DE1890953U - Ablegevorrichtung. - Google Patents

Ablegevorrichtung.

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DE1890953U
DE1890953U DE1964H0047365 DEH0047365U DE1890953U DE 1890953 U DE1890953 U DE 1890953U DE 1964H0047365 DE1964H0047365 DE 1964H0047365 DE H0047365 U DEH0047365 U DE H0047365U DE 1890953 U DE1890953 U DE 1890953U
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Germany
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conveyor
drum
conveyor drum
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DE1964H0047365
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/16Classifying or aligning leaves

Description

P.A. 055 6^*^.
' ° . aar
Patent He/Zi Stichwort: Streckvorrichtung-Blattabnahmetrommel
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG ' ° . JanUar 1964
Ablagevorrichtung für Tabakblätter oder dergleichen, die mit hoher Geschwindigkeit in Längsrichtung ausgerichtet zugeführt werden quer zur Zuführungsrichtung.
Es ist zum Beispiel bei der Rauehtabakherstellung erforderlich, daß Tabakblätter ausgerichtet und anschließend quer zu ihrer Zuführungsrichtung abgefördert werden müssen. Es wurde bereits vorgeschlagen, das Wechseln der Förderrichtung durch ein quer zur Zuführungsrichtung laufendes Muldenband zu erreichen. Es hat sichlsrausgestellt, daß das Tabakgut noch schonender behandelt wird, wenn zwischen Zuförderer und Abßrderer ein die Geschwindigkeit und Förderrichtung ändernder Zwischenförderer angeordnet ist, der mit einer im Abstand davon angeordneten Gegenfläche einen Kanal bildet, wobei nach einer Ausführung der Erfindung der Zwischenförderer eine fördertrommel ist. Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die fördertrommel konisch ist und sich um eine zum großen Durchmesser nach unten geneigte Achse dreht, wobei die"Gegenflache der Fördertrommel als konische Abdeckung ausgebildet ist, die eine grössere Steigung als die des Mantels der Fördertrommel hat und so befestigt ist, daß sich zwischen Fördertrommel und Abdeckung ein zum kleinen Durchmesser der Fördertrommel verjüngender ringförmiger Kanal bildet. Dadurch, daß die Neigung der Welle der Fördertrommel und der Abdeckung so auf einander abgestimmt sind, daß der Winkel zwischen Mantel und Abdeckung in der obersten Stellung der Fördertrommel ungefähr durch eine waagerechte halbiert wird, kann das durch den waagerecht fördernden Zuförderer in
den freien Raum zwischen Mantel und Fördertrommel geworfene Blattgut von den konisch zulaufenden Flächen abgebremst werden. Durch die Neigung der Welle erreicht man ferner, daß die Abdeckung in der unteren Trommelstellung stark geneigt ist und das auf diese Schräge fallende Blattgut aus der fördertrommel auf den quer zur Zuführrichtung laufenden Abförderer rutscht. Diese Eutschbewegung fängt man dadurch sanft ab, daß der quer zur Zuführungsrichtung laufende Abförderer auf dem unter der Fördertrommel laufenden Ende geneigt und an dem anderen Ende waagerecht ist.
Bei einer ähnlichen Ausführung ist der sich drehende Zwischenförderer eine zylindrische Fördertrommel, die auf der einen Seite eine konische Anschrägung hat. Bei dieser Vorrichtung ist die Fördertrommel von einem nach unten und zur Beschickungsseite geöffneten Gehäuse umgeben. Der in Achsrichtung der Fördertrommel fördernde Zuförderer ist in einem solchen Abstand von der Fördertrommel angebracht, daß das Tabakgut durch die Fördergeschwindigkeit im freien Fall auf die Trommel fällt. Um die genaue Ablegestelle des Tabakstromes einstellen zu können, ist vorgesehen, daß der zur Beschickung dienende Zufuhrförderer in der Höhe einstellbar und seine Geschwindigkeit veränderbar ist. Das von der Fördertrommel ungefähr eine Viertelumdrehung mitgenommene Tabakgut fällt auf die schräge Fläche des Gehäuses, rutscht an dieser hinunter und wird von den unter dem Gehäuse in Drehrichtung der Fördertrommel fördernden Abförderer weitergeleitet.
