DE1895197U - Stromstossrelais. - Google Patents
Stromstossrelais.Info
- Publication number
- DE1895197U DE1895197U DE1960E0014408 DEE0014408U DE1895197U DE 1895197 U DE1895197 U DE 1895197U DE 1960E0014408 DE1960E0014408 DE 1960E0014408 DE E0014408 U DEE0014408 U DE E0014408U DE 1895197 U DE1895197 U DE 1895197U
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- Germany
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- fork
- switching element
- relay
- armature
- drive lever
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- Expired
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Landscapes
- Relay Circuits (AREA)
Description
RA. 312 862*30.4,64
EBEELE & KÖHLER K&. 52/60 PGm
Stromstoßrelais
Die Feuerung bezieht sicii auf ein Stromstoßrelais, insbesondere
auf dessen Schalteinrichtung.
Unter Stromstoßrelais, bzw. Stromstoßschaltern oder Fernschaltern
versteht man Relais mit zwei Schaltstellungen ohne Rückzug,
die bei jeder Erregung ihrer Magnetspule die Schaltstellung wechseln und darin solange verbleiben bis über die nächste
Erregung der Hagnetspule wieder die ursprüngliche Sehalt stellung
hergestellt wird.
Derartige Schaltgeräte sind bereits bekannt. So ist z.B. ein Stromstoßrelais bekannt geworden, das ein drehbar angeordnetes
Sehaltglied besitzt, welches mit einer spitzen Ablenknase, die beiderseitig in je eine Einkerbung ausläuft, versehen ist. Dieses
Schaltglied wird bei jeder Erregung der Magnetspule etwas über seine Mittellage hinwegbewegt. Der quer zur Bewegungsrichtung
drehbar gelagerte und durch eine Feder in der Mittellage gehaltene Triebhebel wird auf die Mitte des Schaltgliedes
zu bewegt und trifft dort auf eine Hanke der Ablenknase, von der er seitlich abgelenkt wird und so das Schaltglied in seine
zweite stabile Lage bringt. Bei der Rückholbewegung richtet sich der Triebhebel wieder auf seine Mittellage aus. Bei der nächsten
Erregung der Magnetspule wiederholt sich das Spiel und das Schaltglied wird wieder in seine erste stabile Lage bewegt, usf..
Derartige Anordnungen weisen jedoch mehrere Nachteile auf. So entsteht u. a. zwischen der Spitze des Triebhebels und der
Flanke der Ablenknase eine relativ große Reibung.
Der zur Verfügung stehende Hebelarm ist bei derartigen Konstruktionen
nur sehr klein, was einen ziemlich harten Widerstand bei der Antriebsbewegung zur Folge hat. Die übrigen
bekannten Anordnungen sind konstruktiv aufwendig.
Die feuerung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, die genannten Nachteile zu beseitigen, indem, um einen möglichst
großen Hebelarm zu erhalten, der Antriebshebel als Gabel ausgebildet ist und weiterhin das Schaltglied mit zwei Einkerbungen
in einem der G-abelweite entsprechenden Abstand und
Winkel so zu versehen ist, daß ein direktes Auftreffen einer der G-abelenden in diese Einkerbungen ermöglicht wird. Somit
werden sowohl die unerwünschten Reibungskräfte als auch jeglicher
Widerstand bei der Antriebsbewegung sicher vermieden. Der Stromstoßschalter gemäß Neuerung zeichnet sich außerdem
durch einen einfachen Aufbau aus.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Feuerung dargestellt:
Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht
und
und
Fig. 2 eine Seitenansicht des neuerungsgemäß vorgeschlagenen Stromstoßschalters.
In einem U-förmigen Bügel T aus ferromagnetischem Material
befindet sich eine Magnetspule 2 mit ihrem Kern 3. Der Anker
des Stromstoßschalters ist in dem höheren hinteren Schenkel des Bügels 1 gelagert und mittels einer Zugfeder 5, die an
einer auf dem Anker befestigten Blattfeder 6 angreift, in seiner Ruhelage gehalten. Das vordere Ende des Ankers 4 ist abgebogen
und trägt, bei 11 drehbar gelagert, den Triebhebel 7, welcher durch die Blattfeder 6 in Mittellage gehalten wird
und mittels seines gabelförmig ausgebildeten Endes 7a-7b in die Einkerbungen 8a bzw. 8b des Schaltgliedes 8 eingreift.
Das Schaltglied 8 ist im vorderen, niedrigen Schenkel des U-förmigen Bügels exzentrisch gelagert und "betätigt seinerseits
direkt oder indirekt einen oder mehrere elektrische Kontakte 10. Mit 12 ist ein Anschlag für das Schaltglied 8 "bezeichnet.
Wird die Spule 2 des Stromstoßschalters erregt, so wird der Anker 4 vom Kern 3 derselben angezogen und drückt
den Triebhebel 7 mit seiner Gabel 7a-7b in Richtung auf das Schaltglied 8. Dabei wird das Schaltglied 8 durch den Eingriff
des Gabelendes 7a in die Einkerbung 8a um einen bestimmten
Winkel um seine Achse 9 gedreht, wobei die elektrische Kontakteinrichtung 10 betätigt wird. Fach Entregung der Spule 2 wird
der Anker 4 durch die Zugfeder 5 wieder in die Ruhelage bewegt,
wobei sich der Triebhebel 7 vom Schaltglied 8 abhebt, das Schaltglied 8 selbst und somit der elektrische Kontakt 10 in
ihrer neuen Lage verbleiben, bis sie durch eine erneute Erregung
der Spule 2 in ihre entgegengesetzte Lage durch den Triebhebel 7 bewegt werden.
Claims (1)
- P.A. 312SohutzanspruchElektrisches Stromstoßrelais, dadurch gekennzeichnet, daß am Anker des Stromstoßrelais ein dort drehbar gelagerter, gabelförmig gestalteter Triebhebel vorgesehen ist, der von einer ebenfalls auf dem Anker angeordneten Blattfeder in seiner Mittellage gehalten wird und mittels seiner Gabelenden ein drehbar gelagertes Schaltglied antreibt, das für den Eingriff der Gabelenden mit zwei der G-abelweite entsprechenden Einkerbungen versehen ist, wobei jeweils eines der Gabelenden in die zugehörige Einkerbung des Schaltgliedes eingreift, welches hierdurch die Eelaiskontakte von der einen in die andere Schaltstellung bewegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960E0014408 DE1895197U (de) | 1960-08-25 | 1960-08-25 | Stromstossrelais. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960E0014408 DE1895197U (de) | 1960-08-25 | 1960-08-25 | Stromstossrelais. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1895197U true DE1895197U (de) | 1964-06-25 |
Family
ID=33168053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960E0014408 Expired DE1895197U (de) | 1960-08-25 | 1960-08-25 | Stromstossrelais. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1895197U (de) |
-
1960
- 1960-08-25 DE DE1960E0014408 patent/DE1895197U/de not_active Expired
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