DE1897203U - Kegeliger passstift, insbesondere fuer fundamentplatten od. dgl. - Google Patents

Kegeliger passstift, insbesondere fuer fundamentplatten od. dgl.

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DE1897203U DE1964K0048039 DEK0048039U DE1897203U DE 1897203 U DE1897203 U DE 1897203U DE 1964K0048039 DE1964K0048039 DE 1964K0048039 DE K0048039 U DEK0048039 U DE K0048039U DE 1897203 U DE1897203 U DE 1897203U
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Herbert Kratzert
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Description

Kegeliger Passstift, insbesondere für Fundamentplatten od. dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf einen kegeligen Passstift, der insbesondere als Befestigungselement für lösbare Verbindungen an solchen Stellen Verwendung finden soll, bei denen der eingesetzte Stift nicht mehr von der Unterseite zugänglich ist. Ein solcher Fall liegt beispielsweise vor, wenn eine Maschine auf eine Pundamentplatte mittels eines oder mehrerer Passstifte festgelegt ist. Bei einer solchen Anordnung tritt der Nachteil ein, dass sich die eingeschlagenen Stifte vor allem nach längerer Zeit nur sehr schwer lösen lassen.
Es ist bekannt, bei solchen Passstiften, auch Kegel- oder Haltestifte genannt, einen Gewindezapfen anzubringen, um den eingesetzten Stift mit Hilfe einer Mutter zu lösen. Diese Stifte haben aber den Nachteil, dass das Gewinde sehr leicht beschädigt wird und auch im Laufe der Zeit Rost ansetzt, so dass ein einfaches Lösen mit Hilfe der Mutter nicht möglich ist. Auch kann, zumal bei dünnen Abmessungen, der Gewindezapfen leicht abreissen.
vj
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird gemäss der Neuerung vorgeschlagen,, den kegeligen Schaft des Stiftes mit einem unrunden Kopf, z. B. einem Sechskantkopf, zu versehen. Ein solcher Kopf gestattet beim Lösen des Stiftes das Ansetzen einer Zange oder eine; Schraubenschlüssels, so dass man durch Drehbewegung mit Hilfe dieses Kopfes den Stift lockern oder herausnehmen kann.
Der Kopf kann beliebig ausgebildet sein, vorteilhaft wird ein Sechskantkopf benutzt, der das Ansetzen eines Schlüssels ge— stattet.
Bespnders vorteilhaft kann ein solcher Passstift bei der Montage ■on Pumpen, Lagerböcken od. dgl. Anwendung finden, die nicht im Herstellerwerk, sondern erst nach der Montage beim Verbraucher zusammengebaut werden können. Hier ergibt sich oft die Schwierigkeit, das einzubauende Gerät senkrecht zu verbohren. Sieht man eine schräge Verbohrung vor, kann man einen Passstift mit Gewinde nicht verwenden, sondern man muss einen Kegelstift einbauen, der aber dann schon nach der ersten Montage unbrauchbar wird. #μί In solchen Fällen kann ein Passstift gemäss der Neuerung vorteilhaft zur Anwendung kommen. Handelt es sich bei den zu verbindenden Teilen um solche aus Gussstahl, Hartguss oder um Motore, so ist ein Passstift nach der Neuerung besonders
vorteilhaft, da in solchen Fällen parallele Flächen für die Verwendung von Passstiften mit Gewindezapfen nicht vorhanden sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines kegeligen Passstiftes geraäss der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines eingesetzten Passstiftes und Fig. 2 die Draufsicht.
Um die gegenseitige Festlegung der beiden Teile 1 und 2 zu erreichen, wird ein Passstift benutzt, dessen kegeliger Schaft j5 mit einem Sechskantkopf 4 versehen ist. Hierbei wird der Kopf so angeordnet, dass er beim Einsetzen des Stiftes nicht mit der Oberfläche des Teiles 1 in Berührung kommt sondern dass ein Abstand verbleibt, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Der Kopf 4 lässt sich mit Hilfe eines Schraubenschlüssels oder au3h einer Zange leicht drehen, so dass man den Passstift lösen kann.
Selbstverständlich ist es nicht notwendig, dass der Kopf als Sechskantkopf ausgebildet ist, es kann auch jede andere unrunde Form Anwendung finden.
Ein Passstift nach der Neuerung ist vielseitig zu verwenden, er hat eine lange Lebensdauer und ist mit geringen Kosten herzustellen.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch:
    Kegeliger Passstift, insbesondere für Fundamentplatten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (5) mit einem unrunden Kopf, z. B. einem Sechskantkopf (4), versehen ist.
DE1964K0048039 1964-05-26 1964-05-26 Kegeliger passstift, insbesondere fuer fundamentplatten od. dgl. Expired DE1897203U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2332462A1 (de) * 1973-05-14 1974-12-05 Arthur Schibig Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rohrisolierungen an rohrboegen

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