DE8412324U1 - Abwurfvorrichtung fuer bauschutt - Google Patents

Abwurfvorrichtung fuer bauschutt

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DE8412324U1 DE19848412324 DE8412324U DE8412324U1 DE 8412324 U1 DE8412324 U1 DE 8412324U1 DE 19848412324 DE19848412324 DE 19848412324 DE 8412324 U DE8412324 U DE 8412324U DE 8412324 U1 DE8412324 U1 DE 8412324U1
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steel
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plywood
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Mueller & Baum & Co Kg 5768 Sundern De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/14Chutes extensible, e.g. telescopic
    • B65G11/146Chutes extensible, e.g. telescopic for bulk

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  • Underground Or Underwater Handling Of Building Materials (AREA)

Description

"Abwurfvorrichtung für Bauschutt"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Abwurfvorrichtung für Bauschutt bestehend aus zwei Kettensträngen und mehreren konischen Rohrabschnitten, die mit Haken außen am größeren Durchmesser in die Kettenstränge eingehängt sind, wobei der jeweils obere Rohrabschnitt mit seinem unteren Ende ein Stück in den darunterliegenden Rohrabschnitt frei hineinragt.
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Abwurfvorrichtungen dieser Art (Schuttrutschen) machen es möglich Bauschutt direkt von einer hochgelegenen Abwurfstelle in einen auf der Straße aufgestellten Behälter abzuwerfen. Die Gesamtheit der Rohrabschnitte bildet einen durchgehenden Schüttkanal von der Abwurfstelle bis in den Behälter. Die Rohrabschnitte ragen jeweils ein Stück frei in den nächstfolgenden daruntergelegenen Rohrabschnitt hinein, sodaß die Möglichkeit einer Abwinklung der einzelnen Abschnitte und so-mit einer Anpassung an den Verlauf der Kettenlinien möglich ist.
Abwurfvorrichtungen der vorgenannten Art sind bekannt (DT-GM 76 23 180, DT-GM 82 26 329). In der Praxis werden die Rohrabschnitte aus verzinktem Blech hergestellt, was jedoch den Nachteil hat, daß beim Aufschlagen des Bau-Schuttes auf die Blechwände der Rohrabschnitte ein sehr unangenehmer und lästiger Lärm entsteht. Zur Verringerung des Lärmes ist bereits der Vorschlag gemacht worden die einzelnen Abschnitte aus Holz oder Kunststoff herzustellen, jedoch ohne dabei eine konstruktive Lösung für diesen Vorschlag anzugeben. Wenigstens zum Teil werden nach dem vorgenannten Stand der Technik (DT-GM 82 26 329) die Klappergeräusche durch umlaufende schalldämmende Streifen an den Wänden der Rohrabschnitte vermieden.
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Die Aufgabe der Neuerung ist darin zu sehen, Abwurfvorrichtungen für Bauschutt nach der vorgenannten Art so auszubilden, daß sich ein optimaler Lärmschutz und ein Minimum an Geräusch beim Einsatz der Abwurfvorrichtungen ergeben.
Diese Aufgabe wird durch eine Abwurfvorrichtung mit den Merkmalen nach den Schutzansprüchen gelöst.
Bei einer solchen Abwurfvorrichtung ergibt sich über die gesamte Länge des Kanals von der Abwurfstelle bis zum Behälter eine durchgehende Holzwand, sodaß das herabfallende Schüttgut nur noch auf Holz aufschlägt, welches im Gegensatz zu Blech keinerlei Resonanz auslöst. Der dabei sich entwickelnde Lärm ist dabei verglichen mit Stahlrohren äußerst gering. Weil die durchgehende Holzwand sich auch über den Bereich erstreckt, wo die Rohrabschnitte ineinandergesteckt sind, werden auch die bei Stahlrohren üblichen Klappergeräusche infolge Wind bei einer Abwurfvorrichtung nach der Neuerung vermieden. Bei Verwendung von zweckentsprechenden Holzkombinationen kann auch bei der Holzwand eine Verschleißfestigkeit erreicht werden, die mit der von Stahlblech durchaus vergleichbar ist. Die Formstabilität der Rohrabschnitte wird oben und unten und gegebenenfalls auch in der Mitte durch geschlossene kreisförmige Stahlbänder gewährleistet, mit denen die Rohrwand fest vermietet oder verschraubt ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung besteht die Holz-Innenwand aus zwei im Querschnitt halbkreisförmigen Rinnen aus mehrlagigem Schichtholz, die entlang zweier Mantellinien gestoßen sind. Es empfiehlt sich ein Schichtholz mit zahlreichen verleimten Schichten von beispielsweise bis acht Schichten in einer Gesamtstärke von 10 mm zu verwenden. Man erreicht dadurch nicht nur eine optimale Verschleißfestigkeit und Formstabilität sondern auch eine dauerhafte Wetterbeständigkeit, insbesondere eine Beständigkeit gegenüber Frosteinwirkung. Eine weitere Ausführungsform der Neuerung hat eine Holzwand, die aus mehreren Latten oder Brettern besteht, die nach Art von Faßdauben ringsum zusammengesetzt und durch Niete oder Schrauben mit den Stahlbändern verbunden sind.
- 7 - 84/039 Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
erläutert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 1
zeigt zwei Rohrabschnitte und die dazugehörigen Kettenstränge einer Abwurfvorrichtung nach der Neuerung, von der Seite gesehen;
Fig. 2
stellt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach H-II von Fig. 1 dar (Querschnitt);
Fig. 3
stellt einen Längsschnitt im oberen Bereich eines Rohrabschnittes nach III von Fig. 2 dar.
Die Abwurfvorrichtung hat zwei Kettenstränge 3 bestehend aus Rundgliederketten, die von der Abwurfstelle bis zu dem Behälter, der den Bauschutt aufnimmt, aufgehängt sind. Von der Abwurfstelle bis zum Behälter ist ein durchgehender Kanal gebildet bestehend aus den konischen Rohrabschnitten 1. Ein Längenmaß eines jeden Rohrabschnittes, welches sich in der Praxis bewährt hat, beträgt 1,15 m, der größere Durchmesser 0,50 tut der kleinere Durchmesser 0,40 /m. An jedem Rohrabschnitt sind oben und außen zwei einandergegenüberliegende Haken 2 angebracht mit denen der Rohrabschnitt zwischen den beiden
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Kettensträngen aufgehängt ist. Jeweils ein unteres Stück eines jeden Rohrabschnitts ragt frei beweglich von oben in den darunter aufgehängten Rohrabschnitt 1. Durch das frei bewegliche Ineinandergreifen der Rohrabschnitte sind Abwinklungen möglich, sodaß sich der gesamte Kanal, gebildet durch die Rohrabschnitte, den Kettenlinien anpassen kann.
Jeder Rohrabschnitt besteht aus einem oberen Stahlband 10, aus einem unteren Stahlband 12 und aus einem dazwischenliegenden Stahlband 11, sowie aus zwei im Querschnitt halbkreisförmigen Rinnen 13a, 13b aus Schichtholz, die durch Niete 14 innenseitig anliegend mit den Stahlbändern verbunden sind. Die Stahlbänder 10, 11 und 12 sind kreisförmig geschlossen und von einer ausreichenden Formstabi1itat. Die Rinnen 13a, 13b bilden die hölzerne Innenwand eines j^den Rohrabschnittes und erstrecken sich über die gesamte Länge des Rohrabschnittes. Die beiden Rinnen bestehen jeweils aus Schichtholz mit zahlreichen verleimten Schichten, beispielsweise acht Schichten von einer Stärke von insgesamt 10 mm. An den Stoßen 15 schließen sie aneinander.
Müller & Baum GmbH & CO. KG m^Aktej. 84/039
DIPl..1HG. H. fritz
Bezugszeicheniiste
Betr.: Abwurfvorrichtung für Bauschutt
1 Rohrabschnitt
2 Hakeil
3 Kettenstrang
10 Stahlband oben
11 Stahlband mitte
12 Stahlband unten 13*,ä, Rinne, SchiciithoU
14 Niet
15 Stoß

