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Beschr@ibung Titel: Brillenhalterung Anwendungs- Die Erfindung betrifft
eine Brillenhalterung für gebiet: alle Arten vun Brillen mit festen, starren, beweglichen
@uch fe@ernden Bügein oder mit Kettchen, Bändern ,Litzen und dergleichen statt der
Bügel sowohl für gewöhnliche Brillen ais auch für Arbeits-, Sport-, Schutz-und andere
Spezialbrillen.
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Zweck: Bei üblichen Brillen sind für einen guten und sicheren, d.h.
bei allen Kopfhaltungen und Bewegungen wackel- und rutsohfesten Sitz federnde Bestandteile
des Brillengestells, ob l@ Schaft, in Gelenken oder Bugeln unbedingt notig,um die
Brille am Kopf irgendwie anzuklemmen oder anzupressen, falls nicht um den Kopf oder
um die Onrlappchen ein Band oder umfassender Bügel anzulegen ist. Diese Federkraft
soll und mu@-ungeachtet einer einwandfreien, genauen Erstanpa@sung der Brille an
den Trager-,insbesondere auch bei dec meist vervendeten starren Bugeln aus Eunststoffen,gemäß
den an vielen Optikerläden ausgeh@ngten Plavaten "regelmaßig alle 3 Monate " durch
Nachstellen oder Nacnbiegen vom Ortiker wieder hergerichtet werden. Oft wird das
Klemmen hinter dem Onr als lästig oder gar schmerzhaft empfunden und nur in Kaaf
genommen,um das Rutschen oder Herabfallen der Brille, z.B. beim Bücken, zu verhindern.
Dies Dilemma ist zu vermeiden.
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Stand der Zur Erfullung der Forderung nach dauerhaft siche-Technik
mit rem Sitz wurden außer den nachstehend Fundstellen: Patentschriften keine Losungen
weder in Bild, Schrift oder Ausfünrung bekannt, die die hier beschriebene Neuerung
inrer Art nach beruhren.
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1.)D.Patentschrift Nr.863 557 ,K1.42 h, Gr. 29 vom @@ 19..I.53, Fritz
Schilling, Gießen, betrifft ein Bri)-lengestell, dessen Bügel sich mit Haltestücken
oben in die äußere Ohrkrempe einschmiegen und auch, verbunden mit rückwärts am Ohrläppchen
befindlichen Ansätzen die Onren andrücken.
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2.) D.Patentschrift Nr. 732 189, K1.42 h, Gr.29 06 vom 24.2.43 ,Albert
Schnorr ,Klel;Brillengestell mit klammerartigen, doppelten B elenden,die den oberen
Teil der Ohrmuschel an den Kopf drücken, insbesondere für Leute mit abstehenden
Ohren.
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3.) D.Pa@ent Nr.352 926,K1.42 h,Gr.2906, vom 5.5.22 Optische Fabrik
Birkenstein & Co., Frankfurt a.M; Brille, deren Bugel derartig geformt und@
ausgebildet sind, daß ihr freies Ende seine Stütze im Vorraum
zum
Gehörgang oder im oberen Teil der Ohrmuschel findet. "Nach Ab@.5 und der Beschreibung
wird das als Spirale oder als Stift ausgebildete Bügelende in der Ohrmuschel vor
dem Gehörgang eingehängt @ oder , wie in Abb.6 deutlich erkennbar, in die Ohrmuschel
oben unmittelbar unter die äüßere Ohrkrempe.
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gritik des Mit diesen Ausführungsarten wird die Forderung nach Standes
der dauerhaft sicherem Sitz, also onne federnde, d.h. an-Technik: gepreßte oder
klemmende Brillenteile, nicht erreicht, auch nicht von der Brille nach Patent zu
3.), weil bei der Art der "Stützung" des Bigelendes -oben in dei Ohrmuschelkrempe
oder außen vo. dem Gehörgangein Andrücken oder Anklemmen durch Brille bzw.Bügel
unbedingt eforderlich ist;auch bei der Formgebung und den angegebenen Zweck der
Büglenden ,z.B. bei Patent Nr.352 926,Abb.1 und 2, müssen diese zum Halten des Gestells
federnd mit Vorsp@nnung an den bezeichneten Stellen der Ohren angelegt werden.
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Lösung: Die oben genannte Forderung wird dadurch erfüllt, daß die
Halterungen am Ende der Bügel, Kettchen o.dgl.
