DE7206137U - Spielbrett mit zugeordneten Spielsteinen - Google Patents
Spielbrett mit zugeordneten SpielsteinenInfo
- Publication number
- DE7206137U DE7206137U DE7206137U DE7206137DU DE7206137U DE 7206137 U DE7206137 U DE 7206137U DE 7206137 U DE7206137 U DE 7206137U DE 7206137D U DE7206137D U DE 7206137DU DE 7206137 U DE7206137 U DE 7206137U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- game
- stones
- different
- conditions
- marked
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 42
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 10
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 6
- 206010001488 Aggression Diseases 0.000 description 2
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 2
- CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N fe2+ Chemical compound [Fe+2] CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 2
- 210000001772 Blood Platelets Anatomy 0.000 description 1
- 241000282326 Felis catus Species 0.000 description 1
- 241000237858 Gastropoda Species 0.000 description 1
- 241000406668 Loxodonta cyclotis Species 0.000 description 1
- 241000282941 Rangifer tarandus Species 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 1
- 230000002860 competitive Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000002708 enhancing Effects 0.000 description 1
- 239000003337 fertilizer Substances 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 1
- 230000001737 promoting Effects 0.000 description 1
- 230000011514 reflex Effects 0.000 description 1
- 230000001340 slower Effects 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 description 1
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 description 1
- 238000007666 vacuum forming Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
DR. ING. E. HOFFMANN · DIFL. INC. AV. T3IT>\E % · *DR. RER. ΝΛΤ. K.
PATENTAKWlLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELIASTRASSE 4 · TElEFON (0811) 9M087
Kofcner Bros., Inc., East Paterson, N.J. / USA
Spiel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spiel für eine bestimmte
Anzahl von Spielern, welches ein Spielbrett, markierte Steine und eine Wähleinrichtung zum Wählen zufälliger
Bedingungen umfaßt, sowie auf dem Spielbrett verteilte
Vertiefungen, wobei die Wähleinrichtung eine Anzahl verschiedener Bedingungen ermöglicht und jedem Spieler ein
verschiedener Satz markierter Steine zur Verfügung steht.
Die neuesten Kinderspiele,vor allem die einfach konstruierten
Jgehen vom Gesichtspunkt des Wettbewerbs aus, d.h. die Spiele rufen ein Gewinnstreben hervor, so daß
zwischen den Kindern oft Streit entsteht. Jedoch ist bei
7268137-11171
dem VJettbevierb gewöhnlich das Glück entscheidend; oder aber
er erfordert Nachdenken, so daß keine physischen Fertigkeiten entwickelt werden, d.h. die Geschicklichkeit ist im
wesentlichen eine geistige. Bei einfachem Spielen fehlt der direkte, auf physischer Fertigkeit beruhende Wettbewerb,
welcher diese Fertigkeit steigern und ihren Leistungsgrad erhöhen würde. Zwar gibt es Spiele, welche ctie Steigerung
manueller Geschicklichkeit fördern, wie z.B. das MIKADO-Spicl und verschiedene Arten weiterer Geschicklichkeitsspi%le,
in welchen die Kinder gegen eine Gruppe anderer Kinder oder direkt gegeneinander kämpfen, aber in Spielen
dieser Art ist die Konstruktion im allgemeinen semikomplex oder komplex und daiier sehr teuer. Außerdem neigen diese
Spiele dazu, lediglich die manuelle Geschicklichkeit anzuregen, ohne dabei andere physische Fertigkeiten zu fördern,
was jedoch einem Kind während seiner Entwicklungszeit sehr gut tun würde. Abgesehen von sehr raffinierten Spülen sind
Kinder bei einam Spiel leicht und sehr schnell gelangweilt.
Sie lernen es mit all seinen Raffinessen und dann, nachdem sie es beherrschen, verlieren sie sehr schnell ihr Interesse
daran.
Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes Spiel zu schaffen, weldnes die zuvor erwähnten Nachteile ausschaltet,
d.h. ein Spiel zu schaffen, welches vom mechanischem Standpunkt gesehen sehr einfach ist, verschiedene physische
Fertigkeiten entwickelt und ein unermüdliches Interesse erweckt, so daß die Kinder das Spiel für lange Zeit spielen
und sich dabei fortwährend verbessern können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Spiel der beschriebenen Art zu schaffen, in welchem die
Kinder körperlich direkt einander gegenübergestellt werden, so daß sie sich während des Spieles tatsächlich berühren,
72M187-MUI
j - 3 -
wobei die Neigung des Kindes zum Wettkampf angesprochen
wird, und seiner instinktiven Angriffslust und dem Wunsch,
während des Spieles in körperliche Berührung mit dem anderen Kind zu kommen· enteepcemtekommen wird.
