DE1895397U - Tuerdichtung fuer haushaltgeraete. - Google Patents
Tuerdichtung fuer haushaltgeraete.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/02—Doors specially adapted for stoves or ranges
- F24C15/021—Doors specially adapted for stoves or ranges sealings for doors or transparent panel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- Gasket Seals (AREA)
Description
DR. ING. HANS LICHTI · PATENTANWALT
KARLSRUHE-DURLACH · GRÖTZINGER STRASSE 61
TELEFON 411ί24
23. März 1964 1199/64
Neff-Werke, Carl Neff GmbH., Bretten (Baden)
Türdichtung für Haushaltgeräte
Die Neuerung betrifft eine Türdichtung für Haushalt gerate,
insbesondere Elektro- oder Gasherde, Geschirrspülmaschinen oder dgl., die ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen
mit dem Türrahmen des jeweiligen Gerätes verbindbar bzw. von diesem lösbar ist.
Derartige Haushaltgeräte sind allgemein, z.B. Gas oder Elektroherde aus Gründen der Wärmehaltung und wegen
des sich beim Braten oder Backen bildenden ¥rasens, an der
Tür oder am Türrahmen mit einer Dichtung versehen, die bei den genannten Geräten vorzugsweise aus Silikon besteht,
bei Geschirrspülmaschinen oder dgl. aber auch aus kochfestem
Kunststoff bestehen kann. Die zur Befestigung dieser Türdichtungen vorgeschlagenen Maßnahmen sind verschiedenartig
und hauptsächlich von Erwägungen der rationellen Fertigung bestimmt. Der einfachsten, den geringsten techni-
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sehen Aufwand-erfordernden Befestigungsart, das Aufkleben
der Türdichtung mittels eines Kontakiklebers, steht die geraessen
an der Lebensdauer des jeweiligen Gerätes - verhältnismäßig kurze Standzeit des Dichtungsmaterials entgegen.
Eine solchermaßen befestigte Türdichtung wäre nur unter großen Umständen austauschbar, wobei eine solche
Manipulation wohl kaum von einer Hausfrau selbst durchgeführt werden könnte.
Andere weitaus häufiger verwendete Türdichtungen sind mittels Schrauben befestigt. Jedoch abgesehen davon, daß
zum Zwecke des Austauschens der Türdichtung ein Werkzeug, z. B. ein Scb.raubenzep.her, unerläßlich ist, erhöht diese
Befestigungsart die Gestehungskosten des Gerätes erheblich.
Ein weiterer Wachteil ist der, daß die Schrauben im Laufe der Zeit festfressen oder einrosten können, so daß der
Austausch einer Türdichtung auch in diesem Falle mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist.
Um diesen Mängeln abzuhelfen, sind die Hersteller solcher
Haushaltgeräte dazu übergegangen, die Türdichtung als
federnde Zwischenlage auszubilden, die an ds η Enden mit
hakenförmigen Befestigungsmitteln versehen ist. Bei leichtem
Durchbiegen der Zwischenlage werden die Haken in hierfür vorgesehene Löcher im Türrahmen eingeführt. Nach dem
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Loslassen der federnden Zwischenlage hintergreifen die
Haken den Türrahmen und halten die Türdichtung fest. Von Nachteil ist hierbei, daß die Befestigung der Türdichtung
nur an den Enden des jeweiligen Dichtungsabschnittes erfolgen kann, dieser also über seine ganze Länge nur lose
aufliegt. Obwohl, beispielsweise durch negative Vorspannung, die Dichtleiste auch im mittleren Bereich zum satten Anliegen
an den Türrahmen gebracht werden kann, besteht doch immerhin die Gefahr, daß durch Ungeschicklichkeiten im
täglichen Gebrauch mit Küchengeräten, die Türdichtung aus ihrer Verankerung gelöst wird. Auch besteht die Möglichkeit
des Durehhängens oder seitlichen Verrutschens auf dem frei gespannten Teil der Türdichtung. Ferner ist es bei
dieser Befestigungsmethode notwendig, die Türdichtung in
einzelne gerade Strecken aufzuteilen, deren Länge im günstigsten Fall der jeweiligen Höhe oder Breite der Tür entspricht.
Naturgemäß kann auch eine solchermaßen ausgebildete Türdichtung an den Stoßstellen ihrer Aufgabe nicht
in gleicher Weise gerecht werden, wie eine aus einem einzigen Stück bestehende Türdichtung.
