DE1244485B

DE1244485B - Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Befestigen von Rahmenteilen von Metalltueren, bestehend aus einer úŽ-foermigen Feder

Info

Publication number: DE1244485B
Application number: DE1963W0034807
Authority: DE
Inventors: Erwin Muckenfuss; Horstmar Kern
Original assignee: Wieland Werke AG
Current assignee: Wieland Werke AG
Priority date: 1963-07-01
Filing date: 1963-07-01
Publication date: 1967-07-13

Description

Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Befestigen von Rahmenteilen von Metalltüren, bestehend aus einer U-förmigen Feder Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Befestigen von Rahmenteilen von Metalltüren, bestehend aus einer U-förmigen Feder, deren Quersteg eine Einbuchtung in annähernd schwalbenschwanzartiger Form aufweist, die mit einer entsprechend geformten Leiste eines Längsprofilstabteiles im eingebauten Zustand zusammenwirkt, deren zwei freie Schenkel der Halterung eines Deckprofilstabes dienen, wobei der kleinste Abstand zwischen den beiden mit Einbuchtun ' gen versehenen Schenkeln so groß ist, daß durch Zusammendrücken derselben die Vorsprünge, die im zusammengebauten Zustand das Längsprofilstabteil drücken, so weit vom Längsprofilstabteil weggehoben werden können, daß ein gleitendes überschieben der Feder über die Leiste möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem bekannten darin, Befestigungsvorrichtungen der genannten Art insoweit zu verbessern, daß durch stärkere Verkeilung ein festerer Halt und damit eine Herabsetzung der Gefahr des unbeabsichtigten Lösens erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, daß die Einbuchtung und die Leiste einen pilzförmigen Querschnitt haben und die Querstegteile zu beiden Seiten der Einbuchtung von den äußeren seitlichen Eckpunkten zur Mitte nach oben schräg verlaufen, welche Schräge im nicht eingebauten Zustand größer ist als im eingebauten Zustand.
Durch die Erfindung wird so eine stärkere Verkeiluno, und damit ein festerer Halt und eine Herabsetzung der Möglichkeit des unbeabsichtigten Lösens erreicht. Dies wird dadurch erreicht, daß durch die Wirkung der Schräge an den Querstegteilen zu beiden Seiten der Einbuchtung, die von den äußeren seitlichen Eckpunkten zur Mitte nach oben verlaufen, nach dem Loslassen der U-förmigen Feder im eingebauten Zustand die Schrägteile mit ihren untersten Punkten auf die obere Fläche des Deckprofilstabes, an dem sie anliegen, drücken und hierbei die oberen Punkte dieser Schräge in den Hals der Pilzform hineindrücken.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt Ab b. 1 die Feder in entspannter Lage, wobei mit gestrichelten Linien die spätere Lage des Längsprofilstabteiles angedeutet ist, A b b. 2 die Feder während des überschiebens auf das Längsprofilstabteil, Ab b. 3 diejenige Lage, in der die Feder ihren festen Sitz auf dem Längsprofilstabteil hat, Ab b. 4 die fertig zusammengebaute Befestigung. Aus der Zeichnung ist die Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Befestigen von Rahmenteilen von Metalltüren, bestehend aus einer U-förmigen Feder 1, deren Quersteg 2 eine Einbuchtung 3 in annähernd schwalbenschwanzartiger Form aufweist, zu erkennen. Die Feder 1 wirkt mit einer entsprechend geformten Leiste 4 eines Längsprofilstabteiles 5 im eingebauten Zustand zusammen, deren freie Schenkel 6 der Halterung eines Deckprofilstabes 7 dienen. Hierbei ist der kleinste Abstand zwischen den beiden mit Einbuchtungen versehenen Schenkeln 6 so groß, daß durch Zusammendrücken derselben die Vorsprünge 8, die im zusammengebauten Zustand gegen das Längsprofilstabteil 5 drücken, so weit vom Längsprofilstabteil 5 weggehoben werden können, daß ein gleitendes überschieben der Federl über die Leiste4 möglich ist.
Die Einbuchtung 3 und die Leiste 4 haben einen pilzförmigen Querschnitt. Die Querstegteile 9 verlaufen zu beiden Seiten der Einbuchtung 3 von den äußeren seitlichen Eckpunkten 10 zur Mitte nach oben schräg, welche Schräge im nicht eingebauten Zustand größer ist als im eingebauten Zustand.
Die Pfeile in Ab b. 3 zeigen die Richtung des Druckes, der einmal die Querstegteile 9 mit ihren untersten Eckpunkten 10 auf die obere Fläche des Längsprofilstabes 5 und die Vorsprünge 8 in den Hals der Pilzform hineindrückt.

Claims

Patentanspruch: Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Befestigen von Rahmenteilen von Metalltüren, bestehend aus einer U-förmigen Feder, deren Quersteg eine Einbuchtung in annähernd schwalbenschwanzartiger Form aufweist, die mit einer entsprechend geformten Leiste eines Längsprofilstabteiles im eingebauten Zustand zusammenwirkt, deren zwei freie Schenkel der Halterung eines Deckprofilstabes dienen, wobei der kleinste Ab- stand zwischen den beiden mit Einbuchtungen versehenen Schenkeln so groß ist, daß durch Zusamtnendrücken derselben die Vorsprünge, die im zusammengebauten Zustand gegen das Längsprofilstabteil drücken, so weit vom Längsprofilstabteil weg gehoben werden können, daß ein gleitendes überschieben der Feder über die Leiste möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (3) und die Leiste (4) einen pilzförmigen Querschnitt haben und die Querstegteile (9) zu beiden Seiten der Einbuchtung (3) von den äußeren seitlichen Eckpunkten (10) zur Mitte nach oben schräg verlaufen, welche Schräge im nicht eingebauten Zustand größer ist als im eingebauten Zustand. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1811198; französische Patentschrift Nr. 1135 901.