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Abwurfvorrichtung für Bauschutt bestehend aus zwei Kettensträngen und mehreren konischen Rohrabschnitten, die jeweils mit zwei oben und außen befestigten Haken an den beiden Kettensträngen aufgehiingt sind, wobei jeder Rohrabschnitt unten ein Stück in den darunterliegenden nächstfolgenden Rohrabschnitt eingesteckt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohrabschnitt (1) mindestens zwei geschlossene formstabile Stahlbänder 3UfWeISt7nämlich ein oberes Stahlband (10) und ein unteres Stahlband (12)/und daß an den Stahlbändern innen eine über die gesamte Länge durchgehende Holzwand befestigt ist.
2. Abwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzwand durch zwei im Querschnitt halbkreisförmige Rinnen (13a, b) aus Schichtholz gebildet ist.
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3. Abwurfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen aus mehreren verleimten Schichten bestehen mit einer Gesamtstärke von 8 bis 10 mm.
j 4. Abwurfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Stahlband uno dem unteren : Stahlband ein oder mehrere dazwischenliegende Stahlbänder (11) vorgesehen sind.
5. Abwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzwand durch mehrere Bretter gebildet \ ist, die nach Art von Faßdauben angeordnet und mit den Stahlbändern verbunden sind.
6. Abwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzwand aus einem konischen Schichtholz-:
teil mit Vollkreisquerschnitt gebildet ist. '
7. Abwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 6,{ dadurch gekennzeichnet, daß die Hclzwand aus Kreuz- ! Schichtholz besteht.
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