CH429622A - Werkzeug zum Einschrauben von Gewindebolzen mit Gewinden an beiden Enden - Google Patents

Werkzeug zum Einschrauben von Gewindebolzen mit Gewinden an beiden Enden

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CH429622A
CH429622A CH1412464A CH1412464A CH429622A CH 429622 A CH429622 A CH 429622A CH 1412464 A CH1412464 A CH 1412464A CH 1412464 A CH1412464 A CH 1412464A CH 429622 A CH429622 A CH 429622A
Authority
CH
Switzerland
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thread
socket
screwed
tool
bolt
Prior art date
Application number
CH1412464A
Other languages
English (en)
Inventor
Mannhardt Adolf
Original Assignee
Richter & Frenzel Gmbh
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/103Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for gripping threaded studs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Werkzeug    zum Einschrauben von Gewindebolzen mit Gewinden an beiden Enden    Die Erfindung betrifft ein     Werkzeug    zum Ein  schrauben von Gewindebolzen mit Gewinden an beiden  Enden, mit einer auf das Gewinde des Bolzens auf  schraubbaren Buchse, die ein auf das     Bolzengewinde     passendes Innengewinde aufweist.  



  Bei einem bekannten Werkzeug dieser Art ist die  Buchse einseitig geschlossen ausgeführt. An ihrem hin  teren Ende weist sie einen zylindrischen Schaft auf,  dessen freies, der Buchse abgekehrtes Ende mit     Pass-          flächen    versehen ist. Diese     Passflächen    dienen zur Auf  nahme des Werkzeuges in dem Spannfutter einer Bohr  winde oder dergleichen. Das     bekannte    Werkzeug dient  zum Einschrauben von Gewindebolzen, die an beiden  Enden mit     Gewinden    versehen sind.

   Derartige Gewinde  bolzen, die     beispielsweise    an ihrem einen Ende ein  Holzgewinde und an ihrem anderen Ende ein Metall  gewinde aufweisen, werden häufig zusammen mit  Mauerspreizdübeln zur Befestigung von beliebigen Ge  genständen an Wänden und Decken verwendet. Vor  der     Befestigung    des betreffenden Gegenstandes muss  der     Gewindebolzen    in den Dübel eingeschraubt werden.  Hierzu wird der Gewindebolzen zunächst in das Ge  winde der Buchse eingeschraubt, bis er am hinteren  Ende des Sackloches, in welches das Innengewinde  der Buchse eingeschnitten ist,     anliegt.        Daraufhin    wird  dann der Gewindebolzen mittels der Bohrwinde in den  Spreizdübel eingeschraubt.

   Hierauf ist die Buchse durch       Rückwärtsdrehung    der Bohrwinde von dem Gewinde  bolzen abzuschrauben. Dies ist jedoch in den meisten  Fällen nicht ohne weiteres möglich, da sich der Ge  windebolzen in dem Sackloch der Buchse so     fest    gezo  gen und verspannt hat, dass er bei     Rückwärtsdrehung     der Bohrwinde wieder aus dem Spreizdübel herausge  schraubt wird. Um dies zu verhindern, muss man den  Bolzen an seinem Schaft mittels einer Zange festhalten,  was jedoch ebenfalls mit Nachteilen     verbunden    ist, da  man hierdurch das Gewinde des     Bolzens    beschädigt.

    Ausserdem ist     es    schwierig, mit einer Hand die Bohr  winde zu betätigen, da man zum Festhalten der Zange  die andere Hand benötigt.    Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Werk  zeug zum Einschrauben von Gewindebolzen,     die    an  beiden Enden je ein Gewinde aufweisen, zu schaffen,  das die     vorerwähnten    Mängel nicht aufweist.

       Das    Werk  zeug ist     gemäss    der     Erfindung    dadurch gekennzeichnet,  dass die Buchse ein durchgehendes, an beiden Enden  offenes Innengewinde aufweist und dass eine Konter  schraube vorgesehen ist, die von der einen Seite her in  das     Buchsengewinde    eingeschraubt ist, während auf der  anderen     Seite    der Gewindebolzen     einschraubbar    ist und  sich mit seinem Ende an der Konterschraube abstützt.  Diese Ausbildung hat verschiedene Vorteile. Vor dem  Einschrauben des Gewindebolzens z.

