DE1887711U

DE1887711U - Spcrr- und Schalt-Vorrichtung für Sichcrheits-Gasanschlußhahn

Info

Publication number: DE1887711U
Application number: DENDAT1887711D
Authority: DE
Original assignee: Dipl.-Kfm. Hans Berghofer, Hamburg-Poppenbüttel
Publication date: 1964-02-20

Description

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Patentanwalt Dr. jur. Dr. Ing. Oscar Zefie/^ v37*iiIlßj

Hamburg 1, den j3.

Fernruf: 2445 23 Große Allee 30 Λ, α

Drahtanschrift: Erfindung Hamburg VJ

Bankkonto: Deutsche Bank AG, Hamburg

Depositenkasse D
Postscheckkonto: Hamburg, Nr. 51156

Anmelder:

Herr Diplomkaufmann Hans Berghöfer, Hamburg^roppenbüttel Sperr~ und Sohalt-Vorriohtung für Sioherheits-Gasanschlusshahn

Es sind Sicherheits-Gasansehlusshähne bekannt, bei denen durch einen Dreh im Befestigungs-Stutzen das Küken gedreht und gleichzeitig ein Kugelhahn mitgenommen wird. Bei diesen Konstruktionen ist es möglich, durch Verwendung eines geeigneten Werkzeugs ohne den Dreh-' und Befestigungsstutzen in den Sicherheitsgasanschlusshahn einzudringen, das Küken zu drehen und damit den Gasdurchfluss freizugeben. Erfindungsgemäss wird dieses dadurch •vermieden, dass in den Kugelkorb eine Sperr- und Schaltvorrichtung eingebracht wird, die das Öffnen und Schliessen des Gas-Sicherheitshahnes nur mittels des zugehörigen Dreh- und Befestigungsstutzens zulässt und das Öffnen mit Hilfe von Werkzeugen gleich welcher Art unmöglich macht.

Die Erfindung ist dargestellt in einer Zeichnung, die in Pig. I einen Längsschnitt und in Fig. 2 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig· I durch einen Sicherheits-GasansGhlusshahn wiedergibt» Sie besteht aus der Sperr» und Schaltleiste (l) mit der Sperrbohrung (2) und den Sehaltbohrungen (3) und (4) sowie dem in dem Kugelkäfig (5) eingebrachten Sperr- und Schalt« stift (β) mit einer Sprial-Druckfeder (7) in der Bohrung (δ) sowie der Hebeseheibe (9)*

Erfindungsgemäss wirkt die Vorrichtung wie folgt: Durch Einführen des zugehörigen Dreh- und Befestigungs-Stutzens zum Sieherheits-Gasanschlusshahn wird mit dem daran befindlichen Bund (lO) die Hebescheibe (9) in das Innere des Gasanschlusshahnes geduckt und

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damit gleichzeitig der Sperr- und Schaltstift (6) gegen den Druck der Spiraldruckfeder (7)durch die Sperrbohrung der Sperr- und Schalt« leiste (l) in die Bohrung (8) des Kugelkorbes (5) zurückgeschoben dar« gestalt, dass der Mittelpunkt des an dem Sperr« und Schaltstift ange«* drehten Radius über der Oberkante der Sperr- und Schaltleiste (l) zu liegen kommt. Durch Drehen des Dreh« und Befestigungs-Stutzens wird der Sperr- und Schaltst*»ift (6) mitgenommen und drückt sich infolge seiner runden Form vollends aus der Sperrbohrung frei heraus und gleitet auf der Sperr» und Schaltleiste (l) zunächst bis zur Schaltbohrung (3) in. die er leicht einrastet, da diese Bohrung kleiner ist als sein Durchmesser. Es entsteht dadurch ein fühl- und hörbarer Schalteffekt, der sich beim Weiterdrehen bis zur Offenstellung des Sicherheits-Gas» anschlusshaknes in der Schaltbohrung (4) wiederholt» Beim Zurückdrehen des Dreh- und Befestigungs-Stutzens rastet der Sperr- und Schaltstiff zuletzt fühl« und hörbar in Schaltbohrung (3) ein und beim Weiterdrehen durchdringt .er die Sperrbohrung (2) und setzt sich auf die Hebesehei« be (9) und beim Herausziehen des Dreh« und Befestigungs-Stutzens drückt er durch die Kraft der Spiraldruckfeder (7) die Hebeseheibe (9) wieder gegen den Boden des Sicherheits-Gasanschlusshahnes* Der Sicherheitsgasanschlusshahn ist damit wieder gesichert und gegen unbefugtes Öffnen abgesperrt»

Claims

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Hamburg 1 - Große AUee3Q

Schutzansp rüche

1») Sperr« und Schaltvorrichtung für Sicherheits-Gasanschluss» hahn zu einem Sicherheits-Gasanschlusshahn, dadurch gekenn« zeichnet, dass ein Sperr*« und Sch_altstift (6) eine Sperrboh** rung (2) in einer Sperr- und Sehaltleiste (l) durchdringt und damit die drehbaren Teile des Sicherheits-Gasanschluss*· hahnes gegen Verdrehung sperrt*
2.) Sperr- und Schaltvorrichtung für Sicherheits-Gasanschlusshahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung durch den Sperr- und Schaltstift (6) im Sicherheits-Gasansehlusshahn nur aufgehoben werden kann durch den am zugehörigen Dreh- und Befestigungs-Stutzen angebrachten Bund, der über die Hebeschei« be (9) gegen den Druck der Sprialdruekfeder (7) den Sperr·* und Schaltstift (6) aus der Sprrbohrung (2) in der Schaltleiste (l) aushebt und bei gleichzeitigem Drehen der Sperr- und Schaltstift (j$) auf der Schaltleiste (l) gleitet und in die Schaltlöcher (5) und (4) fühl- und hörbar einrastet und dass beim Zurückdrehen des Dreh« und Befestigungs-Stutzens die Verbindung erst wieder gelöst werden kann, wenn gleichzeitig der Sperr- und Schaltstift die Sperrbohrung (2) wieder durchdrungen hat»