DE1896304U - Brillenrahmen, insbesondere fuer sonnenschutzbrillen. - Google Patents

Description

Kutayba el Munkari, Berlin 15, Sächsischestr» 4

BrIllenrahmen, inslDesondere für SonnenschutzlDrillen

Bekannt sind Brillenrahmen, insbesondere für Sonnenschutabrillen, mix kurzen seitlich am Kopf federnd anliegenden Backen,. die in der Schläfengegend des Trägers der Brille anliegen lind durch die !Federkraft am Kopf haften sollen. Diese Backen bestehen aus glattem Kunststoff und haften daher nur bei unangenehm starkem Druck genügend fest am Kopf. Das gleiche gilt in erhöhtem Maße für bekannte schmale Kunst st off backen, da diese sich . _. in die Haut eindrücken. - - . .

Bekannt sind ferner mehrere im Nasenbügel angeordnete federnde Gelenke, die aber nur.dazu dienen sollen, ein flachdrücken- des .Hasenbügels zum Zweck beqruemer Verpackung zu ermöglichen, und dementsprechend- nur-eine ganz geringe Federkraft aufweisen. Das Haften der Brille am Kopf wird hierbei durch die üblichen langen, hinter die Ohren greifenden hakenförmigen Bügelbewirkt. ~ - -

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Brillenrahmen, insbesondere für Sonnenschutzbrillen, mit kurzen seitlieh am . Kopf federnd anliegenden Backen, und das Wesentliche besteht darin, daß der Rahmen seitlich der Augengläser kurze über ihre ganze länge breite Backen aufweist, die durch ein an sich be-

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kanntes im lasenbügel vorgesehenes federndes G-elenk in der Schläfengegend an den Kopf gedrückt werden, und daß auf den inneren Seiten der Backenenden sehr weiche, dicke oder breitflächige Polster mit hohem Reibungsbeiwert, z.B. aus Schaumgummi od»dgl. angeordnet sind. Dies hat den Yorteil, daß die Backen nicht unter die Frisur geschoben zu werden brauchen, da sie ja nur die Schläfengegend überdecken, und daß infolge der breiten Ausführungsform der Backen und der Verwendung sehr weicher Polster mit hohem Reibungsbeiwert, die auch dicK und breitflächig sein können, die Brille nicht nur gegen Abziehen ohne unangenehme Druckausübung festgehalten wird sondern auch in der richtigen Höhenlage, derart, daß die Brille auf der Ease nicht nach unten rutscht. Die mit hohem Eeibungsbeiwert wirkenden Polster nehmen also nicht nur Zugkräfte sondern auch Drehmomente reibungsschlüssig und ohne unangenehmen Druck auf den Kopf auf.

Das federnde G-elenk des Iiasenbügels und die dicken weichen Polster ermöglichen ferner eine Anpassung der Brille an verschiedene Kopfbrexten ohne Ausübung eines zu starken Druckes durch die Backen auf die Schläfengegend.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters-. Bs zeigen:

Fig. 1 ein Schaubild einer Brille in Torderansicht, Jig. 2 eine Draufsicht dazu und

Pig. 3 eine Rückansicht dazu.

Ein Rahmen 1 aus Metall, Horn, Kunststoff od.dgl. enthält Brillengläser 2 und ist am Hasenteil durch drei Schnittstellen bei 4 unterteilt und durch eine in die Rahmenteile 1 eingelassene Blattfeder 3 zusammengehalten, "so daß die Blattfeder sieh an den drei Schnittstellen elastisch verbiegen kann und somit an ihrer Biegestelle geschont wird. An den seitlichen Enden des

Claims (1)

1. Μ047749-28Λ64 f

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   Rahmens 1 sind kurze breite Backen 1 ' vorgesehen, die gemäß den S¹Ig-. 1 Ibis 3 einstückig mit den Teilen 1 sind und den Kopf des Menschen in der Schläfengegend reibungsschlüssig erfassen. Zur Erhöhung der Reibung und Verbesserung der elastischen Auflage sind an der Innenseite der Backen 1¹ Polster 5> z.B. aus Schaumgummi od.dgl., vorgesehen. Die Polster sind ziemlich dick ausgeführt und dienen auch zur besseren Anpassung an verschiedene Kopfformen.

   lin durch einen senkrechten Schnitt aufgespaltener JFasenbügel 6 gemäß 3?ig. 1 und 3 umfaßt die läse an den Seiten möglichst weit und erstreckt sich etwa über die ganze Höhe der Augengläser 2, so daß der lasenbügel 6 einem Wackeln der Brille um eine horizontale Achse entgegenwirkt und einen festeren Sitz der Brille gewährleistet.

   Die Polster 5 können, wie die rechte Seite der 3?ig. 2 zeigt, auch dünn ausgeführt werden, Insbesondere wenn sie eine reibungserhöhende Oberfläche aufweisen.

   Zwischen den Backen 1' und den vorderen Rahmenteilen 1 können auch Scharniere zum Einklappen der Backen vorgesehen sein, wie sie bei Bügeln von üblichen Brillen bekannt sind.

   Brillenrahmen, insbesondere für Sonnenschutzbrillen, mit kurzen seitlich am Kopf federnd anliegenden Backen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) seitlich der Augengläser kurze über ihre ganze länge breite Backen (1¹) aufweist, die durch ein an sich bekanntes im lasenbügel vorgesehenes federndes Gelenk (4-) in der Schläfengegend an den Kopf gedruckt werden, und daß auf den inneren Seiten der Backenenden (T') sehr weiche, dicke oder breitfläehige Polster (5) mit hohem Reibungsbeiwert, z.B. aus Schaumgummi od.dgl., angeordnet sind. _M »»«»* _m C

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