DE269047C - - Google Patents

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DE269047C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269047 KLASSE 42 h. GRUPPE
Westcliff-on-Sea, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Oktober 1912 ab.
Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine Lagerung der Gläser von Brillen, Kneifern u. dgl. in richtiger Stellung der Pupillen, bei welcher als Lagerungsmittel ein dünner, flacher, geschlossener Streifen aus Metall dient. Man hat schon vorgeschlagen, solche Streifen mittels an ihnen vorgesehener Ansätze am Glase in der Weise zu befestigen, daß die Ansätze keilförmig geschliffene Stellen des Glasrandes von außen umfaßten, oder daß Schrauben durch Löcher des Glases und dieser Ansätze hindurchgehen.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß der Streifen aus dünnem, daher wenig auftragendem und nicht oder fast nicht sichtbarem Metall zweckmäßig an der Brückenansatzstelle oder aber an der gerade ihr gegenüberliegenden bzw. beiden Stellen eine kleine vorspringende Rippe aufweist, die in eine entsprechende Aussparung oder Nut des Glases eingreift, wobei die Befestigung des Streifens entweder in der Weise erfolgt, daß der Streifen, nachdem die Rippen des Streifens in die entsprechenden Aussparungen des Glases eingelegt sind, zusammengeschraubt wird, oder aber in der Weise, daß der bereits geschlossene (etwa durch Löten) Streifen lediglich um den Glasrand, nachdem zunächst die Rippen in die Vertiefung des Glasrandes eingelegt sind, gepreßt wird, wobei er durch seine Eigenelastizität genügend nachgibt, um um den Glasrand trotz der vorstehenden Rippen herumgelegt werden zu können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform durch einen Klemmer dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Ansicht eines Klemmers mit einer derartigen Fassung der Gläser, Fig. 2 einen Parallelschnitt zur Glasebene nach Fig. 1, teilweise abgebrochen.
Es sind 1 die aus dünnen Metallstreifen bestehenden , daher wenig auftragenden und kaum sichtbaren, um den Rand der Gläser 2 herumgelegten Fassungen, an denen der Bügel 3 samt dem Nasensteg 4 durch Schrauben, Löten usw. befestigt wird. Diese Fassungen weisen nun zweckmäßig an der Bügelansatzstelle bzw. gegenüberliegenden Stelle (am Außenrand der Gläser) oder an beiden Stellen kleine vorspringende Rippen 5, 51 bzw. 6, 61 auf, die in entsprechende Nuten oder Vertiefungen der Gläser 2 eingreifen. Es handelt sich also nicht um. vollständig umlaufende Rippen und um einen vollständig genuteten
Rand der Gläser 2, sondern nur um kleine Rippen, die ein genügendes Festsitzen der Fassung auf dem Rand der Gläser ohne besondere das Glas durchsetzende Verschraubung 5 ohne Aufkleben u. dgl. gewährleisten. Dabei kann die Fassung auch durch eine nach Art eines Klemmringes zusammenziehende Schraube mit Spannung um den Glasrand gelegt werden; sie kann aber auch, unter ihrer eigenen Elastizität sich spannend, auf den Glasrand aufgelegt werden, nachdem sie vorher als geschlossener Ring (etwa durch Zusammenlöten) ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus einem dünnen Metallstreifen bestehende Fassung für Gläser von Brillen, Kneifern u. dgl, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsstreifen an einer (zweckmäßig an der Bügelansatzstelle oder der ihr gegenüberliegenden Stelle) bzw. an mehreren Stellen kleine vorspringende Rippen aufweist, die in Nuten eingreifen, welche zwischen den beiden Außenflächen des Glases vom Rande her in den Glaskörper hineingearbeitet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT269047D Active DE269047C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008013176A1 (de) * 2008-03-07 2009-09-17 Thomas Schottler Verfahren zum Anprobieren eines Brillengestells und Testbrille zum Durchführen des Verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008013176A1 (de) * 2008-03-07 2009-09-17 Thomas Schottler Verfahren zum Anprobieren eines Brillengestells und Testbrille zum Durchführen des Verfahrens

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