DE3912600A1 - Federndes nasenpad fuer brillen - Google Patents

Federndes nasenpad fuer brillen

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DE3912600A1
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Franz Dianitsch
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Nasenpade bzw. Nasenstützen für Brillen oder Augengläser.
Ein Hersteller von Brillengestellen muß, um wirksam konkurrie­ ren zu können, in der Lage sein, Brillen mit geringstmöglichen Kosten herzustellen. Personen, welche mit der Verteilung von Verbrauchsgütern vertraut sind, haben erkannt, daß beträchtli­ che Kosteneinsparungen erzielbar sind, wenn die Anzahl ver­ schiedener Modelle in einer gegebenen Produktserie vermindert werden kann.
Der Stil von Brillengestellen variiert, um ein erfreuliches, ästhetisches Aussehen zu bieten,und aus diesem Grunde wird eine Vielfalt unterschiedlicher Brillenmodelle hergestellt. Jedoch muß ein Hersteller von Brillengestellen auch der Verteilung bzw. dem Größenbereich und den Proportionen gesichtsmäßiger und anatomischer Merkmale des Brillenmarktes, welchen er anspricht, Rechnung tragen. Weil eine beträchtliche Vielfalt von Gesichts­ formen unter den Einwohnern selbst kleinerer Örtlichkeiten und Regionen besteht, muß ein Hersteller von Brillengestellen Bril­ len unterschiedlicher Anpassungsgrößen liefern, beispielsweise hinsichtlich des Abstandes zwischen den Augen des Patienten. Viele Brillengestelle, welche gegenwärtig in Gebrauch sind, be­ sitzen eine einfache, nicht einstellbare Nasenstütze. Beispielsweise Brillen mit spritzgegossenen Augenglasfassungen, welche die Augengläser umgeben, besitzen starre Nasenstützen bzw. Nasenpads, welche an das Brillengestell als Ganzes ange­ formt sind und somit setzt man bei Brillengestellen für einen bestimmten Augenabstand das Vorliegen eines angemessenen Sitzes für eine Vielzahl von Brillenträgern voraus, welche un­ terschiedliche Größe und unterschiedlich gestaltete Nasen und - insbesondere - Nasenbrücken aufweisen, auf welchen die Brille ruht.
Die Nasenpads einer Brille sind so ausgelegt, daß sie die ge­ wünschte Ausrichtung zwischen den Augengläsern und den Augen des Patienten aufrechterhalten. Wenngleich diese Ausrichtung für Planlinsen wie bei Sonnenbrillen, Sicherheitsbrillen oder dgl. nicht besonders kritisch ist, ist diese Anordnung beson­ ders wichtig für multifokale optische Linsen. Abgesehen von Be­ trachtungen der Bequemlichkeit während der Zeiten verlängerten Tragens der Brille, sollten Brillen in ihrer Tragestellung in bezug auf die Augen des Brillenträgers nicht stark variieren. Verschiebungen in der Stellung der Brillenlinsen veranlassen einen Brillenträger, den Brennpunkt der Brillenlinse und somit seinen Kopf erneut einzustellen, wenn er ein Objekt an einer festliegenden Stelle betrachtet. Jedoch ist es Brillenträgern bekannt, daß Schweiß, Feuchtigkeit bzw. feuchte Umgebung und Gesichtsöl die Nasenpads zum Verrutschen eines Brillengestells veranlassen, wodurch die Brillenlinsen aus ihrer gewünschten Stellung gebracht werden.
Was nun den Tragekomfort betrifft, besitzen viele Brillenträger ein etwas fettiges Gewebe an ihrem Nasenrücken und somit einen relativ geringen Spielraum bezüglich des Druckausmaßes, welcher auf den Nasenrücken durch die Brillenpads ausgeübt wird. Demge­ mäß ist es erwünscht, den Druck auf die Nase des Brillenträgers so weit wie möglich herabzusetzen, und die beste Technik zur Erreichung dieses Zieles besteht darin, den Berührungsbereich zwischen dem Nasenpad und der Nase des Brillenträgers bis zum größten Ausmaß zu steigern.
Wie jedoch oben ausgeführt, ist dieses Ziel schwer zu errei­ chen, wenn die Pads der Brillengestelle nicht einstellbar sind und wo eine einzelne Nasenpadkonstruktion unterschiedlichen Brillenträgern mit einer Vielzahl von Nasengestaltungen ange­ paßt werden muß. Die US-PS 41 42 784 versucht diese Probleme zu lösen durch die Schaffung einschnappender Nasenstücke aus fe­ derndem Material, wie etwa einem weichfedernden Kunststoff oder dgl. Jedoch treten bei diesem Typ der Nasenpadkonstruktion et­ liche Probleme auf. Beispielsweise müssen die Nasenpads typi­ scherweise in ihrem Aussehen sehr massig sein und sind daher aus ästhetischen Gründen zu beanstanden. Außerdem unterliegt federndes, elastisches Kunststoffmaterial, insbesondere wenn es dem Ultraviolettgehalt des Sonnenlichtes ausgesetzt ist, einem Alterungsprozeß, welches die Elastizität des Materials herab­ setzt. Die Eigenschaften von Plastikmaterialien variieren auch bedeutend mit Temperaturänderungen, insbesondere kälteren Tem­ peraturen, und diese Effekte sind stärker ausgeprägt bei Kunst­ stoffkomponenten größerer Dicke.
Die US-PS 35 84 939, welche einen weichen, federnden Bogen be­ schreibt, der den zentralen Brückenteil eines Brillengestells überdeckt, leidet unter diesen gleichen Übelständen und demge­ mäß verbleibt ein Bedarf an einer verbesserten, federnden Na­ senhalterung.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine federnde Na­ senhalterung für Brillengestelle zu schaffen, welche auf die Größe und auch auf die unterschiedliche Gestalt der Nase eines Brillenträgers automatisch einstellbar ist, und zwar insbeson­ dere auf die Kantenseiten des Nasenrückens des Brillenträgers.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer federn­ den Nasenhalterung für Brillengestelle, welche durch Temperatur und Belichtung mit Ultraviolettlicht relativ unbeeinträchtigt und biegsam bleibt, um eine maximale Oberflächenbereichberüh­ rung mit dem Nasenrücken eines Brillenträgers aufrechtzuerhal­ ten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer federn­ den Nasenhalterung der oben beschriebenen Art, welche aus einer Mindestzahl leicht verfügbarer Teile einfach und wirtschaftlich gebildet werden kann und welche ein ästhetisch ansprechendes Aussehen besitzt.
