DE1898654U - Rechenstablaeufer. - Google Patents

Rechenstablaeufer.

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DE1898654U
DE1898654U DE1964N0016359 DEN0016359U DE1898654U DE 1898654 U DE1898654 U DE 1898654U DE 1964N0016359 DE1964N0016359 DE 1964N0016359 DE N0016359 U DEN0016359 U DE N0016359U DE 1898654 U DE1898654 U DE 1898654U
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DE
Germany
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DE1964N0016359
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Albert Nestler AG
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Albert Nestler AG
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Description

Firma Albert Nestler AG., Lahr/S chwar zwa Id. (Baden-Württ.),
Bahnhofstraße 10
Rechenstabläufer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rechenstabläufer, der mindestens eine mit zweiiä an den beiden Längsrändern des Rechenstabes geführten Führungsleisten verbundene, durchsichtige Scheibe aufweist, die' sich über die eine Seite des Stabes erstreckt und Markierungen aufweist.
Sowohl bei einseitigen als auch bei zweiseitigen Rechenstäben ist es wichtig,, daß die mit Markierungen versehene Scheibe in der Längsrichtung des Stabes in einer genauen Stellung mit den Führungsleisten verbunden werden kann, da diese Führungsleisten bei einseitigen Rechenstäben oft
Ablesen von
Markierungen zum/auf einer Seite des Stabes vorgesehenen ·'' Skalen tragen und bei zweiseitigen Rechenstäben auf der • anderen Seite des Rechenstabes ebenfalls mit einer Markie-
ν, r
rungen tragenden Scheibe verbunden sind, wobei sowohl die an den Führungsleisten bei einseitigen Rechenstäben vorgesehenen Markierungen als auch die auf beiden Seiten des Rechenstabes vorgesehenen Markierungen der bei- den Scheiben eines Läufers eines Zweiseitenrechenstabes genau einander zugeordnet sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Rechen- ^ stabläufer der eingangs genannten Art zu schaffen, der
sehr einfach und genau justierbar ist. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für die sich längs den Längsseiten des Stabes erstreckenden Ränder jeder Scheibe in jeder Führungsleiste eine Nut vorgesehen ist und daß die in diese Nuten eingreifenden Ränder der Scheibe sich längs des Randes erstreckende Langlöcher für den Eingriff von Schrauben aufweisen, die zum Einklemmen der Scheibenränder in die Nuten vorgesehen sind. ΓΛ Bei nicht ganz festgezogenen Schrauben können nun die
Führungsleisten leicht gegenüber der Scheibe so weit verschoben werden, wie das die Länge der Langlöcher zuläßt. Ist die Scheibe dann genau eingestellt, dann wird die Schraube festgezogen. Durch das Festziehen der Schraube werden die einander gegenüberliegenden, an zwei Seiten der Scheibenränder anliegenden Seitenwände der Nuten fest aneinandergedrückt, so daß die Scheibenränder zwischen diesen Nutenwänden eingeklemmt werden. ,, ''..'·*■ J Dadurch isfe eine sehr feste Verbindung zwischen der
Führungsleiste und der Scheibe gewährleistet, so daß trotz der leichten Verstellbarkeit der Scheibe gegenüber den Führungsleisten die einmal eingestellte Stellung nach dem Pestziehen der Schrauben immer erhalten bleibt.
Der Rechenstabläufer gemäß der Erfindung läßt sich für einen Zweiseitenrechenstab mit jeder Seite des Stabes zugeordneter Scheibe bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besonders einfach dadurch herstellen, daß für die Klemmschrauben in dem zwischen beiden Nuten für die beiden Scheiben liegenden Teil einer jeden Führungsleiste eine durchgehende Gewindebohrung vagesehen ist. In diese Gewindebohrung greifen nun von beiden Seiten in die Führungsleiste eingeführte Schrauben ein. Die durchgehende Gewindebohrung läßt sich sehr einfach herstellen, so daß dadurch eine einfache und doch einwandfreie Bauweise des Rechenslabläufers für einen Zweiseitenstab erhalten wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß eine an sich bekannte Blattfeder, die an der einen Stirnseite des Rechenstabes anliegt, mit der benachbarten Fläche der einen Führungsleiste so verbunden ist, daß in dieser Fläche der Führungsleiste Aussparungen für den Eingriff der abgebogenen "Enden der Blattfeder vorgesehen sind. Dadurch wird eine sehr einfache und doch' einwandfreie Verbindung der Blatt-
feder mit der Führungsleiste erhalten.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbei-
W spiel eines Rechenstabläufers gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den einen Rand der einen Scheibe des Rechenstabläufers.
Der in der Zeichnung dargestellte Rechenstabläufer ist für einen Zweiseitenrechenstab vorgesehen. Er weist zwei an den beiden Längsrändern des "Rechenstabes geführte Führungsleisten 1 und 2 auf, die an ihrer Außenseite zur Erhöhung der Griffigkeit mit Zähnen j5 versehen sind. Diese Leisten bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Leichtmetallegierung. Die beiden Leisten 1 und 2 sind mit zwei den beiden Seiten des Rechen- *' ; * i'stabes zugeordneten Scheiben k verbunden. Die sich längs
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den Längsseiten des Stabes erstreckenden Ränder 5 der Scheiben 4 sind etwas dünner gehalten als die übrigen Teile der Scheibe, so daß eine Stufe 6 gebildet wird. Auf jeder Scheibe sind Markierungsstriche 7 vorgesehen, wobei diese Markierungsstriche auf beiden Scheiben verschieden sind und genau einander zugeordnet- -sein müssen, um auf einer Seite des Rechenstabes durchgeführte Operationen mittels des Läufers auf der anderen Seite
• fortsetzen zu können. In jedem Rand 5 einer jeden Schei
be 4 ist je ein Langloch 8 vorgesehen, das für eine in den Führungsteilen 1 und 2 einschraubbare Klemmschraube 9 vorgesehen ist.
In jeder der beiden Führungsleisten 1 und 2 sind je zwei Nuten 11 für die Ränder 5 der Scheiben 4 vorgesehen. In der Mitte einer jeden Führungsleiste 1 und 2 ist in dem zwischen beiden Nuten 11 liegenden Teil 12 eine durch-
Γ") gehende Gewindebohrung IJ für die Schrauben 9 vorgesehen.
Da sich der Kopf einer jeden Schraube 9 an der äußeren, dem Teil 12 gegenüberliegenden Wand einer jeden Nut 11 anliegt, wird beim Festziehen einer jeden Schraube 9 die Nut 11 verengt, so daß, wenn der Rand 5 einer Scheibe 4 in die Nut 11 eingreift, beim Festziehen der Schraube 9 dieser Rand in der Nut 11 eingeklemmt wird.
Beide Führungsleisten 1 und 2 weisen in der der Stirnseite ·»« · j, des Rechenstabes benachbarten Fläche des Teiles 12 eine
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Nut 14 auf, an deren beiden Enden Aussparungen 15 vorgesehen sind. Die Nut 14 dient dazu, die den abgebogenen Enden 16 benachbarten Teile einer Feder 17 aufzunehmen, wobei die Enden 16 in die Aussparungen 15 eingreifen. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Feder I7 in einem sehr kleinen Spielraum zwischen der- einen ■ ■ Stirnseite des Rechenstabes und der einen Führungsleiste 2 anzuordnen, wodurch ein Verkanten des Läufers auf dem Rechenstab mit Sicherheit vermieden wird.
Durch den Eingriff der Schrauben.9 in die sich längs des Randes 5 erstreckenden Langlöcher 8 wird erreicht, daß beim Lösen der Schraube^ die Scheibe 4 leicht gegenüber der jeweiligen Führungsleiste 1 oder 2 längs verschoben werden kann. Dadurch können die beiden Scheiben 4 sehr einfach genau justiert und durch Festziehen der Schrauben 9 leicht festgestellt werden. Durch Herausschrauben der Schrauben 9 kann auch der Läufer sehr einfach zerlegt werden, was z.B. beim Austauschen einer zerkratzten oder beschädigten Scheibe 4 erforderlich ist.
Die Führungsleisten 1 und 2, die bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel aus Metall bestehen, können auch aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Stoff ausgeführt sein.

