DE1889512U

DE1889512U - Halter, insbesondere fuer einen zuckerhut zum herstellen von feuerzangenbowle.

Info

Publication number: DE1889512U
Application number: DE1963SC034953
Authority: DE
Original assignee: J C SCHMIDT FA
Current assignee: J C SCHMIDT FA
Priority date: 1963-12-07
Filing date: 1963-12-07
Publication date: 1964-03-19

Description

_p. _t ■„ P.A. 789 806-7. T2B3

Patentanwalt · -

-Ifig. Gerhart Meyer

23 KIEL
KütePBtraße 4/8

(Am Alten Markt)

Fernspr.: 4 66 37

36/63 Q- ebrauchsmust er - 6. Dezember 1963 ffa. J.ft. Schmidt, 239 Flensburg,, Große Straße 24

¹¹ Halter, insbesondere für einen Zuckerhut zum Herstellen von Peuerzangenbowle "

Das vorliegende Muster betrifft einen Halter, insbesondere für einen Zuckerhut zum Herstellen von Seuerzangenbowle, und unterscheidet sich hinsichtlich formgebung und Gestaltung von den auf diesem Gebiet bekannten Ausführungen in der Weise, daß er aus einem gewölbten, mit Löchern versehenen Blech und aus zwei an den Schmalseiten angeordneten Tragbügeln besteht.

Vorzügsweise sind die Längskanten des gewölbten Bleches auf den äußeren Dritteln zu Hohlzylindern herumgebogen, im Mittelteil aber etwas ausgeschnitten und nur heruntergebogen.

Der eine Tragbügel kann fest an dem gewölbten Blech angeordnet seinj er kann U- förmig und am Ende nach unten gebogen sein. Seine Schenkel ruhen beispielsweise in den an den Längskanten angeordneten. Hohlzylindern und können durch Einkerbung befestigt sein.

Der zweite Tragbügel ist vorzugsweise verschiebbar an dem gewölbten Blech angeordnet. Seine Schenkel sind langer als die des festen Tragbügels und in den an den Längskanten angeordneten Hohlzylindern gehaltertj sie sind kurz vor den freien Enden etwas gebogen, wodurch eine Begrenzung der Schubbewegung im Zusammenwirken mit den Hohlzylindern erreicht wird.

Der verschiebbare !ragbügel kann U- förmig und am Ende nach unten abgebogen sein? dabei kann die Basis des "TJ^M-s griffartig ausgebildet sein und wieder horizontal verlaufen.

Die Löcher.des gewölbten Blechs können verschiedenartig gestaltet seinj beispielsweise können sie verschiedene geometrische figuren oder auch. Symbole von Spielkarten darstellen*

Zweckmäßigerweise ist auf der Schmalseite am Rand des gewölbten Bleches an der tiefsten Stelle ein Anschlag angeordnet.

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des mustergemäßen Halters, insbesondere für einen Zuckerhut zum Herstellen von !Feuer« zangenbowle, schematiseh dar, und. zwar zeigen

Fig. 1 einen Aufriß,

Pig. 2 einen Grundriß, _- _;

Pig. 3 einen-Seitenriß und .

Pig, 4 eine Ansicht von unten*

Bin gewölbtes Blech 1, welches als Unterlage für einen Zuckerhut dient und dessen Längskanten an beiden Enden zu Hohlzylindern 2a und 2b herumgebogen, im Mittelteil 3 aber etwas ausgeschnitten und nur heruntergebogen sind, besitzt zahlreiche Löcher, beispielsweise kreisförmige Löcher 4 oder Löcher in Porm von ^.elkarten- Symbolen (Coeur, Karo, Pik, Treff). Bin Anschlag 6 an dem gewölbten Blech 1 dient als Anlage für Άβη Zuckerhut 11. Auf der einen Schmalseite des gewölbten Blechs 1 ist ein U- förmiger, an seinem freien Bnde um 90 nach unten abgebogener Sragbügel 7 fest angeordnetj seine "Schenkel ruhen in den Hohlzylindern 2a, die sich von den Inden an ungefähr um ein Drittel der G-esamtlänge des gewölbten Blechs 1 erstrecken, und sind mittels Einkerbungen 8 befestigt,. Auf der anderen Sehmalseite des gewölbten Blechs 1 ist ein griffartig aus-