Diese und andere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung und den Zeichnungen einer Brillenanordnung, welche die folgenden Merkmale aufweist:
ein Paar Augengläser;
eine Augenglasfassung, welche zumindest einen Teil jedes Augen­ glases zu dessen Halterung umgibt;
eine Brücke, welche die Augenglasfassungen miteinander verbin­ det und mit den Augenglasfassungen zusammen eine Öffnung zur Aufnahme eines Teils der Nase eines Brillenträgers bildet;
eine Halterung in Verbindung mit einer jeden der Augenglasfas­ sungen unterhalb der Brücke zur Berührung mit der Nase des Brillenträgers, so daß die Brillenanordnung von der Nase getra­ gen wird, wobei die Halterung einen ersten und einen zweiten Schenkel aufweist, welche mit ihren Enden aneinandergebunden sind;
wobei der erste Schenkel in Nachbarschaft der Augenglasfassung gegenüberliegende federnde Endteile besitzt, wovon der erste Endteil an der Augenglasfassung so befestigt ist, daß sich der Schenkel federnd auf das Augenglas zu und von ihm fort bewegbar ist; und
der zweite Schenkel in Nachbarschaft der die Nase aufnehmenden Öffnung eine Berührungsoberfläche zum Angreifen an der Nase des Brillenträgers besitzt, wobei Mittel vorgesehen sind zum An­ bringen an das zweite Ende des ersten Schenkels zur federnden Bewegbarkeit auf diesen zu und von diesem fort, wodurch der zweite Schenkel in bezug auf die Nase des Brillenträgers auf diese zu bzw. von dieser fort bewegbar ist, und zwar mit der federnden Ablenkung sowohl des ersten als auch des zweiten Schenkels.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bril­ lenanordnung weist die Nasenhalterung an jeder Augenglasfassung drei Schenkelteile auf, welche vorzugsweise durch Biegen eines einheitlichen Streifens aus federndem Streifenmaterial gebildet sind. Beispielsweise können die drei Schenkelteile aus einem Blatt federnden Plastikmaterials gebildet sein, welches zur Bildung eines einheitlichen Streifens ausgestanzt worden ist. Der Streifen wird an zwei Biegestellen gefaltet zur Bildung ei­ nes ersten Schenkels an einem Ende des Streifens, eines zweiten Schenkels im Mittelteil und eines dritten Schenkels am entge­ gengesetzten Ende des Streifens. Der erste Schenkel steht mit einem Ende in Verbindung mit der Augenglasfassung, welche das Augenglas zu dessen Halterung umgibt. Der zweite Schenkel, wel­ cher mit dem ersten Schenkel über eine erste Biegestelle in Verbindung steht, ist von der Augenglasfassung hinweggebogen auf die die Nase aufnehmende Öffnung zu, welche zwischen den Augenglasfassungen und einer Brücke gebildet ist, welche die Augenglasfassungen miteinander verbindet. Der übrigbleibende Schenkel des zweiten Schenkels steht über eine zweite Biege­ stelle in Verbindung mit einem dritten verbleibenden Schenkel, welcher ein freies Ende besitzt, das in der Nachbarschaft der Augenglasfassung sich befindet. Das freie Ende des dritten Schenkels kann wahlweise eine Nockenoberfläche für die Mitnahme des ersten Schenkels aufweisen, wenn die Nasenhalterung zusam­ mengedrückt ist. Die erste Biegestelle schafft eine federnde Abbiegung zwischen erstem und zweitem Schenkel, wenn die Schen­ kel zusammgepreßt werden, und die zweite Biegestelle schafft eine Federkraft, wenn der zweite und dritte Schenkel zusammen­ gepreßt werden. Wenn gewünscht, können die Federkräfte beider Biegestellen gleichzeitig während einer Zusammenpressung des Nasenpads wirksam sein zur Schaffung eines breiten Bereichs von Kräften, welche innerhalb des Nasenpads entwickelt werden.
Gleichgültig, ob zwei oder drei Schenkel für ein gegebenes Na­ senpad vorgesehen sind, ist das Nasenpad gemäß einem Aspekt der Erfindung durch eine kombinierte federnde Ausweichung ge­ kennzeichnet.
In den Zeichnungen sind sich gleichende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Brille mit Merk­ malen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Teilansicht der Brille nach Fig. 1 in ver­ größertem Maßstab, welche die federnden Nasenpads in Ruhestellung zeigt;
Fig. 3 ist eine Teilansicht ähnlich derjenigen der Fig. 2, welche aber die Unterteile der Nasenpads voneinander abgelenkt zeigt;
Fig. 4 ist eine Teilansicht ähnlich derjenigen der Fig. 2 und 3, welche aber die Oberteile der Nasenpads von­ einander abgelenkt zeigt;
Fig. 5 ist eine Teilansicht im Querschnitt mit Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 2;
Fig. 6 ist eine teilweise Ansicht der Brille von Fig. 2 von unten mit Blickrichtung der Pfeile 6-6 von Fig. 2;
Fig. 7 ist eine teilweise Draufsicht im Querschnitt längs Linie 7-7 von Fig. 2;
Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer Brille mit einer anderen Ausführungsform federnder Nasenpads gemäß der Erfin­ dung;
Fig. 9 ist eine perspektivische Teilansicht der Vorderseite der Brille nach Fig. 8;
Fig. 10 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht mit Schnitt auf Linie 10-10 von Fig. 8 und
Fig. 11 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht mit Schnitt längs Linie 11-11 von Fig. 10.
Die Fig. 1 zeigt eine Brille 10, welche eine erste Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Brille 10 weist ein Paar Augengläser 12, 14 herkömmlichen Aufbaues auf. Ein Paar Augenglasfassungen 16, 18 umgeben den äußeren Umfang der Augengläser 12, 14 und schaffen im Zusammenwirken mit den übrigen Teilen des Brillengestells die Halterung für die Au­ gengläser in ihrer richtigen Stellung in bezug auf die Augen des Brillenträgers. Das Brillengestell weist ferner eine Brücke auf, welche die Augenglasfassungen miteinander verbindet und zu welcher die horizontalen Brückenteile 20, 22 gehören. Die Brückenteile 20, 22 der bevorzugten Ausführungsform und die Au­ genglasfassungen 16, 18 bestehen vorzugsweise aus Metalldraht­ material, wobei die Enden der Brückenteile mit den Augenglas­ fassungen durch Verschweißen oder andere geeignete Verbindungs­ mittel miteinander verbunden sind. Scharniere 24, 26 sind mit den seitlichen äußeren Teilen der Augenglasfassungen verbunden zum angelenkten Anbringen der Seitenteile 28, 30.
