DE1892296U

DE1892296U - Kontaktfeder fuer den schaltschieber von tastenschaltern.

Info

Publication number: DE1892296U
Application number: DE1963P0021975
Authority: DE
Original assignee: Preh GmbH
Current assignee: Preh GmbH
Priority date: 1963-07-31
Filing date: 1963-07-31
Publication date: 1964-05-06

Description

Ί89 485*31.7.63

P r e h
Elektrofeinmeehanische Werke

Jakob Preh Naehf. _{Bad Ne}ustadt/Saale, den 29.7.1963

Bad Neustadt/Saale ■

Pat,Abt.Lg/Jo ■
Akte 7/63 Gm

Kontaktfeder für den Schaltschieber τοπ Tastenschaltern

Es: sind Kontakt federn für den Sehaltschieber von Tastenschaltern "bekanntj die aus zwei spiegelbildlich gleichen, "bogenförmig gewölbten Hälften bestehen, welche an dem einen Ende in einer sehmalen Brücke !zusammenhängen. In der Brückenzone ist die Feder einseitig verbreitert und in der ¥eise zusammengerollt, daß ein Ansatz entsteht, mit dem sich die Feder in den Durchbruch eines »-flachliegenden-Schaltschiebers einstecken und dureh Umlegen des freien Endes festlegen läßt· Biese Bauweise gibt der Feden die Möglichkeit, sich mit gleichem Kontaktdruck auf die band- oder drahtförmigen Gegenkontakte einzustellen, die von dem feststehenden Kontaktschienenpaar getragen sind.

Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die Halterung der Feder auf dem Sehaltsehieber zu vereinfachen· Zu diesem fhreck wird nach der Neuerung vorgesehlagen, die Brücke, in der die Federhälften zusammenhängen mit einem Ausschnitt zu versehen, der zweckmäßigerweise über etwa die halbe Federbreite geht, mit dem die Feder in den Quersehlitz eines hochkantstehenden SehaltSchiebers eingehängt wird. Eine solche Feder ist sehr einfach herzustellen· Besondere Maßnahmen, die die Feder am Herausfallen hindern, erübrigen sich, da hierfür die Trägerplatte der Gegenkontakte benutzt werden kann,

-2-

P.A.489 485*31.7.83

die den Schaltsehieber nach oben "bzw. unten hin abdeckt· Andererseits kann sich auch hier die Feder ohne weiteres auf die Lage der Gegen·« ■ Kontakte ausrichten, wenn man dem Querschlitz eine genügende Breite gibt· ΊΤ·ΤΓ. kann es allerdings erforderlieh sein, aus der Brücke in der an den Ausschnitt angrenzenden Partie eine Zunge heramszustellen, die die Schlitzbreite annähernd ausfüllt, wenn sieh ein entsprechend schmaler Schlitz im Schieber technisch nicht herstellen läßt.

Ein Ausführungsbeispiel der Feuerung und weitere Einzelheiten derselben werden im folgenden an Hand der in stark vergrößertem Maßstäbe ge·* haltenen Zeichnung näher erläutert.

Die Abb. 1 zeigt den Schaltschieber eines Tastenschalter, der mit den neuen Kontaktfedern bestückt ist, in der Draufsicht,

die Abb. 2 in der Seitenansicht.

Die Feder selbst ist in der Abb. 3 nochmals für sich von hinten gesehen dargestellt»

Die Kontaktfeder besteht, wie die Abb. 1 und 2 erkennen lassen, aus zwei spiegelbildlieh gleichen, bogenförmig gewölbten Hälften 1¹, 1", die an dem einen Ende in einer schmalen Brücke 2 zusammenhängen. Der Darstellung der Abb. 2 und 3 entsprechend ist die Brücke mit einem Ausschnitt 3 versehen, der ungefähr über die halbe Federbreite geht, an den sich eine Zunge 4 anschließt. Mit diesem Ausschnitt ist die Feder in den feuerschutz 5 eines hochkant st ehenden Schaltschiebers 6 aus Hartpapier eingehängt, so daß die Zunge 4, die beim Einhängen der

RA. 489 485*31.7.

Feder auf dem Grunde des; Schlitzes zur Auflage kommt, die Breite des Schlitzes annähernd ausfüllt, Auf diese Weise wird ein sicherer Halt der Kontaktfeder beim Verschieben des Schiebers gewährleistet· Andererseits können sich die ledern ohne weiteres auf die Lage der Gegenköntakte ausrichten, die in der Abb. 1· mit 7' bzw 7" "bezeichnet sind und die an einer den Schaltschieber 6 überdeckenden Kontaktschiene befestigt zu denken sind.

Die Kontaktfeder kann, wie die Abb. 2 zeigt, in mehrere Kontaktfinger unterteilt sein· Für die Heuerung ist dies: jedoch unerheblich·

Claims

Söhnt ζan sprüche

1·)} Kontaktfeder für den Schaltschieber τοη Tastenschaltern, "bestehend aus zwei spiegelbildlich gleichen, bogenförmig ge·» wölbten Hälften, die an dem einen Ende in einer schmalen Brücke zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke mit einem Ausschnitt versehen ist, der zweckmäßiger*· weise über etwa die halbe lederbreite geht, mit dem die Feder in den Querschlitz eines hochkantstehenden SehaltSchiebers eingehängt ist.

2·) Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Brücke in der an den Ausschnitt angrenzenden Partie eine Zunge herausgest eilt ist, die die Schlitzbreite annähernd ausfüllt.