DE1891275U - Schablone zur herstellung von notenschriftbildern. - Google Patents

Schablone zur herstellung von notenschriftbildern.

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DE1891275U
DE1891275U DE1963L0035447 DEL0035447U DE1891275U DE 1891275 U DE1891275 U DE 1891275U DE 1963L0035447 DE1963L0035447 DE 1963L0035447 DE L0035447 U DEL0035447 U DE L0035447U DE 1891275 U DE1891275 U DE 1891275U
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Edmund Dr Loeffler
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13. September 1963
Anmelder: Dr. Edmund L ö f f 1 e r , Dettingen/Main, Luitpoldstr. 14
Schablone zur Herstellung von ÜTotenschrift-Mldern
Die Erfindung betrifft eine Schablone zur Herstellung von Klischees von Eotenschriftbildern.
Die Herstellung eines ITotenschriftbildes zur Yerviel-* fältigung ist heute wegen des Fehlens einer geeigneten Hotenschreibmaschine sehr kostspielig und mühevoll. Beim sogenannten Hotenstechverfahren wird das TSTotenbild durch einen Graphiker auf eine Metallplatte, die als Klischee verwendet wird, gestochen. Dieses lotenstechverfahren ist das zeitraubendste und zugleich das teuerste Verfahren.
Ein weiteres Verfahren ist das Stempeln von Föten und das dritte "Verfahren besteht im Schreiben von loten auf
Transparentpapier durch einen Notenschreiber. Bei allen drei Verfahren sind jedoch ausgebildete Fachkräfte erforderlich, die verhältnismäßig selten sind und daher teuer bezahlt werden müssen.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun eine Schablone geschaffen werden, mit deren Hilfe es in einfacher Weise auch ungelernten Arbeitskräften möglich ist, ein einwandfreies lotenbild zur Herstellung eines Klischees zu schaffen, das dem gestochenen Notenbild in keiner Weise nachsteht. Die Erfindung besteht also in einer Schablone der oben genannten Art, wobei die einzelnen loten, Zeichen und Symbole auf Transparentpapier aufgeklebt und durch ein Klebe-tJbertragungsverfahren mittels Druck und/ oder Wärme auf das zu beschriftende notenblatt übertragbar sind. Die erfindungsgemäße Schablone ist dadurch - gekennzeichnet, daß sämtliche in der Technik des Notenschreibens benötigten übertragbaren Föten, Zeichen und Symbole einzeln oder in Teilstücken jeweils im gewünschten Abstand zu einer oder mehreren nicht übertragbaren lührungslinien angeordnet sind.
Während also die Noten, Zeichen und Symbole durch das Klebe-Übertragungsverfahren auf das zu beschriftende Notenblatt übertragen werden können, sind die Führungslinien auf die Schablone aufgedruckt und nicht übertragbar. Der Abstand der einzelnen Noten, Zeichen und
Symbole von der oder den lührungslinien ist so gewählt, daß bei Anlegen der Führungslinie an eine lotenlinie des zu beschriftenden Notenblattes das gewünschte Zeichen an der entsprechenden Stelle der Notenlinien zu liegen kommt und beispielsweise durch Druck oder Reiben mit einem harten Gegenstand auf das zu beschriftende Notenblatt übertragen werden kann.
Durch die Schaffung und Anwendung der lührungslinien lassen sich die Vielfalt und die unzähligen Kombinations— möglichkeiten der Notenschrift auf verhältnismäßig wenige G-rundsehemen von Notensymbolen zurückführen. Dies wirkt sich bei der Gestaltung der Schablone raumsparend und bei der lotensetzarbeit zeitsparend aus*
Die Noten, Zeichen und Symbole bei der Schablone gemäß der Erfindung sind nach der Häufigkeit ihres Vorkommens und in einer solchen Stellung zu den Pührungslinien angeordnet, daß sich eine möglichst vielfältige enge Verteilung ergibt. Auf diese Weise ist es möglich, sehr viele Noten, Zeichen und Symbole auf einem Schablonenbogen unterzubringen.
An Hand der Abbildungen soll die Schablone gemäß der Erfindung an den Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
_ 3 —
Die ATdTd. A 1 bis ϊ1 7 stellen die Schablonen dar. Auf diesen Schablonen sind die Führung-slinien H fest aufgebracht, während die loten, Zeichen und Symbole aufgeklebt und auf das zu beschriftende Notenblatt übertragbar sind.