Die Brückenteile 20, 22 wirken mit den Augenglasfassungen 16, 18 zusammen und bilden eine Öffnung 34 zur Aufnahme von Teilen der Nase des Brillenträgers. Die Seitenteile 28, 30 besitzen am Ohr anliegende Enden 38, 40, welche die rückwärtigen Teile der Brille 10 in herkömmlicher Weise haltern. Das Gewicht der Au­ gengläser und das überwiegende Gewicht des Brillengestells üben einen Abwärtsdruck auf die Nase des Brillenträgers aus, welche den dritten Halterungspunkt für die Brille ausmacht. Zur Herab­ setzung der Unbequemlichkeiten des Brillenträgers sind biswei­ len Nasenpads an den Augenglasfassungen unterhalb der Brücken­ teile angebracht. Wie jedoch oben erläutert, sind einige wich­ tige Vorteile erreichbar, wenn Teile der Brille, welche an der Nase des Brillenträgers anliegen, federnd ausgestaltet sind und aufeinander zu bzw. voneinander fort bewegbar sind, so daß eine einzige Nasenpadkonstruktion sich an Nasen unterschiedlicher Größe und Gestalt anpassen kann. Gemäß einem Aspekt der Erfin­ dung werden mehrblättrige Nasenpads geschaffen, um diese Vor­ teile zu erreichen.
Die erfindungsgemäß konstruierten Nasenpadhalterungen sind all­ gemein mit 46, 48 bezeichnet, wobei eine Nasenpadhalterung mit jeder Augenglasfassung an einem Punkt unterhalb der Brücken­ teile 20, 22 verbunden ist. Die Nasenpads 46, 48 sind so gela­ gert, daß sie in die die Nase aufnehmende Öffnung 34 leicht eindringen. Das Nasenpad 46 weist einen ersten Schenkel bzw. ein erstes Blättchen 52 in Nachbarschaft der Augenglasfassung 16 auf und besitzt ein erstes Ende 54, welches mit dieser durch irgendein geeignetes Mittel verbunden ist. Wenn beispielsweise die Augenglasfassung 16 aus Kunststoff besteht, so ist der Schenkel 52 vorzugsweise als ganzes an die Augenglasfassung an­ geformt, oder er ist ein getrenntes Kunststoffteil, welches mit dieser durch einen geeigneten Klebstoff verbunden ist. Wenn die Augenglasfassung 16 aus Metall besteht, so ist der Schenkel 52 vorzugsweise ebenfalls aus Metall gleicher oder unter­ schiedlicher Art, und sein erstes Ende 54 ist mit der Augen­ glasfassung durch eine metallurgische Verbindung wie etwa Schweißen, oder durch Verwendung eines Haftmittels verbunden. Es ist im allgemeinen bevorzugt, daß der Schenkel 52 aus fe­ derndem Material besteht, oder daß zumindest der Endteil 54 des Schenkels 52, wenn er mit der Augenglasfassung 16 verbunden ist, federnd auf die Augenglasfassung zu und von ihr fort be­ wegbar ist.
Die Nasenpadhalterung 46 weist ferner einen zweiten Schenkel bzw. ein zweites Blättchen 58 auf, welches ein unteres freies Ende 60 und ein oberes Ende 62 besitzt, das mit dem oberen Ende 64 des Blättchens 52 durch eine federnde Falte 66 verbunden ist. Wegen der elastischen Falte 66 ist das zweite Blättchen 58 vor- und zurückbewegbar, sowohl vom ersten Blättchen 52 als auch von der Augenglasfassung 16.
Die Blättchen 52, 58 können voneinander getrennt und an­ schließend an ihren oberen Enden mittels einer federnden oder nicht federnden Falte miteinander verbunden sein. Wenn die obe­ ren Endteile 64, 62 der Blättchen 52, 58 federnd sind, führt ihre Verbindung bei 66 zu der gleichen federnden Konstruktion wie dort, wo die oberen Enden 64, 62 der Blättchen aus relativ ungeschmeidigem Material bestehen, jedoch durch ein flexibles, federndes Material bei 66 miteinander verbunden sind. Wenn die Augenglasfassungen 16 aus Metall bestehen und es erwünscht ist, Blättchen 52, 58 aus Metall zu verwenden, so kann es wünschens­ wert sein, die Blättchen getrennt zu bilden und sie mittels ei­ nes federnden Kunststoffes bei 66 miteinander zu verbinden, um die gewünschte federnde Verschiebung des Blättchens 58 herbei­ zuführen. In ähnlicher Weise könnte das Blättchen 52 ebenfalls aus relativ ungeschmeidigem Material bestehen, welches bei­ spielsweise mit der Augenglasfassung 16 mittels eines federnden Kunststoffes verbunden ist.
Aus Gründen einer wirtschaftlichen Konstruktion ist es jedoch allgemein bevorzugt, daß die Blättchen 52, 58 aus einem einzi­ gen, einheitlichen Streifen federnden Materials gebildet sind. Wenn beispielsweise die Augenglasfassungen 16 aus Kunststoff bestehen, so wird die Nasenpadhalterung 46 vorzugsweise dadurch gebildet, daß man ein Blatt elastischen Kunststoffes ausstanzt und ein zusammenhängendes Streifenteil bildet, welches an­ schließend an seinem Mittelteil gebogen wird und so eine fe­ dernde Falte 66 bildet. Wenn die Augenglasfassung 16 aus Metall besteht und eine Nasenpadhalterung 46 aus Metall gewünscht ist, so kann in ähnlicher Weise die Nasenpadhalterung aus einem zu­ sammenhängenden Blatt federnden Metallmaterials ausgestanzt sein welches anschließend an seinem Mittelteil zur Bildung ei­ ner federnden Falte 66 gebogen wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht das Nasenpad 46 aus federndem Kunststoffmaterial, und es ist an der Augenglasfassung 16 durch einen geeigneten Haftstoff befestigt, wenn auch Ultra­ schallschweißung und andere geeignete Arten der Verbindung ebenfalls angewendet werden könnten. Vor dem Biegen des ein­ heitlichen Streifens zur Bildung der beiden Blättchenteile 52, 58 ist es erwünscht, daß das Blättchen 58 ferner so geformt ist, daß es eine konvexe Oberfläche 70 (siehe Fig. 1) besitzt, welche zu der Öffnung 34 hin gerichtet ist, um mit der Nase des Brillenträgers in Berührung zu kommen. Die bevorzugte Form des Blättchens 52 ist diejenige eines langgestreckten, relativ schmalen rechteckigen Streifens (Fig. 5), welcher mit der Au­ genglasfassung 16 verbunden ist und sich mit geringem Winkel in rückwärtiger Richtung zum Gesicht des Brillenträgers hin er­ streckt.
