DE189858C - - Google Patents

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DE189858C
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bearing
bearings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/24Construction of type-levers

Landscapes

  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 189858 KLASSE 15 g. GRUPPE
Lageranordnung für die Typenhebel von Schreibmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Dezember 1904 ab.
Bei den bisher im Gebrauch befindlichen Typenhebellagern, die gewöhnlich in einem Segment angeordnet sind, findet zwischen dem Lager und dem Lagerträger nicht eine derartig innige Berührung statt, daß ein Drehen oder Verschieben der Lager vermieden wird. Infolgedessen kommt der Typenhebel leicht aus seiner eigentlichen Richtung heraus. Dies erklärt sich im wesentlichen daraus, daß
ίο die Bearbeitung der Teile nicht ohne weiteres in solcher Vollkommenheit möglich ist, daß die Anlageflächen in ihrer vollen Fläche sich berühren. Wenn ein Typenhebellager mittels einer Schraube, die durch die Mitte der entsprechenden Fläche hindurchgeht, befestigt wird, so sitzen diejenigen Teile der Fläche, die sich in nächster Nähe der Schrauben befinden, in der Regel am festesten auf der Lagerfläche auf, während die von der Schraube weiter entfernt liegenden Teile eine weniger innige Berührung aufweisen.
Der Erfindungsgegenstand bezweckt, durch eine einfache, jedoch an sich bekannte Anordnung den erwähnten Übelstand zu beseitigen.
Damit die Berührungsflächen des Lagers und des Trägers in einer Ebene liegen, sind an dem Lagerträger Arbeitsleisten oder Aussparungen vorgesehen, zwischen denen oder in die die Befestigungsschrauben der Lager eintreten. Die letzteren liegen daher nicht mit ihrer ganzen Fläche am Träger an, berühren diesen vielmehr nur mit den äußeren Teilen ihrer Fläche. An diesen Stellen findet dann eine innige Berührung zwischen den beiden in Betracht kommenden Flächen statt.
Durch die Aussparungen wird somit eine Verschiebung der Lager während der Benutzung der Maschine vermieden. Beim Anziehen der Befestigungschrauben ereignet es sich ebenfalls leicht, daß die Lage der Teile verändert wird. Um auch diesem Übelstand zu begegnen, sind besondere Unterlagsscheiben vorgesehen, die gegen Drehung gesichert sind. Es wird daher durch den Erfindungsgegenstand eine Lageranordnung geschaffen, die sowohl während des Schreibens als auch während des Nachziehens der Befestigungsschrauben eine willkürliche Lagenveränderung der Teile verhindert und somit gegenüber bekannten Anordnungen einen Fortschritt darstellt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einer Monarch-Schreibmaschine mit senkrechtem , segmentförmigem Lagerträger veranschaulicht. Die neue Anordnung läßt sich aber auch bei anderen Schreibmaschinensystemen anbringen.
Der segmentförmige Lagerträger 1 für die Typenhebel zeigt zwei Stufen 2 und 3. Die vordere Fläche der oberen Stufe 2 zeigt flache Aussparungen 4 und die entsprechende Fläche der Stufe 3 ähnliche Aussparungen 5, welche in einem Bogen mit demselben Mittelpunkt wie die. Krümmung des Segmentes liegen. An der vorderen Fläche der Stufe 3 werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Typenhebellager 6 mittels einer Schraube 7 in ihrer Lage gesichert. Diese Schraube 7 geht in eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 8 des Segmentes. Die Mittelpunkte der Bohrungen 8 liegen in einem Bogen von demselben Radius wie der der Aussparungen 5.

Claims (4)

Hinter den soeben erwähnten Lagern 6 befindet sich eine Reihe kleinerer und kürzerer Lager, welche an der vorderen senkrechten Fläche der hinteren Stufe 2 des Lagerträgers anliegen. Diese Lager 9 werden vermittels der Kopfschrauben 10 in ihrer Lage gehalten. Diese Schrauben treten in Bohrungen 11 ein, die sich, in dem Segment befinden und ähnlich angeordnet sind wie die vorerwähnten Bohrungen 8. Zwischen dem Kopf einer Schraube und dem Lager 6 wird eine Scheibe 12 eingeschaltet, die in bekannter Weise mit einem Ansatz 13 versehen ist, welcher rechtwinklig zur Längsachse der Scheibe liegt und zwei Bohrungen 13" besitzt. An der Unterkante der Scheibe befindet sich ein Ansatz oder eine Zunge 14. An der äußeren Bogenfläche des Segmentes ι läuft ein Metallstreifen 15, der durch eine Anzahl Kopf schrauben 16 in seiner Lage gehalten wird. Die vordere Kante des Streifens 15 schneidet mit der Vorderkante der Scheibe 12 ab. In dem Streifen 15 befindet sich eine Reihe Aussparungen 17 (Fig. 3), in welche die Ansätze 14 der Scheiben 12 eintreten (Fig. 1). Die Lager 9 sind mit Scheiben 18 versehen, deren unterste Kante die Oberfläche der vorderen Stufe 3 berührt. . Die Scheiben 18 sind D-förmig gestaltet und so angeordnet, daß ein Teil an jeder Seite der Mittellinie in Berührung mit der Oberfläche der Stufe 3 ist. Die Scheiben werden auf diese Weise verhindert, sich zu drehen oder sonst aus ihrer Lage gebracht zu werden. In jedem Lager 6 ist ein Typenhebel 19 angeordnet, der an seinem freien Ende den Typenklotz 20 mit den Typen trägt. Die Verbindung des Typenhebels mit den übrigen Teilen des Anschlagwerkes kann durch ein Gelenk geschehen. Jedes der hinteren Lager 9 ist für einen Typenhebel 22 bestimmt, der einen schwanenhalsförmigen Teil aufweist, mit dem er über das vordere Lager hinwegragt. An jedem der Typenhebel greift eine Feder 23 an, deren hinteres Ende mit einer der Bohrungen 13." im Ansatz 13 der erwähnten Scheibe 12 verbunden ist. An den Scheiben 12 sind, wie schon erwähnt, zwei Bohrungen I3a vorgesehen, von denen die eine zum Befestigen der Feder eines vorderen und die andere für die Verbindung mit dem hinteren Typenhebel dient. Patent-A ν Sprüche:
1. Lageranordnung für die Typenhebel von Schreibmaschinen, bei welchen die Berührungsflächen des Lagers und des Trägers in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagerträger eine Aussparung vorgesehen ist.
2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Lager und dem Kopf der zugehörigen Lagerschraube eine Scheibe sich befindet, die mit einem Ansatz oder einer Zunge in einen entsprechenden Einschnitt des Lagerträgers eintritt.
3. Lageranordnung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte zur Verhinderung der Drehbewegung der Unterlagscheiben in einem Rande einer streifenförmigen Platte vorgesehen sind, die an der unteren Fläche des Lagerträgers befestigt ist.
4. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lager der in einer zweiten Stufe des Lagerträgers liegenden Typenhebel D-förmige, zwischen Lagerschraubenkopf und Lager befindliche Scheiben derart am Lagerträger anliegen, daß ein Drehen dieser Scheiben vermieden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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