Die Neuerung hat zur Aufgabe, eine Türdichtung zu schaffen, der die aufgezeigten Mangel und Nachteile nicht
anhaften, die insbesondere aus einem Stück bestehen kann, eine ausreichende Anzahl von Befestigungspunkten aufweist,
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und die ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen leicht zu befestigen
ist. Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch ein flaches, federndes Band, auf dessen einer Flachseite
lotrecht vorstehende gleichlange mit Köpfen versehene Stifte auf einer Linie, vorzugsweise der Symmetrielinie des Bandes
angeordnet sind, die in den Stiften jeweils zugeordnete wechselseitig in gleichem geringem Abstand von dieser Linie
im Türrahmen vorgesehene Löcher unter geringfügigem Verkanten und gleichzeitigem Durchbiegen der Zwischenlage eindrückbar
sind, auf dessen anderer Flachseite ein nachgiebiger Belag aus Dichtungsmaterial vorgesehen ist. Vorteilhaft
weisen die Löcher, deren Größe mindestens gleich der Größe der Köpfe der Stifte ist, jeweils gleichen Durchmesser auf,
und ihr Abstand von der Linie auf der die Stifte angeordnet sind, ist so gewählt, daß bei gestrecktem bestimmungsgemäß
angebrachtem Band die Stifte den Rändern der Löcher anliegen oder diese nahezu berühren. Auch kann die Anordnung
der Löcher so gewählt werden, daß die Stifte den Rändern der Löcher unter leichtem Zwang anliegen, der von einer praktisch
nicht mehr feststellbaren wechselxveisen Verwindung des Bandes ausgeht. In Weiterentwicklung des Neuerungsgedankens
kann das Band aus federndem Stahl gefertigt sein, das mit einem Überzug aus elastisch nachgiebigem Material
versehen ist. Hierfür können z. B. Silikonharze, Gummi oder thermoplastische Kunststoffe verwendet werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsforra der Neuerung
sieht vor, auf das federnde Band aus Stahl beispielsweise eine längsoffene Hülle als Überzug aufzubringen.
Diese ist mit Löchern für die die Hülle nach einer Seite durchdringenden Stifte versehen und weist auf der der Tür
zugekehrten Seite zwei sich überlappende Teile auf. Der deckende Teil ist hierbei vorzugsweise zur Türöffnung hin
gerichtet.
In der zugehörigen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt und zwar
zeigen:
Fig. 1 einen ausgebrochenen Teil eines Türrahmens mit einer Türdichtung von vorn gesehen;
Fig. 2 denselben im Schnitt nach der Linie H-II der Figur 1;
Fig. 3 denselben im Schnitt nach der Linie HI-III
der Figur Ij
Fig. k andere Ausführungsform der Türdichtung mit
Türrahmen im Längsschnitt;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Figur 4.
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Auf einem Band 1 (Figuren 1 bis 3) aus federndem Stahl
sind Stifte 2 lotrecht aufgenietet, die in gleichem Abstand auf der Symmetrielinie des Bandes 1 angeordnet sind.
Am freien Ende sind die Stifte 2 mit kegelförmigen Köpfen
versehen, die mit der Grundfläche den Stiften 2 aufsitzen. Das Band 1 ist seiner Länge nach von einer längsoffenen
Hülle 4 umgeben, die je nach Verwendungszweck aus Silikon, Gummi, thermoplastischem Kunststoff oder dgl. bestehen kann.
Für die Stifte 2 sind in der Hülle 4 in gleichem Abstand Löcher vorgesehen, die dem Durchmesser der Stifte 2 entsprechen
und sich infolge der Dehnbarkeit des Materials ohne Schwierigkeiten über die Köpfe 3 der Stifte 2 ziehen
lassen. Auf der den Stiften 2 gegenüberliegenden Seite sind aus den Längskanten der Hülle 4 zwei sich überlappende
Teile 4a, 4b gebildet. Der äußere überlappende Teil 4a ist zur Türöffnung hin gerichtet und ragt über die Innenkante
der Türdichtung. Im Türrahmen 5 befinden sich Löcher 6, die den Stiften 2 nach ihrer Lage und Anordnung jeweils entsprechen.
