DE1889744U - Eislauf-schuh. - Google Patents

Eislauf-schuh.

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DE1889744U
DE1889744U DE1964Q0000726 DEQ0000726U DE1889744U DE 1889744 U DE1889744 U DE 1889744U DE 1964Q0000726 DE1964Q0000726 DE 1964Q0000726 DE Q0000726 U DEQ0000726 U DE Q0000726U DE 1889744 U DE1889744 U DE 1889744U
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leather
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Application number
DE1964Q0000726
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Quick Sportschoenfabriek N V
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/16Skating boots
    • A43B5/1641Skating boots characterised by the sole ; characterised by the attachment of the skate

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

JPATENTANWÄLTlhit. Q 1 6 4 5 S * H. LEINWEBER dipl-inS/B. ZIMMER
Postscheck-Konto: Bank-Konto: Telefon Tel.-Adr.
München 22045 Dresdner Bank AG. München 297989 Leinpat München
München 2, Marienplatz, Kto.-Nr. 92790
Lw/St/Js 8 München 2, Rosental 7,2. Aufg.
(Kustermann-Passage)
"...'." den 9. Januar 1964
QÜIGK SPQRTSCHOEIFABRIEK I.V., HMGlLO (Geld., Niederlande)
Eislauf-Schuh
Eislaufschuhe, die aus Oberleder, einer Ledersohle, einer Innensohle und einem Lederabsatz bestehen, sind allgemein bekannt. Der Sehlittschuh wird an der Ledersohle und am Absatz mittels kurzer Sehrauben befestigt* Die bekannten lislaufschuhe haben den lachteil, dass das Leder infolge des häufigen lasswerdens (während des Schiittsehuhlaufens) etwas quillt, wodurch die Schrauben bei langer,Benutzung nicht fest in der Ledersohle sitzenbleiben. Dieser lachteil tritt besonders im Absatz auf,wenn er aus einer fielzahl von Lederschiehten besteht. In einem solchen Absatz dringen die Sehrauben nur durch eine oder höchstens dureh zwei Schichten hindureh, da längere Sehrauben nicht verwendet werden können, fahrend des Schlittschuhlaufens
besteht die Gefahr, dass sich der Absatz an der Stelle der Schraubenspitzen lockert, wodurch sich die Unfallgefahr erhöht.
line Gummisohle und ein Gummiabsatz quellen in der Feuchtigkeit nicht, aber Gummi ist für eine sichere Schraubenbefestigung ungeeignet.
Ziel der Neuerung ist es, einen Eislaufschuh zu schaffen, der eine zuverlässige, dauerhafte Befestigung des Schlittschuhs unter Verwendung der bisher benutzten Befestigungsschrauben gewährleistet.
Dieses Ziel wird erreicht, da gemäss der feuerung der Eislaufschuh aus einer ledersohle, einem Lederabsatz, einer Innensohle und dem Oberleder besteht, wobei die ledersohle und der lederabsatz von einer aufvulkanisierten Schicht aus Gummi oder ähnlichem Material umgeben sind, die sich bis zum Oberleder erstreckt, relativ zur ledersohle und zum lederabsatz ziemlich dünn ist und innerhalb des äusseren Umrisses des Oberleders an diesem anliegt.
Zur Befestigung der Schlittschuhe können Schrauben
verwendet werden, die durch die relativ dünne Gummischicht hindurch in die Ledersohle bzw. den Lederabsatz eingeschraubt werden. Me Gummischicht schützt das Leder der Sohle bzw.
des Absatzes und verhindert das Quellen, so dass eine gute, dauerhafte Befestigung der Schrauben in dem Leder gesichert ist. Weiterhin verhindert die Gummisehicht, dass, wenn der Absatz aus einer Anzahl von Lederschichten hergestellt ist, sich diese Schichten voneinander lösen. Da sich die Gummischicht nicht über die Aussenseite des Oberleders erstreckt, können mit den Schlittschuhen während des Laufens sehr scharfe Kurven genommen werden, ohne dass die Gummischicht mit ihren Seiten das Eis berührt.
Während des Yulkanisierne des Gummis an die Ledersohle bzw. den Lederabsatz könnten Luftblasen zwischen der Gummischicht und der Ledersohle oder dem Lederabsatz verbleiben, die ein gutes Festhalten des Gummis am Leder verhindern.
Um diesen lachteil zu vermeiden, besteht ein anderes Merkmal des lislaufschuhs gemäss der Neuerung darin, dass sieh der Gummi von der Schicht bis zur Innensohle erstreckt und zwar durch Bohrungen, die in der Ledersohle bzw. dem Lederabsatz und auch in der Innensohle vorgesehen sind.
Diese Bohrungen haben einen doppelten Zweck. Erstens kann etwa vorhandene Luft während der Vulkanisierung durch
-4-
die Bohrungen nach oben entweichen. Zweitens bildet der Gummi, der sich durch die Bohrungen erstreckt, eine Verbesserung der Verbindung zwischen der Gummischicht, der Ledersohle bzw. dem Lederabsatz und der Innensohle. Die Anzahl und die Stellen der Bohrungen können nach den jeweiligen Anforderungen bestimmt werden.