gebildeter Tragbügel 9 verschiebbar in den Hohlzylindera 2h, welche sich ebenfalls über ungefähr ein Drittel der Gesamtlänge des gewölbten Blechs 1 erstrecken, gelagert. Seine Schenkel stoßen im eingeschobenen Zustand gegen das Ende der Schenkel des gegenüberliegenden Tragbügels 7* Der griffartige Tragbügel 9 läßt sich ungefähr um ein Drittel der Gesamtlänge des gewölbten Bleches 1 herausziehen*. Die Bnden 10 seiner Schenkel sind etwas gebogen, so daß sie beim Anstoßen an die Ränder der Hohlzylinder 2b die Yerschiebebewegung begrenzen.

Die Anwendungs- und Wirkungsweise des mustergemäßen Halters, insbesondere für einen Zuckerhut zum.-Herstellen von ]?euerzangenbowle, ist folgende:

Der mustergemäße Halter wird mit seinen Tragbügeln 7 und 9 so auf den Rand des mit. erwärmtem: Wein gefüllten Bowlengefäßes gelegt, daß die konkave Seite des Blechs 1 nach oben zeigt. Dabei kann man durch Tersohieben des griffartigen Tragbügels 9 mühelos ein Anpassen an der] Durchmesser des Bowlengefäßes erreichen. Dann wird der Zuckerhut 11 auf das gewölbte Blech 1. gelegt, mit. Rum Übergossen und angezündet. Die flüssige Substanz tropft nun durch die zahlreichen Löcher 4 und in das Bowlengefäß. Rum wird so lange nachgefüllt, bis der Zucker ganz zerflossen ist. . .

Der Gebrauchszweck des mustergemäßen Halters: ist gegenüber bekannten Torrichtungen dadurch erhöht, daß er vollkommen sicher auf dem Rand des Bowlengefäßes aufliegt, und daß die Gefahr des Kippens:nicht besteht. Dies ist sehr wesentlich, weil es sich bei dem Inhalt des mustergemäßen Gegenstandes um eine brennende Materie handelt und die Herstellung der Bowle in den meisten PMIlen in Zimmern mit guter Ausstattung erfolgt.

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Claims

Az. Seh 34 953/34f obm ΟΛ 06 2 00ί*'3 2 " 64

J.Q, Schmidt, Flensburg, große Straße 24 '·"»-" ^u*· ^{UU{ J>t}'^U7

Schutzansprüche

1· Halter, insbesondere für einen Zuckerhut zum Herstellen von feuerzangenbowle, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem gewölbten, mit Löchern (4» 5) versehenen Blech (1) und aus zwei an den Sehmalseiten angeordneten fragbügeln (7*9) "besteht·
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des gewölbten Blechs (1) auf den äußeren Dritteln zu Hohlzylindern (2a,2b) herumgebogen, im Mittelteil (3) aber etwas ausgeschnitten und nur heruntergezogen sind·
3. Halter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine l'ragbügel (7) fest an dem gewölbten Blech (1) angeordnet ist. \
4. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Sehenkel des am gewölbten Blech (1) fest angeordneten, TT-förmigen, am Inde nach unten umgebogenen fragbügels (7) in den an den Längskanten des gewölbten Blechs (1) angeordneten Hohl— zylindern (2a) ruhen und durch Einkerbungen—(83 befestigt sind.
5. Halter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite ÜJragbügel (9) verschiebbar an dem gewölbten Blech (1) angeordnet ist.

6* Halter nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehenkel des am gewölbten Blech (1) verschiebbar angeordneten Sragbügels (9) in den an ύ.βΏ. Längskanten des gewölbten Blechs (1) angeordneten Hohlzylindern (2b) gehaltert und langer als die des festen Iragbügels (7) sind, wobei sie kurz vor dem freien Ende etwas gebogen sind· «. 5 _

7» Halter nach den Ansprüchen 1,2,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Tragbügel (9) "U^-- förmig und am Ende nach unten abgebogen ist, wobei die Basis des ¹¹U"- s griffartig ausgebildet ist und horizontal verläuft.

8· Halter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (4) geometrische figuren darstellen.

9· Halter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Sehmalseite am Hand des gewölbten Blechs (i) an der
tiefsten Stelle ein Ansehlag (6) angeordnet ist»

1*2.1964 _% /Der Patentanwalt