DE7005191U - Abdeckhaube aus kunststoff fuer im erdreich verlegte kabel o. dgl. - Google Patents
Abdeckhaube aus kunststoff fuer im erdreich verlegte kabel o. dgl.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G9/00—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
- H02G9/02—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water laid directly in or on the ground, river-bed or sea-bottom; Coverings therefor, e.g. tile
- H02G9/025—Coverings therefor, e.g. tile
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Description
3353 Bad Gandereheim, 13. Februar 1970
Hohenhafen S Telefon: (05382)2842
Unsere Akten-Nr.: 2464/17
Karl Schöngen
Eintragungsgesuch vom 13. 2.1970
Karl Schöngen
3327 Salzgitter-Bad
3327 Salzgitter-Bad
Breite Straße 76 -t
Abdeckhaube aus Kunststoff für im Erdreich verlegte Kabel o.dgl.
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Abdeckhaube aus Kunststoff für im Erdreich verlegte Kabel
o.dgl., die unter beidseitiger Abstützung im Erdreich auf das Kabel aufgesetzt ist und die an einem Ende
wenigstens angenähert im Haubenscheitel einen aufwärtsstehenden Arretierungsvorsprung und am anderen Ende
ebenfalls wenigstens angenähert im Haubenscheitel eine Durchtrittsöffnung aufweist, durch die der Arretierungsvorsprung
einer nächstfolgenden Abdeckhaube bei deren Aufsetzen steckbar ist.
Derartige Abdeckhauben werden bei der Abdeckung von Kabeln o.dgl. im Erdreich in großer Anzahl aufeinanderfolgend
verlegt, wobei mit Hilfe der Durchtrittsöffnung und des Arretierungsvorsprungs die aufeinanderfol- .<(
genden Abdeckhauben durch entsprechende Überlappung an den Enden miteinander verbunden werden, so daß eine Verschiebung
der Abdeckhauben in Längsrichtung vermieden wird, jedoch eine gewisse Krümmung der Haubenreihe ermöglicht
wird, da die Arretierung eine Art G-elenkstelle
bildet, so daß die Haubenreihe einer Krümmung des Kabel?
Rö/St
TN
ο.dgl. folgen kann.
Bei den bekannten Abdeckhauben dieser Art besteht der Arretierungsvorsprung in einem einfachen Rundzapfen, der
ein verdicktes Ende aufweist, das schnappend durch die zugeordnete Durchtrittsöffnung hindurchgesteckt werden kann.
^s hat sich gezeigt, daß die Verriegelungswirkung derartiger
Arretierungsmittel noch nicht ausreicht und sich die Abdeckhauben häufig voneinander lösen. Ferner ist zum Hindurchführen
des verdickten Arretierungszapfens durch die Durchtrittsöffnung eine erhebliche Kraftanwendung erforderlich,
wenn der Arretierungszapfen nicht zu gering dimensioniert ist, was die Verlegung erschwert und auch zu mangelhafter
Verbindung der Enden der Abdeckhauben führen kann.
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, an einer Abdeckhaube der eingangs angegebenen Art durch eine
besondere Gestaltung der Arretierungsmittel eine Vereinfachung der Verlegungsarbeit, gleichzeitig aber auch eine
größere Sicherheit für die Verriegelung der Abdeckhauben gegeneinander zu ermöglichen. Dies wird nach dem Gebrauchsmuster
dadurch erreicht, daß der Arretierungsvorsprung hakenförmig mit einem zum mit der Durchtrittsöffnung versehenen
Haubenende weisenden Hakenschenkel ausgebildet ist, der nach Aufsetzen der nächstfolgenden Abdeckhaube
oberhalb von deren Scheitel verläuft. Durch Anordnung und Lage des Hakenschenkels ist eine völlig sichere Verriegelung
der Abdeckhauben dadurch möglich, daß der Hakenschenkel durch die Durchtrittsöffnung hindurchgeführt wird und dann
die miteinander verbundenen Abdeckhauben leicht voneinander in Längsrichtung fortbewegt werden, wobei sich dann der
Haken sicher an dem mit der Durchtrittsöffnung versehenen
Abdeckhaubenende festlegt, so daß eine sichere Verriegelung durch sehr einfache Maßnahmen erzielt wird. Wegen des
Hakenschenkels ist eine besonders engtolerierte Bemessung von Durchtrittsöffnung und Arretierungsvorsprung nicht
notwendig, so daß die Verbindung der einzelnen Abdeckhauben
leicht und ohne besondere Kraftanstrengung erfolgen kann,
wodurch die gesamte Verlegung vereinfacht wird und eine Beschädigung der verriegelnden Verbindung infolge einer solchen
Kraftanstregung nicht auftreten kann.
