DE1804251U - Vorrichtung zur auswahl einer bestimmten anzahl von koerpern aus einem vorrat an gleichartigen, einzelnen und/oder in gruppen gekennzeichneten koerpern. - Google Patents
Vorrichtung zur auswahl einer bestimmten anzahl von koerpern aus einem vorrat an gleichartigen, einzelnen und/oder in gruppen gekennzeichneten koerpern.Info
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- DE1804251U DE1804251U DE1959B0039399 DEB0039399U DE1804251U DE 1804251 U DE1804251 U DE 1804251U DE 1959B0039399 DE1959B0039399 DE 1959B0039399 DE B0039399 U DEB0039399 U DE B0039399U DE 1804251 U DE1804251 U DE 1804251U
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Description
- Vorrichtung zur Auswahl einer bestimmten Anzahl von
Körpern aus einem Vorrat an gleicha2tiAen, einzeln und/oder in Gruppen gekennzeichneten Körern Die Neuerung betrifft eine Vorrichtun. ur Auswahl einer bestimmten Anahl von Körpern aus einem Vorrat an gleichartigen, - Wenn man im Spiel reine Zufallsergebnisse haben will, so pflegt man sich des @urfels zu bedienen, und es ist bekannt, mehrere Würfel in einem durchsichtigen Behälter unterzubringen, so daß ! @an nach dem Schütteln des Behälters sehen kann, welche Würfelflächn oben liegen. Diese Art, Zufallsergebnisse zu erzeugen, bietet nur sehr beschränkte Spielmöglichkeiten. Durch Addition der sichtbaren Flächen von drei 2. Urfeln kann man bestenfalls die Zahlen von 3 bis 18 erhalten.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, andersartige und insbesondere umfangreichere Kozbinationsmoglichkeiten zu schaffern, wobei eine bestimmte Anzahl von Körpern aus einem Vorrat an gleichartigen, einzeln und/oder in Grup@en gkeennzeichneten Körpern ausgewählt wird. Nimmt man an, daß man hundert gleichartige Kugeln mit der Kennzeichnung 0 bis 99 hat und trifft man die Anordnung so, daß jeweils fünf Kugeln automatisch ausgewählt werden, so ergibt sich nach den Grundsätzen der Kombinatorik eine außerordentlich hohe Zahl. Statt dieser hundert Kugeln kann man aber auch sich mit zwanzig Kugeln begnügen, von denen die den Einern entsprechenden Kugeln eiß und die den Zehnern entsprechenden Kugeln schwarz gefärbt und jede Gruppe mit den Ziffern 0 bis 9 versehen ist. Wählt man hier beispielsweise zwei
Kugeln aus, so erhalt man den Zahlenbereich von 0 bis 99. Statt daß man die Färbungen einer Zehnerstelle zuordnet, kann man sie je ngtOrl den benutzten Spielregeln auch einem bestimmten Spieler oder einer beatimoten Kaßnahme innerhalb einea Spieles zuordnen. Gemäß der Neuerung wird, um die beabsichtigte Auswahl durch- löten, vernieten oder vorzugsweise verkleben. Eine gute Verbin- dung ist erforderlich, damit der Deckel sich beim stürzen, wo- bei er eich z. ß. auf einen Tisch abstutzt, nicht vom Vorratebe- halter legt. L ; ait die Körper vor dem Stürzen ausreichend durch- einander gerüttelt werden können, ist es vorteilhaft, den Vor- ratsbehllter beträchtlich großer zu machen, als es zur Aufnahme der Körper notwendig ist. Der nach Aufnahme der Körper und nach Aufsetzen deu Deckel* verbleibende freie Raum sollte etwa die Hälfte, dee Geeamtr&umeB Dein, doch kann er auch größer eein. Dem Deckel kann man eine oder mehrere, nach außen tehen- - Diese Unterteilung kann mittels eines Einsatzes erfolgen, der z. B. mit dem Deckel oder mit dem Vorratsbehälter ein Stuck bildet, d. h. mit diesem Teil aus einem Stück hergestellt oder nach-
täglich mit ihm verbunden ist. Der Einsatz kann aber auch zwi- - Bei einem anderen Ausführungsbeispiel hat der Deckel eine An. zahl von nach außen vorstehenden Näpfen, die die Anzahl der auszuwählenden Körper bestimmen. Der Boden oder der Einsatz können eine die Körper zu der oder den @illen oder Näpfen führend Form aufweiten. Damit man nach dem Stürzen die Vorrichtung umdrehen kann,
ohne daß dabei die Körper wieder in den Vorrat zurückkehren, pern in die hellen oder Näpfe erlaubende2 ! nunß versehen tat. Die Körper sind vorzugweise Kugeln gleicher Grube chen Gewichte und gleicher Rauhigkeit. In der Zeichnung 8lnd drei AustID1rungsbeispiele rar den Gegenatand der Neue heratiߢh qargegtellt. XB zeigen s Fig, 1 einen axialen Schnitt durch eine Vorrichtung, deren Deckel eine Ringrille und einen Einsatz aufweist. - Fig. 2 den Deckel und den Einsatz des Gegenstandes der Fig. 1 in der Draufsicht.
- Fig. 3 eine Vorrichtung mit Näpfen im Deckel und Fig. 4 den Deckel der Fig. 3 in der Draufsicht, Fig. 5 einen axialen Schnitt durch eine Vorrichtung mit Näpfen in einem drehbaren Deckel und einer festen Trennscheibe im Vorratsbehälter, sowie Fig. 6 Deckel und Trennscheibe der Fig. 5 in der Draufsicht.