Verglichen mit dem ersten Blättchen 52 ist das zweite Blätt­ chen 58 beträchtlich breiter und besitzt in Nachbarschaft sei­ nes freien Endes 60 einen stark vergrößerten, knolligen Teil. Der knollige Teil umfaßt, wie angegeben, die konvexe Oberfläche 70, welche an der Nase angreift. Wenn auch das erste Blättchen 52 nach rückwärts gegen das Gesicht des Brillenträgers geneigt ist, so ist es im allgemeinen bevorzugt, daß die Vorderkante 72 des Blättchens 58 im allgemeinen vertikal orientiert ist. Wie nachstehend eingehender dargelegt werden wird, ist das Nasenpad 46 federnd ablenkbar und gemäß einem Aspekt der Erfindung fin­ det sich federnde Ablenkung in beiden Blättchen 52, 58. Dieses Merkmal in Kombination mit der rückwärtigen Versetzung der Blättchen, schafft einen komfortablen Sitz und gewährleistet, daß die Blättchen unter Schaffung einer schnellen, anfänglichen Reaktion frei beweglich sind, wenn sie an das Gesicht des Bril­ lenträgers angepaßt werden. Dies hat von Anfang an zur Folge, daß eine bequeme Berührung mit dem Nasenrücken des Brillenträ­ gers zustande kommt und es wird ein komfortabler Sitz selbst über eine ausgedehnte Zeitdauer hinweg und trotz Bewegung und Orientierungswechsel des Kopfes des Brillenträgers geschaffen.
Die andere Nasenpadhalterung 48 ist im wesentlichen mit der Na­ senpadhalterung 46 identisch und ist im allgemeinen ein Spie­ gelbild hiervon auf einer zentralen Ebene der Brille in der Mitte zwischen den Augengläsern 12, 14. Demgemäß besitzt die Nasenpadhalterung 48 einen ersten Schenkel bzw. ein erstes Blättchen 78 mit einem ersten Ende 80, welches mit der Augen­ glasfassung 18 durch eine geeignete Befestigung verbunden ist. Das verbleibende obere Ende 82 des Blättchens 78 steht über eine federnde Falte 84 mit einem zweiten Blättchen 86 in Ver­ bindung, welches sich in der Nachbarschaft der Nase des Bril­ lenträgers befindet. Das Blättchen 86 besitzt ein oberes Ende 88 in Nachbarschaft der Falte 84 und weist ein gegenüberliegen­ des freies Ende 90 auf. Das Blättchen 86 besitzt eine konvexe Oberfläche 92, welche zur Öffnung 34 (Fig. 6) hin gerichtet ist und beim Tragen der Brille mit der Nase des Brillenträgers in Berührung steht. Es ist im allgemeinen bevorzugt, daß das Blättchen 86 eine im wesentlichen konstante Dicke besitzt, und demgemäß ist die rückwärtige überwiegende Oberfläche 94 des Blättchens im allgemeinen konkav. Wie beim Blättchen 58 des Na­ senpads 46 besitzt das Blättchen 86 einen im allgemeinen knol­ ligen freien Endteil, welcher in bezug auf das Blättchen 78 be­ merkenswert vergrößert ist. Das Blättchen 86 ist vorzugsweise federnd ablenkbar auf das Blättchen 78 hinzu und von diesem fort, wobei das Blättchen 78 wiederum federnd ablenkbar ist auf die Augenglasfassung 18 zu und von dieser fort.
Wenn die Augenglasfassung aus Kunststoff besteht, so ist es im allgemeinen bevorzugt, daß die Blättchen 78, 86 aus einem zu­ sammenhängenden Stanzstück federnden Kunststoffmaterials be­ steht, und daß Verformungsarbeiten, welche zur Erzeugung der konvexen, an der Nase angreifenden Oberfläche 92 erforderlich sind, an dem Rohstreifen vollzogen werden. Danach wird der Streifen an seinem Mittelteil gefaltet, um die federnde Falte 84 zu bilden. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die obe­ ren Teile 82, 88 der Blättchen federnd, und der Faltteil 84 ist ebenfalls federnd, so daß das Blättchen 86 zum Blättchen 78 fe­ dernd zu- und von diesem fort bewegbar ist.
Wenn der Endteil 80 des Blättchens 78 als zusammenhängendes Ganzes mit der Augenglasfassung 18 gebildet ist, so kann der Verbindungspunkt eine federnde Falte aufweisen und ohne wei­ teres die gewünschte federnde Ablenkung der Nasenpadhalterung 48 herbeiführen. Wenn jedoch das Blättchen mit einem Haftmittel oder einer anderen nicht flexiblen Verbindung an die Augenglas­ fassung 18 gebunden ist, so ist es wichtig, daß das Blättchen 78 oder zumindest dessen Endteil 80 aus federndem Material be­ steht, um zu gewährleisten, daß das Blättchen 78 und demgemäß die gesamte Nasenpadhalterung 48 federnd auf die Augenglasfas­ sung 18 zu bzw. von ihr fort bewegbar ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 sei nunmehr die kombi­ nierte federnde Ausweichung der ersten Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Nasenpadhalterung beschrieben. Die Nasenpadhal­ terungen in Fig. 2 nehmen eine Ruhestellung ein, wobei das er­ ste Blättchen 52 im Abstand von der Augenglasfassung 16 steht, und das zweite Blättchen 58 im Abstand vom ersten Blättchen 52 steht. Insbesondere stehen der Scharnierteil bzw. Faltteil 66 der linken Nasenpadhalterung und der Faltteil 84 der rechten Nasenpadhalterung im Abstand von den Augenglasfassungen, wenn die zweiten Schenkel 58, 86 und insbesondere deren freie Enden 60, 90, zu ihren entsprechenden Augenglasfassungen hin abge­ lenkt sind, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die Fig. 3 zeigt eine Auslenkungskraft nach außen, welche dazu neigt, die unteren freien Endteile der Nasenpads voneinander fort zu tren­ nen, was die federnde Anbringung zwischen den inneren Blättchen 58, 86 und ihren entsprechenden äußeren Blättchen 52, 87 be­ tont. Die in Fig. 3 gezeigte Ablenkung neigt dazu, die Blätt­ chen einer Nasenpadhalterung gegeneinander zu drücken.