Nach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist
die Stirnfläche des Hakenschenkelendes zum Ende hin abgeschrägt, so daß einerseits das Hindurchstecken des Arretierungsvorsprungs
durch die Durchtrittsöffnung erleichtert und andererseits an der unteren Kante des Hakenschenkelendes
ein besonders wirksamer Verriegelungsvorsprung gebildet wird.
In weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters besteht der hakenförmige Arretierungsvorsprung aus elastischem Kunststoff
und ist die Erstreckung der Durchtrittsöffnung in Haubenlängsrichtung etwas geringer al3 die Länge des Hakenschenkels
in gleicher Richtung bemessen, so daß der Hakenschenkel beim Aufsetzen der nächstfolgenden Abdeckhaube
schnappend durch die Durchtrittsöffnung hindurchtritt und diese übergreift. Besonders in Verbindung mit der geschilderten
Abschrägung des Hakenschenkelendes wird hierdurch
trotz einfacher Verbindungsarbeit eine sehr sichere Verriegelung
der Abdeckhaubenenden erreicht, da nach dem Hindurchtret'jn des Hakenschenkels durch die Durchtrittsöffnung auch
dann, wenn eine Längsbewegung der Abdeckhauben versäumt wird, ein Zurücktreten des Hakenschenkels aus der Durchtrittsöffnung
praktisch ausgeschlossen ist. Es wird hiermit eine ganz besonders sichere Verriegelung geschaffen. Es bedarf besonderer
Kraftanstrengungen trotz der kleineren Durchtrittsöffnung
nicht, da der ja frei liegende Hakenschenkel gleich elastisch nachgeben kann.
Falls eine noch stärkere Sicherung der Verriegelung gewünscht wird, kann nach einer weiteren Ausführungsform
des Gebrauchsmusters an der zum Haubenende liegenden Kante der Durchtrittsöffnung eine in die Öffnung ragende elastische
Zunge angeordnet sein, die sich nach dem Hindurchtreten des Arretierungsvorsprungs unter dessen Hakenschenkel legt, i
7αθ 5191-
Eine derartige Verriegelung kann unabsichtlich praktisch nicht gelöst werden. Da jedoch im übrigen die Teile
elastisch ausgebildet sein können, kann der endgültige Verband trotzdem leich» wieder gelöst werden.
Zweckmäßig sind in weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters hakenförmiger Axretierungsvoraprung und elastische
Zunge am Grundkörper der Abdeckhaube angeformt. Die gesamte Abdeckhaube läßt sich daher einschließlich der genannten
Bauteile aus einem Stück entsprechend elastischen Kunststoffs durch geeigneten Fonavorgang herstellen. Säbel kann
zweckmäßig der hakenförmige Arretierungavorsprung als ein zur Haubenmitte und nach unten offener Hohlkörper ausgebildet
sein, so daß bei aller Elastizität und Materialeinsparung trotzdem eine festigkeit gerade gegen eine unabsichtliche
Entriegelung der Verbindung geschaffen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Abdeckhaube nach dem Gebrauchsmuster dargestellt. Säbel ist diel
Darstellung so gewählt worden, daß die bei einer Verbindung einanderzugekehrten Enden zweier Abdeckhauben dargestellt
sind, wobei jedoch davon auszugehen ist, daß jede Abdeckhaube selbst jeweils ein derartiges Ende aufweist. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht der miteinander zu verbindenden
Enden zweier Abeckhauben nach dem Gebrauchsmuster vor ihrer Verbindung,
Pig. 2 eine Schnittansicht durch a~e beiden Haubenenden
nach Pig. 1 nach endgültiger Verbindung.