Vorzugsweise werden die Bohrungen in der Ledersohle bzw. dem Lederabsatz mit den Bohrungen in der Innensohle fluchtend angeordnet, so dass der Gummi, der sich durch diese Bohrungen erstreckt, die Form von dünnen, geraden Stangen hat, die sich von der Gummischient bis zur Innensohle erstrecken. Diese Massnahme gibt die Garantie, dass der Gummi leicht und mit geringstmögliehern Widerstand zur Innensohle fliesst.
line andere wichtige Massnahme besteht darin, dass der Gummi von den Bohrungen in der Innensohle seitwärts über die Innensohle fliesst und diese ganz oder teilweise bedeckt, für einen Eislaufschuh ist dies ein Vorteil. Gewöhnlich hat ein Eislaufschuh Oberleder, das nicht völlig wasserdicht ist, so dass Feuchtigkeit durch die Innensohle in die Sohle bzw. den Absatz kommen kann. Durch das überfHessen des Gummis wird dieser lachteil beseitigt. Wenn
der Gummi nur über einen Teil der Innensohle geflossen ist, werden Köpfe gebildet, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht.
Es wird erwähnt, dass anstelle von leder für Sohle und Absatz auch anderes Material mit ähnlichen Sigenschaffen verwendet werden kann, z.B. Kunststoff. Der Gummi kann Natur- oder Kunstgummi sein.
Zur Erläiferung der Neuerung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
In diesen Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Seitenansicht eines lislaufschuhs mit daran befestigtem Schlittschuh,
Fig. 2 ein Querschnitt durch einen Teil des Schuhs gemäss der Neuerung, und zwar an einer Stelle der Sohle, und
Fig. 3 ein Längsschnitt durch den Absatz des Schuhs gemäss der Neuerung.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Schlittschuh 1 mittels Schrauben 2 an der Ledersohle 3 und dem Absatz 10 befestigt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Ledersohle 3 etwas schmaler als bei einem normalen Schuh. Dasselbe ist
beim Absatz 10 zu beobachten. Im allgemeinen beträgt dieser Unterschied einige Millimeter, aber da die Zeichnung nur das Prinzip der Neuerung darstellt, sind die Verhältnisse der verschiedenen Abmessungen willkürlich gewählt worden.
Die Befestigung des Oberleders 4 an der ledersohle bzw. dem Lederabsatz 10 kann auf jede bekannte Weise durchgeführt werden, z.B. durch Iahen, Kleben, lagein oder auf andere Weise. An der Ledersohle 3 und den nach innen gerichteten Kanten des Oberleders 4 ist eine Innensohle 5 angeordnet.
Die Unterseite und die Seiten der Ledersohle 3 bzw. des Lederabsatzes 10 sind von einer Gummischicht β umgeben, die im Vergleich zu dieser Sohle und dem Absatz relativ dünn ist und am Oberleder an Stellen anliegt, die innerhalb des äusseren Umrisses des Oberleders liegen (Fig. 2). Die Befestigungsplatte des Schlittschuhs 1 liegt an äer Aussenseite der Gummischidit β an und ist am Schuh mittels Schrauben 2 befestigt, die sich durch die Gummischient β in die Ledersohle 3 (Fig. 2) und in den Lederabsatz (Fig. 3) erstrecken. Da die Gummisehicht 6 die Ledersohle 3 und den Lederabsatz 10 umschliesst, kann kein Quellen des Leders
eintreten, und eine dauerhafte Befestigung der Schrauben 2 ■im Leder ist gesichert.
In die Ledersohle 3 bzw. in den Lederabsatz 10 und in die Innensohle 5 sind Löcher 7 gebohrt worden. Die Bohrungen in der Sohle 3 und in dem Absatz 10 fluchten mit den Bohrungen in der Innensohle 5. Während der Vulkanisierung der Gummischicht 6 an die Sohle 3 bzw. den Absatz 10 dringt der Gummi infolgedessen direkt durch die Bohrungen 7 bis zur Innensohle 5, so dass die Gummischicht 6 eine Einheit mit den dünnen geraden Gummistangen 8 bildet, die sich durch die Bohrungen erstrecken. Auf der Innensohle 5 fliesst der Gummi seitwärts über die Innensohle. Wenn der Gummi nicht über die gesamte Innensohle fliesst, werden Köpfe 9 gebildet, die zum Zweck der Klarheit in der Zeichnung übermässig dick sind. Tatsächlich sind die Köpfe 9 so flach, dass sie im Gebrauch nicht stören, besonders nicht, wenn eine lose Einlage (nicht gezeichnet) auf die Innensohle 5 gelegt wird.
In Fig. 3 ist der Absatz 10 aus einer Vielzahl von Lederschichten hergestellt worden, und als Beispiel sind zwei dünne, gerade Gummistangen 8 in den Bohrungen 7 dargestellt, die fluchtend durch alle Schichten des Absatzes und durch die Innensohle 5 durchgebohrt worden sind. Die dünnen Stangen 8 halten die Lederschichten des Absatzes fest zusammen.