Die Fig. 4 zeigt eine zweite Ablenkungsart, wobei nach auswärts gerichtete Kräfte auf die oberen Enden der Nasenpads ausgeübt werden, was zur Ablenkung der oberen Teile der Nasenpads auf die Augenglasfassungen zu führt, wodurch die federnde Ablenkung der äußeren Blättchen 52, 78 zu ihren entsprechenden Augenglas­ fassungen 16, 18 betont wird. Die unterschiedlichen Ablenkungs­ arten der Fig. 3 und 4 sind, allgemein gesprochen, zum Zwecke einer vereinfachten Beschreibung idealisiert. Es ist jedoch zu erkennen, daß beim tatsächlichen Gebrauch die Ablenkungen von Fig. 3 und 4 gleichzeitig in unterschiedlichen Graden stattfin­ den, und zwar sowohl während eines anfänglichen Anpassens der Brille auf dem Gesicht des Brillenträgers, als auch danach, während einer Zeit fortwährenden Tragens.
Die Fig. 8 bis 11 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brille. Die zweite Ausführungsform der allgemein mit 110 bezeichneten Brille weist Augengläser 112, 114 auf, welche von Augenglasfassungen 116, 118 umgeben sind, die sich zu Scharnieren 124, 126 erstrecken. Am Ohr anliegende Teile sind mit den Scharnieren in herkömmlicher Weise verbunden und haltern die Brille an den Ohren des Trägers. Die Augenglas­ fassungen sind durch einen oberen und unteren Brückenteil 120, 122 miteinander verbunden. Die Brückenteile bilden mit den Au­ genglasfassungen eine Öffnung 134 zur Aufnahme der Nase. Nasen­ padhalterungen, welche allgemein mit 146, 148 bezeichnet sind, befinden sich an jeder Seite der Öffnung 134 und lagern auf der Nase des Brillenträgers, wodurch sie eine weitere Halterung für die Brille bilden. Die linke Halterung weist einen ersten und einen zweiten Schenkel bzw. ein erstes und ein zweites Blätt­ chen 152, 158 auf. Eine Falte 166 verbindet die Blättchen mit­ einander und befindet sich entfernt von den Brückenteilen 120, 122, so daß die Blättchen 152, 158 sich allgemein in der glei­ chen Richtung auf die Brückenteile zu erstrecken. Die verblei­ benden Enden 154, 160 befinden sich demgemäß in der Nähe der Brückenteile.
Die rechte Nasenhalterung 148 besitzt ein erstes und zweites Blättchen 178, 186, wobei beide Blättchen an einer Faltstelle 184 miteinander verbunden sind. Gegenüber der Faltstelle 184 liegen die verbleibenden Enden 180, 190 in Nachbarschaft der Brückenteile, wobei die Faltstelle sich von den Brückenteilen entfernt befindet. Das erste Blättchen 178 befindet sich nahe der Augenglasfassung, während das zweite Blättchen 186 sich in Entfernung von der Augenglasfassung in Nachbarschaft der die Nase aufnehmenden Öffnung 134 befindet.
Die Blättchen der Nasenpads bestehen vorzugsweise aus zusammen­ hängenden Streifen federnden Blattmaterials. Die bevorzugte Ausführungsform der Brille 110 besitzt metallische Augenglas­ fassungen 116, 118. Demgemäß ist es am zweckmäßigsten bei der bevorzugten Ausführungsform, Blättchen 152, 158 vorzusehen, welche aus einem zusammenhängenden Blatt metallischen, federn­ den Materials ausgestanzt sind. Nach dem Ausstanzen wird der Streifen um seinen Mittelteil herum gefaltet, um den Faltteil 166 zu bilden, wodurch die Blättchen 152, 158 durch eine fe­ dernde Anbringung miteinander verbunden sind. Das verbleibende Ende 154 des Federblattes 152 ist mit der Augenglasfassung 116 durch eine metallurgische Verbindung wie Verschweißen, Hartlö­ ten oder dgl. verbunden. Es kann aber auch das verbleibende Ende 154 des Blättchens 152 mit der Augenglasfassung unter Verwendung eines Haftstoffes verbunden sein. Wenn die Augenglasfassungen aus Kunststoff bestehen, so können Blättchen aus federndem Metall verwendet werden, doch es wurde als am zweckmäßigsten befunden, die Blättchen aus einem Blatt federn­ den Kunststoffs herzustellen. Nach dem Biegen des ausgestanzten Streifens an der Faltstelle 166 wird das erste Blättchen 152 an seinem verbleibenden Ende 154 mit der Augenglasfassung 116 verbunden, und zwar unter Anwendung eines Verbindens mittels Wärme wie einer Heißverschweißung oder dgl., oder es kann ein Klebemittel verwendet werden.
Die verbleibende Nasenhalterung 148 ist in gleicher Weise auf­ gebaut und besitzt ein erstes und ein zweites Blättchen 178, 186 in Nachbarschaft der Augenglasfassung bzw. der die Nase aufnehmenden Öffnung. Wie am besten aus Fig. 10 ersichtlich, besitzen die Schenkel 178, 186 eine allgemein geradlinige Ge­ stalt. Die Blättchen 178, 186 sind vorzugsweise aus einem ein­ heitlichen Streifen federnden Blattmaterials hergestellt wie beispielsweise aus Metall in der bevorzugten Ausführungsform, wo die Augenglasfassungen ebenfalls aus Metall bestehen. Eine Faltstelle 184 im Mittelteil des Streifens lagert die Blättchen so, daß sie sich von der Faltstelle aus im allgemeinen in der gleichen Richtung erstrecken. Wie beispielsweise in Fig. 10 ge­ zeigt, sind die Blättchen 186, 178 so geformt, daß die überwie­ genden Oberflächen der Blättchen im allgemeinen parallel zuein­ ander liegen, wobei sie voneinander durch einen Abstand ge­ trennt sind, welcher im allgemeinen der Breite der überwiegen­ den Fläche der Blättchen entspricht, wie dies in der Quer­ schnittsansicht der Fig. 1 veranschaulicht ist. Die bruchstück­ weise Ansicht der Fig. 10 ist aus einer Richtung im allgemeinen senkrecht zu den überwiegenden Flächen der Blättchen gesehen und wie von diesem Gesichtspunkt aus ersichtlich, sind die Blättchen voneinander in einem spitzen Winkel so abgebogen, daß die verbleibenden Enden 180, 190 der Blättchen im Abstand voneinander stehen.
