AT148583B - Einrichtung zur Befestigung von Wellplatten aus Asbestzementschiefer od. dgl. auf ihren Trägern. - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Wellplatten aus Asbestzementschiefer od. dgl. auf ihren Trägern.

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AT148583B
AT148583B AT148583DA AT148583B AT 148583 B AT148583 B AT 148583B AT 148583D A AT148583D A AT 148583DA AT 148583 B AT148583 B AT 148583B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bolt
corrugated sheets
supports
head
asbestos
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Application number
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English (en)
Inventor
Klara Tenner
Josef Otto Walter
Original Assignee
Klara Tenner
Josef Otto Walter
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Befestigung von Wellplatten bei Dachdeckungen in der Weise, dass die Wellplatten an bestimmten Stellen durchbohrt und durch diese Bohrungen an den   Eisen-oder Holz, pfetten befestigte  
Gewindebolzen durchgesteckt werden, ist bekannt ; auf die aus den Wellplatten herausragenden Enden der Bolzen wird unter Zwischenschaltung einer   Weichbleischeibe   und einer Stahlscheibe eine Mutter aufgeschraubt, welche die Stahlscheibe gegen die   Weiehbleischeibe   presst und so eine Abdichtung der Bohrung in den Wellplatten ermöglicht. Bei dieser Art der Befestigung kann es vorkommen, dass das über die Mutter hervorragende Ende des Gewindebolzens nach kurzer Zeit verrostet, da der Ober-   flächenschutz   der   Gewindegänge   durch das Anziehen der Mutter zerstört wird.

   Die Folge davon ist das Festrosten der Mutter am Bolzen. Die aus den Platten herausragenden Bolzenenden machen es auch unmöglich, bei Auswechslung einzelner beschädigter Platten diese einfach aus dem Verband herauszuziehen. Es müssen auch die benachbarten Platten an den Verbindungsstellen so weit gelockert werden, dass das Überheben der   beschädigten   Platte über das Bolzenende ermöglicht wird. 



   Die erfindungsgemässe Befestigungseinrichtung sucht diese Nachteile zu vermeiden. Auf dem an den Eisen-oder Holzpfetten befestigten Bolzen ist ein aus nicht rostendem Material bestehendes oder mit einer gegen Rost geschützten Oberfläche versehenes besonderes Abschlussstüek aufgesehraubt. 



  Der   scheibenförmig   erweiterte Kopf dieses   Absehlussstückes   trägt einen Dichtungsrand ; der zur Verbindung mit dem Bolzenende dienende Schaft des   Abschlussstückes   reicht nach innen durch die Bohrungen der zu verbindenden Platten hindurch und umgibt das Bolzenende allseitig. Das Bolzenende kann in den Schaft des   Abschlussstückes     eingeschraubt,   eingepresst oder in ihm durch Stifte befestigt sein. Das Bolzenende kann durch die erfindungsgemässe Einrichtung so verkürzt werden, dass es nicht in die Bohrung der Wellplatten hineinragt. Hiedurch wird ein Herausziehen einzelner beschädigter Platten aus dem Verbande ohne Lockerung der benachbarten Platten ermöglicht.

   Das an sich gegen Rost gesicherte   Abschlussstüek   verhindert durch das Einpressen des Diehtungsrandes in 
 EMI1.2 
 Erzielung einer glatten Oberfläche des Kopfes des   Abschlussstüekes   sowie insbesondere zur Vermeidung eines Überziehens der Schraubverbindung ist gemäss der Erfindung eine   ähnlich   wie ein Bohrfutter wirkende Anschraubvorrichtung vorgesehen, welche auf dem Kopf   des Abschlussstückes   festgeklemmt wird und bei Erreichung der höchst zulässigen Klemmspannung selbsttätig von dem Kopf abgleitet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. 



  Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt die Anwendung der Einrichtung bei Befestigung der Wellplatten an 1-Trägern. In Fig.   2 sind   die Eisenpfetten durch Holzpfetten ersetzt, wobei der eine Teil der Befestigungseinrichtung als Holzschraube ausgebildet ist. Fig. 3 zeigt die   Ansehraubvorriehtung   in einem Längsschnitt. Schliesslich zeigt Fig. 4 einen Querschnitt des unteren Teiles der Fig. 1 nach der Linie   I-II.   



   Nach Fig. 1 ist der Gewindebolzen 1 mit seinem unteren, hakenförmig umgebogenen   Ende.'2   
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 ist mit einem Gewinde versehen. Die zu verbindenden Wellplatten   -5   und 6 besitzen Bohrungen 7, durch welche das Abschlussstüek   8,   9 von aussen durchgesteckt ist.   Dieses Abschlussstiiek   wird aus einem nicht rostenden Material hergestellt und besitzt einen scheibenförmigen, schwach bombierten Kopf 8 und einen durch die Bohrungen 7 hindurchragenden längeren Schaft 9. Der Schaft besitzt eine Gewindebohrung 10 zum Aufschrauben des   Abschlussstiickes   auf das Ende 4 des Bolzens 1.

   Die gegen die Wellplatten zugewendete   Unterfläche   des Kopfes 8 besitzt einen ringförmigen, erhabenen 

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   Dichtungsrand H   mit beispielsweise trapez- oder dreieckförmigen Querschnitt ; er wird beim Auf- schrauben des   Absehlussstiickes   auf den Bolzen 1 in die zwischen der oberen Platte   5   und dem Kopf 8 eingelegte   Weichbleischeibe   12 eingesehnitten. 



