DE1887298U - Werkzeug zum einschrauben von gewindebolzen mit gewinden an beiden enden. - Google Patents

Werkzeug zum einschrauben von gewindebolzen mit gewinden an beiden enden.

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DE1887298U
DE1887298U DER27381U DER0027381U DE1887298U DE 1887298 U DE1887298 U DE 1887298U DE R27381 U DER27381 U DE R27381U DE R0027381 U DER0027381 U DE R0027381U DE 1887298 U DE1887298 U DE 1887298U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/02Spanners; Wrenches with rigid jaws
    • B25B13/06Spanners; Wrenches with rigid jaws of socket type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/041Specially-shaped shafts
    • F16B35/044Specially-shaped ends
    • F16B35/045Specially-shaped ends for retention or rotation by a tool
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Werkzeug zum Einschrauben von Gewinde*- bolzen mit Gewinden an beiden Inden
Die Neuerung betrifft ein Werkzeug zum Einschrauben von Gewindebolzen mit Gewinden an beiden Enden (Stehbolzen), bestehend im wesentlichen aus einer auf das Gewinde des Bolzens aufschraubbaren Buchse, die ein auf das Bolzen*- gewinde passendes Innengewinde aufweist·
Bei einem bekannten Werkzeug dieser Art 1st die Buchse einseitig geschlossen ausgeführt. An ihrem hinteren Snde weist sie einen zylindrischen Schaft auf, dessen freies, der Buchse abgekehrtes Inde mit Paßflächen versehen ist· Diese Paßflächen dienen zur Aufnahme des Werkzeuges in dem Spannfutter einer Bohrwinde oder dergl. Das bekannte Werk~ zeug dient zum Einschrauben von Gewindebolzen, die an beiden Snden mit Gewinden versehen sind. Derartige Gewindebolzen
die "beispielsweise an ihrem einen Ende ein Holzgewinde und an ihrem anderen Ende ein Metallgewinde aufweisen, werden häufig zusammen mit Mauerspreizdübeln zur Be~ festigung von beliebigen Gegenständen an Wänden und Decken verwendet, Yor der Befestigung des betreffenden Gegenstandes muß der Gewindebolzen in den Dübel eingeschraubt werden. Hierzu wird der Gewindebolzen zunächst in das Gewinde der Buchse eingeschraubt bis er am hinteren Ende, des Sack« loches, in welches das Innengewinde der Buchse eingeschnitten ist, anliegt· Daraufhin wird dann der Gewindebolzen mittels der Bohrwinde in den Spreizdübel eingeschraubt. Hierauf ist die Buchse durch Küokwärtsdrehung der Bohrwinde von dem Gewindebolzen abzuschrauben. Dies ist jedoch in den meisten lallen nicht ohne weiteres möglich, da sich der Gewindebolzen in dem Sacklooh der Buchse so fest gezogen und verspannt hat, daß er bei Rückwärtsdrehung der Bohrwinde wieder aus dem Spreizdübel herausgeschraubt wird. Um dies zu verhindern muß man den Bolzen an seinem Schaft mittels einer Zange festhalten, was jedoch ebenfalls mit Nachteilen verbunden ist, da man hierdurch das Gewinde des Bolzens beschädigt. Außerdem ist es schwierig, mit einer Hand die Bohrwinde zu betätigen, da man zum Pesthalten der Zange die andere Hand benötigt.
Zweck der vorliegenden Neuerung ist es, ein Werkzeug zum Einschrauben von Gewindebolzen, die'an beiden Enden je ein
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Gewinde aufweisen, zu schaffen, das die vorerwähnten Mängel nicht aufweist· Das Werkzeug ist gemäß der Meue* rung dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse ein durchgehen** des, an beiden Enden offenes Innengewinde aufweist, und daß eine Konter schraube vorgesehen ist, die von der einen Seite her in das Buchsengewinde eingeschraubt ist, während auf der anderen Seite der Gewindebolzen einschraubbar ist und sich mit seinem Ende an der Konterschraube abstützt· Diese Ausbildung hat verschiedene Vorteile· Tor dem Einschrauben des Gewindebolzens in den Spreizdübel wird das eine Ende des Bolzens in das durchgehende Innengewinde der Buchse eingeschraubt, bis es an der Konterschraube zur Anlage kommt· Dann wird der Gewindebolzen mittels der Buchse, die zu ihrer Betätigung einen oder mehrere Hebelarme aufweisen kann, in die Spreizdübel eingeschraubt· Hält man nun die Buchse über ihre Hebelarme fest, so kann man die Konterschraube lösen, d.h· das vordere Ende der Konterschraube von dem hinteren Ende des Gewindebolzens entfernen· Hierdurch wird die gegenseitige Terspannung der Gewinde, vom Gewindebolzen und Buchse aufgehoben, so daß man die Buchse leicht von dem Gewindebolzen herunterschrauben kann ohne den Gewindebolzen wieder aus dem Spreizdübel herauszudrehen. Will man aus irgendeinem Grund den Gewindebolzen wieder aus dem Dübel herausschrauben, so kann dies in umgekehrter Reihenfolge geschehen, indem man die Buchse auf das
freie Ende des Gewindebolzens auf sehr aalst, dann durch. Ausziehen der Kontermutter eine gegenseitige Verspannung der Gewinde herbeiführt und anschließend durch Drehung der Buchse den Gewindebolzen herausschraubt. lerner ist das durchgehende Innengewinde einfacher herstellbar als ein Sacklochgewinde, wodurch das neue Werkzeug billiger in seiner Herstellung wird»
Weitere Torteile, sowie Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten üusführungsbei** spiels in folgendem näher erläutert:
In der Zeichnung ist mit 1 ein Gewindebolzen bezeichnet, der an seinem einen Ende ein Holzgewinde 2 und an seinem anderen Ende ein metrisches, oder sonstiges, zum Aufschrauben von Muttern geeignetes Gewinde 3 aufweist- Dieser' Bolzen soll beispielsweise in einen inkier Mauer 4 angeordneten Spreizdübel 5 eingeschraubt werden. Zu diesem Zweck ist das Werkzeug gemäß der !Teuerung vorgesehen·
Dieses besteht im wesentlichen aus einer Buchse 6, die ein durchgehendes an beiden Enden offenes Innengewinde 7 auf*· weist. In dieses Innengewinde 7 ist von der einen Seite her eine Konter schraube 8 eingeschraubt, während von der ande«· ren Seite her das eine Ende 3 des Gewindebolzens 1 ein*- schraubbar ist. Dieses Ende wird so weit in das Innengewin^ de 7 eingeschraubt, bis es an der Konterschraube 8-zur Anlage kommt»
-5-
Zu ihrer Betätigung kann die Buchse 6 mit einem oder mehre*- ren Hebelarmen versehen sein· Vorteilhaft ist die Buchse; jedoch an einem Schraubenschlüssel 9 angeordnet, dessen Schlüsselweite "s" für die auf dias Gewinde 3 aufschraubebare, in der Zeichnung strichpunktiert dargestellte Mutter ^opaßt* Auf diese Weise wird ein Kombinationswerkzeug ge» schaffen, welches gleichzeitig ein Einschrauben des Gewindebolzens 1 und später auch ein Aufschrauben und Δη** ziehen der Mutter Io ermöglicht·
lim dieses Werkzeug noch universeller zu gestalten, kann die Buchse 7 etwa in der Mitte eines l%be3L·« oder Eing** schlüsseis 11/angeordnet sein, so wie es in der Zeichnung dargestellt ist« Hierbei weisen die beiden an den Enden vorgesehenen Schlüssel zweckmässig verschiedene Schlüsselweiten auf«.
Die Wirkungsweise des neuen Werkzeugs ist folgende: Nach« dem der Gewindebolzen 1 mit seinem Gewinde, 3 in die Buchse selbst eingeschraubt ist, kann er durch Drehung des Sohlüs*- sels 9»11 in den Spreizdübel 5 eingeschraubt werden* ün** schließend'-wird der Schlüssel festgehalten und die Konter* schraube 8 gelöst, d.h. ein Stück in Richtung'Jk aus der Buchse herausgeschraubt. Hierdurch wird die Vorspannung des Gewindes 3und des Innengewindes 7 der Buchse 6 gelöst, so daß diese leißht von dem Gewinde heruntergeschraubt werden kann* Anschließend kann man dasselbe Werkzeug zum
Hufschrauben und Anziehen der Mutter Io verwenden. Will man aus irgendeinem Grund den-Gewindebolzen 1 wieder lösen, so wird, wie bereits oben erwähnt, in umgekehrter Reihen*- folge verfahren.
Zur Betätigung der Konterschraube 8 kann diese gegebenen« falls auch, wie es in der Zeichnung strieh-punktiert darge«-» stellt ist, mit einem oder mehreren Betätigungshebeln 12 versehen sein.
Die Neuerung soll nicht auf das dargestellte Ausführungs« beispiel beschränkt sein. Beispielsweise wäre es auch möge» lieh, seitlich an der Buchse einen doppeltgekröpften Schaft anzuordnen, dessen freies Ende in Achsverlängerung der Buchse liegt, und mit Paßflachen versehen ist, so daß es in das Spannfutter einer Bohrwinde eingespannt werden kann»-Außerdem wäre, es auch möglich, die Buchse und den Schraubenschlüssel aus ein und demselben Teil durch Gesenkschmieden herzustellen, lerner soll die Anwendung des neuen Werkzeuges nicht auf Gewindebolzen beschränkt sein, die einerseits mit einem Holz- und andererseits mit einem metrischen Gewinde versehen sind, sondern es können auch Bolzen eingeschraubt werden, die an beiden Enden metrie sches Gewinde oder auch ein über die ganze Bolzenlänge durchgehendes Gewinde aufweisen»