Diese Löcher 6 sind jedoch beiderseits wechselseitig mit gleichem Abstand von der auf den Türrahmen projizierten
Symmetrielinie des Bandes 1 angeordnet, wobei der Durchmesser der Löcher 6 nur geringfügig größer als der
Durchmesser der Kopfe 3 der Stifte 2 ist. Der Abstand der
Löcher 6 von der Symmetrielinie ist so gewählt, daß die Stifte 2 mit leichtem Zwang den Innenwandungen der Löcher
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anliegen. Beim Aufbringen oder Lösen der Türdichtungen bedarf
es lediglich eines wechselseitigen leichten Verwindens des Bandes 1, um den jeweils einem Loch 6 zugeordneten
Stift 2 einzuhängen bzw. zu lösen.
Die Türdichtung gemäß Figur 4 besteht ebenfalls aus einem federnden Band 7j das im Profil etwa die Form einer
Heftklammer aufweist und aus dichtendem Material besteht. Zur Schonung dieses Materials sind die Stifte 2 mit besonders
breiten Füßen versehen.
Claims (4)
1. Türdichtung für Haushaltgeräte, insbesondere Elektro-
oder Gasherde, Geschirrspülmaschinen oder dgl., die ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen mit dem Türrahmen des jeweiligen
Gerätes verbindbar, bzw. von diesem lösbar ist, gekennzeichnet durch ein flaches, federndes Band (l, 7),
auf dessen einer Flachseite lotrecht vorstehende gleichlange mit Köpfen (3) versehene Stifte (2) auf einer Linie,
vorzugsweise der Symmetrielinie des Bandes (l, 7) angeordnet sind, die in den Stiften (2) jeweils zugeordnete wechselseitig
in gleichem geringem Abstand von dieser Linie im Türrahmen (5) vorgesehene Löcher (6) unter geringfügigem
Verkanten und gleichzeitigem Durchbiegen des Bandes (l, 7) eindrückbar sind, auf dessen andere Flachseite ein nachgiebiger
Belag aus Dichtungsmaterial vorgesehen ist.
2. Türdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (6) gleichgroßen Durchmesser aufweisen,
dessen Größe mindestens der Größe des Durchmessers der Köpfe gleich kommt, und daß ihr Abstand von der Symmetrielinie
der Stifte (2) so gewählt ist, daß bei gestrecktem Band (l, 7) die Stifte (2) den Rändern der Löcher (6) unter
leichtem Zwang anliegen.
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3· Türdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (l) aus Stahl gefertigt und
mit einem Überzug (4) aus elastisch nachgiebigem Material, z. B. Silikonharz, Gummi, thermoplastischem Kunststoff oder
dgl. versehen ist.
4. Türdichtung nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (4) als lose auf das Band
(l) aufknöpfbare längsoffene Hülle aus steifelastischem
Material ausgebildet ist, deren Längsöffnung aus sich gegenseitig überlappenden Teilen (4a, 4b) besteht, wobei der
überlappende Teil (4a) zur Türöffnung hin gerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN16084U DE1895397U (de) | 1964-03-26 | 1964-03-26 | Tuerdichtung fuer haushaltgeraete. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN16084U DE1895397U (de) | 1964-03-26 | 1964-03-26 | Tuerdichtung fuer haushaltgeraete. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1895397U true DE1895397U (de) | 1964-06-25 |
Family
ID=33177679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN16084U Expired DE1895397U (de) | 1964-03-26 | 1964-03-26 | Tuerdichtung fuer haushaltgeraete. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1895397U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509928A1 (de) * | 1985-03-19 | 1986-09-25 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 8000 München | Elastische dichtung fuer ein, eine tuer aufweisendes hausgeraet |
DE10350197B4 (de) * | 2003-10-28 | 2006-03-30 | Biw Isolierstoffe Gmbh | Befestigung und Verbindung von Dichtungen für Anwendung bei hohen Temperaturen, insbesondere für Backofentüren |
-
1964
- 1964-03-26 DE DEN16084U patent/DE1895397U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509928A1 (de) * | 1985-03-19 | 1986-09-25 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 8000 München | Elastische dichtung fuer ein, eine tuer aufweisendes hausgeraet |
DE10350197B4 (de) * | 2003-10-28 | 2006-03-30 | Biw Isolierstoffe Gmbh | Befestigung und Verbindung von Dichtungen für Anwendung bei hohen Temperaturen, insbesondere für Backofentüren |
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