Zur Übertragung des entsprechenden Zeichens auf das Notenblatt wird die Führungslinie H auf die entsprechende Notenlinie des Notenblattes aufgelegt und durch Druck und Eeiben das entsprechende Zeichen auf das Notenblatt übertragen.
Im einzelnen zeigen die Abbildungen Schablonenmuster:-, von lotenschlüsseln und Taktzeichen A 1, Taktstrichen und Vorzeichen A 2, A 3> Fermaten und Codazeichen A 4» Vortragszeichen A 5 und Taktstrichen A 6. Die Anzahl dar Wiedergabe eines jeden Zeichens richtet sich dabei nach der Häufigkeit seines Torkommens. So wird beispielsweise die Anzahl des Violinschlüsselzeichens um ein Vielfaches größer sein als die des lermatezeichens.
In den Abb. B 1 bis B 7 sind die verschiedensten loten angeordnet. Diese lotenzeichen sind für alle lotenwerte sowie alle Tonhöhen und Tontiefen bis zum Hilfslinienbeginn anwendbar. Die Führungslinien.H werden auf die entsprechenden lotenlinien aufgelegt und zur Deckung gebracht und das entsprechende lotenzeichen durch Durchreiben auf das lotenblatt übertragen. Die Führungslinien
sind beispielsweise aufgedruckt und können sich nicht mit den !Toten abheben.
In den Abb. G 1 bis G 3 sind Zeichen zur Gestaltung von Bindebögen über bzw. unter den H"oten (Phrasierungsbögen) angeordnet.
Die Abb. 13 1 bis D 6 zeigen Gruppen von ÜToten, die bereits zusammengefaßt sind. Die Abb. D 1 zeigt in Zweiergruppe Sexten verschiedenen Zeitwertes. Die Zweiergruppe dieses sehr viel benötigten Intervalles genügt für die Erstellung sämtlicher Sexten bis zum Hilfslinienbeginn. Die Abb. D 2 gibt die Möglichkeit zur Gewinnung von sämtlichen Sekunden, Quarten, Quinten und Septimen innerhalb der Hilfsliniengrenze. Die Abb. D 3 zeigt Dreiergruppen für die Erstellung von Terzen in hohen und tiefen lagen. Die Abb. D 4 zeigt Zweiergruppen für die Erstellung von Sexten in tiefen und hohen lagen. Die Abb. D 5 zeigt eine stets' wiederkehrende Gruppe von Ov/bavintervallen in Tonleiterform aufwärts steigend sowie abwärts steigend. Die Abb. D 6 stellt eine ausgeschriebene Oktavenreihe dar.
In Abb. 1 1 bis E 3 sind verschiedene rhytmisch differenzierte formen von Hotengruppen, die durch Querbalken verbunden sind, zusammengestellt. Durch Drehung der Schablone um 180° können nach Anlegen der führungslinien umgekehrte lOtengruppen zusammengestellt werden.
Die ATdTd. F 1 bis 1F 7 stellen Akkorde in den versohiedensten lOrmen dar, die zu einer oder mehreren Mhrungslinien entsprechend angeordnet wurden. Damit kann mit einer Schablone gemäß der Erfindung eine "Vielzahl von Möglichkeiten der Beschriftung von Notenblättern erzielt werden.
Durch die Anordnung der loten, Zeichen und Symbole zu den Führungslinien gemäß\ der Erfindung wird eine besonders leichte und saubere Herstellung eines lotenschriftbildes auch für ungeschulte Arbeitskräfte möglich.
6 -

Claims (1)

  1. . 1Λ5956*27- 2.64
    L 35 447/151»"
    Schutzanspruch
    Schablone zur Herstellung von Notenschriftbildern, insbesondere zur Herstellung von Klischees mit übertragbaren Notensymbolen, bestehend aus einem mit nicht übertragbaren Führungslinien versehenen Transparentpapier, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Transparentpapieres die übertragbaren Notensymbole aufgeklebt sind.
    H t&vw s: Diese Unterlage {gesfffSORmr^Schurzanspr^ ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wo* fassung der ursprünglich eingerekMentJnterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung d<srAbweichung ist nichtgepföö. B!e «rsprürigiich eingareichten Unterlagen befinden sich in den Anitsakten. Sie können jederzeit ohne NaehwWs «eiRes recbUichen Ihfsrssses gebührenfrei eingeseheivweirden. Auf Antrag werden hiervon auch- Fotikopien odsr. Fitmnegative zu dsn üblicHsn Preisen geliefert, Deutsches Patentamt, Gebrauchsmustarsiello,
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