DE189740C - - Google Patents

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DE189740C
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Germany
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wire rope
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keep
weaker
wagons
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/30Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means
    • B60D1/34Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means involving springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine spurhaltende Kreuzverbindung für Wagen von gleislosen Bahnen, bei der zwischen den einzelnen Wagen je zwei sich kreuzende Drahtseile angeordnet sind. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drahtseil unter der Wirkung von zwei ungleich starken, in einer geeigneten Hülse untergebrachten Federn steht, von denen die
ίο schwächere das Einhängen der Drahtseile in die Anschlußteile ermöglicht, sowie zum beständigen Straffhalten der Drahtseile dient, während die stärkere Feder nur zum Spurhalten der Wagen beim Einlenken des Zuges in Kurven beansprucht wird.
Auf. der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Oberansicht der Verbindung zwischen zwei Wagen, Fig. 2 die Schnittansicht derselben im ungespannten Zustande und Fig. 3 die Schnittansicht derselben in straffem Zustande.
An jedem Kopfende der beiden Wagen 1, 2 sind je zwei geeignete ösen 3, 4 zum Einführen eines Bolzens 5 befestigt, welcher zum Festmachen der als Ösen ausgestatteten Enden 6, 7 der Drahtseile 8, 9 dient. Das eine Ende eines jeden Drahtseiles ist mit einem Rohre 10 umgeben, dessen Ende in geeigneter Weise in einem in einer Hülse 11 lose bewegbaren Kolben 12 befestigt ist. Die
Hülse 11 ist mit der Öse 7 verschraubt, also leicht abnehmbar und an ihrem freien Ende durch einen festen Ring 13 abgeschlossen. Auf dem Rohre 10 ist eine Scheibe 14 befestigt, gegen welche sich einerseits die zwischen ihr und dem Kolben 12 angeordnete schwächere Feder 15 und andererseits, die zwischen ihr und dem Verschlußringe 13 angeordnete stärkere Feder 16 stützt.
Die Federn 15 und 16 sind frei ausdehnbar in der Hülse 11 angeordnet, und in diesem Zustande der Federn ist das Drahtseil kurzer als die Entfernung zwischen zwei Ösen 3, 3 oder 4, 4.
Zum Anbringen eines Drahtseiles zwischen den beiden Wagen 1, 2 wird zunächst das Hülsenende 7 mittels des Bolzens 5 an der Öse 3 (Fig. 1) befestigt. Alsdann wird das Drahtseil 8 am freien Ende von Hand angezogen', um unter Zusammendrücken der schwächeren Feder 15 (Fig. 3) die zweite Öse 6 desselben an der öse 3 des zweiten Wagens mittels eines Bolzens 5 zu befestigen. Auf dieselbe Weise wird das zweite Drahtseil 9 mit den beiden Wagen mittels der ösen und Bolzen verbunden.
Durch diese Ausbildung der Verbindung wird erreicht, daß die beiden sich kreuzenden Drahtseile leicht von Hand zwischen den Wagen befestigt werden können, da hierbei nur die Spannkraft der schwächeren Feder zu überwinden ist und stets in gespanntem Zustande ohne Beanspruchung der Hauptfedern 16 gehalten werden, wodurch ein besseres Spurhalten der Wagen erzielt wird. Außerdem würde ein schlaff herabhängendes Seil sich leicht in das zwischen den Wagen
befindliche Triebwerk verwickeln und auf diese Weise Störungen in der Fahrt herbeiführen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Spurhaltende elastische Vorrichtung für Wagen von gleislosen Bahnen mit zwischen den einzelnen Wagen angeordneten, sich kreuzenden Drahtseilen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drahtseil unter der Wirkung von zwei ungleich starken Federn steht, von denen die schwächere das Einhängen der Drahtseile in die Anschlußteile ermöglicht, sowie zum beständigen Straffhalten des Drahtseiles während der Fahrt dient, während die stärkere Feder nur beim Einlenken des Zuges in Kurven zum Spurhalten der Wagen beansprucht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem an dem Ende jedes Drahtseiles befestigten, in einer geschlossenen Hülse (11) lose bewegbaren Kolben (12) und einem die Hülse abschließenden Ring (13) eine schwächere Spiralfeder (15) und eine stärkere Spiralfeder (16) angeordnet ist, welche beide durch eine Scheibe (14) voneinander getrennt werden. . '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE189740C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958619C (de) * 1954-10-07 1957-02-21 Kaessbohrer Fahrzeug Karl Fahrzeugkupplung
DE102014018671A1 (de) * 2014-12-18 2016-06-23 A&A Logistik-Equipment GmbH & Co. KG Fördermittelzug mit Kopplungskinematik

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958619C (de) * 1954-10-07 1957-02-21 Kaessbohrer Fahrzeug Karl Fahrzeugkupplung
DE102014018671A1 (de) * 2014-12-18 2016-06-23 A&A Logistik-Equipment GmbH & Co. KG Fördermittelzug mit Kopplungskinematik

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