DE1895019U - Sicherheitsgurt aus kunststoff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Sicherheitsgurt aus kunststoff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE1895019U
DE1895019U DESCH35373U DESC035373U DE1895019U DE 1895019 U DE1895019 U DE 1895019U DE SCH35373 U DESCH35373 U DE SCH35373U DE SC035373 U DESC035373 U DE SC035373U DE 1895019 U DE1895019 U DE 1895019U
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belt
plastic
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motor vehicles
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DESCH35373U
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English (en)
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Hermann Schock
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Ik. 110170*13.2.64
München, den 12. 2. 1964 leine Akte.· PA 72-64 Seh
Hermann Sehe-afc, Rottaeh-Egern
Sicherheitsgurt aus Kunststoff, insbesondere für Kraftfahrzeuge!
Die Neuerung bezieht sieh auf einen insbesondere für Kraftfahr- | zeuge bestimmten, ein- oder mehrteiligen Sicherheitsgurt aus Kunststoff, der an seinen Enden metallische Besehläge trägt, ; die Bestandteile einer lösbaren G-urtverbindung bilden, wobei der in seiner Länge einstellbare belastete Teil des G-urtes derart durch, den Besehlag hindurchgeführt ist, daß das mit einem längs des belasteten G-urtteiles verschiebbaren Feststeller verbundene freie Ende des G-urtes unbelastet ist.
Bei den bekannten Ausführungen ist das freie Ende des Sicherheitsgurtes mit dem Feststeller vernietet. Diese Art der Verbindung hat"jedoch wesentliche Mängel. Wird nämlieh - wie es allgemein üblich ist - der Feststeller als eine den belasteten feil des G-urtes umschließende Lasehe ausgebildet, so bereitet die Herstellung der nietverbindung im Hinblick auf den im Innern des lasehenförmigen Feststellers zur
Verfügung stellenden geringen Raum erhebliche Schwierigkeiten. Die für die Nietung erforderliehe form wird infolgedessen außerordentlich teuer.
Bin weiterer Nachteil der "bekannten nietverbindung zwischen dem freien Ende des Gurtes und dem feststeller liegt darin, daß durch die Beanspruchung beim Nietvorgang leicht Brüche auftreten, wenn der feststeller aus Kunststoff besteht. Eine fertigung des Feststellers aus Metall ist andererseits verhältnismäßig teuer.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mangel der bekannten Ausführungen einen Sicherheitsgurt der eingangs genannten Art zu entwickeln, der sich durch eine besonders einfache, jedoch zuverlässige Art der Verbindung zwischen dem freien Ende des Gurtes und dem feststeller auszeichnet.
Diese Aufgabe wird" gemäß der feuerung dadurch gelöst, daß das freie Ende des.jS-urtes dureh den feststeller hindurchgesteekt und unter Bildung einer Schlaufe verschweißt ist.
Da sieh die als Material für die Gurte verwendeten Kunststoffe durchweg leicht sehweißen lassen, bereitet die Herstellung der neuerungsgemäßen Verbindung keinerlei Schwierigkeiten. Ein wesentlicher Vorteil der neuen Losung liegt daher insbesondere in dem gegenüber den bekannten Ixetverbindungen wesentlich geringeren fertigungstechnischen Aufwand.
Günstig ist insbesondere, daß die Herstellung der Schweißverbindung ohne Verwendung komplizierter formen erfolgt, ^wIe sie bei dem bekannten Vernieten des freien Gurtenbandes zur Abstützung des Feststellers erforderlieh sind.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Sicherheitsgurtes ist der aus thermoplastischem Kunststoff hergestellte Peststeller etwa 0-förmig ausgebildet, wobei die im plastisch verformbaren Zustand des Kunststoff-Streifens nach innen gebogenen Enden in die Sehlaufe des freien Gurtendes eingreifen.
