DE837409C - Zaehlertafel mit Hemmvorrichtung fuer den Befestigungsbolzen des Zaehlers - Google Patents

Description

• Zählertafel mit Hemmvorrichtung für den Befestigungsbolzen des Zählers

  Aii Zülilert:ifelii pflegt inan die in ihrer Größe ver-

  #cltiedelten G;ililer durch Befestigungsbolzen zu be-

  festigen, die in Schlitzen der Tafel verschiebbar

  sind. Uni zu verhindern, daß in denn senkrechten

  Schlitz clcr Tafel der Befestigungsbolzen bei der

  Minitage iles l;ililers von selbst in die unterste Lage

  rutscht, hat male hereits vorgeschlagen, eine Heinnt-

  vcrrrir@tung für den li@festigungsbolzen zu ver-

  wenden. Hs ist lwkannt, als llemtnvorrichtung einen

  lilcclisti-rifeii zti benutzen. der att dem hopf des Be-

  durch L-itiliördeltiiig befestigt ist

  Lind sich mit seincii Fnden gegen die Vorderseite

  Gier den Schlitz abdeckenden Halteschienen legt. In-

  folge der Unilüirdelung kann der Blechstreifen nicht

  aus 1, e(leriuateri:il Hergestellt werden. Er hat auch

  infolge seiner streite praktisch keine Flastizität.

  Beim Bewegen des Befestigungsbolzens, insbesondere bei Kippbewegungen quer zur Längsrichtung des Schlitzes kann leicht eine bleibende Formänderung eintreten, so daß die Heinnivorrichtung ttti\% irks2tin wird.
• Nach der 1?rflndung dient als Hemmvorrichtung für den L3efestigungslx)lzen ein in den Schlitz der "Tafel eingelegtes federndes Mittel, das sich etwa über die ganze Länge des Schlitzes erstreckt. Durch <las ertimdungsgemälie federnde 'Mittel wird eine zuverlässige Hüininung für den Befestigungsbolzen erzielt, cla es ai.s Federmaterial herstellbar ist. Das federnde 'Mittel kann von einer oder zwei in Richtung auf die Schlitzmitte gewölbten langgestreckten Federn gebildet sein. Es kann aber auch als federndes Mittel eine in den t Schlitz befindliche Druckleiste dienen, die unter Wirkung von Druckfedern steht.
• In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In den Ausführungsl)eisl>ielen ist von der Zählertafel nur der zur Erläuterung der Erfindung notwendige Teil wiedergegeben. Die beiden ersten Ausführungsbeispiele (Fig. i bis 4) zeigen die Zählertafel in einem Schnitt und einer Aufsicht, während das dritte Ausführungsbeispiel (Fig. 5 bis 7) die Zählertafel in zweiSchnitten und einer Aufsicht wiedergibt.
• Mit i ist die Zählertafel bezeichnet, die z. B. aus Isolierpreßstoff besteht. An der Vorderseite der Tafel befindet sich ein langer Schlitz 2, der den Kopf 3 eines Befestigungsbolzens 4 aufnimmt. Zur Halterung des Kopfes 3 des Befestigungsbolzens dienen zwei Halteschienen 5, die sich an den Längsseiten des Schlitzes 2 befinden und zwischen sich den Durchtritt des Befestigungsbolzens 4 gestatten. Die Halteschienen 5 sind mit Hilfe der Niete 6 an den Vorsprüngen 7 des Schlitzes 2 befestigt. Um zu verhindern, daß in dem Schlitz der Zählertafel, der bei montierter Tafel eine senkrechte Richtung einnimmt, der Befestigungsbolzen bei der Montage des "Zählers von selbst in die unterste Lage rutscht, ist eine Hemmvorrichrung vorgesehen. Erfindungsgemäß ist die Hemmvorrichtung von einem in den Schlitz 2 eingelegten federnden Mittel 8 gebildet, das sich etwa über die ganze Länge des Schlitzes erstreckt.
• Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i und 2 dient als Hemmvorrichtung eine einzige langgestreckte Feder 8 in Band- oder Drahtform. Die langgestreckte Feder ist gewölbt, und zwar in der Weise. daß ihre Wölbung teilweise die Schlitzmitte überschreitet. Die Feder 8 wirkt auf den Kopf 3 des Befestigungsbolzens 4 ein, wobei teilweise ihre Wölbung eingedrückt wird. Auf diese Weise wird praktisch über die ganze Länge des Schlitzes 2 eine Hemmung für den Befestigungsbolzen erzielt. Zweckmäßig ist die langgestreckte Feder an einem oder an beiden Enden durch die Mittel (Niete 6) befestigt, die zugleich die Halteschienen 5 an der Tafel i befestigen. Die Sicherung der Lage der Feder in dein Schlitz kann auch durch andere Mittel erzielt werden.
• Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 sind als Hemmvorrichtung für den Befestigutigsbolzen :4 an Stelle einer Feder zwei langgestreckte gewiilt>te Federn 8 verwendet. Die Federn sind mit ihren Wölbungen ebenfalls gegen die Schlitzmitte gerichtet. Die Befestigung der Federn in dem Schlitz erfolgt zweckmäßig in der gleichen Weise, wie sie in dem Ausführungsbeispiel der Fig. i und 2 angewendet ist.
• Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.5 bis 7 dient als federndes Mittel zur Hemmung des Befestigungsbolzens eine in den Schlitz eingelegte Druckleiste g. Die Druckleiste befindet sich auf dem Boden des Schlitzes und wird durch Umbiegen ihrer Enden hinter die Zählertafel in ihrer Lage gesichert. Um eine Heimwirkung zu erzielen, steht die Druckleiste g unter Wirkung mehrerer Druckfedern io. Die Druckleiste wirkt gegen die Stirnseite des Kopfes 3 des Befestigungsbolzens 4. Sie kann auch derartig in dem Schlitz angeordnet sein, daß sie sich seitlich gegen den Kopf des Befestigungsbolzens legt.
• Durch die Erfindung wird mit Hilfe von in der Formgebung und der Montage einfachen Mitteln eine zuverlässige Hemmung für den Befestigungsbolzen erzielt, die nicht durch Bewegungen des Befestigungsbolzens, insbesondere durchKippbewegungen in dem Schlitz, außer Wirksamkeit gesetzt werden kann.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählertafel mit Hemmvorrichtung für den im Schlitz der Tafel geführten, den Zähler befestigenden Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß als Hemmvorrichtung für den Befestigungsbolzen (4) ein in den Schlitz (2) eingelegtes federndes Mittel (8, g. io) dient, das sich etwa über die ganze Länge des Schlitzes erstreckt.
2. 2. Zählertafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Mittel (8) von einer oder zwei in Richtung auf die Schlitzmitte gewölbten langgestreckten Federn gebildet ist (Fig. i bis 4).
3. 3. Zählertafel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die langgestreckte Feder (8) an einem oder beiden Enden in dem Schlitz (2) durch die gleichen Mittel (6) befestigt ist, die die Halteschienen (5) des Schlitzes an der Tafel (i) befestigen. .
4. 4. Zählertafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Mittel von einer in den Schlitz (2) eingelegten Druckleiste (g) gebildet ist, die unter Wirkung von Druckfedern (io) steht (Fig. 5 bis 7).