Blattfeder 3 durch das von unten her in die Sonde eindringende Bodengut flach an die Wand angepreßt (siehe gestrichelte Darstellung). In dieser Lage bildet sie kein wesentliches Hindernis beim Einrammen der Sonde.
Wird die Sonde nach Drehen wieder herausgezogen, so gelangt, wenn die Bodensäule in der Sonde nach unten rutscht, Bodengut zwischen die Wandung der Sonde und die anliegende Blattfeder 5) so daß diese in die in der Zeichnung ausgezogen dargestellte Stellung gedruckt wird, in der die Blattfeder das darüber befindliche Bodengut am Herausfallen hindert. Die in der Zeichnung obere Rückschlagsperre ist als Klappe ausgebildet, die an einer an der Innenwand der Sonde beispielsweise durch einen ITiet 5 befestigten Lasche 6 ange-
lenkt ist. Beim Einrammen der Sonde liegt die Klappe 4 ebenso, wie es für die Blattfeder 3 dargestellt ist, an der Sondenwandung flach, an und klappt in die dargestellte Sperrstellung, Sobald die Sonde herausgezogen wird und Bodengut zwischen Wandung und Klappe gelangt. In der Sperrstellung liegt das äußerste Ende 4' der Klappe an der gegenüberliegenden Sondenwand an. Das Ende 4' ist vorteilhaft nach der gegenüberliegenden Wand zu leicht abgebogen, um beim Herausziehen der Sonde und Nachrutschen der Bodensäule eine Mitnahme der Klappe 4 in die Sperrstellung zu sichern.
Am Umfang der Sonde ist ein Wulst 7 angeschweißt, der sich parallel zur Längsachse der Sonde über deren Länge erstreckt. Wird, die eingerammte Sonde gedreht, so bewirkt dieser Wulst eine Auflockerung des die Sonde umgebenden Bodens, so daß beim Hochziehen der Sonde an deren Außenwand über der Sonde stehende Flüssigkeit in den unter der Sondenspiitze entstehenden Hohlraum fließen kann.
Die Rücksperrklappen 4 oder die Blattfedern 3 einer Sonde können an deren Innenwand auch in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt, vorteilhaft gegenüberliegend, angeordnet sein, so daß es möglich ist, die Abstände zwischen den übereinanderliegenden Hüeksperrklappen zu verringern.

Claims (3)

P.A. 212 33^18,4.67 'J- Sommerzbank Aktien - Gesellschaft Patentanwalt Dep.-Kasse Wandsbek, 22-58226 . 2 Hamburg 70, 17.4. 196? Jostscheckkonto: Hamburg 225058 DI D 1."I Π Q. H. Sch 3 6f β Γ ZleseniSstraße 6 relegramm-Adresse: PATENTIWE " **' Fernruf: 6629656 Sclx/K Schutzansprüche :
1. Sonde für Bodenuntersuchungen, "bestellend aus einem geschlitzten sich nach unten verjüngenden Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand der Sonde in Abständen übereinander Eücksperrklappen derart angelenkt sind, daß sie beim Einrammen der Sonde flach, an der Innenwand anliegen und beim Herausziehen der Sonde den Rohrquerschnitt wenigstens teilweise sperren.
2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Rücksperrklappen Blattfedern vorgesehen sind, die mit ihren unteren Enden an der Innenwand der Sonde befestigt sind und mit ihren freien Enden nach oben und schräg in Richtung auf die gegenüberliegende Sondenwand ragen.
3. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Rücksperrklappen oder Blattfedern in der Sperrstellung an der gegenüberliegenden Wand anliegen.
4« Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Eücksperrklappen nach der Sondenmitte zu leicht abgebogen sind.
Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Sonde an deren Umfang ein Wulst vorgesehen ist.
DEP29182U 1967-04-18 1967-04-18 Sonde fuer bodenuntersuchungen. Expired DE1966679U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP29182U DE1966679U (de) 1967-04-18 1967-04-18 Sonde fuer bodenuntersuchungen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP29182U DE1966679U (de) 1967-04-18 1967-04-18 Sonde fuer bodenuntersuchungen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1966679U true DE1966679U (de) 1967-08-17

Family

ID=33367590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP29182U Expired DE1966679U (de) 1967-04-18 1967-04-18 Sonde fuer bodenuntersuchungen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1966679U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2437103C3 (de) Setz- und Ziehwerkzeug für eine in einer Seitentasche eines in einen Rohrstrang angeordneten Seitentaschendornes absetzbare Bohrlocheinrichtung
DE3334709C2 (de) Teleskopwelle
DE8904997U1 (de) Versenkbare Betankungsvorrichtung
DE19725628C1 (de) Bohrvorrichtung
DE2138964A1 (de) Verankerungsvorrichtung
DE3314689C1 (de) Vorrichtung zum Einsenken einer Erdwärme-Kollektor-Sonde in das Erdreich
DE1966679U (de) Sonde fuer bodenuntersuchungen.
CH449984A (de) Grenzmarke für Vermessungszwecke und zum Kennzeichnen von Grundstücksgrenzen
DE2543077A1 (de) Abklappbarer sicherheitsbuegel fuer zugfahrzeuge
DE502546C (de) Drehend wirkender Erweiterungs-Bohrer
DE1907908C2 (de) Teleskopartig ausziehbare Verbindungsvorrichtung fuer Bohrgestaenge
DE1634524C (de) Sonde für Bodenuntersuchungen
DE3103264A1 (de) Strassenschieber
DE2923262C2 (de) Bodenprobenentnahmesonde für Rammkernsondierungen
DE1500716A1 (de) Sicherheitseinsteckverriegelung
DE1292512B (de) Anhaengerkupplung
DE1187566B (de) Bohrwerkzeug fuer das Schlagbohren mit einem sich drehenden Bohrer
DE2144044B2 (de) Sonde fuer bodenuntersuchungen
DE574756C (de) Einsatz fuer den Vorratsbehaelter von Wandkaffeemuehlen
DE1188529B (de) Bohrmeissel
DE7129862U (de) Verankerungsvorrichtung. ·
DE616760C (de) Fahrbare Antriebsvorrichtung fuer in Schuettgut einzubringende Bohrer
DE3408823C1 (de) Einfüllstutzen mit Rückschlagventil
DE8422810U1 (de) Handbetaetigte kurbel fuer markisenantriebe
CH291766A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vortreiben von Rohren in Lockergestein.