DE1572858C - Verschließbare Fassung für Linsen, z B. fur em Leseglas - Google Patents

Verschließbare Fassung für Linsen, z B. fur em Leseglas

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DE1572858C
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DE
Germany
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handle
lockable
hood
socket
coupling piece
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Ludwig 8550 Forchheim Schuttinger Hans 8551 Hausen Schuttinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Schweizer GmbH Optische Fabrik
Original Assignee
A Schweizer GmbH Optische Fabrik
Publication date

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Description

1 Die Erfindung bezieht sich auf eine verschließbare Fassung für Linsen, z. B. für ein Leseglas. Die Fassung gemäß der Erfindung kann auch für Leselupen und andere vorzugsweise ,mit Handgriff versehene optische Gläser benutzt werden. ■■- \. : !
Die Halterung einer Linse" in einer geschlitzten Metallfassung, die zum Einsetzen der Linse federnd auseinandergebogen und nach dem Einsetzen der ; Linse, in eine auf der Innenseite der Fassung vorgesehene Ausnehmung geschlossen und durch ein an- geschraubtes .,Verbindungsglied zusammengehalten wird, ist bereits bekannt. Bei dieser Konstruktion überbrückt das Verbindungsglied den Schlitz der Metallfassung und dient gleichzeitig als Lager für den mit Schraubgewinde versehenen Zapfen eines Handgriffes. ' .
Bei einer verschließbaren Fassung dieser Art ist es bekannt, das Verbindungsglied mit ,einem an den Enden geschützen Ringsegment zu versehen, auf das die Enden der Fassung mittels einer Schraube aufgepreßt sind. Die Möglichkeit einer Lockerung der Fassung durch seitliches Verschieben der Schrauben im Schlitz ist bei einer derartigen Ausführungsform gegeben. Außerdem sind die Schrauben des Verbindungsstückes sichtbar.
Bei einer anderen bekannten Leseglasfassung erfolgt die Verbindung der Fassung mit dem Handgriff durch zweifach abgebogene Enden der Fassung, die von dem Schlitz eines Gewindestückes aufgenommen werden, auf den der Handgriff aufgeschraubt wird. Abgesehen davon, daß diese Ausführungsform keine Kontrolle der Spannungen bei der Einfassung der Linse ermöglicht, ist die Formgebung des Verschlußbereiches an die Herstellung eines ganzen Handgriffes gebunden.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, die Linse in einem aus Kunststoff hergestellten und von der Metallfassung unmittelbar getragenen Rahmen zu lagern. Zu diesem Zweck ist der Rahmen zur Aufnahme der Linse auf der Innenseite mit den Randkonturen der Linse entsprechenden Vertiefungen oder Aussparungen versehen, während sich auf der äußeren Seite des Rahmens Rastkanten befinden, die in entsprechende Rastnuten auf der Jnnenseite der Metallfassung nach dem Einsetzen des Rahmens in die Metallfassung eingreifen.
Durch eine derartige Gestaltung der Linsenfassung wird einerseits eine stoßsichere Lagerung der Linse gewährleistet, andererseits die durch die Reflexion des Lichts an der Metallfassung entstehenden störenden Reflexe im Gesichtsfeld des Leseglases weitgehend beseitigt.
An diesen Entwicklungsstand knüpft die Erfindung an, der die Aufgabe zugrunde liegt, den Verschlußteil der Fassung zu verbessern. Die Verbesserung ist insbesondere darauf gerichtet, eine gedrängte Form bei geringem technischen Aufwand zu finden, Spannungen bei der Einfassung der Linse zu vermeiden und darüber hinaus den Verschlußbereich der Fassung weitgehend unsichtbar zu machen. Dies sind vielfach Nachteile der bisher üblichen Konstruktionen. ' ■ ·· ■ ■
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer verschließbaren Fassung für Linsen, z. B. für ein Leseglas, mit einem einen Handgriff aufnehmenden Kupplungsstück, dieses etwa diagonal aufgeschnitten ist und die eine Kupplungsstückhälfte die Gewindebohrung für den Gewindezapfen des: anzuschraubenden Handgriffes "'enthält.'" '--^ /;;--;^;';! ■' -; "' · "■■;.' ■' "■ '
Das Schließen des Kupplungsstückes erfolgt durch eine Schraube, mit welcher das geteilte Kupplungsstück zusammengezogen und damit die Fassung in vorteilhafter Weise. regelbar geschlossen wird.