   Bei der Einrichtung gemäss Fig. 2 sind die Wellplatten o, 6 auf   Holzpfetteu   13 befestigt. An
Stelle des hakenförmig umgebogenen Bolzens 1 ist in diesem Falle ein Bolzen 14 verwendet, welcher wie eine Holzschraube in die   Pfette. M eingeschraubt   werden kann. Das obere Ende desselben trägt wieder ein   Absehlussstück,   welches   ähnlich   wie in der Ausführungsform gemäss Fig. 1 ausgebildet ist. 



   Es besitzt gleichfalls einen   scheibenförmigen,   mit einem Dichtungsrand 11 versehenen Kopf 8 sowie einen durch die Bohrungen 7j   Mndurehragenden   Schaft 9, welcher in diesem Ausfiihrungsbeispiel eine glatte Bohrung 10 aufweist. Das obere Ende des Bolzens 14 wird nun in der Bohrung 10 z. B. durch
Einpressen oder gemäss Fig. 2 durch Feststellung mittels eines Stiftes. M befestigt. 



   Diese Abänderung der erfindungsgemässen Befestigungseinrichtung ermöglicht ein rascheres
Anklemmen der Wellplatten, da der mit dem Absehlussstück 8, 9 schon vorher zu einem untrennbaren
Ganzen verbundene Bolzen 14 mittels der noch zu beschreibenden Anschraubvorrichtung wie eine   einfache Holzsehraube eingeschraubt   werden kann. 



   Zur Verhinderung eines Überziehens bei der erfindungsgemässen Einrichtung dient die in Fig. 3 dargestellte Ansehraubvorriehtung. Sie besteht aus einem an einem Ende offenen Zylinderkörper 16, dessen Mantel beispielsweise an vier diametralen Stellen   Längsschlitze 17 aufweist.   Über die konisch angedrehte   Aussenfläche   18 des geschlitzten Zylindermantels ist eine mit dem Gegenkonus versehene, aussen geriffte   Hülse j ! 9 mittels   eines Gewindes   20   an dem Zylinderkörper 16 aufschraubbar. Der letztere besitzt einen Handgriff 21. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende :
Die Vorrichtung wird auf den Kopf 8 des vorerst lose mit der Hand aufgeschraubten Abschlussstückes so weit aufgeschoben, bis der untere Rand des geschlitzten Zylinders an die   Weichbleiselieibe. M   stösst.   Hierauf wird   die Hülse 19 fest angezogen, wodurch die ringförmigen   Flächen   22 des Kopfes 8 in dem innen glatten, federnden Zylindermantel festgeklemmt werden. Es kann nun der Kopf 8 mittels des Handgriffes 21 eingeschraubt werden, u. zw. so lange, bis der nur durch Reibung bewirkte Kraft-   schluss   zwischen Kopf 8 und Vorrichtung 16 nicht mehr genügt und ein Gleiten eintritt.

   Je tiefer der Dichtungsrand 11 des Kopfes 8 in die Weiehbleischeibe 12 eindringt, desto mehr wird beim Einschrauben der geschlitzte Rand des Zylinders 16 durch die Weichbleiseheibe 12 in axialer Richtung von der schmalen Seitenfläche 22 abgedrängt, wodurch gleichfalls die den   Kraftschluss   herstellende Reibung vermindert wird. Durch entsprechende Ausbildung der Konusflächen und durch die Stärke des Anziehens der Hülse 19 wird es ermöglicht, den Zeitpunkt des selbsttätigen Auslösens der Ansehraubvorrichtung entsprechend der auf die Befestigungseinriehtung ausübbaren Maximalkraft im vorhinein festzulegen und dadurch ein   Überziehen   der Schraubverbindung und eine Beschädigung der Platten zu verhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Befestigung von Wellplatten aus Asbestzementschieter od. dgl. auf ihren Trägern mittels Gewindebolzen und Weichbleischeiben, dadurch gekennzeichnet, dass auf den an den Trägern   (3, 13)   befestigten Gewindebolzen (1, 14) ein aus nicht rostendem Material bestehendes oder mit einer gegen Rost geschützten Oberfläche versehenes   Abschlussstuck   (8, 9) aufgeschraubt ist, dessen   scheibenförmig   erweiterter Kopf   (8)   einen in die   Weichbleischeibe (12)   eindringenden Diehtungsrand (11) trägt, und dessen zur Verbindung mit dem Ende (4) des Bolzens dienender Schaft   (9)   nach innen durch die Bohrungen   (7)   der zu verbindenden Platten (5, 6) hindurchreicht und das Bolzenende allseitig umgibt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des z. B. als Holzschraube ausgebildeten Bolzens (1, 14) mit dem Abschlussstück (8, 9) durch Einschieben bzw.
    Einpressen des Bolzenendes in die Bohrung (10) des Absehlussstückes und durch Sicherung mittels eines Stiftes (1, 5) erzielt ist (Fig. 2).
    3. Anschraubvorriehtung für die Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen geschlitzten, radial federnden, innen glatten, mit einem Handgriff (21) versehenen Zylinderkörper (16), auf dessen konische Aussenfläche eine mit Gegenkonus versehene aufschraubbare Hülse (19) einwirkt (Fig. 3).
AT148583D 1935-06-28 1935-06-28 Einrichtung zur Befestigung von Wellplatten aus Asbestzementschiefer od. dgl. auf ihren Trägern. AT148583B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112476758A (zh) * 2020-12-10 2021-03-12 张家港市大中机械制造有限公司 一种高强度水泥瓦、制备装置及其制备方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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