Ferner soll die Erfindung ein Spiel schaffen, wie es • · '· oben beschrieben ist und welches außerdem des Kindes
schnelle Erkennungsgabe schärfen und seine visuelle Genauipjkeit
und Reflexe verbessern, sowie seine Fingerfertigkeit und die Geschicklichkeit seiner Hände beim
(^ Lokalisieren, Aufheben, Ausrichten und Aufsetzen von
Gegenständen steigern soll.
Weiterhin soll die Erfindung ein Spiel der oben beschriebenen Art schaffen, welches aus relativ wenigen und
preiswerten Teilen besteht· leicht in Massenproduktion hergestellt werden kann und sich für Fernsehrekiäme eignet.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die verschiedenen markierten Steine für jeden Spieler durch
verschiedene kennzeichnende Merkmale, welche den verschiedenen Bedingungen auf der Wähleinrichtung entsprechen, unter-
^ schiedlich sind, daß die Vertiefungen durch verschiedene
Merkmale, welche den verschiedenen Bedingungen der Wähleinrichtung
entsprechen, unterschiedlich und so bemessen und geformt sind, daß sie die markierten- Steine der entsprechenden
Bedingungen aufnehmen, und daß die Anzahl der Vertiefungen für mindestens eine Bedingung der Wähleinrichtung geringer
ist als die Anzahl der markierten Steine derselben Bedingung, welche den Spielern gehören.
' Die Wähleinrichtung zum Wählen zufälliger Bedingungen
kann einstückig mit dem Spielbrett geformt oder getrennt von diesem ausgebildet sein. Die markierten Steine jedes
gegebenen Satzes werden durch verschiedene Charakter!stika
unterschieden, wie verschiedene Farben, verschiedene Formen . oder verschiedene Symbole.
iSo kann z.B. ein Satz von markierten Steinen vier Farben v/ie Rot, Gelb, Grün und Blau haben oder kann vier
. · '. verschiedene Formen aufweisen, wie Vierecke, runde Teile,. dreieckige Teile oder Kreuze, oder aber kann verschiedene
Symbole enthalten wie Buchstaben des Alphabets oder Zahlen, Tierabbi!düngen oder Abbildungen anderer Gegenstände. Das
φ Spielbrett hat auf seiner Oberfläche eine Anzahl von Vertiefungen,
welche ausreichen, alle markierten Steine der Spieler außer einem aufzunehmen. Das heißt, die Anzahl der
Vertiefungen ist gleich (m - χ) η wobei m gleich der Anzahl
der an dem Spiel teilnehmenden Spieler ist, χ eine ■ ganze Zahl kleiner als m und größer als Null ist und η gleich
der Anzahl der markierten Steine jedes Satzes ist, welche
| der Anzahl der verschiedenen wäh-'. ^ren Bedingungen auf der
Wähleinrichtung gleichkommt. Die Vertiefungen unterscheiden sich' voneinander um somit verschiedene Bedingungen darzustellen,
wobei für jede gewählte Bedingung m - χ Vertiefungen vorhanden sind. Die Wähleinrichtung kann zu einer
bestimmten Zeit eine bestimmte Bedingung von einer Anzahj.
^ verschiedener Bedingungen aunwählen, d.h., wenn die Wähleinrichtung
nach der Betätigung angehalten wird, ist nur eine einzige, p;anz bestimmte Bedingung aus der Anzahl der
möglichen Bedingungen gewählt, ζ,B, Rot oder Gelb oder Grün
oder Blau.
Die Wähleinrichtung kann beliebiger Art sein, z.B. eine sich drehende Scheibe mit einer Anzahl von Stiften, welche
sich im rechten Winkel von der Ebene der Scheibe nahe deren Umfang erstrecken und nacheinander über einen federnden
Finger laufen. Die Scheibe könnte in diesem Fall verschiedenfarbige Abschnitte haben und der Finger würde In einem dieser
7tW1ff-i
Abschnitte stehenbleiben, wenn die Scheibe aufhört, sich zu drehen. Der Pinger würde somit die Wahl einer bestimmten Bedingung
ar. ze igen.