Claims (3)

-a 164 Schutzansprüche :
1. Eislaufschuh, bestehend aus Oberleder, einer ledersohle, einer Innensohle und einem Lederabsatz, dadurch gekennzeichnet, dass die Ledersohle (3) und/oder der Lederabsatz (10) von einer aufvulkanisierten Schicht (6) aus Gummi oder ähnlichem Material umgeben ist, die sich bis zum Oberleder (4) erstreckt und relativ zur Ledersohle und zum Lederabsatz ziemlich dünn ist, und dass die genannte Schicht innerhalb des äusseren Umrisses des Oberleders (4) an diesem anliegt.
2. Eislaufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gummi der Schicht (6) von dieser Schicht aus bis zur Innensohle (5) durch Bohrungen (7) erstreckt, die in der Ledersohle (3) und/oder dem Lederabsatz (10) und der Innensohle (5) angeordnet sind.
3. Eislaufschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (7) in der Ledersohle (3) und/oder in dem Lederabsatz (10) mit den Bohrungen in der Innensohle (5) fluchten, so dass der Gummi, der sich durch diese Bohrungen erstreckt, die Form einer dünnen, geraden Stange (8) hat, die sich von der Gummischicht (6) bis zur Innensohle (5) erstreckt.
4* Eislaufschuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummi (8), der sich durch die Bohrungen (7) erstreckt, seitwärts über die Oberfläche der Innensohle (5) geflossen ist und diese Oberfläche ganz oder teilweise bedeckt.
DE1964Q0000726 1963-01-09 1964-01-09 Eislauf-schuh. Expired DE1889744U (de)

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NL287581 1963-01-09

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ID=33297442

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DE1964Q0000726 Expired DE1889744U (de) 1963-01-09 1964-01-09 Eislauf-schuh.

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DE (1) DE1889744U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH690838A5 (fr) * 1996-10-28 2001-02-15 Lange Int Sa Chaussure pour patins.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH690838A5 (fr) * 1996-10-28 2001-02-15 Lange Int Sa Chaussure pour patins.

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