Auf diese Weise wird^ eine besondere einfache Fertigung und eine leichte Montage des Feststellers erreicht» Da der Feststeller nämlich keiner nennenwerten Belastung ausgesetzt ist, muß er nieh als ringförmig geschlossene Lasche ausgebildet sein, wie dies bei den
■bekannten Feststellern aus Kunststoff der lall ist»
Diese und weitere Einzelheiten der !feuerung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles hervor.
Bs zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des (abgebrochen dargestellten) neuerungsgemäßen Sicherheitsgurtes?
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf das mit einem Feststeller versehene Ende des G-urtes.
Der nur abgebrochen dargestellte neuerungsgemäße Sicherheitsgurt 1 aus Kunststoff, der insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmt ist, trägt an seinem in der Zeichnung veranschaulichten Ende einen metallischen Beschlag 2, der aus einem zum Eingriff in ein Schloß bestimmten Schieber 2a sowie einem mittels Schrauben 3 am Schieber 2a angebrachten Bügel 2b besteht»
Der belastete Teil 4 des Sicherheitsgurtes 1 ist durch einen Durehbrueh 5 des Schiebers 2a hindurchgeführt und in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise um den Bügel 2b geschlungen·
Das freie, unbelastete Ende 6 des Sieherlieitsgurtes 1 ist in nachstehend näher erläuterter Weise mit einem feststeller 7 verbunden, der aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt und durch Umbiegen seiner beiden Enden etwa C-förmig ausgebildet ist.
Durch diesen feststeller 7, und zwar durch die beiden naeh innen gebogenen Enden des Feststellers, ist das freie Ende 6 des Sicherheitsgurtes schlaufenartig hindurehgeführt, wie aus den fig. 1 und 2 deutlich zu erkennen ist. in der vorderen Kante 8 ist die so gebildete Sehlaufe durch Versehweißen des Kunststoffmaterials des Gurtenbandes 6 geschlossen.
Die Abmessungen des feststellers 7 sind so gewählt, daß sich dieser mit dem schlaufenartig durch ihn hindurehgeführten freien Ende 6 des Gurtes leicht auf dem belasteten Gurtteil· 4- verschieben läßt. Auf diese Weise kann man die wirksame Länge des Sicherheitsgurtes den jeweiligen Erfordernissen anpassen.
Die Herstellung der Verbindung zwischen dem freien Ende β des Gurtes und dem feststeller 7 erfolgt z.B. in der Weise,
daß nach dem Durchziehen des Gurtes durch den Besehlag 2 zunächst die am äußersten Ende des G-urtteiles 6 vorgesehene Schlaufe dureh Tersehweißen längs der Kante 8 hergestellt wird und daß anschließend der auf dem G-urtteil 4 aufgesetzte ö-förmige Feststeller durch Zusammendrücken des Grurteiles 6 in die Sehlaufe eingesetzt wird. Es versteht sieh jedoch, daß die Herstellung der Schweißverbindung grundsätzlich auch nach dem Einsetzen des Feststellers 7 vorgenommen werden kann·

Claims (2)

PA 110 170*13.2.6* S ehutzansprüche
1. Insbesondere für Kraftfahrzeuge "bestimmter, ein- oder mehrteiliger Sicherheitsgurt aus Kunststoff, der an seinen Enden metallische Besehläge trägt, die Bestandteile einer lösbaren G-urtverbindung bilden, wobei der in seiner Länge einstellbare belastete Teil des Gurtes derart durch den Besehlag hindurehgeführt ist, daß das mit einem längs des belasteten G-urttei— les verschiebbaren Peststeller verbundene freie Ende des G-urtes unbelastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (6) des G-urtes (1) durch den Feststeller (7) hindurehgesteckt und unter Bildung einer Schlaufe verschweißt ist.
2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß der aus thermoplastischem Kunststoff hergestellte Feststeller (7) etwa G-förmig ausgebildet ist, wobei die im plastisch verformbaren Zustand des Kunststoff-Streifens nach innen gebogenen Enden in die Sehlaufe des freien Gurtendes (6) eingreifen.
DESCH35373U 1964-02-13 1964-02-13 Sicherheitsgurt aus kunststoff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1895019U (de)

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