DE189384C - - Google Patents

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DE189384C
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DE
Germany
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support rods
cranked
lifting device
support columns
wheelset
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/36Load-engaging elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K5/00Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
    • B61K5/04Devices secured to the track
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

I in», uL< (ι
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
, - Jig 189384 KLASSE 35 Λ GRUPPE
GG. NOELL & CO. in WÜRZBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1906 ab.
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Heben und Senken von Radsätzen, insbesondere zum Aus- und Einheben der Lokomotivradsätze mit gekröpften Achsen kamen bisher in der Regel zwei gerade Tragstangen zur Anwendung. Es war deshalb nur sehr schwer möglich, mit derselben Vorrichtung nacheinander Radsätze emporzuheben oder zu senken, bei denen die Innenkurbeln der gekröpften
ίο Achse einen verschieden weiten Abstand hatten. Es mußten zu diesem Zweck bisher die langen Tragstangen je nach Bedarf mehr nach innen oder außen in der Hubvorrichtung umgesteckt werden, was sehr mühsam und zeitraubend war. Allerdings war es bereits bei Hebevorrichtungen für leichte Wagenradsätze bekannt, die Auflagerstücke an den geraden Tragstangen exzentrisch anzubringen, so daß zum Anheben verschieden breiter Radsätze nur ein Drehen der Tragsäulen um l8o° nötig war. Jedoch ließ sich dieses Hilfsmittel nicht ohne weiteres auf die zum Heben und Senken von Lokomotivradsätzen mit gekröpften Achsen bestimmten Vorrichtungen übertragen, weil häufig dicht neben der Kurbel Vorsprünge des Wagens oder des Radsatzes sich befinden, durch die das Anlegen der sehr breiten Auflagerstücke behindert würde. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist nun bei der neuen Erfindung die Maßnahme getroffen worden, daß die Auflagerstücke höchstens die Breite der zu unterstützenden Kurbeln besitzen, dafür aber der obere Teil der Tragstangen gekröpft ist, so daß bei gleichzeitiger Drehung der gekröpften Tragstangenenden nach innen bezw.
außen zwei verschiedene Stangenkopfentfernungen entstehen und gleichzeitig freier Raum für etwaige Vorsprünge des Wagens oder des Radsatzes gewonnen wird.
Man kann also mit der neuen Vorrichtung zwei verschiedene Radsätze mit gekröpften Achsen nacheinander heben, es bedarf dazu nur einer Drehnng der Tragstangenköpfe um i8o°. Damit die Tragstangen stets oben ihre vorgeschriebene Entfernung innehalten, sind sie unmittelbar unterhalb der Kröpfung durch einen mit zwei entsprechenden Halslagern versehenen starren Körper miteinander verbunden.
Die Zeichnungen stellen die neue Erfindung in beispielsweiser Verbindung mit einer hydraulischen Hebevorrichtung dar, und zwar zeigt:
Fig. 1 die Hebevorrichtung im Aufriß, Fig. 2 die Hebevorrichtung im Grundriß,
Fig. 3 dieselbe in Seitenansicht.
Auf einer fahrbaren Tragbühne α ist ein Druckzylinder b befestigt, dessen Kolben c mit einer Traverse d verbunden ist. Diese Traverse besitzt zwei Bohrungen e, welche zwei an ihren oberen Enden gekröpfte Tragstangen g aufnehmen, die unmittelbar unterhalb der Kröpfung eine mit Halslagern versehene Querverbindung h besitzen. Die Kröpfung der Tragstangen ist gleich der halben Differenz des Abstandes der entsprechenden Kurbeln der beiden nacheinander zu hebenden Radsätze. Sind also beide Tragstangen mit ihren Kröpfungen nach außen gedreht, so greifen die Tragstangen unter die in einem Abstande von beispielsweise
690 mm von Mitte zu Mitte liegenden Innenkurbeln eines zu hebenden Radsatzes, während nach einer Drehung der Tragstangen g um i8o° die Enden der Tragstangen infolge der Kröpfung nun unter die in einem Abstande von 320 mm von Mitte zu Mitte liegenden Innenkurbeln eines anderen Radsatzes greifen können. Auf das Ende jeder Tragstange ist ein mittels Keil festgehaltener Schuh /aufgesetzt, der sich gleichfalls nach Herausnahme des Keils um i8o° drehen läßt, wodurch sich die Oberfläche des Schuhes jeder Kurbel je nach deren Lage leicht anpassen läßt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Radsatzhebevorrichtung mit zwei drehbaren Tragsäulen, die am Ende mit exzentrisch zur Drehachse liegenden Lagerböcken versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäulen (g) an ihren oberen Enden gekröpft sind, um freien Raum für etwaige Vorsprünge des Wagens oder des Radsatzes zu gewinnen.
2. Radsatzhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragsäulen (g) unmittelbar unterhalb der Kröpfung eine mit Halslagern versehene Querverbindung (h) besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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