DE1887639U - Spielgerät zum Ermitteln von Runden, Lotto-, Totozahlen u. dgl., insbesondere für Gaststätten - Google Patents
Spielgerät zum Ermitteln von Runden, Lotto-, Totozahlen u. dgl., insbesondere für GaststättenInfo
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- DE1887639U DE1887639U DENDAT1887639D DE1887639DU DE1887639U DE 1887639 U DE1887639 U DE 1887639U DE NDAT1887639 D DENDAT1887639 D DE NDAT1887639D DE 1887639D U DE1887639D U DE 1887639DU DE 1887639 U DE1887639 U DE 1887639U
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Description
RA. 632
Patentanwälte
Dr. Οίίο Loesenbeck
Dipl.-!ng. Stracke
Dipl.-!ng. Stracke
Bielefeld, Herforder Siraije 17
15/10
Heinrich S t ü w e , 4801 Hoberge-TJerentrup üb. Bielefeld
Spielgerät zum Ermitteln τοη Bunden, lotto-, !Eotozahlen
und dgl., insbesondere für Gaststätten.
Die !Teuerung "betrifft ein Spielgerät, mit dem Bunden ausgespielt,
Lotto- und Totozahlen ermittelt und weitere Spiele, "bei denen die Spieler "bisher durch Würfeln ."bestimmte
Zeichen oder Zahlen ermittelten, gespielt werden können.
Each der Heuerung "besteht das Spielgerät aus einem
Grundkörper, der als S kegelstumpfförmiger Hohlkörper
ausgebildet ist und dessen obere, kreisförmige, geschlossene
Begrenzungsfläche an ihrem Außenrand in ringförmiger
Anordnung die zu ermittelnden Kennzeichen aufweist tqjd
auf dem eine flache Scheibe drehbar gelagert ist, an der ein Anzeigepfeil befestigt ist.
Das Ausspielen der Kennzeichen geschieht dadurch, daß man den Anzeigepfeil in Drehung versetzt. Die Kennzeichen sind
dabei den verschiedenen Spielen entsprechend verschiedener Art. Sie können z.B. in Zahlen bestehen, die die Bünden
oder Qetränkemengen angeben, die der betreffende Spieler
zu bezahlen hat, die die anzukreuzenden Lotto- oder lotozahlen
angeben, oder die bei Spielen, die-bisher mit Würfeln gespielt wurden, nun an deren Stelle die Anzeigeaufgabe
übernehmen. Sie können ferner aus unterschiedlichen !Farben oder dergleichen bestehen.
Der Vorteil des Spielgerätes gemäß der leuerung liegt
darin, daß durch die Ausbildung des Grundkörpers und der drehbaren Anzeigevorrichtung Flächen geschaffen sind,
die sich hervorragend als lerbeflachen eignen. So läßt
sich auf dem Mantel des Kegelstumpfes, sowie auf der oberen geschlossenen Begrenzungsfläche innerhalb des von des
Kennzeichen gebildeten Binges und auch auf der flachen Scheibe, die den Pfeil trägt, von allen Seiten gut sichtbar
und insbes. für die Spieler markant ins Auge iäws-A=t*ge
fallend Beklame anbringen? ohne daß das Spielgerät,
beispielsweise in einer Gaststätte auf dem lisch oder der Theke aufgestellt, viel Platz in Anspruch nähme.
*- 3
Bin weiterer Vorteil des Spielgerätes gemäß der Neuerung
ist es, das es praktisch geräuschlos arbeitet. Das ist besonders für seine Verwendung in Gaststätten bedeutend,
in denen die mit dem neuen Gerät möglichen Spiele bisher mit Würfeln und Würfelbechern gespielt werden, wobei
sich naturgemäß eine Geräuschbelästigung der übrigen Gäste nicht -vermeiden läßt. Diese wirkt sich besonders
dadurch störend aus, daß heutzutage Tielfach von den
Gästen das Fernsehprogramm verfolgt wird.
Das neue Spielgerät soll anhand der in cäen Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele im folgenden genauer
beschrieben werden.
Es zeigen: .
Mg. 1 in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Spielgerätes.
!ig. 2 einen Schnitt durch das Spielgerät nach !ig. 1.