Bei mehr als vier wählbaren Bedingungen könnte ein Polyeder,
z.B. ein Fünfflach oder ein Würfel verwendet werden, auf
deuen die verschiedenen Flächen die verschiedenen Bedingungen darstellen .
Eine weitere Art einer verwendbaren V/ähleinrichtung ist ein Aufsatz mit einer Anzahl flacher Seiten, welche der Anzahl
der zu wählenden Bedingungen entspricht, wobei jede Seite eine verschiedene Bedingung darstellt.
Eine bevorzugte Wähleinrichtung hat die Form einer Trommel, welche in am Umfang befindliche Segmente unterteilt ist, die
der Anzahl der wählbaren Bedingungen entsprechen, und die jede eine bestimmte Bedingung repräsentieren. Die Trommel ist zur
Drehung um ihre Längsachse gelagert und ist so angebracht, daß
nur ein Quadrant ihres Umfangs (wenn vier verschiedene Bedingungen
vorhanden sind) durch die Öffnung in einer Platte freiliegt. Um Unklarheiten zu vermeiden, die auftreten können,
wenn Teile zweier benachbarter Quadranten freiliegen, sind Einrichtungen vorgesehen, wie z.B. ein Dauermagnet, der mit
einem vierarmigen, eisenhaltigen Drehkreuz in Verbindung steht (wenn vier zu wählende Bedingungen· vorhanden sind) und der
die Trommel nach ihrer Umdrehung anhält und zwar in einer von
vier gleichmäßig an Umfang verteilten Winkelstellungen, die so' liegen, daß sie nur eine einzige wählbare Bedingung durch
die.Öffnung in der Platte freilegen.
' Die Regeln des Spieles hängen von der Unfähigkeit mindestens
eines Spielers ab, seinen markierten Stein zu setzen; der Spieler der die geringste Anzahl an Steinen hat, wenn
alle Vertiefungen '-,esetzt sind, ist möglicherweise der
Sieger eines gar·':*·« Spieles.
Somit verschärft das Spiel die Aufnahmefähigkeit eines Kindes, weil es die von der Wähleinrichtung gegebene gewählte
Bedingung schnell aufnehmen muß. Auch wird die Fingerfertigkeit dec Kindes sowie die Fixigkeit seiner Hände gefördert,
weil es von den vor ihm liegenden Steinen schnell diejenigen herausfinden muß j die der durch die Wähleinrichtung
gewählten Bedingung entsprechen, muß dann den Stein schnell aufheben, ihn über die entsprechende Vertiefung ausrichten
und in sie hineinsetzen, bevor alle der gegebenen Bedingung entsprechenden Vertiefungen ausgefüllt sind.
Außerdem entsteht, weil nicht für jedes Kind eine Vertiefung vorgesehen ist, viel körperliche Berührung, wodurch
die bei den Kindern vorhandene Angriffslust zur Geltung kommen kann und das Spiel einen Wettkampfcharakter bekommt
und viel Bewegung enthält, was bei der Widergabe durch das
Fernsehen sehr wirkungsvoll ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte
Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Spielbrett für vier Spieler,
welches einstückig und einheitlich mi^einer Wähleinrichtung
zum Wählen zufälliger Bedingungen ausgebildet ist j
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Gruppe (vier Sätze) markierter
Steine für vier Spieler; diese in der Fig. dargestellten markierten Steine werden durch verschiedene
Färber charakterisiert (unterschieden);
— Ύ —
72M137-l»it7l
Pig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht nach Linie 3-3 in
Fig. 2;
Pig. 4
und 5 vergrößerte Teilschnitte nach Linie 4-4 und 5-5 in
Fig. 1; ·
Fig. 6 eine Ansicht in Abwicklung der Umfangsflache der
Wähleinrichtung;
Fig. 7,
8 und 9 Fig. 2 ähnliche Ansichten verschiedener Gruppen von markierter Steine, welche verschiedene Bedingungen
darstellen, die sich durch andere Merkmale als Farben voneinander unterscheiden z.B. durch Zahlen
in Fig« 7, Buchstaben in Fig. 8 und Draufsichtsformen in Fig. 9.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein zum
Spiel für vier Spieler bestimmtes Spielbrett. Das Bezugszeichen 12 kennzeichnet eine Wähleinrichtung zum Wählen vieler
verschiedener zufälliger Bedingungen und das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Gruppe von vier Sätzen (einen für jeden Spieler),
markierter Steine durch die das Spiel auf dem Spielbrett 10 durchgeführt werden kann.
