DE1890044U - Selbsthemmendes getriebe fuer kippbare behaelter, insbesondere fuer giesspfannen. - Google Patents
Selbsthemmendes getriebe fuer kippbare behaelter, insbesondere fuer giesspfannen.Info
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Meine Akte ΝΓ.'ϊ.ϋ.ί.Ι.-a _ ,
S 4θ 175/τ"7ϊΐ Gm Telegrammadresse: Dabspatent
on der Wort*
•in« reshSiohen Internes gebühr^fre^I^esehen werden, au. mw^ Gebrauchsmust
negctive ZH den tolicheo Preisen geliefert-
VBUI
Firma C. Senssenbrenner GmbH,, Düsseldorf-Oberkassel
Hansa-Allee 120 " - -
Selbsthemmendes Getriebe für kippbare Behälter, insbesondere für Gießpfannen - -
Die Neuerung betrifft ein selbsthemmendes Getriebe für kippbare
Behälter, insbesondere für Gießpfannen, mit koaxial zur
Antriebswelle angeordneter Abtriebswelle und einer leicht lösbaren Federbremse., die in einer Bohrung des Getriebeöleckels'
angeordnet ist und mit zwei Anschlägen beiderseits eines Mitnehmers
zwischen die Stirnflächen einer Antriebsklaue greift.
Die Eigenart bisher verwendete^iSchneckengetriebe bedingt,-daß
deren Selbsthemmung auf Reibung^beruht, und einen, beachtlichen
Anteil· der Antriebskraft für die zur Selbsthemmung notwendige Reibung verbrauchen. Um trotzdem einen leichten Lauf beim
Betrieb durch manuellen Antrieb zu erreichen, muß das.Übersetzungsverhältnis sehr groß gewählt werdea Die Folge davon
ist wieder, daß der Kippvorgang nur langsam vonstatten geht,
weil der bedienende Mann das Hanrad nur.bis zu einer gewissen
Umdrehungszahl in der
-2-
Zeiteinheit drehen kann. Der Gießvorgang erfordert dagegen
ost ein sehr beschleunigtes Angießen.
Die meisten der bisher bekannten Schneckenantriebe sind in
offener Bauweise ausgeführt, d.h. Schnecke, Schneckenrad
und die anderen Bauteile liegen frei und sind notdürftig durch ein Abdeckblech oder Blechkästen gegen Verschmutzung geschützt.
Ein hoher Verschleiß der Antriebsteile ist die unmittelbare
folge.
-". dieser ■ " ' ; \
Bei einem Einbau ägg Getriebeteile in ein Stahlgußgehäuss
steigt das Gewicht dieser Getriebe derart an, daß besonders bei kleineren Gießpfannen durch die einseitige Belastung
keine stabile Gleichgewichtslage zwischen voller und leerer Pfanne zu erreichen ist. Weiterhin werden die Durehmesser
der Getriebe zu groß und reichen an den Gießpfannen zu weit
nach unten, so daß sie bei beengten Gießverhältnissen hinderlieh
sind.
Durch die vorliegende Neuerung wir<| angestrebt, ein Getriebe
zu schaffen,-das—bei einer Betätigung^von der Abtriebsseite
her in beiden Drehriehtungen dureh den Einbau einer leicht
lösliehen Federbremse selbsthemmend ist, deren Kraft-verbraueh
beim Eauf des Getriebes absolut vernachlässigt werden kann.
Dadureh kann einGetriebe mit hohem Wirkungsgrad verwendet
werden, wie !Planeten- oder umlaufgetriebe. Die gegenüber dem
Schneckengetriebe eingesparte Kraft zur Überwindung der inneren
-3-
Reibung kommt hier dem Antrieb zugute.
Die Gretriebeabmessungen verringern sieh bedeutend, ebenfalls das Gewicht derselben. Die Antriebswelle liegt koaxial zur
Abtriebswelle und der bedienende 5 Mann hat den gleichen Ab-*
stand zu beiden Pfannensehnauzen, Er kann also nach beiden
Seiten mit derselben Sieht gießen. Durch die absolute Dichtheit
des Getriebes entfallen 'Verschmutzung und Sehmiermittelverluste,
wodurch das Getriebe fast wartungsfrei wird.
Das Getriebe kann an sich beliebig ausgebildet sein, vorteilhaft ordnet man unmittelbar nebeneinander zwei Umlaufräder
an, wodurch erreicht wird, daß die von dem Handrad betätigte Welle und die Abtriebswelle des Getriebes in einer
Achse liegen*
Die Bremsfeder der lederbremse ist als vorgespannte Schraubenfeder
mit abgewinkelten Enden ausgebildet. Eine gedrängte Bauweise wird ferner dadurch erreicht, daß der Mitnehmer auf
der Abtriebswelle angeordnet, mit"-ihr verbunden ist und radial
von innen nach außen zwischen die !ederenden ragt. Die
Antriebsklaue ist mit einem Bedienungsrad fest verbunden.
Die Heuerung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Mg· 1 einen iängssehnitt,
Pig* 2 den-Querschnitt nach Linie A-B der
Fig. 1 und - ■-■■■-,- -"- -. ■
Fig.. J den Querschnitt nach. Linie C-D der
Das Getriebe ist in einem Getriebegehäuse !untergebracht,·
das mit einem Flansch 2 versehen ist-., mit dem.das Getriebe
an der Gehängestange - der Pfanne-od.dgl. befestigt wird.