Claims (2)

S c h...u tzansprüche
1) Rechenstabläufer, der mindestens eine mit zwei an den beiden Längsrändern des Rechenstabes geführten· Führungsleisten verbundene durchsichtige Scheibe aufweist, die sich über die eine Seite des Stabes erstreckt und Markierungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für die sich längs den Längsseiten des Stabes erstrekkenden Ränder (5) jeder Scheibe (4) in jeder Führungsleiste (1, 2) eine Nut (11) vorgesehen ist und daß die in diese Nuten (11) eingreifenden Ränder (5) der Scheibe (4) sich längs des Randes (5) erstreckende Langlöcher (8) für den Eingriff von Schrauben (9) aufweisen, die zum Einklemmen der Scheibenränder (5) in die Nuten (11) vorgesehen sind.
2) Rechenstabläufer nach Anspruch'1 für einen Zweiseitenrechenstab mit jeder Seite des Stabes zugeordneter Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß für die Klemmschrauben (9) in dem zwischen beiden Nuten (11) für die beiden Scheiben (4) liegenden Teil (12) einer jeden Führungsleiste (1,2) eine durchgehende Gewindebohrung (Ij5) vorgesehen ist.
j5) Rechenstabläufer nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Blattfeder, die an der einen Stirnseite des.Rechenstabes anbiegt und mit der benachbarten Fläche der einen Führungs-
■ 4 (
leiste verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Fläche der Führungsleisten (1,2) Aussparungen (15) für den Eingriff der abgebogenen Enden (l6) der Blattfeder (I7) vorgesehen sind.
: V'
DE1964N0016359 1964-06-02 1964-06-02 Rechenstablaeufer. Expired DE1898654U (de)

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DE1898654U true DE1898654U (de) 1964-08-13

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DE (1) DE1898654U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1774585B1 (de) * 1968-07-20 1971-08-26 Dennert & Pape Aristo Zweiseitenlaeufer fuer rechenstaebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1774585B1 (de) * 1968-07-20 1971-08-26 Dennert & Pape Aristo Zweiseitenlaeufer fuer rechenstaebe

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