Das Spielbrett 10 kann jede geeignete Form haben, welche eine Spielfläche 16 mit mehreren Vertiefungen 18 aufweist, die
z.B. die Form flacher Schalen haben. Vorzugsweise besteht das Spielbrett aus einem synthetischen Thermoplast, welcher durch
Gießen oder Vakuumverformung hergestellt wird. Das Spielbrett hat die Form eines umgekehrten Tellers, bei dem die Spielfläche
l6 die Oberseite ist. Der Teller hat eine im wesentlichen vertikal verlaufende Seitenwand 20, die von oben gesehen
kreisförmig ist und deren untere Kante auf einer flachen
horizontalen Flächen aufliegt. Wahlweise kann die durch die Seitenwand begrenzte Öffnung durch ein Bodenbrett geschlossen
werden.
Die Anzahl der Vertiefungen l8 ist gleich (m - x)n, wobei
m der Anzahl der Spieler gleichkommt, die das Spiel mitspielen,
χ eine ganze Zahl kleiner als . ι und größer als Null ist und η
gleich der Anzahl der verschiedenen durch die Wähleinrichtung 12 gegebenen Wahlen ist« Vorzugsweise ibt χ gleich 1. Auf
jedei Spieler kommt ein Satz 22 von markierten Steinen. Das
hier dargestellte Beispiel ist für vier Spieler bestimmt, auf jeden Spieler kommen vier markierte Steine, so daß im ganzen
l6 Steine vorhanden sind. Nach der obigen Gleichung, wo χ gleich 1 ist, sind vier mal drei Vertiefungen 18, bzw. 12 im
ganzer, vorhanden.
Die markierten Steine jedes Satzes sind in geeigneter
Weise von einander verschieden gekennzeichnet. Jeder Satz markierter Steine kann sich aus Steinen von vier verschiedenen
Farben zusammensetzen, z.B. Rot, Gelb, Grün und Blau. Auch andere kennzeichnende Merkmale können für die unterscheidenden
Kennzeichnungen verbandet werden. So können die Steine
z.B. mit numerischen Symbolen 24 versehen sein, siehe Fig. 7*
oder alphabetischen Symbolen 26, siehe Fig. 8, oder verschiedenen
Draufsichtsformen bzw. Umrissen,,;wie es die Steine 28 in
Fig. 9 zeigen. Die Symbole könnten z.B. auch Bilder, Zeichnungen oder Strichzeichnungen verschiedener Lebewesen sein, z.B.
einer Katze, eines Hundes, einer Schnecke und eines Elefanten oder Bilder, Zeichnungen oder Strichzeichnungen verschiedener
anderer Gegenstände wie eines Hauses, eines Autos, einer Harke und eines Hammers.
Wenn man in der obigen Gleichung χ gleich 1 setzt, so werden,
wie sich herausgestellt hat, für Spiel und Unterhaltung
?lM1l7-tiMi
sehr geeignete Werte erreicht, d.h. das Gleichgewicht zwischen der Anzahl der Vertiefungen und der Anzahl der Steine ist für
jede von der Wähleinrichtung gegebene Bedingung so beschaffen, daß unter jeder Bedingung eine Vertiefung weniger als Steine
vorhanden sind, wodurch jedesmal ein Spieler ausgelassen wird, wenn die Spieler würfeln, um ihre der von der Wähleinrichtung
gegebenen Bedingung entsprechenden Steine in die Vertiefungen zu setze i, die ebenfalls dieser Bedingung entsprechen.
Die Vertiefungen sind mit denselben verschiedenen Kennzeichen
versehen, wie die markierten Steine, wobei für jedes gewählte Kennzeichen m - χ Vertiefungen vorhanden sind, d.h.
χ Vertiefungen für jedes gewählte Kennzeichen weniger als die Anzahl der entsprechenden markierten Steine. Bei vier Spielern
•mit rotmarkierten Steinen z.B. gibt es nur drei Vertiefungen
mit der dazupassenden roten Farbe.
Die Farben (das gewählte Kennzeichen) werden an die Vertiefungen angepaßt, indem farbige Plättchen J50 der entsprechenden
Farben auf dem Boden der verschiedenen Vertiefungen 18 angebracht und durch einen Klebstoff in ihrer Stellung gehalten
sind.