Die zweiten Blättchen 158, 186 besitzen äußere Oberflächen, welche im allgemeinen einander gegenüberstehen und zu den äuße­ ren Oberflächen des Nasenrückens eines Brillenträgers gerichtet sind. Die zweiten Blättchen 158, 186 können, wenn gewünscht, eine allgemein konvex gerundete, die Nase berührende Oberfläche besitzen, wie dies oben unter Bezugnahme auf die vorhergehenden Fig. 1 bis 7 beschrieben ist. Jedoch wurde es als zweckmäßig befunden, Nasenpads 159, 187 vorzusehen, welche getrennt herge­ stellt sind und anschließend durch Klebemittel oder ähnliche Verbinder an den zweiten Blättchen 158, 186 befestigt sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Nasenpads über die gesamte Länge der zweiten Blättchen und besitzen End­ teile, welche sich darüber hinaus erstrecken. Andere Anordnun­ gen sind selbstverständlich auch möglich. Beispielsweise können die Nasenpads durch einen relativ dünnen Überzug ersetzt wer­ den, welcher auf der überwiegenden Oberfläche des zweiten Blättchens angebracht ist, und das zweite Blättchen kann, wenn gewünscht, eine größere Breite besitzen oder eine allgemein knollige Gestalt aufweisen.
Wie aus Fig. 10 klar ersichtlich, liegen die ersten und zweiten Blättchen der Nasenhalterungen, wenn sie sich auch in im allge­ meinen der gleichen Richtung erstrecken, nicht übereinander, und somit ist den zweiten Blättchen der Nasenpads ein ungehinderter Bewegungsbereich gewährt, wenn sie nach der Augenglasfassung hin abgelenkt werden. Wie oben erwähnt, bestehen die ersten Blättchen der Nasenhalterungen aus federndem Material und sind an die Augenglasfassung so angegliedert, daß sie im allgemeinen einen spitzen Winkel hiermit bilden. Obgleich die Verbindungs­ stelle der ersten Blättchen mit den Augenglasfassungen bei der bevorzugten Ausführungsform metallischen Materials mit einer relativ unflexiblen Verbindung verbunden ist, d. h. mit einer metallurgischen Verbindung wie Verschweißen, Hartlöten oder dgl., sind die zweiten Blättchen in bezug auf die Augenglasfas­ sungen federnd ablenkbar. Diese Ablenkung ist ein erster Frei­ heitsgrad bzw. ein erster Bewegungsbereich der Nasenpads, wenn die Brille aufgesetzt und vom Brillenträger getragen wird.
Die Faltstelle 166 besteht aus einem Blatt bzw. Streifen fe­ dernden Materials und bietet eine federnde Ablenkung zwischen den ersten und zweiten Blättchen, welche einen zweiten Frei­ heitsgrad bzw. einen zweiten Bewegungsbereich der Nasenhalte­ rungen beinhaltet, wodurch die verbleibenden Enden 160, 190 der zweiten Blättchen auf die Augenglasfassungen zu und von ihnen fort federnd ablenkbar sind. Eine federnde Abweichung der er­ sten Blättchen zu den Augenglasfassungen hin und von diesen fort findet ebenfalls statt, jedoch in einer etwas unter­ schiedlichen Art und Weise von derjenigen, welche oben unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der Fig. 1 bis 7 beschrieben ist. Bei Klemmkräften, welche auf die unteren Enden der Nasen­ halterungen ausgeübt werden, werden die ersten Blättchen der Nasenhalterungen nach den Augenglasfassungen hin federnd abge­ lenkt. Wenn jedoch Klemmkräfte auf die oberen Enden der Nasen­ halterungen ausgeübt werden, d. h. in einer Richtung, welche dazu neigt, die oberen Enden der Nasenhalterungen zu trennen, so werden die ersten Blättchen, wenn auch leicht, von den Au­ genglasfassungen fort abgelenkt, wobei das Umbiegen der Falt­ stellen teilweise wieder aufgelöst wird durch eine Ablenkung der Faltstellen aufeinander zu. Die divergierende, nicht über­ lappende Anordnung der Nasenhalterungsblättchen, wie sie in Fig. 10 veranschaulicht ist, trägt zu dieser letzteren Konver­ genz der Faltstellen bei Anwendung einer Klemm- bzw. Trennkraft bei, welche auf die oberen Enden der Nasenpads ausgeübt wird. Diese Freiheitsgrade bzw. Bewegungsbereiche der Nasenpads, wie sie beschrieben sind, sind zum Zwecke der Veranschaulichung idealisiert, und man erkennt, daß bei einer praktischen Anwen­ dung eine Kombination der oben beschriebenen Ablenkungen ein­ tritt, wenn die Brille auf die Nase des Brillenträgers anfangs aufgesetzt wird und wenn die einmal aufgesetzte Brille auf dem Gesicht des Brillenträgers eingestellt wird.
Die Fig. 12 zeigt eine dritte wahlweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nasenhalterung. Die Fig. 12 ist eine fragmen­ tarische Ansicht einer Brille ähnlich der Brille 10 der Fig. 1 bis 7. Mit Ausnahme der abgeänderten Nasenhalterungskonstruk­ tion, welche allgemein mit 246, 248 bezeichnet ist, ist die Ausführungsform nach Fig. 12 im wesentlichen identisch mit der oben beschriebenen Brille 10 und weist beispielsweise Augenglä­ ser 12, 14 auf, welche zumindest teilweise von Augenglasfassun­ gen 16, 18 umfaßt sind. Die Augenglasfassungen sind durch Brückenteile in einer Weise miteinander verbunden, wie dies oben unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben ist. Beispielsweise besteht die Nasenhalterung 246 vorzugsweise aus einem zusammenhängenden Streifen federnden Kunststoffblattmate­ rials. Es wird Kunststoffmaterial gewählt, weil die bevorzugte Ausführungsform der Brille 10 Augenglasfassungen 16, 18 verwen­ det, und demgemäß wird Plastik für die Nasenhalterungen ausge­ wählt aus Gründen der Leichtigkeit der Herstellung beim Verbin­ den der Nasenhalterungen mit der Augenglasfassung. Jedoch kön­ nen auch andere Materialien für die Nasenhalterungen ausgewählt werden. Beispielsweise können die Nasenhalterungen aus Blättern oder Blechen federnden metallischen Materials gebildet bzw. ausgestanzt werden. Die Nasenhalterung 246 besitzt erste und zweite Blättchen 252, 258, welche durch eine Faltstelle 266 miteinander verbunden sind. Die ersten und zweiten Blättchen 252, 258 sind im wesentlichen identisch mit den ersten und zweiten Blättchen 52, 58, welche in Fig. 3 veranschaulicht sind. Die Nasenhalterung 246 unterscheidet sich jedoch durch den Zusatz eines dritten Blättchens 255, welches mit dem ver­ bleibenden Ende 260 des zweiten Blättchens 258 durch eine wie­ dereintretende bzw. Rückbiegung 257 verbunden ist. Das dritte Blättchen 255 besitzt ein gebogenes Nocken- bzw. Mitnehmerende 259.