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eine derartige Form haben, daß sie in die Grube im mittleren Teil
des Ohrläppchens (Abb.l) passen,also in den zwischen Gehörgang-durch untere Knorpelquerfalte
getrennt-und dem oberen Teil der Ohrmuschel (obere knerpel@ge Querfalte) liegenden
Zwischenteil, und auch nur dort eingelegt werden. Die Endteile, nachstehend "Knöpfe"
genannt, sind "passend", wenn sie in Pilz-, Schuh-, Doppelpilz-oder Doppelschuh-Form
oder auch in sonstiger anatomisch nchgebildeter Form für sich allein so im Ohr an
det bezeichneten Stellen sitzen, daß sie, wenigstens bei etwas nach vorn geneigtem
Kopf, in der Grube festgahalten werden und nicht herausfallen. Es ist daher keine
Federkraft, keinerlei Vorspannung in oder an der Brille für einen festen Halt und
@ichtigen Sitz nach einmaliger Anpassung der so gehaltenen Brille an den Träger
erforderlich. (Abb. 2 und 3) Weitere Aus- Dadurch, daß bei einer mit derartigen
Ohrknöpfen im gestaltung Mittelteil der Ohrmuscheln (an den Knorpeln) befestigder
Erfin- ten, mit dem Steg oder Brücke vorschriftsmäßig auf dung : dem Nasenrücken
aufliegenden Brille eine praktisch durch 3 Festpunkte bestimmte stabile Stellung-ohne
federnde Vorspannung irgendeines Teiles 1-vorhanden ist, die Bügel, Kettchen o.dgl.
nur[ durch das Brillengewicht] auf Zug beansprucht sind, kann die Brille bzw.
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ihre Einzelteile ohne weiteres auch nach außen klappbar bzw. zusammenlegbar
ausgeführt sein. Die Bügelgadanke benötigen keinen Anschlag. die Bügel selbst können
ausziehbar bip sum festgelegten abstand bzw.
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einschiebbar eingerichtet sein,Abb.5 und 6.Außerdem können die Bügel
vollständig durch Ketten ,Bänder u.a.ersetzt werden.
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Erzielbare Die Vorteile dieser neuartigen Halterungen beste-Vorteile:
hen darin, daß l.die besonderen Chrknöpfe im Zus@mmenhang mit den eindeutig bestimmten
Anlegestellen im Ohrläppchen-Mittelteil einen gegen Abrutschen und Her@@fallen der
Brille unbedingt sicheren Sitz bei jeder Kopfhaltung und Bewegung gewährleisten,
und 2.nur eine einmalige Anpassung der Brille an den Träger beim @ptiker zur Erzielung
eines korrekten Sitzes erforderlich ist, die sich -normal- auf die optischen,mechanischen
und ästhetischen Borderungen bezient und vielseitigere Möglichkeiten, auch hinsichtlich
der Aesthetik (z.B.kettchen statt Bügel) bietet.Sind diese einmal erfüllt, insbesondere
auch der zutreffende Abs.and zwisc@en Ohrpunkt und Gläserebene festgestellt, kommt
eine "regelmäßige Nachpr@fung und Nachstellung" wie bei den üblichen, notwendigerweise
mit vo gespennten Teilen versehenen Brillen nichtmehr in Frage.
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3. Ein besonderer weiterer Vorteil dieser Brillenbau art ist die
leichte Zusammenlegbarkeit, ohne daß die Brille @n Stabilität verliert. Infolge
der 3-Punktaufhangung beim. Tragen, d.h.@er nur auf Zug beanspruchten Verbindungsteile
zwischen Ohrknöpfen und Brillenfassung, können sowohl die Brille selbst @m Steg
odel Er@cke als auch die @ügel l@icht auch nach außen zusammenlegbar (faltbar, zusammenschiebbar)
ausgeführt werden, Abb.4,5 und 6.Einfachste Ausführungen ergeben sich bei Verwendung
von Kettchen, Bändern usw. als Verbindungstelle.
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4.Außerdem erlaugt die Art der Halterung das bequeme und sichere
Tragen eines Mono@els, einer Uhrmacherlupe und shnlichem, wobei nur eine Nasenauflage
mit einem Bügel und Doppelschuh-Ohrknopf (Abb.3) @enötigt wird.
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Ausfüh- In den Zeichnungen sind als Ausführungsbeispiele rungebei-
einige Formen von Ohrknöpfen aus Metall oder harten spiele: Kunststoffen mit unterschiedlicher
Befestigungsart am Brillenbügel gezeigt, Abb.2, Während in Abb.3 ein Doppelschuh-Ohrknopf,
bevorzugt aus weichem Material bestehend und mit Kette,Band o.dgl. statt Bügel verbunden,
dargestellt ist. Im allgemeinen kann als Material fur die Knöpfe jeder auch für
Brillenfassungen und Gestelle brauchbare metallische Werkstoff, o@ Natur-oder Kunststoff,
dienen.Vorzüglich geeignet sind auch form-oder gießbare Kunststoffe, wie sie etwa
bei Zahnpretesen und Hörger@ten in Anwendung sind. Sehr gut geeignet sind auch weiche
N ur-oder Ku@ststpffe (Gummi),oder Uberzuge aus diesen und aus Textilien.
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Abb.4,5 und 6 zeigen zusammenlegbare Brillenausführungen mit klappbaren
(Abb. 4@5,@@.2) oder schie@@aren (Abb.5,Fig.3;Abb.6) Bügeln.Die Brillen sind am
Steg mit zwei (Abb.4) oder 1 Scharnier (Abb.6), alle auf der Außenseite, versehen.