Tn zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird das... Kupplungsstück zwischen Fassung und Handgriff durch eine Haube abgedeckt.
Die Haube wird zweckmäßig so gestaltet, daß sie sich vom Handgriff aus zur Fassung hin in abgemessenen Abstufungen erweitert. Eine kontinuierliche, den Formen der Fassung und des Handgriffes angepaßte Erweiterung der Haube zur Fassung hin ist empfehlenswert.
Die Haube wird in zweckmäßiger Weise aus Metall, einer Metallegierung oder aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. Bei Verwendung von Metall oder einer Metallegierung kann die Haube aus einem Stück, z. B. im Fließpreßverfahren hergestellt werden.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 Linse, Fassung, Haube und Handgriff in auseinandergenommenem Zustand,
F i g. 2 dieselben Teile miteinander verbunden, in verkleinertem Maßstabe.
F i g. 3 a und b andere Ausführungsformen des Verschlußstückes.
Die z. B. aus Metall bestehende Fassung 1 für die Linse 2 ist gemäß der Erfindung mit einem Verschlußstück 3 versehen, das vorzugsweise die Form eines Kegelstumpfes hat. Dieses Verschlußstück ist längs der Linse 3' geteilt, z. B. aufgeschnitten. Es kann durch eine Schraube 4, die das Verschlußstück quer zur Diagonalebene durchdringt, zusammengezogen und damit die Fassung verschlossen werden.
Die trichterförmig gestaltete, aber in der Breite dem Fassungsband angepaßte Haube 5 ist beiderseitig mit Längskanten 5' versehen, welche die Linsenfassung seitlich umklammern, nachdem die Haube über das Verschlußstück 3 geschoben worden ist.
Der notwendige Anpreßdruck für die Haube 5 an die Fassung 1 wird durch den Handgriff 6 ausgeübt, wenn dieser mit dem Gewindezapfen 6' in die Gewindebohrung 3" eingeschraubt worden ist. Zu diesem Zweck wird die Abdeckhaube 5 auf der dem Handgriff 6 zugewandten Seite zweckmäßig mit einem als Auflage dienenden Innenflansch 5" versehen.
Die F i g. 2 zeigt die Teile gemäß F i g. 1 im zusammengebauten Zustand. Die Kennziffern entsprechen denen der Fig. 1.
Die Fig. 3a und b zeigen andere Ausführungsformen des Verschlußstückes 3. Gemäß Fig. 3a ist das Verschlußstück 7 mit einem Zapfen T versehen, der den Gewindezapfen 6' des Handgriffes 6 aufnimmt.
Tn der F i g. 3 b ist der Schnitt durch das Verschlußstück 8. als verkürzte Diagonale bzw. Diagonalebene 8' geführt, um dadurch mehr »Fleisch« zum Anbringen der Gewindebohrung 8" zu erhalten.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verschließbare Fassung für Linsen, z. B. für ein Leseglas, mit einem einen Handgriff aufnehmenden Kupplungsstück, dadurch gekenn-
zeichnet, daß dieses (3) etwa diagonal aufgeschnitten ist und die eine Kupplungsstückhälfte die Gewindebohrung (3") für den Gewindezapfen (6') des anzuschraubenden Handgriffes (6) enthält.
2. Verschließbare Fassung vorzugsweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück zwischen Fassung und Handgriff durch eine Haube (S) abgedeckt wird.
3. Verschließbare Fassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kupplungsstück allseitig abdeckende Haube (5) sich vom Handgriff aus zur Fassung (1) hin in abgemessenen Abstufungen erweitert.
4. Verschließbare Fassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichet, daß die Abstufung kontinuierlich verläuft.
5. Verschließbare Fassung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube
(5) die Linsenfassung beidseitig umklammernde Randstreifen (5') besitzt.
6. Verschließbare Fassung nach Anspruch 2 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5) auf der dem Handgriff (6) zugewandten Seite als Auflager (5") für diesen ausgebildet ist.
7. Verschließbare Fassung nach Anspruch 2 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5) bei Verwendung metallischer Werkstoffe aus einem Stück im Fließpreßverfahren hergestellt ist.
8. Verschließbare Fassung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenfassung (1) und/oder die Abdeckhaube (5) und/oder der Handgriff (6) aus Kunststoff bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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