DE2144044A1 - Sonde fuer bodenuntersuchungen - Google Patents

Sonde fuer bodenuntersuchungen

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DE2144044A1
DE2144044A1 DE19712144044 DE2144044A DE2144044A1 DE 2144044 A1 DE2144044 A1 DE 2144044A1 DE 19712144044 DE19712144044 DE 19712144044 DE 2144044 A DE2144044 A DE 2144044A DE 2144044 A1 DE2144044 A1 DE 2144044A1
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Norbert Dr Pieles
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B25/00Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors
    • E21B25/10Formed core retaining or severing means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D1/00Investigation of foundation soil in situ
    • E02D1/02Investigation of foundation soil in situ before construction work
    • E02D1/022Investigation of foundation soil in situ before construction work by investigating mechanical properties of the soil

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Description

  • Sonde für Bodenuntersuchungen Die Erfindung betrifft eine Sonde für Bodenuntersuchungen, bestehend aus einem mit einem breiten längs schlitz versehenen Rohr, an dessen Innenwand angelenkte Sperrklappen in Abständen über die Länge des Rohres verteilt angeordnet sind.
  • Die bekannten Sonden dieser Art dienen dazu, die Probengewinnung auch aus wasserführenden Sanden und Kiesen zu ermöglichen. Die Sperrklappen, die beim Einrammen der Sonde sich flach an die Innenwand des Rohres anlegen, spreizen beim Herausziehen der Sonde aus dem Boden von der Innenwand ab und verhindern, daß die in der Sonde enthaitene Bodensäule aus Sand und Kies nach unten aus dem Rohr herausrutscht. Die Sperrklappen sind aber bei den oel:annten Sonden mit Rücksicht darauf, daß sie an der gewölbten Innenwand des Rohres befestigt sind und beim Einranmen möglichst wenig in das Rohrinnere vorspringen sollen, verhltnismäßig schmal, so daß sie beim Herausziehen der Sonde 1 der Sperrstellung nur einen Teil des Sondenquerschnitts acsEerren. Außerdem ind die Serrklappen seitlich der durch den Längsschlitz und die Rohrachse verlaufenden Längsmittelebene des Rohres an dessen Innenwand befestigt und stützen sich in der Sperrstellung an dem gegenüberliegenden Teil der Innenwand ab, so daß zwischen den Sperrklappen und dem Längsschlitz ein weseitlicher Teil des Sondenquerschnitts unabgesperrt bleibt. Denzufolge rutscht bei lockeren Sanden häufig ein beträchtlicher Teil des Probengutes durch den nicht abgesperrten Teil des Sondenquerschnittes und vor allem durch den Längsschlitz hindurch aus der Sonde heraus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Sonde so auszubilden, daß in der Sperrstellung der Sperrklappen insbesondere der nahe dem Längsschlitz liegende Teil des Sondenquerschnitts möglichst weitgehend abgesperrt ist, so daß auch lockere Sande am Herausrutschen aus der Sonde vor allem durch den Längsschlitz gehindert werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die aus dünnem, elastischen Material bestehenden Sperrklappen an dem dem Schlitz gegenüberliegenden Teil der Innenwand befestigt sind und sich nach dem freien Ende zu auf ein Maß verbreitern, das größer ist als die Breite des Längsschlitzes.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Sperrklappen an ihrem Befestigungsende sehr schmal sein können, damit die Befestigungsstellen beim Einrammen möglichst wenig in das Rohrinnere vorspringen. An ihren freien Enden jedoch sind sie breit, so daß sie in der Sperrstellung den Rohrquerschnitt nahe dem Längsschlitz absperren und Herausrutschen von Probengut aus dem Längsschlitz weitgehend verhindern. Da sie aus dünnem, elastischen Material bestehen, werden sie beim Einrammen durch das von unten her eindringende Bodengut flach an die Rohn.and angepreßt, wobei sie sich in Anpassung an die Wölbung der Innenwand des Rohres durchbiegen Um auch die seitlich der in der Srerrstellung befindlichen Sperrklappen liegenden, von diesen nicht abgesperrten Teile des Rohrquerschnitts abzusperren, ist vorteilhaft auf jeder Sperrklappe eine Scheibe aus elastischem l.aterialbefestigt, die in der Sperrstellung der Sperrklappe diese Teile des Rohrquerschnitts absperrt.
  • Die Sperrklappen sind vorteilhaft als Blattfedern aus dünnem, elastischen Stahlblech ausgebildet und an der Innenwand des Rohres angenietet, wodurch die Sonde wesentlich verbilligt ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das untere Ende der Sonde nach Linie 1 - 1 in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.
  • Die Sonde besteht aus einem sich nach unten leicht verjüngenden Rohr 1, das der Länge nach einen Längsschlitz 2 aufweist, dessen Breite etwa 1/5 des Rohrumfanges beträgt. An der Innenwand des Rohres 1 sind in etwa gleichen Abständen übereinander Sperrklappen 3 angeordnet, die als Blattfedern ausgebildet und an dem dem Schlitz 2 gegenüberliegenden Teil der Innenwand des Rohres 1 angenietet sind. Im unbelasteten Zustand erstrecken sie sich von der Befestigungsstelle an der Rohrwand schräg nach oben und nach dem Schlitz 2 des Rohres 1 zu. Von der Befestigungsstelle aus verbreitern sich die Sperrklappen 3 trapezförmig nach dem freien Ende zu auf eine Breite, die größer ist als die des Längsschlitzes 2.
  • Beim Einrammen der Sonde werden die Sperrklappen 3 durch das von unten her in das Rohr eindringende Bodengut flach an die Rohrwand angepreßt, wobei sich die aus dünnem, elastischen Stahlblech bestehenden Sperrklappen 3 in Anpassung an die Wölbung der Innenwand des Rohres 1 durchbiegen. Sie bilden daher kein wesentliches Hindernis beim Einrammen der Sonde.
  • Wird die Sonde wieder herausgezogen, nachdem sie gegebenenfalls zwecks Ausscheidens der in ihr befindlichen Bodensäule gedreht wurde, so gelangt, wenn die Bodensäule in dem Rohr 1 nach unten rutscht, Bodengut zwischen die Innenwand des Rohres 1 und die an ihr anliegenden Sperrklappen 3, so daß letztere über die in Fig. 1 dargestellte Stellung hinaus so weit von der dem Längs schlitz 2 gegenüberliegenden Innenwand abgedrückt werden, daß sich die Sperrklappen 3 an die seitlich des Schlitzes 2 befindlichen Teile der Innenwand des Rohres 1 anlegen. In dieser Stellung sperren die Sperrklappen 3 insbesondere den nahe dem Längsschlitz 2 liegenden Teil des Innenquerschnitts des Rohres derart ab, daß sie das über ihnen befindliche Bodengut weitgehend am Herausfallen aus dem Längsschlitz 2 hindern.
  • Auf die Sperrklappen 3 ist je eine Scheibe 4 aus elastischem Material, z. B. Gummi oder Kunststoff, aufgenietet.
  • Sie hat etwa die Form eines Kreises, dessen Durchaesser etwa dem Innen durchmesser des Rohres entspricht. BeD} Einrammen der Sonde werden mit den Sperrklappen 3 auch die Scheiben 4 flach an die Rohrwand angepreßt, wobei sich die Scheiben 4 in Anpassung an die Wölbung der Innenwand des Rohres 1 durchbiegen. Beim Herausziehen der Sonde aus dem Boden werden mit den Sperrklappen 3 auch die Scheiben 4 von der dem Langsschlitz 2 gegenüberliegenden Innenwand ab und in die Sperrstellung gedrückt, in der die Scheiben 4 auch die seitlich der Sperrklappen befindlichen Teile des Innenquerschnitts des Rohres absperren.

Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    Sonde für Bodenuntersuchungen, bestehend aus einem mit einem breiten Längsschlitz versehenen Rohr, an dessen Innenwand angelenkte Sperrklappen in Abständen über die Länge des Rohres verteilt angeordnet sind, tdadurch gekennzeichnet, daß die aus dünnem, elastischen Material bestehenden Sperrklappen (3) an dem dem Schlitz (2) gegenüberliegenden Teil der Innenwand des Rohres (1) befestigt sind und sih nach dem freien Ende zu auf ein Maß verbreitern, das größer ist als die Breite des Schlitzes.
  2. 2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Sperrklappe (3) eine Scheibe (4) aus elastischem Material befestigt ist, die in der Sperrstellung der Sperrklappe atich die seitlich von dieser liegenden eile des Sondenquerschnittes absperrt.
  3. 3. Sonde nach Ansprah 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappen (3) als Blattfedern aus dünnem,elastischen Stahlblech ausgebildet und an der Innenwand des Rohres (1) angenietet sind.
    Leerseite
DE19712144044 1971-09-02 1971-09-02 Sonde fuer bodenuntersuchungen Granted DE2144044B2 (de)

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DE2144044A1 true DE2144044A1 (de) 1973-03-22
DE2144044B2 DE2144044B2 (de) 1973-07-05
DE2144044C3 DE2144044C3 (de) 1974-02-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19625125C1 (de) * 1996-06-13 1997-06-05 Lla Umwelttechnische Analytik Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Bodenproben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19625125C1 (de) * 1996-06-13 1997-06-05 Lla Umwelttechnische Analytik Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Bodenproben

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DE2144044C3 (de) 1974-02-07
DE2144044B2 (de) 1973-07-05

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