Im dem Gehäuse 1 befindet sich ein innenverzahntes Sonnenrad j5, das fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. In
dieses Innenrad greift- das Planetenrad 4 ein, das mit
einem weiteren Planetenrad 5, beispielsweise aus einem
Stück gefertigt sein kann. Diese beiden Planetenräder sind, auf einem Exzenterzapfen 6 angeordnet. Das Planetenrad 5
greift in ein weiteres Sonnenrad J ein,, das mit der-Kupp-.
lungsbuchse 8 für die anzutreibende Welle verbunden ist. Diese Buchse 8 ist beispielsweise durch Wälzlager 9 und 10 in
dem Getriebegehäuse 1 gelagert. . „ - - - -
Der Deckel 11 des Hehäuses 1 ist mit einer Bohrung.lla versehen,
in die eine vorgespannte Schraubenfeder 12 eingelegt
ist. Im Innern dieser-Schraubenfeder befindet sich ein Mit- ;
nehmer Ij5, der ~z~.B\~"mi.ttels einer Paßfeder l4 mit der Antriebswelle
15 verbunden ist. Dieser-Mitnehmer IJ ragt zwi- sehen
die beiden abgewinkelten Enden 12a und 12b der Feder 12. Um den Mitnehmer herum befindet" sich eine Antriebsklaue
16, die ebenfalls mit ihren Stirnflächen gegen die abgewinkelten
Enden 12a und 12b der Feder anliegen kann. Die Antriebsklaue ist auf einer Büchse 17 gelagert und steht fest in Verbindung
mit dem Handrad 18 oder mit einem sonstigen Bedienungshebel.
. " ■ betätigt, - " "" .
Wird das G-etriebe nicht 3a®m£fcz$, so legt sich die vorgespannte leder 12 fest gegen das Innere der Bohrung 11a und hält
damit sämtliche üDeile in der gezeichneten lage* Wird das Handrad
18 bedient, und zwar in der einen oder in der anderen Richtung, so legt sieh die eine oder die andere Stirnfläche der
Antriebsklaue 16 gegen das abgewinkelte Ende 12a oder 12b
der leder-12· Hierdurch wird die Feder gelüftet und das G-etriebe
kann gedreht werden, wobei die entsprechende Untersetzung auf den Drehzapfen der Pfanne od. dgl. einwirkt. Wirken
irgendwelche Kräfte in entgegengesetzter Richtung, so
legt sieh der Mitnehmer 13 gegen das eine oder das andere Federende, wodurch die Feder noch zusätzlich in die Bohrung
11a eingedrückt wird, wodurch die Selbsthemmung noch verstärkt
wird.
Claims (6)
1. Selbsthemmendes Getriebe für kippbare Behälter, insbesondere
für Gießpfannen, mit koaxial zur Antriebswelle angeordneter
Abtriebswelle und einer leicht lösbaren feder-bremse, die
in einer Bohrung des Getriebedeekels angeordnet ist und mit zwei Ansehlägen beiderseits eines Mitnehmers zwischen
die Stirnflächen einer Antriebsklaue greift, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die l&triebswelle (15) in einen Exzenterzapfen (6) übergeht, von dem aus die Planetenräder (4,5)
eines Planetenradgetriebes (3,4,5,7) angetrieben sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Planetenräder (4,5) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind,
3. Getriebe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsfeder der lederbremse als vorgespannte Schraubenfeder (12) mit abgewinkelten Inden (12a,12b) ausgebildet
ist.
4. Getriebe nach einem, mehreren oder allen der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (13)
auf der Alitriebswelle (15) angeordnet, mit ihr verbunden
und radial von innen nach außen zwischen die lederenden gerichtet
ist..
5. Vorrichtung, nach einem, mehreren oder allen der vorherigen
Ansprüche,'dadurch'gekennzeichnet, daß die
,Antriebsklaue (ΐβ) mit einem Bedienungsrad (19) fest
verbunden ist.
6. Getriebe nach einem, mehreren oder allen der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenradgetribe (35,4,5,7) in einem an die Gehängestange
der Gießpfanne anflanschbaren Betrlebegehause (l) gekapselt
ist, das mittels des Getriebedeckels (11) verschließbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962S0040175 DE1890044U (de) | 1962-01-18 | 1962-01-18 | Selbsthemmendes getriebe fuer kippbare behaelter, insbesondere fuer giesspfannen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962S0040175 DE1890044U (de) | 1962-01-18 | 1962-01-18 | Selbsthemmendes getriebe fuer kippbare behaelter, insbesondere fuer giesspfannen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1890044U true DE1890044U (de) | 1964-03-26 |
Family
ID=33181851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962S0040175 Expired DE1890044U (de) | 1962-01-18 | 1962-01-18 | Selbsthemmendes getriebe fuer kippbare behaelter, insbesondere fuer giesspfannen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1890044U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2483651A1 (fr) * | 1980-05-31 | 1981-12-04 | Mannesmann Ag | Dispositif de commande d'entrainement a bascule avec frein pour recipients chauds, notamment chariots a scories |
-
1962
- 1962-01-18 DE DE1962S0040175 patent/DE1890044U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2483651A1 (fr) * | 1980-05-31 | 1981-12-04 | Mannesmann Ag | Dispositif de commande d'entrainement a bascule avec frein pour recipients chauds, notamment chariots a scories |
DE3020794A1 (de) * | 1980-05-31 | 1982-01-14 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Kippantrieb mit bremse fuer warmgaengige gefaesse, insbesondere schlackenkuebel |
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