Claims (2)

  1. ΚΛ. 738 627-16.
    Si chut ζ a η s ρ r ü c h e
    1· Werkzeug zum Einschrauben von Gewindebolzen mit G,e«s> winden an beiden Enden (Stehbolzen), bestehend im wesentlichen aus einer auf das eine Gewinde des Bolzens aufschraubband en Buchse, die ein auf das Bolzengewinde passendes Innengewinde aufweist, dadurch g e k e η η ■«*■ zeichnet, daß die Buchse (6) ein durchgehendes, an beiden Ihden offenes Innengewinde (7) aufweist, und daß eine Kont ersehraube (8) vorgesehen ist, die von der einen Seite her in das Buchsengewinde f.7) eingeschraubt ist, während auf der anderen Seite der Gewindebolzen (1,3) einschraubbar ist und sieh mit seinem Ende (3) an der Konterschraube (8) abstützt*
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i 0 h net, daß die Buchse an einem Schraubenschlüssel (9); angeordnet ist, dessen Sehlüsselweite (s) für die auf den Gewindebolzen aufschraubbaren Muttern |lo) paßt«
    3» lerkzeug nach Anspruch 2, dadurch g e k en η ζ e i e η e t, daß die Buchse (6) etwa in der Mitte eines. Gab el» bzw. lingsehlüssels (9,11) angeordnet ist«
    4» Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ic η e t, daß die Eonterschraube (8) mit mindestens einem Betätigungshebel (12) versehen ist·
DER27381U 1963-11-16 1963-11-16 Werkzeug zum einschrauben von gewindebolzen mit gewinden an beiden enden. Expired DE1887298U (de)

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