Die rechte Nasenhalterung 248 besitzt eine ähnliche Konstruk­ tion und weist erste und zweite Blättchen 278, 286 auf, welche durch eine Faltstelle 284 miteinander verbunden sind. Eine wiedereintretende bzw. Umkehr- oder Rückbiegung 285 verbindet das verbleibende Ende 290 des zweiten Blättchens 286 mit einem dritten Blättchen 287. Das dritte Blättchen 287 besitzt ein freies Mitnehmer- bzw.Nockenende 289, welches in Ruhestellung das verbleibende Ende 280 des ersten Blättchens 278 berührt oder sich in dessen unmittelbarer Nachbarschaft befindet.
Wenn während des Gebrauchs eine Klemm- oder Spreizkraft auf die oberen Enden der Nasenhalterungen in Nachbarschaft der Falt­ stellen 266, 284 ausgeübt wird, so werden die ersten Blättchen 252, 278 zu den Augenglasfassungen 16, 18 hin federnd abge­ lenkt, und die dritten Blättchen 255, 287 werden von den ersten Blättchen 252, 278 weg abgelenkt. Wenn eine Klemm- oder Spreiz­ kraft auf die unteren Teile der Nasenhalterungen ausgeübt wird, so werden die dritten Blättchen 255, 287 mit den verbleibenden Enden 254, 280 der ersten Blättchen 252, 278 in Berührung ge­ bracht und nehmen diese bei weiterer Ablenkung mit.
Je nach der relativen Elastizität der Biegeteile an den oberen und unteren Enden der Nasenhalterungen, können die ersten Blättchen der Nasenhalterungen auch einer federnden Abweichung nach außen, von den Augenglasfassungen 16, 18 fort, unterlie­ gen. Es ist möglich, daß drei unterschiedliche federnde Kräfte beim Zusammendrücken jeder Nasenhalterung kombiniert sind. Zu­ sätzlich zu der federnden Biegung der ersten Blättchen und der federnden Biegung der ersten und zweiten Blättchen um die drit­ ten Teile 255, 287 erfolgt auch eine federnde Biegung der zweiten, unteren Faltstellen 257, 285. Im allgemeinen ist die Mitnehmerwirkung der dritten Blättchen quer über die verblei­ benden Enden der ersten Blättchen, wenn das dritte Blättchen und die zweiten Blättchen zusammengedrückt werden, vorzugsweise reibungsfrei.
Die erfindungsgemäßen Nasenhalterungen passen sich an eine große Anzahl unterschiedlicher Nasenformen und -gestalten an.
Infolge ihrer kombinierten federnden Ablenkung gleichen sich die erfindungsgemäßen Nasenpads automatisch der Nase des Bril­ lenträgers an und schaffen einen bequemen Brillensitz, selbst während einer ausgedehnten Tragedauer. Ferner können die die Nase angreifenden Oberflächen bzw. die Nasenpads (sofern beson­ ders damit ausgestattet) einen äußeren Überzug aufweisen, wel­ cher relativ geschmeidig ist und einen gewünschten Reibungsko­ effizienten aufweist, um einen festen Sitz der Nasenpads in be­ zug auf die Nase des Brillenträgers aufrecht zu erhalten, so daß ein Verrutschen der Brille verhindert wird trotz Orientie­ rung und Bewegungen des Kopfes des Brillenträgers. Die erfin­ dungsgemäßen Nasenhalterungen können unter Verwendung billiger Materialien leicht hergestellt werden und können so ausgebildet werden, daß sie ein ansprechendes, ästhetisches Aussehen besit­ zen und die übrigen Teile der Brillenkonstruktion ergänzen. Es ist so ersichtlich, daß die vorstehend dargelegten Ziele leicht und wirksam erreicht werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die hier beispielsweise wiedergege­ benen Ausführungsformen allein abgestellt. Im Rahmen der Erfin­ dung sind dem Fachmann vielmehr mannigfaltige Abänderungen ohne weiteres gegeben.

Claims (24)

1. Brille, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
ein Paar Augengläser,
ein Gestell mit einer ersten und zweiten Augenglas­ fassung zum Haltern der Augengläser,
eine Brücke auf dem Gestell, welches erste und zweite Augenglasfassung miteinander verbindet,
ein Paar Nasenhalterungen in Verbindung mit dem Ge­ stell für die Berührung mit der Nase des Brillenträgers,
wobei jede der Nasenhalterungen einen inneren Schen­ kel aufweist, welcher nahe der Nase des Brillenträgers ge­ lagert ist und einen äußeren Schenkel aufweist, welcher in der Nähe eines Augenglases sich befindet,
wobei die Schenkel flexibel sind und an ersten Enden miteinander verbunden sind und der innere Schenkel dazu ausgebildet ist, sich in bezug auf den äußeren Schenkel zu biegen,
wobei der äußere Schenkel mit dem Gestell verbunden ist und in bezug auf den inneren Schenkel und auf das Ge­ stell flexibel ist,
und wobei die Schenkel in bezug aufeinander flexibel sind und eine kombinierte Bewegung ausführen, wenn sie auf der Nase des Brillenträgers angepaßt werden.
2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel aus einem gebogenen Drahtstreifen gebildet sind und die Schenkel sich in im allgemeinen der gleichen Rich­ tung von einer integralen Biegung aus an der Verbindungs­ stelle der ersten Enden der Schenkel erstrecken, wobei der erste Schenkel um den gebogenen Streifen sich federnd be­ wegt.
3. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder innere Schenkel ein Ende besitzt, welches an eine zugehö­ rige Augenglasfassung angegliedert ist.
4. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Schenkel sich je abwärts von ihrer ge­ meinsamen Verbindungsstelle aus erstrecken.
5. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Schenkel sich je nach aufwärts von ih­ rer gemeinsamen Verbindungsstelle aus erstrecken.
6. Brille, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
ein Paar Augengläser;
eine Augenglasfassung, welche zumindest einen Teil jedes Augenglases zu dessen Halterung umgibt;
eine Brücke, welche die Augenglasfassungen miteinan­ der verbindet und mit den Augenglasfassungen zur Bildung einer Öffnung für die Aufnahme eines Teils der Nase eines Brillenträgers zusammenwirkt;
Halterungen, welche mit jeder Augenglasfassung unter­ halb der Brücke zur Berührung mit der Nase des Brillenträ­ gers in Verbindung stehen, so daß die Brille hierdurch ge­ haltert wird, wobei die Halterungen erste und zweite Schenkel aufweisen, welche mit ihren Enden verbunden sind;
wobei der erste Schenkel nahe der Augenglasfassung gegenüberliegende federnde Endteile aufweist, wovon ein erster Endteil an der Augenglasfassung angebracht ist und auf die Fassung zu und von ihr fort federnd bewegbar ist; und
der zweite Schenkel nahe der die Nase aufnehmenden Öffnung eine Berührungsoberfläche zur Berührung mit der Nase eines Brillenträgers aufweist, und Mittel für das Be­ festigen am zweiten Ende des ersten Schenkels aufweist, um federnd bewegbar zu sein, wodurch der zweite Schenkel auf die Nase des Brillenträgers zu und von dieser fort beweg­ bar ist, und zwar mit federnder Ablenkung sowohl des ersten als auch des zweiten Schenkels.
