DE2825711A1 - Federscharnier fuer brillen - Google Patents

Federscharnier fuer brillen

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DE2825711A1 DE19782825711 DE2825711A DE2825711A1 DE 2825711 A1 DE2825711 A1 DE 2825711A1 DE 19782825711 DE19782825711 DE 19782825711 DE 2825711 A DE2825711 A DE 2825711A DE 2825711 A1 DE2825711 A1 DE 2825711A1
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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges
    • G02C5/2218Resilient hinges
    • G02C5/2254Resilient hinges comprising elastic means other than coil spring
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C2200/00Generic mechanical aspects applicable to one or more of the groups G02C1/00 - G02C5/00 and G02C9/00 - G02C13/00 and their subgroups
    • G02C2200/22Leaf spring

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Description

11 843 S -3-
PATENTANWALT DIPL. ING. Ulrich KINKELIN 7032 Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
Telex 7265509 rose d
5. Juni 1978
Firma Marwitz & Hauser, 7000 Stuttgart , Dornhaldenstraße 5 FEDERSCHARNIER FÜR BRILLEN
Die Erfindung betrifftein Federscharnier für Brillen mit einem vom Fassungsrand aus nach hinten weisenden, eine Außenfläche aufweisenden Haltesteg, mit einem ebenfalls eine Außenseite aufweisenden Brillenbügel in Fortsetzung des Haltestegs , mit einem den Brillenbügel und den Haltesteg verbindenden, auf der Innenseite von Haltesteg und Brillenbügel vorgesehenen Scharnier, welches eine Schwenkachse besitzt, sowie mit einer nach hinten weisenden Stirnfläche am Haltesteg und mit einer im Bügelaufgangszustand nach vorn weisenden Stirnfläche am Brillenbügel.
An sich ist der Bügelaufgang dadurch definiert, daß die beiden Stirnflächen aneinander schlagen. Trotzdem haben Federschamiere eine breite Anwendung gefunden, weil sie die Schwenkbewegung gestattende Teile vor Überlastungen schützt, wenn man die Bügel zu weit öffnet. Auch ergibt sich ein angenehmer Sitz der Brille, falls sich die Bügel über den Bügelaufgang hinaus bewegen müssen, wenn man z.B. die Brille auf
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11 843 ¥ -4"
die Stirn statt die Nase setzt oder mit der Brille gespielt wird usw.
Die seither bekannten Federscharniere sind teuer, vielteilig , können nur auf der Innenseite der Partie Haltesteg/Brillenbügel vorgesehen werden, sind zu voluminös, um bei zierlichen Metallbrillen verwendet werden zu können, sind auffällig, bedingen die Verwendung von Spezialscharnieren und verlangen bestimmte Gestaltungen der Federn und bestimmte Einspannungen, die eine sehr unterschiedliche spezifische Beanspruchung zur Folge haben.
Aufgabe derErfindung ist es, ein Federscharnier anzugeben, das billig ist, auch bei hochwertigen Brillen verwendet werden kann, alltagstauglich ist, auch bei schmalen Metallbrillen verwendet werden kann, weiterhin die Verwendung üblicher Scharniere gestattet, außen verwendbar ist und dem Formgesfalter die notwendige Freiheit gibt sowie dem Optiker auf einfache Weise gestattet, den Bügelaufgang einzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Federscharnier der eingangs genannten Art durch folgende Merkmale gelöst:
a) Im Bügelaufgangs-Zusfand haben die Stirnflächen einen Absfand voneinander.
b) Es ist eine Blattfeder vorgesehen , die sich parallel zur Schwenkachse Im Absfand erstreckt, sich beiderseits der Stirnflächen erstreckt und an einem ihrer Endbereiche einen Befesfigungsbereich aufweist, durch den sie mit einer der Außenseiten fesf verbunden ist.
c) Der andere Endbereich berührt die andere Außenseife in derjenigen Schwenklage des Brillenbügels, die dem gewünschten Bügelautgang entspricht.
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11 843 . S JSr
d) Diese andere Außenseite ist aus Metall.
Eine solche Blattfeder kann eine vollständig ebene und damit leicht stanzbare Feder sein, die z. B . aus einer aushärtbaren Buntmetall-Federlegierung besteht, wie z. B. einer Kupfer-Beryll ium-Legierung. Eine solche Blattfeder wird lediglich auf Biegung beansprucht und ist daher in ihrer Verhaltensweise leicht überschaubar. Der Optiker kann durch Verbiegen der Blattfeder mit einer kleinen Zange den Bügelaufgang festlegen. Er braucht also nicht mehr zu feilen. Die Blattfeder überdeckt in ästhetisch ansprechender Weise den häufig schlecht zu vermeidenden Spalt zwischen den beiden Stirnflächen. Außerdem kann man die Blattfeder zu Schmuckaufgaben heranziehen, indem man auf ihrer Außenseite Buchstaben oder Verzierungen vorsieht. Es hat dann die Blattfeder die Doppelaufgabe für ein Federscharnier als auch der Verzierung im Scharnierbereich, wie er häufig anzutreffen ist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert. In derZeichnung zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht des Scharnierbereichs eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 die Draufsicht auf den Scharnierbereich eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Eine Brille hat einen Fassungsrand 11, von dem aus sich ein metallischer Haltesteg 12 erstreckt. Sein Schenkel 13 weist nach hinten und hat eine ebene Außenseite 14. Auf seiner Innenseite ist eine erste Scharnierhälfte 16 angelötet, deren Schraube 17
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zusammen mit einer zweiten Scharnierhälfte 18 eine Schwenkachse 19 definiert.
In Fortsetzung des Schenkels 13 erstreckt sich ein Brillenbügel 21, der eine Außenseite 22 hat.
Eine Blattfeder 23 ist etwas höher als der Brillenbügel 21 und der Schenkel 13, so daß er diese überdeckt. In seinen Endbereichen 24, 26 sind zwei Metallschrauben 27, 28 vorgesehen. Die Blattfeder 23 ist etwa 0,5 mm dick und rund 2 cm lang. Die Metallschraube 27 ist in den Brillenbügel 21 eingeschraubt, während die Metallschraube 28 mit ihrem Schaft lediglich die Blattfeder 23 durchquert , aber auf der anderen Seite nicht vorsteht. Es handelt sich hier also nur um eine der Verzierung dienende Blindschraube. Von der Schwenkachse 19 aus gesehen ist der Endbereich 26 näher an ihr dran als der Endbereich 24. Die Blattfeder 23 ist eben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 erkennt man die nach hinten weisende Stirnfläche 29, der die nach vorne weisende Stirnfläche 31 des Bügels 21 gegenüber liegt. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwndete Blattfeder32 ist nur so schmal wie der Schenkel 13 und der Brillenbügel 21 hoch sind. Auf der Außenseite trägt diese Blattfeder 32 keine Verzierung. Anders als beim ersten Ausführungsbeispiel ist hier der rechte Endbereich 26 auf die Außenseite 14 des Schenkels 13 angelötet. Der eingestellte Bügelaufgang ist erreicht, wenn die Innenseite 33 der Blattfeder 32 die Außenseite 22 berührt.
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Dabei allen beiden Ausfuhrungsbeispielen die Stirnflächen 29, 31 einen bestimmten Abstand voneinander haben, kann man den Brillenbügel 21 weiter nach außen auslenken, wie dies die strichpunktierte Linie 34 zeigt. Erst dann berühren sich die Stirnflächen39, 41 und die Blattfeder 23 bzw. 32 kann nicht mehr weiter auswärts gebogen werden.
Leerseite