Sie dargestellten Abdeckhauben bestehen aus Kunststoff,,
wobei der für die Belastung im Brdreich besonders geeignet·" Kunststoff in bekannter Weise gewählt wird. Sie Abdeckhanben.
weisen einen halbzylindrischen oder flachrunden Querschnittsverlauf auf, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist und
den bekannten J6usführungsformen entspricht. Ser jeweilige
Grundkörper der Abdeckhauben ist mit 1 bezeichnet. An den beiden Kanten 2 ruhen die Abdeckhauben im Brdreich auf, ea
können auch in bekannter Weise Versteifungswülste 3 vorge-
sehen sein. Jede Abdeckhaube ist ferner mit einem durchgehenden Verbindungsende 4 und mit einem das "Veibindungsende
4 der jeweils nächstfolgenden Abdeckhaube übergreifenden aufgeweiteten Verbind-^gsende 10 versehen.
Das Haubenende 4 "tyfc^s -^inen h.akenfon3ig ausgebildeten
Arretierungsvorsprung 6, der mit einem Hakenschenkel 7 versehen ist. Dieser Hakenschenkel 7 weist gemäß der Zeichnung
zum anderen Ende der Abdeckhaube, nämlich zum Haubenende 5·
Wie die Zeichnung zeigt, ist die Stirnfläche 8 des Endes des Hakenschenkels 7 zum Ende hin abgeschrägt, so daß
eine nach unten vorspringende Hakenspitze gebildet wird. Wie ferner Fig. 2 zeigt, ist der hakenförmige Arretierungsvorsprung
6 mit seinem Hakenschenkel 7 als ein zur Haubenmitte und nach unten offener Hohlkörper ausgebildet-. Der
Arretierungsvorsprung 6 mit seinem Hakenschenkel 7 besteht
aus elastischem Kunststoff. Er ist v/enigstens angenähert gemäß der Zeichnung im Haubenscheitel angeordnet.
In dem anderen Ende 5 der Abdeckhaube ist ebenfalls wenigstens angenähert im Haubenscheitel eine Durchtrittsöffnung
9 vorgesehen. Diese Durchtrittsöffnung 9 ist derart bemessen und gestaltet, daß gemäß Fig. 2 nach Aufsetzen des
Haubenendes 5 der jeweils nächstfolgenden Abdeckhaube auf das Haubenende 4 der hakenförmige Arretierungsvorsprung 6
durch die Durchtrittsöffnung 5 hindurchtritt und der Hakenschenkel 7 nach diesem Aufsetzen oberhalb des Scheitels der
Abdeckhaube mit dem Ende 5 verläuft. Werden die beiden so verbundenen Abdeckhauben leicht in Längsrichtung auseinandergezogen,
so verriegelt der Hakenschenkel 7 sicher die Haubenenden gegen ein Lösen der Verbindung.
Es ist ferner die Erstreckung der Durchtrittsöffnung in Haubenlängsrichtung etwaageringer bemessen als die Länge
des Hakenschenkels 7 in gleicher Richtung. Wird daher der hakenförmige Arretierungsvorsprung 6 durch die Durchtrittsöffnung
hindurchgesteckt, so tritt der Hakenschenkel 7, insbesondere die untere Spitze, durch die Durchtrittsöffnung
schnappend hindurch und übergreift diese bereits ohne ein Auseinanderziehen der beiden Abdeckhauben. Dieses selbsttätige
Übergreifen kann bei elastischer Ausbildung des Hakenschenkels 7 infolge der Abschrägung verhältnismäßig
stark gewählt werden, ohne daß dadurch die aufzuwendenden Kräfte besonders groß sein müßten.
Wie ferner aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist an der zum Haubenende liegenden Kante 10'der Durchtrittsöffnung
9 eine in die Öffnung ragende elastische Zunge 11 angeordnet. Diese elastische Zunge legt sich nach dem
Hindurchtreten des Arretierungsvorsprungs 6 durch die Durchtrittsöffnung 9 unter dessen Hakenschenkel 7» wie aus Pig.
ersichtlich ist.
Der hakenförmige Arretierungsvorsprung 6 und die elastische Zunge 11 sind zweckmäßig am Grundkörper 1 der
Abdeckhaube angeformt.
