DE1834224U - Zaunpfahl. - Google Patents

Zaunpfahl.

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DE1834224U
DE1834224U DE1961M0037106 DEM0037106U DE1834224U DE 1834224 U DE1834224 U DE 1834224U DE 1961M0037106 DE1961M0037106 DE 1961M0037106 DE M0037106 U DEM0037106 U DE M0037106U DE 1834224 U DE1834224 U DE 1834224U
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Germany
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fence post
post
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fence
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DE1961M0037106
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Christa Martens
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Description

  • Zaunpfahl Die Neuerung bezieht sich auf Betonpfähle und metallische, im Erdboden einzufundamentierende Zaunpfähle aus Profilmaterial für Drahtzäune mit mindestens einer oberen und unteren Lochkrampe oder horizontalen Durchbohrung für die durchzuziehenden Spann-
    drähte des zu befestigenden Maschendrahtes.
    Zur Errichtung von Ma&chendrahtzäunen werden Betonpfähle
    mit Lochkrampen verwendet oder es werdenmit Querdurchbohrungen versehene metallische Zaunpfähle, z. B. aus T-Profil oder aus Rohr, im Erdreich mittels eines Betonklotzes einfundamentiert.
  • Durch die Lochkrampen oder Querdurchbohrungen der Zaunpfähle wird ein oberer und unterer waagerechter Draht gezogen und gespannt.
  • Zwischen diesen waagerechten Spanndrähten wird dann der Maschendraht befestigt.
  • Im allgemeinen werden als waagerechte Spanndrähte gegen Korrosionswirkung verzinkte Eisendrähte oder mit einem Kunststoffüberzug versehene Eisendrähte verwendet. Daaber infolge der immer mehr oder weniger starken Zaunbewegungen sich die waagerechten Spanndrähte in den Lochkrampen oder Querdurchbohrungen des Zaunpfahles bewegen, tritt hier durch Scheuerwirkung eine Zerstörung des den Zaundraht schützenden Überzuges aus Kunststoff oder ein Abschaben der Verzinkung auf, so daß an diesen Stellen sehr bald eine Korrosion eintritt, welche den Zaundraht völlig
    zerstören kann.
    0
    Bei derartig aufgebauten Zäunen mit metallischen Zaunpfählen ist noch eine weitere Stelle sehr stark der Korrosion ausgesetzt, und zwar ist dies der Übergangspunkt des einfundamentierten Zaunpfahles vom Fundament zu dem frei stehenden Teil des Pfahles. An dieser Stelle tritt naturgemäß der Feuchtigkeitseinfluss besonders stark auf, so daß der Pfahl hier sehr schnell durchrostet.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, bei derartigen Zäunen diese möglichen Korrosionen weitgehend zu vermeiden und damit die Zäune stabil und weiterfest zu machen.
  • Entsprechend der Hauptaufgabe besteht die Neuerung im wesentlichen darin, daß die den Draht aufnehmenden Lochkrampen
    oder Bohrungen des Zaunpfahles mit einer Auskleidung aus weichem
    Material versehen sind. Hierdurch wird erreicht, daß eine
    der
    schabende Reibung/waagerechten Spanndrähte in den Bohrungen des
    Zaunpfahles ausgeschaltet wird und somit der schützende Überzug
    der Drähte erhalten bleibt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird so vorgegangen, daß ein metallischer Pfahl im Oberteil des Fundaments und im anschließenden freistehenden Teil des Pfahles mit einer das Pfahlprofil wenigstens teilweise umgreifenden, versteifenden und schützenden Hülle von ca. 25 cm Länge versehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Profil des Pfahles schwächer als üblich gewählt werden kann, da durch die z. B. aus Stahlblech bestehende Hülse. eine größere Stabilität erreicht wird und weiter wird durch die schützende Hülle eine sehr viel längere Lebensdauer erzielt.
  • Zur näheren Erläuterung sind in der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung in Perspektivansicht dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines metallischen Zaunpfahles nach der Neuerung, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 11-11, Fig. 3 eine Seitenansicht auf den Oberteil eines Betonpfahles mit Lochkrampe und Drahtschutzhülse nach der Neuerung, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Nach dem Beispiel Fig. 1 und 2 besteht der metallische Zaunpfahl aus einem T-Profil 1, welches in einen Betonsockel 2 einfundamentiert ist. Im Bereich des Betonsockels 2 ist das T-Profil teilweise mit einer Hülle 3 aus Blech oder Kunststoff versehen, wobei die sich an den Enden der Hülle 3 ergebenden Fugen mit einer wasserabweisenden Masse ausgefüllt bzw. verkittet sind, so daß durch diese Hülle 3 eine Korrosion des Zaunpfahles weitgehend vermieden wird.
