DE2206173A1 - Glücksspiel Wahleinrichtung - Google Patents
Glücksspiel WahleinrichtungInfo
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- A63F5/00—Roulette games
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- A63F5/0017—Braking effect by electric or magnetic field
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Description
DR. ING. E. HOFFMANN · DIPX. ING. W. EITLB · DR. HER. NAT. K. HOFFMANN
patbntawwJLlte
d-8000 München si · Arabellastrasse 4 · telefon (osiij ?ποβ7
Kohner Bros., Inc., East Paterson, N.J./U3A
Olücksspiel-Wähleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Glücksspiel-Wähleinrichtung.
Bisher enthielten Glücksspiel-Wähleinrichtungen ein bewegbares Anzeigeelement, das vielfache Wahlmöglichkeiten
bzw. Felder trug, von denen am obigen Element bei Erreichung seiner Ruhestellung alle oder mehr als nur eines
zu sehen waren. Dies führte zu einer Verwirrung der Spieler; insbesondere bei Spielen, bei denen verschiedene
Personen gegeneinander in der Geschwindigkeit der
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Durchführung von einer von verschiedenen Handlungen wetteiferten, auf welche sich das Feld bezog, das bei Erreichung
der Ruhestellung des Anzeigeelements zu sehen war. Zu den mit diesen Problemen behafteten bekannten
Glücksspiel-Wähleinrichtungen gehören: eine Drehscheibe mit nacheinander über einen elastischen Finger gleitenden
Stiften an ihrer Peripherie, ein Polyeder, z.B. ein Würfel, und ein Kreisel mit einer Anzahl ebener Seiten.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Glücksspiel-Wähleinrichtung zu schaffen, in welcher der oben erwähnte Nachteil überwunden ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine neuartige Bauweise der Wähleinrichtung vorzusehen, bei welcher
nur ein einziges Feld auf einmal freigegeben wird und welche in einmaliger Weise so konstruiert ist, daß
ein gleichzeitiges Freiwerden anderer Felder vermieden ist, so daß eine Verwirrung der Spieler bei einem Spiel vermieden
ist, das ein rasches Erkennen des freigegebenen Feldes und ebenfalls eine rasche Reaktion darauf erfordert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Wähleinrichtung der oben beschriebenen Art vorzusehen, die aus
relativ wenigen und billigen Teilen besteht und sich für Massenherstellung eignet. ^
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Glücksspiel-Wähleinrichtung folgendes enthält: eine
Platte mit einer öffnung, eine Trommel, eine Einrichtung, mit der die Trommel unter der Platte zur Drehung um eine
Achse und zur Freigabe eines Teils des Kreisumfangs der Trommel durch die öffnung angebracht ist, mehrere nacheinander
um den Kreisumfang der Trommel angeordnete Felder,
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wobei Platte, Trommel und öffnung in bezug aufeinander
solche Abmessungen aufweisen und so angeordnet sind, daß die Trommel in eine Stellung gebracht zu werden vermag,
in der sie nur ein einziges Feld durch die öffnung freigibt, und Magneteinrichtungen, welche die Trommel, sowie
sie sich dem Stillstand nähert, in einer Stellung anhalten, in der nur ein einziges Feld durch die öffnung freigegeben
ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben
werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Spielbrett für vier Spieler, das mit einer erfindungsgemäßen Glüeksspiel-Wähleinrichtung
zu einem einheitlichen Ganzen verbunden ist,
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 5 und 4 sind vergrößerte Teilschnitte im wesentlichen
nach den Linien 3-3 und 4-4 in Fig, I, und
Fig. 5 ist eine abgewickelte Ansicht der Umfangsflache
der Olücksspiel-Wähleinrichtung.
In der Zeichnung wird mit Bezugszahl Io ein Spiel- ·
brett eines Typs bezeichnet, das in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Wähleinrichtung verwendet werden kann. Das
Spielbrett ist so konstruiert, daß es von vier Spielern benutzt werden kann. Mit der Bezugszahl 12 ist eine erfindungsgemäße
Glücksspiel-Wähleinrichtung mit mehreren zu
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wählenden Feldern, und mit der Bezugszahl 3.4 sind Anzeigeelemente
bezeichnet, welche in dem Spiel in Verbindung mit dem- Spielbrett Io verwendet werden können.
Die Glücksspiel-Wähleinrichtung mit vielfachen Möglichkeiten
bzw. Feldern hat die Gestalt einer zylindrischen Trommel j52 mit Stirnwänden J54, durch die sich eine
Welle 36 erstreckt und in denen sie angebracht ist. Die
Welle verläuft in der symmetrischen Längsachse der Trommel. Die Enden der Welle dienen als Zapfen, die in Teile des
Spielbretts bildenden Lagern 38 drehbar gehalten sind. Zur
Aufnahme der Glückswähleinrichtung ist in der Mitte des Spielbretts eine zentrale Vertiefung 4o vorgesehen, und
die Zapfen sind an der Bodenwand der Vertiefung angebracht, so daß die Welle 56 parallel zur Spielfläche, jedoch unterhalb
derselben verläuft. Die Vertiefung ist von einer Platte 42 mit einer öffnung 44 darin bedeckt, durch welche
sich ein oberer Teil des Trommelkreisumfangs erstreckt. öffnung und Platte sind so geformt und angeordnet, daß nur
9o Grad des Trommelumfangs freigegeben sind. Gemäß der abgewickelten
Ansicht von Fig. 5 ist der Kreisumfang der
Trommel in vier Quadranten 46 unterteilt. Diese Quadranten tragen jeweils verschiedene Felder in Form verschiedener
Farben.
Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Trommel nach dem Drehen in einer Stellung anzuhalten, daß
jeweils nur ein Quadrant mit einer Farbe freigegeben ist. Die Einrichtung arbeitet magnetisch und enthält ein Kreuzstück
48 aus eisenhaltigem Material, z.B. Weicheisen, welches durch ein Haftmittel oder Einbettung an oder in einer
Stirnwand 24 der Trommel j52 (siehe Fig. 3 und 4) angebracht
ist. Die Enden der Kreuzstückarme sind in der Mitte der genannten Quadranten 46 am Kreisumfang der Trommel angeordnet.
In der Vertiefung 4o sind ein oder mehrere Dauer-
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magneten 5° z.B. in der Form keramischer Scheiben so angeordnet, daß eine ebene Fläche derselben in einer Ebene
liegt, welche in Nähe und parallel zu der von der Außenfläche des Kreuzstücks 48 bei Umdrehung der Trommel beschriebenen Ebene liegt. Die Magnete sind so angeordnet,
daß sie in Nähe der Enden zweier Kreuzstückarme liegen, wenn das Joch steht und ein Quadrant von nur einer Farbe,
durch die öffnung 44 freigegeben ist.
Bei sich drehender Trommel ist die von den Magneten 5o ausgeübte Bremswirkung minimal, und die Trommel
dreht sich ziemlich ungehindert. Sowie sich ihre Drehbewegung jedoch verlangsamt, wird die Trommel plötzlich in
einer Stellung angehalten, in der die Magnete auf die Enden zweier Arme des Jochs aufgerichtet sind, wodurch in diesem
Augenblick, d.fe. bei Anhalten der Trommel, nur ein Quadrant 46 von nur einer Farbe freigegeben ist.
Da vier Felder von der Wähleinrichtung gezeigt werden können, ist die Trommel Über ihren Kreisumfang in vier
Längsabschnitt eingeteilt und hat das Kreuzstück 4 in gleichen Winkeln voneinander abgesetzte Arme. Für mehr oder
weniger Felder muß eine entsprechend größere oder geringere Anzahl von Abschnitten und Kreuzstückarmen verwendet
und die Breite so an die öffnung angepaßt werden, daß sie der Freigabe eines einzigen Abschnitts entspricht.
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Claims (7)
- PatentansprücheI.) Glücksspiel-WähleInrichtung, dadurch g e -ennzeichnet, daß sie folgendes enthält: eine- Platte (42) mit einer öffnung (44), eine Trommel. (32), eine Einrichtung (36) mit der die Trommel unter der Platte zur Drehung um· eine Achse und zur Freigabe eines Teils des Kreisumfangs der Trommel durch die öffnung angebracht ist, mehrere nacheinander um den Kreisumfang der Trommel angeordnete Felder (46), wobei Platte, Trommel und öffnung in bezug aufeinander solche Abmessungen aufweisen und so angeordnet sind, daß die Trommel in eine Stellung gebracht zu werden vermag, in der sie nur ein einziges Feld durch die öffnung freigibt, und Magneteinrichtungen (48, 50)s welche die Trommel, sowie sie sich dem Stillstand nähert, in einer Stellung anhalten, in der nur ein einziges Feld durch die öffnung freigegeben ist.
- 2. Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichne t , daß die Anhalteeinrichtung aus zwei Elementen (48, 50) besteht, von denen das eine (48) von der Trommel getragen und das andere (50) neben der Trommel stationär angeordnet ist und das eine Element eine vielfältige Form besitzt, so daß die Anhalteeinrichtung die Trommel in einer von mehreren Winkelstellungen anzuhalten vermag.
- 3. Wähleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Elemente ein Dauermagnet (50) ist.- 7209836/0131
- 4. Wähleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vielfältige Element (48) aus einem Kreuzstück und das andere Element aus einem Dauermagneten besteht, wobei Magnet- und Kreuzstückarme so angeordnet sind, daß der Magnet in Nähe ei-ner gemeinsamen Ebene der Kreuzstückarme liegt.
- 5. Wähleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dauermagnete (5o) vorgesehen sind, die alle so angeordnet sind, daß sie bei stehender Trommel an verschiedene Kreuzstückarme angrenzen und mit ihnen zusammenwirken.
- 6. Wähleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der vielfachen Teile des Vielfachelements der Felderanzahl' entspricht.
- 7. Wähleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Felder gleichwinklige Abschnitte des Trommelumfangs einnehmen, daß die Anzahl der vielfachen Teile des Vielfachelements der Felderanzahl entspricht und daß zwischen den vielfachen Teilen des Vielfachelements Zwischenräume mit gleichen Winkeln und zwischen ihren Mitten gleichen Abständen vorgesehen sind.209836/0131L e e r s e
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