Vertiefungen einer bestimmten Farbe sind über die ganze
Spielfläche verstreut, so daß sie nicht in einer bestimmten Gegend angehäuft sind, wodurch es jedem Spieler ermöglicht
wird, die farbigen Vertiefungen der jeweiligen von der Wähleinrichtung
gegebenen Bedingung zu erreichen, welche ihm am nächsten liegen und nur über die Spielfläche hinüberreichen
müssen, wenn eine Vertiefung der von der Wähleinrichtung te~ stimmten Farbe in seiner Nähe schon von einem anderen Spieler
besetzt worden ist. Für den Fall, daß andere Kennzeichen verwendet
werden, d.h. keine' Farben, dann werden diese Kennzeichen auf der oberen Fläche der Plättchen JO angebracht oder darauf
- 10 -
7261187-fctus
« | gedruckt | oder auf den | Boden | • | 10 | Vertiefungen | mit | Hilfe | einer | Ί3 |
Schablone | aufgebracht | der | ||||||||
Die Wähleinrichtung hat die Form einer zylindrischen
Trommel J2 ir.it Endv;kinrlen J>k,durch die sich eine Achse 36 Gestreckt und an ihr befestigt ist, wobei sie auf der Symmetrielilngsachse
der Trommel liegt. Die Enden, der Achse wirken als /"'chsznpfen, Vielehe in Lagern jj8 gelagert sind, die einen Teil
des Spielbrettes bilden. Um die Wähleinrichtung anzubringen ist in der Mitte des Spielbrettes eine Senkung 40 vorgesehen,
auf dessen Boden die Achszapfen angebracht sind, so daß die Achse 36 parallel zu, aber unterhalb der Spielfläche verläuft.
Die Senkung ist an einer Platte 1I-2 bedeckt, welche eine Öffnung
44 aufweist, durch die sich ein oberer Teil des Umfangs der
Trommel erstreckt. Die Öffnung und die Platte sind so geformt, und angebracht, daß sie nur 900 uös Unifangs der- Trommel freilegen.
Der Umfang der Trommel ist in 4 Quadranten 46 unterteilt,
wie es in der Ansicht in Abwicklung in Fig. 6 gezeigt ist. Jeder dieser Quadranten stellt eine andere Bedingung dar. In
dem beschriebenen Beispiel haben die Bedingungen verschiedene Steine 22 und sind demzufolge rot, gelb, grün und blau.
Geeignete Einrichtungen sind vorgesehen, um die Trommel nach der Drehung anzuhalten, und zwar in einer Stellung, in
der nur ein farbiger Quadrant freiliegt. Diese Einrichtung ist magnetisch und enthält ein Drehkreuz 48 aus eisenhaltigem
Material, d.h. weichem Eisen, welches durch einen Kleistoff auf oder in einer der Endwände ^4 der Trommel ^2 angebracht
ocer in ihr eingebettet ist (siehe Fig. 4 und 5)· Die Enden
der Arme 49 des Drehkreuzes liegen je in der Mitte der zuvor
erwähnten Quadranten 46 auf dem Umfang der Trommel. Innerhalb der Senkung 40 befinden sich eine oder mehrere Dauermagnete
50, z.B. in Form von Keramikplatten, welche so angeordnet
sind, daß eine flache Fläche in einer Ebene parallel
- 11 -
zu und nahe an der von der Außenfläche des Drehkreuzes 48 bei Drehung der Trommel gestreiften Ebene liegt. Diese
Magnete sind so angeordnet, daß sie' nahe der Spitzen zweier Arme des Drehkreuzes liegen, wenn aas Joch stillsteht und
wenn nur ein einziger farbiger Quadrant durch die öffnung kb freiliegt.
Wenn die Trommel sich dreht, ist die von dem Magneten 50 ausgeführte Bremswirkung minimal und die Trommel dreht
sich daher ziemlich ungehindert. Wenn die Trommel sich jedoch verlangsamt, wird sie plötzlich in einer Stellung angehalten,
in welche die Magnete mit den Spitzen der zwei Arme des Joches ausgerichtet sind und daher ist zu diesem Zeitpunkt,
d.h. bei Anhalten der Trommel, nur ein farbiger Quadrant 46 freigelegt. Darin besieht das Wählen zufälliger
Bedingungen.