- Gemäß Fig. 1 weist der als Becher ausgebildete Vorratsbehälter 1 einen zylindrischen Rand 2 auf, in welchem der Rand 3 des Deckels eingeklemmt ist. Der Deckel hat eine Ringrille 4, eine innere schmale Ringfläche 5 und einen mittleren, die angedeuteten Kugeln 6 zur Ringrille hinleitenden Konus 7. Dieser Konus 7 wird. von einem Einsatz 8 umfaßt, der mit Hilfe senkrecht verlaufender, U-förmiger Wände 9 sechs Abteilungen 10 innerhalb der Ringrille bildet. Der Konus 7 kann gerillt oder gefaltet sein-etwa in
der Gestalt einer Zitronenpresse. t Im Ruhezustand steht der Becher auf seiner Bodenfläche, die sich in Fig. 1 oben befindet. Nach dem Schütteln dreht man - Der Vorratsbehälter 1 kana undurchsichtig sein. Den Einsatz 8 kann man am Deckel oder am Vorratsbehälter festkleben oder ihn zwischen beiden einklemmen.
- Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 ist der Vorratsbehälter 20 durch einen Deckel 21 verschlossen, der in den vorstehenden zylindrischen Rand 22 eingesetzt ist. Der Deckel 21
hat sechs Näpfe 23, die in diesem Falle so tief bemessen sind. daß gemäß Fig. 3 zwei Kugeln übereinander in jedem Napf Platz haben. Man erreicbt auf diese eise, daß die untere Kugel 24 , unter dem Rand gut sichtbar ist, während die obere Kugel 25 durch diesen ttand verdeckt ist. er Rand 22 ist mit der Außen- - Der Deckel ist auch hier durchsichtig. Vorzugsweise bestehen Deckel und Vorratsbehälter aus dem gleichen, sich durch
die Färbung unterscheidenden Kunststoff. Sie können gepreßt oder - Um die Sichtbarkeit zu erhöhen, ist es wünschenswert, die Körper, insbesondere die Kugeln, in ihrer Lanze innerhalb der
Rillen oder Näpfe festlegen zu können. Eizie solcnc Ausfülirunge- - Der Vorratsbehälter 30 hat einen vorstehenden @and 31, welcher von dem umgebördelten Rand 32 des Deckels 33 lose umfaßt wird, so daß der mit den Näpfen 34 versehene Deckel um die Achse
des Vorratsbehälters 30 drehbar iet. Zuea, t ! Blich int eine Brenn- scheibe 35 vorgesehen, welche Ausschnitte 36 aufweist, die etwas großer sind als die Flache der Näpfe 34, Die zwischen den Ausecnnitten stehen gebliebenen Zungen 37 haben hochgebogene Deckels geechüttelt oder gMt&txt wird, go treten die sechs die Näpfe 34 über. Dreht man nun den Deckel 33 mittels des - Die fest miteinander zu verbindenden Teile der Vorrichtung können. lösbar oder unlösbar miteinander gekuppelt werden. Eine lösbare Verbindung erhält man beispielsweise, wenn die Teile Gewinde aufweisen. Zur unlösbaren Verbindung wird man in vielen Fällen bei Kunststoff eine Hochfrequenzverechweißung benutzen, falls die zu verbindenden Ränder entsprechend gestaltet sind.
Claims (7)
-
S c h u t s a n 8 E r u c h e -- » M-ffl----ff »-M-ffl----- - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine oder mehrere nach außen vorstehende Rillen, insbesondere eine Ringrille, aufweist, die vo3rzugsweise der Anzahl der auszuwählenden Körper entsprechende Abteilungen haben.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilungen durch einen Einsatz gebildet werden, der gegebenenfalla mit dem Deckel oder mit dem Vorratsbehälter ein Stück bildet.
- 4, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Deckel der Anzahl der auszuwählenden Körper entsprechende nach außen vorstehende Näpfe aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden oder der Einsatz eine die Körper zu der oder den Rillen oder Näpfen führende Form hat.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel gegebenenfalls zusammen mit dem Einsatz gegenüber dem Vorratsbehälter drehbar ist und in einem der Größe der Körper entsprechenden Abstand vom Boden der Rillen oder Näpfe um Vorratsbehälter eine Trennscheibe undrehbar angebracht ist, welche mit wenigstens einer den Durchtritt von Körpern in die Rillen oder Näpfe erlaubenden Öffnung versehen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper Kugeln sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959B0039399 DE1804251U (de) | 1959-11-18 | 1959-11-18 | Vorrichtung zur auswahl einer bestimmten anzahl von koerpern aus einem vorrat an gleichartigen, einzelnen und/oder in gruppen gekennzeichneten koerpern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1959B0039399 DE1804251U (de) | 1959-11-18 | 1959-11-18 | Vorrichtung zur auswahl einer bestimmten anzahl von koerpern aus einem vorrat an gleichartigen, einzelnen und/oder in gruppen gekennzeichneten koerpern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1804251U true DE1804251U (de) | 1960-01-14 |
Family
ID=32914467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959B0039399 Expired DE1804251U (de) | 1959-11-18 | 1959-11-18 | Vorrichtung zur auswahl einer bestimmten anzahl von koerpern aus einem vorrat an gleichartigen, einzelnen und/oder in gruppen gekennzeichneten koerpern. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1804251U (de) |
-
1959
- 1959-11-18 DE DE1959B0039399 patent/DE1804251U/de not_active Expired
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