In einer weiteren Ausführung dieser Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Teil des Gehäuses auf dem das Blattgut fällt als Hilfsförderer ausgebildet ist, um ein Gleiten zwischen Tabakgut und Gehäusewand zu vermeiden. Die beschriebenen Vorrichtungen haben den Vorteil, daß durch das allmählige Abbremsen und Umlenken des Tabakgutstromes
die einzelnen Blätter weitgehend geschont werden. In allen vorliegenden Vorrichtungen sind Zu- und Abförderer Förderbänder.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen
Pig. 1 eine schräggelagerte konische Fördertrommel mit einem Zuförderband als Zuförderer und einem Abförderband als Abförderer teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine waagerecht gelagerte zylindrische Fördertrommel mit Gehäuse und dem Zu- und Abförderband in der Seitenansicht zum !eil im Schnitt,
Fig. 3 die zylindrische Fördertrommel mit Abförderband und Hilfsförderband zur Gutabgabe.
Bach Figur 1 besteht die Vorrichtung aus.zwei verschieden hohen im Fundament befestigten Ständern 1 und 2, wobei auf dem höheren Ständer 1 ein Motor 3 befestigt ist, dessen verlängerte Welle 4 am anderen Ende in einem auf den niedrigen Ständer 2 angeschraubten lager 5 drehbar ist. In der Mitte der Welle 4 ist eine allseitig geschlossene konische Fördertrommel 6 so befestigt, daß der kleinere Durchmesser dem Motor 3 zugewendet ist. An der über dem Mantel 6a hinausragenden kleineren Stirnfläche 7 der Fördertrommel 6 ist als G-egenflache eine konische Abdeckung mit einer grösseren Steigung als die des Mantels 6a so befestigt, daß zwischen dem Mantel 6a und der Abdeckung ein zum kleinen Durchmesser der Trommel verjüngender ringförmiger Kanal 9 entsteht.
Dem offenen oberen Bereich des Kanals 9 gegenüberliegend ist ein in. Höhe und Geschwindigkeit verstellbares in Pfeilrichtung 10ä laufendes Zuförderband 10 angeordnet. In der
unteren Stellung der Fördertrommel β wird Abdeckung 8 von ein quer zur Förderrichtung des Zuförderers 10 laufendes Abförderer 11 verlängert. Das Abförderband 11 ist auf dem unter der Fördertrommel 6 laufenden Ende 11a zum Ständer 2 Mn nach unten geneigt und am anderen Ende 11b waagerecht.
Wirkungsweise;
Wie Figur 1 zeigt wird das von dem Förderer 10 mit hoher Geschwindigkeit in den Kanal 9 geworfene Blattgut 22 von der konischen Abdeckung 8 und dem Mantel 6a gebremst und fällt zuerst auf den Mantel 6a von dem es in Drehrichtung etwa eine Yiertelumdrehung mitgenommen wird und dann auf die Innenfläche der Abdeckung 8, von der es durch die starke neigung zum großen Durchmesser hin auf das 4arunterlaufende Abförderband 11 rutscht. Hier wird das herabrutschende Blattgut 22 durch die geringer werdende Neigung des Abförderbandes 11 langsam abgebremst und zur weiteren Behandlung weggefördert.
Eine weitere Ausführung der Vorrichtung besteht nach Figur 2 aus einer an der in den Lagern 12 und 13 gelagerten Welle 14 befestigten zylindrischen Fördertrommel 15? die an einer Seite.mit einem Konus 15a versehen ist. Das dem Trommelmantel 16b der Fördertrommel 15 in einem Abstand umgebende nach unten und zum Konus 15a geöffnete, als Abdeckung dienende Gehäuse 16 bildet mit der Fördertrommel einen Kanal 21. Oberhalb des Konuses 15a der Fördertrommel 15 ist ungefähr in Höhe des Kanals 21 ein in Höhe und Geschwindigkeit verstellbares Zuförderband 17 mit Förderrichtung zur Fördertrommel 15 angeordnet. Unter der unteren Öffnung des Gehäuses 16 läuft ein Abförderband quer zur Förderriehtung des Zuförderbandes 17 um.