Dipl.-Ing. Horst Rös·
Dipl.-Ing. Peter Kesel
Claims (6)
1. Abeckhaube aus Kunststoff für im Erdreich
verlegte Kabel o.dgl., die unter "beidseitiger Abstützung
im Erdreich auf das kabel aufgesetzt ist und die an einem Ende wenigstens angenähert im Haubenscheitel einen aufwärt
sstehenden Arretierungsvorsprung und am anderen Ende ebenfalls wenigstens angenähert im Haubenscheitel eine
Durchtrittsöffnung aufweist, durch die der Arretierungsvorsprung
einer nächstfolgenden Abdeckhaube bei deren Aufsetzen steckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
ArretierungsvcBsprung (6) hakenförmig mit einem zum mit der Durchtrittsöffnung (9) versehenen Haubenende (5)
weisenden Hakenschenkel (7) ausgebildet iat, der nach Aufsetzen der nächstfolgenden Abdeckhaube oberhalb von
deren Scheitel verläuft.
2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (8) des Hakenschenkelendes (7)
zum Ende hin abgeschrägt ist.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Arretierungsvorsprung
(6) aus elastischem Kunststoff besteht und die Erstreckung der Durchtrittsöffnung (9) wenigstens in Haubenlängsrichtung
etwas geringer als die Länge des Hakenschenkels (7) in gleicher Richtung bemessen ist, so daß der Hakenschenkel
beim Aufsetzen der nächstfolgenden Abdeckhaube schnappend durch die Durchtrittsöffnung (9) hindurchtritt und
Bankkonto: Brsunhwtgtoch» Sftsbsnk, FHisle Bed Gsndefhelm. Kto.-Nr. 22.118.970 . Postscheckkonto: Hmover W715
m. Kto.-Nr. 22.118.970 . Postscheckkonto: H
diese übergreift. ,v
4. Abdeckhaube nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an der zum Haubenende liegenden Kant*
(101) der Durchtrittsöffnung (9) eine in die Uffnung ragend« elastische Zunge (11) angeordnet ist, die sich nach dec
Hindurchtreten des Arretierungsvorsprungs (6) unter dessen Hakenschenkel (7) liegt.
gekennzeichnet, daß an der zum Haubenende liegenden Kant*
(101) der Durchtrittsöffnung (9) eine in die Uffnung ragend« elastische Zunge (11) angeordnet ist, die sich nach dec
Hindurchtreten des Arretierungsvorsprungs (6) unter dessen Hakenschenkel (7) liegt.
5. Abdeckhaube nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß hakenförmiger Arretierungsvorsprung
(6,7) und elastische Zunge (11) am Grundkörper (1) der
Abdeckhaube angeformt sind.
(6,7) und elastische Zunge (11) am Grundkörper (1) der
Abdeckhaube angeformt sind.
6. Abdeckhaube nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der hakenförmige Arretierungsvorsprung (6,7) als ein zur Haubenmitte und nach unten offener Hohlkörper
ausgebildet ist.
Dipl.-bg. Horst Rost
Oipi.-Ing. Peter Keeel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707005191 DE7005191U (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 | Abdeckhaube aus kunststoff fuer im erdreich verlegte kabel o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707005191 DE7005191U (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 | Abdeckhaube aus kunststoff fuer im erdreich verlegte kabel o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7005191U true DE7005191U (de) | 1970-05-21 |
Family
ID=6609447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707005191 Expired DE7005191U (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 | Abdeckhaube aus kunststoff fuer im erdreich verlegte kabel o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7005191U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006009640B4 (de) * | 2005-03-18 | 2014-04-24 | G.A. Kettner Gmbh | Versorgungsleitungsabschirmelement zur thermischen und elektrischen Isolation von erdverlegten Versorgungsleitungen |
-
1970
- 1970-02-14 DE DE19707005191 patent/DE7005191U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006009640B4 (de) * | 2005-03-18 | 2014-04-24 | G.A. Kettner Gmbh | Versorgungsleitungsabschirmelement zur thermischen und elektrischen Isolation von erdverlegten Versorgungsleitungen |
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