!ig. 3 in perspektivischer Darstellung eine weiteres
Ausführungsbeispiel des Spielgerätes.
lach .!ig. 1 und 2 besteht das Spielgerät aus einem
Grundkörper 1, der als kegelstumpfförmiger Hohlkörper
ausgebildet ist und dessen obere, kreisförmigeBegrenzung
sfläche 2 geschlossen ist. Die obere Begrenzungsfläche
2 weist an ihrem Außenrand in ringförmiger Anordnung die zu ermittelnden Kennzeichen 3, beispielsweise Zahlen
oäer verschiedene !arben, auf. In der Mitte der oberen
Begrenzungsfläche 2 ist eine zylindirsche Vertiefung 4 angeordnet,
in derem Boden ein Achszapfen 5 zentrisch zu Vertiefung 4 befestigt ist, der mit einem Bund 6 am Boden der
Vertiefung aufliegt und soweit emporsteht, das er etwas ubeB die obere Begrenzungsflache 2 hinausragt. Auf Achszapfen
5 ist eine flache Scheibe 7 mit ihrem zylindrischen, mit einer Aufnahmebohrung 8 versehenen Ansatz 9 aufgesetzt,
so das.sie auf Ichszapfen 5 frei drehbar gelagert ist. Der
Außendurchmesser des Ansatzes 9 ist dabei etwas geringer
als der Innendurchmesser der Vertiefung 4.
An der Unterseite der Scheibe 7 ist ein Anzeigepfeil 10
befestigt, dessen Spitze auf die ringförmig angeordneten Kennzeichen weist. Aus Gleichgewichtsgründen und um eine
weitere Möglichkeit z-rum Botieren—lassen der Anzeigevorrichtung zu haben, ist gegenüber Anzeigepfeil 10 ein Gegenarm
11 an der Unterseite der Scheibe 7 befestigt.
Die gut sichtbare Mantelfläche des kegelstumpfförmigen Grundkörpers 1, die obere Begrenzungsfläche 2 innerhalb
der ringförmig angeordneten lennzeichen und die Oberfläche der flachen Scheibe 7 sind mit Eeklamedarsteilungen
versehen.
lach Mg. 2 sind am inneren Kegelstumpfmantel des hohlen
Grundkörpers 1 mehrere hohle Auswölbungen 12 angeordnet, die sich bis zum unteren Grundkörperrand erstrecken. In
diese Auswölbungen 12 sind lilzpfropfen 13 derart einge-
setzt, daß sie über den unteren Körperrand hinausragen. Das Spielgerät steht somit auf diesen Filzpfropfen, so
daß beim Verschieben desselben Kratzer oder Schrammen nicht zu befürchten sind.
Im Ausführungsbeispiel nach Pig. 3 weist die obere,
kreisförmige Begrenzungsfläche 2 an ihrem Außenrand einen ringförmig umlaufenden Wulst 14 auf. Innerhalb
dieses Wulstes, mit dessen Innenrand als Gegenlager, ist ein flacher Bingkörper 15 auf die obere Begrenzungsfläche 2 lose aufgelegt, der beidseitig mit Kennzeichen
versehen ist. Durch diese Anordnung kann durch ein einfache Umdrehen des Bingkörpers 15 oder durch dessen Auswechseln
gegen andere, mit anderen Kennzeichen versehene Eingkörper ein und dasselbe Spielgerät zu den verschiedensten
Spielen benutzt werden.
Claims (4)
1. Spielgerät zum Ermitteln von Eunden, lotto-, Totozahlen
und dgl., insbesondere für Gaststätten, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem Grundkörper (1), der als kegelstumpfförmiger
Hohlkörper ausgebildet ist und dessen obere, kreisförmige, geschlossene Begrenzungsfläche (2) an ihrem Außenrand in
ringförmiger Anordnung die zu ermittelnden Kennzeichen aufweist, eine flache, mit einem Anzeigepfeil (10) versehene
Scheibe (7) drehbar gelagert ist.
■2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungsfläche (2) an ihrem Außenrand einen
ringförmig umlaufenden Wulst (14) aufweist, an dessen Innenwand ein flacher Ringkörper (15) auf der oberen Begrenzungsfläche (2) auswechselbar gelagert ist, der beidseitig mit
'Kennzeichen versehen ist.
3. Spielgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die kreisförmige obere Begrenzungsfläche (2) in ihrer
Mitte eine zylindrische Vertiefung (4) aufweist, in der zentrisch ein Achszapfen (5) befestigt ist, auf den eine
flache Scheibe (5) mit ihrem zylindrischen, mit einer Aufnahmebohrung
(8) versehenen Ansatz (9) drehbar aufgesetzt
ist, an welcher Scheibe (7) ein Anzeigepfeil (10) und gegenüber
von Aü-zeigepfeil (10) ein Gegenarm (11) "befestigt sind.
4. Spielgerät nach Anspruch 1 "bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß innen unten an dem hohlen Grundkörper (1) mehrere hohle Auswölbungen (12) angeordnet sind, in die lilzpfropfen (13)
derart eingesetzt sind, daß sie über den unteren Band des Hohlkörpers (1) hinausragen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1887639U true DE1887639U (de) | 1964-02-13 |
Family
ID=1117408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1887639D Expired DE1887639U (de) | Spielgerät zum Ermitteln von Runden, Lotto-, Totozahlen u. dgl., insbesondere für Gaststätten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1887639U (de) |
-
0
- DE DENDAT1887639D patent/DE1887639U/de not_active Expired
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