Claims (12)

Hk. 1. Yfirkungsweise: Bei der Ausführung gemäss Figur 2 wird das Zuförderband 17 in Höhe und Geschwindigkeit so eingestellt, daß das mit hoher Geschwindigkeit ankommende Blattgut 23 ungefähr auf der Mitte der Fördertrommel 15 landet, von der es etwa eine Yiertelumdrehung mitgenommen wird und anschließend auf das schräge untere Ende des Gehäuses 16 fällt. An diesem rutscht es hinunter und fällt in Querlage auf das darunterliegende Abförderband 18, von dem es zur weiteren Verarbeitung gefördert wird. Wie Figur 3 zeigt, ist auf der sich nach unten bewegenden Seite der sich in Pfeilrichtung 19 drehenden Fördertrommel 15 das untere Ende des Gehäuses 16 und ein in Drehrichtung der Fördertrommel 15 laufendes Hilfsförderband 20 ersetzt. Wirkungsweise: Bei dieser weiteren Ausführung der Vorrichtung gemäss Figur 3 fällt das Blattgut 23 von der Fördertrommel 15 auf das Hilfsförderband 20, wird von diesem zwangsläufig auf das Abförderband 18 gegeben und zur weiteren Bearbeitung weitergefördert.. Schutzansprüche
1. Ablagevorrichtung für !Tabakblätter oder dergleichen, die mit hoher Geschwindigkeit in Längsrichtung ausgerichtet zugeführt werden, quer zur Zuführungsrichtung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zuförderer (10,17) und Abförderer (11,18) ein die Geschwindigkeit und Förderrichtung ändernder Zwischenförderer angeordnet ist, der mit einer im Abstand davon angeordneten Gegenfläche einen Kanal bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zy/ischenförderer eine fördertrommel (15,6) ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fördertrommel (6) konisch ist und sich um eine zum großen Durchmesser nach unten geneigte Achse dreht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflache der fördertrommel (6) als konische Abdeckung (8) ausgebildet ist, die eine größere Steigung als die des Mantels der fördertrommel hat und so befestigt· ist, daß sich zwischen fördertrommel (6) und Abdeckung (8) ein zum kleinen Durchmesser der fördertrommel verjüngender ringförmiger Kanal bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die neigung der Welle (4) der fördertrommel (6) und der Abdeckung (8) so auf einander abgestimmt sind, daß der Winkel zwischen Mantel (6a) und Abdeckung (8) in der obersten Stellung der fördertrommel (6) ungefähr durch eine 7/aagerechte halbiert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5} dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung in der unteren Trommelstellung stark geneigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Zuführungsrichtung laufende Abförderer auf dem unter der fördertrommel (6) laufenden Ende geneigt und an dem anderen Ende waagerecht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich drehende Zwischenförderer eine zylindrische fördertrommel (15) ist.
-Z-
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (15) von einem nach unten und zur Besehickungsseite geöffneten Gehäuse (16) umgeben ist.
10. Yorrichtung nach Anspruch 1,8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Beschickung dienende Zufuhrförderer (17) in der Höhe einstellbar und in seiner Geschwindigkeit veränderbar ist.
11. Yorrichtung nach Anspruch 1,8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Gehäuses (16) auf dem das Blattgut fällt als Hilfsförderer (20) ausgebildet ist.
12. Yorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zu- und Abförderer Förderbänder sind.
DE1964H0047365 1964-01-24 1964-01-24 Ablegevorrichtung. Expired DE1890953U (de)

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