Claims (3)

  1. PATENTANWALT DIPL.- ING. ULRICH KINKELIN Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 -Telefon 07031/86501
    Telex 7265509 rose d
    5. Juni 1978 11 843
    Patentansprüche:
    . Federscharnier für Brillen mit einem vom Fassungsrand aus nach hinten
    weisenden, eine Außenfläche aufweisenden Haltesteg, mit einem ebenfalls eine Außenseite aufweisenden Brillenbügel in Fortsetzung des Haltestegs, mit einem den Brillenbügel und den Haltesteg verbindenden, auf der Innenseite von Haltesteg und Brillenbügel vorgesehenen Scharnier, welches ei ne Schwenkachse besitzt, sowie mit einer nach hinten weisenden Stirnfläche am Haltesteg und mit einer im Bügelaufgangszustand nach vorn weisenden Stirnfläche am Brillenbügel, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Im Bügelaufgangs-Zusrand haben die Stirnflächen einen Abstand voneinander.
    b) Es ist eine Blattfeder vorgesehen, die sich parallel zur Schwenkachse im Abstand erstreckt, sich beiderseits der Stirnfläche erstreckt und an einem ihrer Endbereiche einen Befestigungsbereich aufweist, durch den sie mit einer der Außenseiten fest verbunden ist.
    c) Der andere Endbereich berührt die andere Außenseite in derjenigen Schwenklage des Brillenbügels, die dem gewünschten Bügelaufgang entspricht.
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    843 · h -2-
    d) Diese andere Außenseite ist aus Metall.
  2. 2. · Federscharnier nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß sich die
    Stirnflächen nach einer gewünschten maximalen Bügelverschwenklage berühren.
  3. 3. Federscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unbefestigte Endbereich der Blattfeder wesentlich näher an dem nächsten Endbereich des Haltestegs oder des Brillenbügels liegt als der befestigte Endbereich der Blattfeder an dem ihm nächsten Endbereich.
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DE19782825711 1978-06-12 1978-06-12 Federscharnier fuer brillen Withdrawn DE2825711A1 (de)

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GB7919913A GB2023870B (en) 1978-06-12 1979-06-07 Spectacle frame and hinge construction therefor
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JP54071330A JPS6010288B2 (ja) 1978-06-12 1979-06-08 めがね用バネヒンジ
IT83405/79A IT1127092B (it) 1978-06-12 1979-06-11 Cerniera a molla per occhiali

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