Angenglasfassung, insbesondere für Gassehutzmasken. Gegenstand vorliegender Erfindung ist :eine Augen@gla.sfassung, welche insheso-n:dere für Gaesehutzmasiken, aber auch für Schutz brillen und d:ergl. verwendbar ist.
Bekannt lich werden bei Gassohutzmasken zur Ver- hinderung :des Besehlagens der Augengläser diesen sagenannte Klarstheiben u@itärlegt, und die Erfindung bezweckt eine Augenglas1- fa.ssung zu schaffen, an :der sowohl :
die glar- seheibe als auch der Maskenkörper in ein facher Weise befestigt werden können.
Dies wird bei der Augenglasfassung ge- inäss :der Erfindung :dadurch erreicht, dass das Augenglas in einen profilierten Pas- sungsring eingesetzt ist, welcher an seiner dem Auge zugekehrten Stirnseite :
einen nach innen und aussen vorspringenden Flansch hat, dessen, nach innen vorspringender Teil eine Abstützung für einen Sprengring zum Festhalten einer dem Augenglas unterlegten Klarscheibe -bildet und dessen nach aussen vorspringender Teil eine Ringnut zum Be- festigen des Tragkörpers begrenzt. Der Ring kann entweder aus starrem Material, z.
B,. Metallblech, oder aus halb starrem Material, z. B. Gummi, bestehen. In ersterem Falle wird zweckmässig .das Augen glas fest eingepresst oder eingebördelt, wäh rend es in letzterem Falle gasdicht einge klemmt werden kann.
Drei Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes in Verbindung mit Gas masken sind in Fig. 1 bis 3 der Zeichnung im Querschnitt dargestellt, während Fg. 4 eine Einzelheit in Ansicht zeigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der aus Metallblech gepresste Fassungsring 1 in seinem vom Auge weggekehrten Teil zu einem Falz la .gestaltet, in welchem -das Augenglas A mit einem unterlegten Dich tungsring 2 durch Umbördeln befestigt ist.
DerJem Auge zugewendeteTeil:des Fassungs ringes ist :erst nach innen und .dann zurück nach aussen abgebogen, derart, dass. ein nach aussen und innen vorspringender Flansch 1b gebildet wird. In die durch den nach aussen vorsprinbenden Teil des Flansches begrenzte Ringnut ist. der Rand des Ausschnittes des Naslienkörpers 11 mittels eines Bandes 3 ein gebunden.
Zum Festhalten der dein Augen las<B>A</B> unterlegten Klarselieibe S dient ein g o<B>1</B> Sprengring I, welcher auf dem durc.li den Flansch 1b gebildeten, nach innen ragenden Vorsprung abgestützt ist.
Der Sprengring -1 hat L-förmigen Querschnitt mit nach innen ragendem Schenkel und an dem voni Auge abgekehrten Ende des andern Schenkels einen schwach geneigten Flansch. welcher gegen die Klarscheihe ,S anliegt. An der Sprengfuge haben beide Ringenden vorsprin gende Knöpfe -la. uni den g gut erfassen zu können. so dass das Auswechseln der Klarscheibe ohne Werkzeug erfolgen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Fassunti ring 1 in gleicher 'eise wie beim eisten Beispiel ausgebildet.. Der Spreng- ring 4' 4stelit jedoch aus z,#ve#i st.unipfwink- lig zueinander geneigten Schenkeln, von welchen sich der dein Auge zugekehrte Schenkel geben den durch den Flansch 1b gebildeten Vorsprung abstützt, während der vom Auge abgekehrte einen schmalen,
an der Klarscheibe<B>S</B> anliegenden Flansch hat. Auch dieser Sprengring hat nvei Knöpfe ln.
Bei der Ausführungsform nach Fig. :3 1x#- steht der Fassungsring 1 ans Guiniiii; er ist also halbstarr. Der äussere vom Auge abge kehrte Ringteil bildet hier ebenfalls einen nach innen gerichteten Falz 1a, in welchen (las Augenglas A finit unterlegtem Dich- tungsring 2 eingeklemmt ist.
Im Mittelteil des Fassungsringes 1 ist ein Metallring 5 zur Versteifung eingesetzt, und an dein dein Auge zugewendeten Rand des Ringges sitzt der Flansch 1b, zwischen dessen äusserem Teil und dem Falz 1a in gleicher Weise wie oben beschrieben. der 3fa-sl:enkiirper :11 niit.- tels eines Bandes 3 befestigt ist.
Der Spreng ring 4" hat hier l@egelstumpfinaittelförniige Gestalt und an dem vom Auge abgekehrten Ende, das den grösseren Durchmesser hat, einen senkrecht nach innen ragenden Flansch, welcher an der Klarscheibe S anliegt..
Natürlich könnte bei allen drei Ausfüh rungsformen statt des Maskenkörpers auch ein Brillenrahmen in der Ringnut befestigt sein, wodurch sich eine Arbeitsschutzbrille: mit leicht auswechselbaren Klarscheiben er gibt.