DE1974172U - Matratzenbuegel. - Google Patents

Matratzenbuegel.

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DE1974172U DE1967H0060239 DEH0060239U DE1974172U DE 1974172 U DE1974172 U DE 1974172U DE 1967H0060239 DE1967H0060239 DE 1967H0060239 DE H0060239 U DEH0060239 U DE H0060239U DE 1974172 U DE1974172 U DE 1974172U
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Description

"Matratzenbügel"
Die Heuerung betrifft einen Matratzenbügel im wesentlichem rinnenförmigen Querschnittes als Träger für Sprungfedern.
Von solchen Matratzenbügeln werden jeweils mehrere mit Abstand voneinander und quer zur Längserstreckung eines Matratzenrahmens an diesen befestigt. Hierzu haben die Matratzenbügel im spitzen Winkel nach oben und symmetrisch zueinander abgewinkelte Schenkel, an welche sich flache, angeformte, meistens zueinander planparallel verlaufende Befestigungslaschen anschließen.
Dabei sind die vom Steg mit meistens abgerundeten Längskanten abstrebenden Flansche des im Querschnitt rinnenförmigen Matratzenbügels den angeformten Befestigungslaschen entgegengeriehtet.
Vornehmlich bei doppelstöckigen Betten führen aber die freier nach unten abstrebenden, meistens scharfkantigen Längskanten der Flansche oft zu Verletzungen.
Aufgabe der Neuerung ist es nun solche Matratzenbügel zu verbessern mit dem vornehmlichen Ziel, die Verletzungsgefahr zu mindern.
Die Losung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Sinne des Matratzenbügels nach oben, daß heißt in Richtung der abgewinkelten Schenkel offen ist.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche des Matratzenbügels im Winkel von etwa 30° zueinander angeordnet sind, die Plansche ferner zur Bildung eines Steges kreisbogenförmig oder ähnlich ineinander übergehen, und vorzugsweise zudem die Flanschdicke, der Außenradius des abgerundeten Steges und die Profilhöhe sich etwa wie 1:5:14· verhalten.
Zudem kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß in den Flanschen und zwar in der neutralen Zone des Profils an sich bekannte Lochungen zum Anschluß von Sprungfedern angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher besehrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Matratzenbügel in der Vorderansicht,
Fig. 2 desgleichen im Schnitt Ar-B der Fig. 1, etwa normaler Größe.
Dieser aus einem Blechzuschnitt im wesentlichen spannlos geformte Matratzenbügel 1 hat nach oben im spitzen Winkel angeformte Schenkel 2, an welche sich angeformte, flache Befesti-
gungslasclierL 3 anschließen. Letztere sind mittels Schrauben 4 an den Längsholmen 5 eines Matratzenrahmens 6 befestigt. Der Matratzenbügel hat ein bis nahezu an die Befestigungslaschen 3 reichendes Rinnenprofil etwa Y-förmigen Querschnittes. Dabei stehen die nach oben gerichteten Flansche 7 in einem Winkel von etwa 30° zueinander und gehen in einem im Querschnitt kreisbogenförmigen Steg 8 über. Dabei verhalten sich die Blechdicke 9» der Außenradius 10 und die Profilhöhe
11 etwa wie 1:5:14-. In den Flanschen 7 sind noch Lochungen
12 zum Anschluß von in strichpunktierten Linien angedeuteten Sprungfedern vorgesehen. Diese Lochungen 12 befinden sich in der neutralen Zone des in der Gebrauchslage im wesentlichen auf Biegung beanspruchten Matratzenbügelprofiles.
Durch diese Maßnahmen erhält man einen Matratzenbügel, bei welchem im montierten Zustand die freien Längskanten der Flansche 7 nach oben und der abgerundete Steg 8 nach unten gerichtet sind, so daß die Verletzungsgefahr insbesondere beim Anstoßen von Körperteilen an neuerungsgemäßen Matratzenbügel gegenüber herkömmlichen, rinnenförmigen Matratzenbügel beträchtlich geringer ist. Zudem wird beim B%uerungsgegenstand gegenüber bekannten, rinnenförmigen Matratzenbügeln bei gleichen Abmessungen eine um etwa 15% höhere Biegefestigkeit erzielt.

Claims (3)

RA. 536 850*19.9.67 Schützen.sprüche :
1. Rinnenförmiger Matratzenbügel mit in spitzen Winkeln und zueinander symmetrisch abgewinkelten Schenkeln, die in angeformten Befestigungslaschen enden, dadureh gekennzeichnet, daß die Rinne des Matratzenbügels (1) nach oben, das heißt in Richtung der abgewinkelten Schenkel (2) offen sind.
2. Matratzenbügel nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die flansche (7)" des Matratzenbügels (1) im Winkel von etwa 30° zueinander angeordnet sind, die Flansche (V) ferner zur Bildung eines Steges (8) kreisbogenförmig oder ähnlich ineinander übergehen, und vorzugsweise zudem die Iflanschdicke (9), der Außenradius (10) des abgerundeten Steges (8) und die Profilhöhe (11) sich etwa wie 1:5:14· verhalten.
3. Matratzenbügel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadureh gekennzeichnet, daß in den flanschen (7) und zwar in der neutralen Zone des Profils an sich bekannte Lochungen (12) zum Anschluß von Sprungfedern angeordnet sind.
Dipl.-Ing. Conrad Cdchling
Pato η te, η w η it
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