7. Brille nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel ein freies Ende besitzt und die Brille an der Nase anliegende Pads aufweist, welche an dem freien Ende getragen werden.
8. Brille nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß erster und zweiter Schenkel Teile eines einheitlichen Streifens aus federndem Material sind, welche an einer Faltstelle miteinander in Verbindung stehen zur Schaffung einer fe­ dernden Vorspannkraft zwischen den Teilen des Streifens, wobei ein Teil den ersten Schenkel und der andere Teil den zweiten Schenkel ausmacht.
9. Brille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel sich von der Brücke fort erstreckt, so daß der zweite Schenkel ein oberes freies Ende besitzt.
10. Brille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel sich zur Brücke hin erstreckt, so daß der zweite Schenkel ein unteres freies Ende aufweist.
11. Brille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Material aus einem Kunststoffstreifen besteht und dessen Teil, welcher den zweiten Schenkel ausmacht, eine vergrößerte, im allgemeinen konvexe Oberfläche besitzt, welche an der Nase anliegt.
12. Brille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Material aus einem metallenen Federstreifen be­ steht und dessen Teil, welcher den zweiten Schenkel aus­ macht, ein freies Ende besitzt, und diese Brille ferner ein die Nase berührendes Pad auf­ weist, welches an das freie Ende des zweiten Schenkels an­ gegliedert ist.
13. Brille nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Nase anliegende Pad ein Oberteil und ein Unterteil aufweist und die Schenkel des metallenen Federstreifens winklig voneinander abgebogen sind, so daß ein Übereinan­ derliegen beim Zusammendrücken vermieden wird und beim Ablenken des oberen Teils der Nasenpads voneinanderfort, die Biegungen der Metallstreifen aufeinanderzu abgelenkt werden.
14. Brille, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
ein Paar Augengläser;
Augenglasfassungen, welche Teile jeden Augenglases zu dessen Halterung umgeben;
zumindest eine Brücke, welche die Augenglasfassungen miteinander verbindet und mit den Augenglasfassungen zur Bildung einer Öffnung für die Aufnahme eines Teils der Nase eines Brillenträgers zusammenwirkt;
Halterungen in Verbindung mit jeder Augenglasfassung unterhalb der Brücke zur Halterung der Brille auf der Nase des Brillenträgers, wobei die Halterungen einen einheitli­ chen Streifen federnden Materials aufweisen, welcher an seinem Mittelteil zur Bildung von zwei Schenkeln gebogen ist, welche sich in im allgemeinen der gleichen Richtung von einer Zwischenfaltstelle so erstrecken, daß sie auf­ einanderzu und voneinanderfort federnd bewegbar sind, wo­ bei der erste Schenkel nahe der Augenglasfassung liegt und ein freies Ende besitzt, welches mit der Augenglasfassung in Verbindung steht, so daß der erste Schenkel von der Au­ genglasfassung fort und auf diese zu federnd bewegbar ist, und der zweite Schenkel eine die Nase berührende Oberflä­ che entfernt von der Faltstelle trägt, so daß beide Schen­ kel, welche mit jeder Augenglasfassung in Verbindung ste­ hen, federnd bewegbar sind, wenn die Brille dem Gesicht des Brillenträgers angepaßt wird und die die Nase berüh­ renden Oberflächen in Kontakt mit der Nase des Brillenträ­ gers gebracht werden.
15. Brille nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel jeder Halterung sich allgemein auf die Brücke zu erstrecken, wobei die verbleibenden Enden in Nachbarschaft der Brücke gelagert sind und die Faltstelle sich von der Brücke entfernt befindet.
16. Brille nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel jeder Halterung sich im allgemeinen von der Brücke fort erstrecken, wobei die Faltstelle in Nachbar­ schaft der Brücke gelagert ist und die verbleibenden Enden der Schenkel sich entfernt von der Brücke befinden.
17. Brille nach Anspruch 10, ferner gekennzeichnet durch ein Pad, welches an den zweiten Schenkel jeder Halterung ange­ gliedert ist und welches eine nach auswärts gerichtete, die Nase berührende Oberfläche aufweist.
18. Brille nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel aus einem einheitlichen Streifen federnden Me­ talls gebildet sind und das verbleibende Ende des ersten Schenkels mit der Augenglasfassung durch eine metallurgi­ sche Bindung verbunden ist.
19. Brille nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel aus einem einheitlichen Streifen federnden Kunst­ stoffmaterials gebildet sind und das verbleibende Ende des ersten Schenkels mit der Augenglasfassung durch ein Haft­ mittel verbunden ist.
20. Brille nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel aus einem einheitlichen Streifen federnden Kunst­ stoffmaterials gebildet sind und das verbleibende Ende des ersten Schenkels mit der Augenglasfassung durch thermische Verbindungsmaßnahmen verbunden ist.
21. Brille nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel längsgestreckt ist, wobei der Streifen so gebogen ist, daß die Längsachsen eines Schenkelpaares um einen spitzen Winkel abgebogen sind und beim Falten der Schen­ kel aufeinanderzu, die Längsachsen der Schenkel am Ende dieser Schenkel im Abstand voneinander stehen.
22. Brille nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel ein vergrößertes, im allgemeinen knolliges freies Ende mit einer im allgemeinen konvexen, die Nase berührenden Oberfläche aufweist.
23. Brille nach Anspruch 14, weiterhin gekennzeichnet durch einen dritten Schenkel, welcher mit dem verbleibenden Ende des zweiten Schenkels über eine weitere Faltstelle verbun­ den ist, so daß dieser auf den zweiten Schenkel zu von diesem fort federnd bewegbar ist und die weitere Falt­ stelle eine Rückbiegung aufweist, so daß der dritte Schen­ kel sich allgemein auf den ersten Schenkel zu erstreckt.
24. Brille nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schenkel ein freies Nocken- bzw. Mitnehmerende (camming end) aufweist, welches eine Oberfläche zur mitnehmenden Berührung mit dem verbleibenden Ende des ersten Schenkels besitzt.
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