Während des Spiels sitzen die Spieler um das Spielbrett herum und jeder hat einen Satz markierter verschiedener Bedingungen
entsprechender Steine, im vorliegenden Fall einen roten, einen blauen, einen gelben und einen grünen Stein.
Dann wird die Trommel gedreht. Wenn sie anhält, muß jeder Spieler schnell die gegebenen Bedingungen erkennen. Dies
fördert die visuelle Schärfe. Dann muß der Ppieler seinen Satz markierter Steine ansehen und gleichzeitig, oder fast
gleichzeitig die Oberfläche des Spielbrettes genau überprüfen, und in Gedanken die ihm nächstliegende Vertiefung
festlegen,welche den von der V/ähleinrichtung gegebenen Bedingungen
entspricht, und ebenso andere Vertiefungen, die denselben Bedingungen entsprechen, aber nicht in seiner Nähe
liegen. Fast zur gleichen Zeit nimmt der Spieler seinen markierten Stein, welcher den von der Wähleinrichtung gegebenen
Bedingungen entspricht und setzt ihn auf eine entsprechende
- 12 -
1NHR-UII
— 1 1' ■
offene (verfügbare, d.h. noch unbesetzte) Vertiefung. Da dia Anzahl der Vertiefungen geringer ist als die Anzahl
der Spieler, haben nur diejenigen Spieler, welche die segebenen
Bedingungen, die Stellung ihrer eigenen markierten
Steine, die diesen Bedingungen entsprechen und die Stellung der Vertiefungen an schnellsten erkennen und ihreSteine
am schnellsten in diese Vertiefungen setzen, ihre Steine ins Spiel gebracht. In dem gezeigten Beispiel ist immer ein
Spieler da, der diesen Vorgang nicht ausführen kann, und die Spielregeln basierend auf dem Versagen des Spielers,
sei:n3 Stexne einzusetzen. Es können auch umfassendere
Regeln aufgestellt werden, welche jedoch für eine Eeschreibung
des Struktur des Spieles nicht wesentlich sind.
tmmh
Claims (3)
1. Spielbrett mit einer Wähleinrichtung zum Wählen zufälliger Bedingungen und mit Vertiefungen, dadurch gekennzeichnet , dass die Vertiefungen (18) gleichmassig
längs des Umfangs des Spielbrettes (16) verteilt zur Aufnähme jeweils nur eines einzigen zugehörigen Steines ausgebildet
sind.
2. Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dasi.3 die Anzahl der Vertiefungen geringer
ie.t als die Anzahl der Steine.
3. Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet , dass die Anzahl der Vertiefungen mindestens um eins geringer ist als die Anzahl der Steine.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11861971 | 1971-02-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7206137U true DE7206137U (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=1277578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7206137U Expired DE7206137U (de) | 1971-02-25 | Spielbrett mit zugeordneten Spielsteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7206137U (de) |
-
0
- DE DE7206137U patent/DE7206137U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2448624A1 (de) | Gluecks- und geschicklichkeitsspiel | |
DE2718756A1 (de) | Brettspiel | |
DE2120391A1 (de) | Spiel | |
DE3104679A1 (de) | "zylindrisches logikspiel" | |
DE3233132A1 (de) | Geometrische vorrichtung | |
DE2715957A1 (de) | Programmierbares magnetspiel | |
DE7206137U (de) | Spielbrett mit zugeordneten Spielsteinen | |
DE3716849A1 (de) | Anordnung fuer ein gewinnspiel | |
DE2207716A1 (de) | Spiel | |
DE2857184A1 (de) | Brettspiel | |
DE2951790A1 (de) | Brettspiel | |
EP0442132A1 (de) | Würfelspielzeug | |
DE1453948A1 (de) | Geometrisches Spielzeug | |
DE3620694C2 (de) | ||
DE2503668A1 (de) | Brettspiel | |
DE3113584A1 (de) | "dreidimensionales logisches spiel" | |
CH610208A5 (en) | Game of chance | |
DE3641730A1 (de) | Spielgeraet | |
EP1326687B1 (de) | Spielgerät bestehend aus einer dose und klangkörpern | |
DE2206173A1 (de) | Glücksspiel Wahleinrichtung | |
DE7128965U (de) | Zahlenhandgriff spiel | |
DE3333375A1 (de) | Spielbrett | |
CH690164A5 (de) | Geduldsspiel. | |
DE2814740A1 (de) | Spiel mit einem zielorgan und einem zu lancierenden koerper | |
DE3936709A1 (de) | Spielgeraet |