DE7230171U - Vorrichtung zum fixieren einer ankerhuelse an einer schalung - Google Patents

Vorrichtung zum fixieren einer ankerhuelse an einer schalung

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DE7230171U
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"Vorrichtung zur Fixierung einer Ankerhülse an einer Schalung"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung einer in ein Betonteil einzubetonierenden Ankerhülse, bestehend aus einem Gewindebolzen mit einem dem Gewinde der Ankerhülse entsprechenden Außengewinde und mit einem Flansch, der an die Schalung angenagelt wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist auf dem Gewindebolzen aus Stahl, welcher in der der Schalung zugewandten Stirnseite einen Schlüsselansatz aufweist, ein separat vorgefertigter Flansch aus Kunststoff befestigt, der in den ca. 3-5 mm dicken Randteilen mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete Nagellöcher aufweist. Diese Vorrichtung wird mittels durch die Nagellöcher des an die Schalung angelegter Flansches gesteckter, etwa 20-25 mm langer Nagel an der Innenseite einer Schalung angenagelt. Alsdann wird die Ankerhülse auf den Gewindebolzen aufgeschraubt. Nach dem Erhärten des Betons und Entfernen der Schalung kann die Vorrichtung mit Hilfe eines in den Innensechskant eingesteckten Schlüssels aus der in den
Betonteil einbetonierten Ankerhülse ausgeschraubt werden.
Eine solche Vorrichtung setzt also zum Lösen von der einbetonierten Ankerhülse immer einen Schlüssel voraus. Zudem ist das Befestigen der Vorrichtung mittels der kleinen Nägel mit den bei Bauhandwerkern üblichen Werkzeugen verhältnismäßig beschwerlich.
Aufgabe der Neuerung ist es nun für eine Vorrichtung eingangs beschriebener Art Möglichkeiten zur Vereinfachung sowohl der Montage als auch der Demontage zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß der Gewindebolzen von zv/ei mit Abstand voneinander und mindestens annähernd achsparallel angeordneten Nagellöchern durchdrungen ist, und daß ferner in jedes Loch ein mit dem Eopf an der freien Gewindeschaft-Stirnseite sich abstützender und mit dem Schaft die andere Stirnseite überragender Nagel eingesteckt ist.
Durch diese Maßnahmen ist nunmehr zum Befestigen der Vorrichtung an einer Schalung die Verwendung wesentlich längerer und somit wesentlich einfacher zu handhabender Nägel möglich, deren Länge der axialen Länge der Vorrichining plus annähernd der Dicke der Schalung, also etwa 50 mm beträgt.
Darüber hinaus münden beim Neuerungsgegenstand die Nagellöcher an der freien Stirnseite des Gewindebolzens aus, so
-5-
daß die Nägel im Gegensatz zur bekannten Ausführungsform völlig frei zugänglich, eingetrieben werden können.
Auch haben die Nägel eine optimal lange Führung, so daß weit mehr als bisher gewährleistet ist, daß die Nägel auch in der vorgewählten Richtung in die Schalung eingetrieben werden.
Zudem bilden nach dem Entfernen der Schalung die vorstehenden Nägel eine robuste Handhabe zum Abschrauben der Fixiervorrichtung von der einbetonierten Ankerhülse.
Ein die Fertigung des vorbesehriebenen Gegenstandes wesentlich vereinfachendes und erfinderisches Merkmal ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen und der Flansch einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet sind,
Zur weiteren Vereinfachung der Demontage des vorbeschriebenen Gegenstandes aus dem Betonteil ^r* der Ankerhülse kennzeichnet sich ein vorteilhaftes aid erfinderisches Merkmal dadurch, daß der Flansch zum Gewindebolzen hin schräg zulaufende Flanken aufweist.
Um auch in extrem ungünstigen Fällen die vorbeschriebene Vorrichtung mit Sicherheit aus dem Betonteil lösen zu können, können im Flansch in der der freien Gewindebolzen-Stirnseite abgewandten Stirnseite Schlüsselansätze, vorzugsweise in Form eines diametral verlaufenden Schlitzes angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher "beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine an einer Schalung "befestigte Vorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung in Sichtung A der Fig. ι gesehen,
Pig. 3 eine weitere Ausführungsform entsprechend der Fig. 1 gesehen.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Gewindebolzen 1 mit einem angeformten an die Schalung 2 anlegbaren Flansch 3 aus Kunststoff.
Der Gewindebolzen 1 und der Flansch sind von zwei achs-
paxallel verlaufenden Nagellöcher.n 4 fluro.hrl-mngftn. Bn-rr/h
jedes Nagelloch 4- greift ein Nagel 5» deren Köpfe 6 sich an der freien Bolzen-Stirnseite 7 abstützen, während die Nagelschäfte in die Schalung 2 eingreifen. Auf den Gewindebolzen 1 ist eine in ein Betonteil 8 einbetonierte Ankerhülse 9 aufgeschraubt, die sich am Flansch 3 abstützt. Ferner besitzt der Flansch 3 eine konische Flanke 10.
In der der Schalung 2 zugewandten Stirnseite 11 des Flansches 3 ist noch ein als Schlitz 1? ausgebildeter Schlüsselansatz angeordnet.
In Fig. 3 sind die beiden, durch je ein Loch 4- greifenden Nägel 51 mit einem angeformten, parallel zur Stirnseite _7_ verlaufenden Steg 13 lailösbar miteinander verbunden.
Diese Ausführungsform eignet sich besonders für im "Durchmesser kleine Bolzen 1.
Ferner ist hier der Bolzen 1 als gewindeloser Zapfen ausgebildet, auf welchem die Ankerhülse 91 mit Haftreibung aufgesteckt ist.

Claims (6)

- 6 Sch.utzans-pruc.iie
1. Vorrichtung zur Fixierung einer in ein Betonteil einzubetonierenden Ankerhülse, bestehend aus einem Gewindebolzen mit einem dem Gewinde der Ankerhülse entsprechenden Außengewinde und mit einem Flansch, der an die Schalung angenagelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (1) von zwei mit Abstand voneinander und mindestens annähernd achsparallel angeordneten Nagellöchern (4) durchdrungen ist, und daß ferner in jedes Loch (4) ein mit dem Kopf (6) an der freien Gewindeschaft-rStirnseite (7) sich abstützender und mit dem Schaft die andere Stirnseite (11)
überragender Nagel (5) eingesteckt ist.
i/
2. Vorrichtung räch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewindebolzen (1) und der Flansch (3) einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet sind· /
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) zum
Gewindebolzen (1) hin schräg zulaufende Flanken v.10) aufweist. ^
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Flansch (3) in der der freien Gewindebolzen-Stirnseite abgewandten Stirnseite (11) Schlüsselansätze, vorzugsweise in Form eines diametralen Schlitzes (12) angeordnet sind. /
5- Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch je ein Nagelloch (4) gesteckten Nägel (51) mit einem Steg (13) miteinander verbunden sind.
6. "Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13) zur Stirnseite (7) parallel verlaufend angeordnet ist.
DipL-lng Conrad Kö€hüng Patentanwalt
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