  • Im freistehenden Bereich ist der Zaunpfahl 1 in waagerechter Richtung an mehreren Stellen durchbohrt und in diese Durchbohrungen sind gemäß der Neuerung Hülsen 4 aus Kunststoff oder einem anderen weichen oder elastischen Material eingedrückt. Die durch diese Hülsen zu ziehenden waagerechten verzinkten oder mit einem Kunststoff überzogenen Spanndrähte sind somit gegen Reibung an den sonst vorhandenen scharfen Kanten der Pfahldurchbohrungen geschützt. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Hülsen aus thermoplastischem Kunststoff, da diese durch ihre Elastizität sehr leicht in die entsprechend bemessenen Bohrungen eingedrückt werden können und gut haften. Zusätzlich kann ein Herausziehen der Hülsen dadurch vermieden werden, daß sie beidseitig der Bohrung durch Wärmezufuhr etwas deformiert werden.
  • Anstelle des gezeigten T-Profiles für den Zaunpfahl 1 können auch andere Profile wie U-Profile, Z-Profile oder Ringprofile, also Rohre, neuerungsgemäß ausgerüstet werden. Bei der Verwendung eines rohrförmigen Zaunpfahles läßt sich die Hülle 3, z. B. aus Kunststoff, selbstverständlich sehr gut anbringen, so daß hierbei der ganze Querschnitt des Pfahles geschützt ist. Es ist weiter verständlich, daß bei der Verwendung von Rohren und U-Profilen zwei Wandungsdurchbohrungen zum Durchführen des Zaundrahtes erforderlich sind und diese beiden Bohrungen mit einer getrennten oder durchlaufenden Hülse ausgekleidet sein können.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 3 und 4 handelt es sich um Betonpfähle 5, die in den erforderlichen Höhenlagen mit Lochkrampen 6 versehen sind, welche in den Pfahl einbetoniert sind und mit dem Lochteil aus der Seitenfläche des Pfahles herausragen. Auch in diesem Fall wird in die Lochkrampen eine Schutzhülse 4 aus elastischem Material, z. B. thermoplastischem Material, eingedrückt, die eine längsverlaufende Durchbohrung zum Durchziehen des verzinkten oder mit einer Schutzhülle ausgerüsteten Spanndrahtes versehen ist. Auch in diesem Fall wird ein Scheuern der Spanndrähte in den Lochkrampen vermieden, so daß der Schutzüberzug erhalten bleibt und eine Drahtkorrosion nicht eintreten kann. Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 ist es selbstverständlich möglich, die Lochkrampen auch in anderer Weise am Betonpfahl zu befestigen, z. B. in die Betonmasse einzuschlagen.
  • Schließlich ist es auch möglich, an Eckpfählen über die Spanndrähte Hülsen 4 aus elastischem Material zu schieben und diese Hülsen dann so zu verlegen, daß sie den Spanndraht an den Umlenkecken schützen.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche
    1.Betonpfahloder metallischer im Erdboden einzufundamentie render Zaunpfahl aus Profilmaterial für Drahtzäune mit mindestens einer oberen und unteren Lochkrampe oder horizontalen Durch-
    bohrung des Pfahles für die durchzuziehenden Spanndrähte des zu befestigenden Maschendrahtes, dadurch gekennzeichnet, daß die den Draht aufnehmenden Lochkrampen oder Bohrungen des Zaunpfahles (1) mit einer Auskleidung aus weichem Material versehen sind.
  2. 2. Zaunpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus etwas elastischen Kunststoffhülsen-oder - Buchsen (4) besteht.
  3. 3. Metallischer, fundamentierter Zaunpfahl aus Profilmaterial, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfahl im Oberteil des Fundament und im anschließenden freistehenden Teil des Pfahles mit einer das Pfahlprofil wenigstens teilweise umgreifenden versteifenden und/oder schützenden Hülle (3) versehen ist.
  4. 4. Metallischer Zaunpfahl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen zwischen dem Bfahlprofil und der Hülle (3) mit einer wasserabweisenden Masse, wie Eilt od. dgl. ausgefüllt sind.
DE1961M0037106 1961-02-06 1961-02-06 Zaunpfahl. Expired DE1834224U (de)

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