   B. in einen     Spreiz-          dübel    wird das eine Ende des Bolzens in das durchge  hende Innengewinde der Buchse eingeschraubt, bis es  an der Konterschraube zur Anlage kommt. Dann wird  der Gewindebolzen mittels der Buchse, die zu ihrer  Betätigung einen oder mehrere Hebelarme aufweisen  kann, in die Spreizdübel     eingeschraubt.    Hält man nun  die Buchse z. B. über Hebelarme fest, so kann man  die Konterschraube lösen, d. h. das vordere Ende der  Konterschraube von dem hinteren Ende des Gewinde  bolzens entfernen. Hierdurch wird die gegenseitige Ver  spannung der Gewinde vom Gewindebolzen und Buchse  aufgehoben, so dass man die Buchse leicht von dem  Gewindebolzen herunterschrauben kann, ohne den Ge  windebolzen wieder aus dem Spreizdübel herauszudre  hen.

   Will man aus irgendeinem Grund den Gewindebol  zen wieder aus dem Dübel herausschrauben, so kann  dies in umgekehrter     Reihenfolge    geschehen, indem man       die    Buchse auf das freie Ende des Gewindebolzens auf  schraubt, dann durch Anziehen der Kontermutter eine  gegenseitige Verspannung der Gewinde herbeiführt und  anschliessend durch Drehung der Buchse den Gewinde  bolzen herausschraubt. Ferner ist das durchgehende       Innengewinde    einfacher     herstellbar    als ein     Sacklochge-          winde,    wodurch das neue Werkzeug billiger in seiner  Herstellung wird.  



  Weitere Vorteile sowie Einzelheiten sind anhand  eines in der     Zeichnung    dargestellten Ausführungsbei-      Spiels des Erfindungsgegenstandes     im    folgenden näher  erläutert:  In der Zeichnung ist mit 1 ein     Gewindebolzen    be  zeichnet, der an     seinem    einen Ende ein Holzgewinde 2  und an seinem anderen Ende ein metrisches oder son  stiges, zum Aufschrauben von     Muttern    geeignetes Ge  winde 3     aufweist.    Dieser Bolzen soll beispielsweise in  einen in der Mauer 4 angeordneten Spreizdübel 5 ein  geschraubt werden. Zu diesem Zweck ist das Werkzeug       gemäss    der     Erfindung    vorgesehen.  



  Dieses besteht im wesentlichen aus einer Buchse 6,  die ein durchgehendes, an beiden Enden offenes Innen  gewinde 7 aufweist. In dieses     Innengewinde    7 ist von  der einen Seite her eine Konterschraube 8 eingeschraubt,       während    von der anderen Seite her das eine Ende 3  des     Gewindebolzens    1     einschraubbar    ist. Dieses Ende  wird so weit in das     Innengewinde    7 eingeschraubt, bis  es an der     Konterschraube    8 zur Anlage kommt.  



  Zu     ihrer    Betätigung kann die Buchse 6 mit einem  oder mehreren Hebelarmen versehen sein. Vorteilhaft  ist die Buchse 6 jedoch an einem Schraubenschlüssel 9  angeordnet, dessen Schlüsselweite  s  für die auf das       Gewinde    3     aufschraubbare,    in der Zeichnung     strich     punktiert dargestellte Mutter 10 passt. Auf diese Weise       wird        ein    Kombinationswerkzeug     geschaffen,    welches       gleichzeitig    ein Einschrauben des     Gewindebolzens    1  und später auch ein Aufschrauben und Anziehen der  Mutter 10     ermöglicht.     



  Um dieses Werkzeug noch universeller zu gestalten,  kann die Buchse 7 etwa in der Mitte     eines    Gabel- oder  Ringschlüssels 11 angeordnet     sein,    so wie es in der  Zeichnung dargestellt     ist.    Hierbei weisen die beiden an  den Enden vorgesehenen Schlüssel zweckmässig ver  schiedene Schlüsselweiten auf.  



  Die     Wirkungsweise    des neuen Werkzeugs ist fol  gende: Nachdem der     Gewindebolzen    1     mit    seinem  Gewinde 3 in die Buchse selbst eingeschraubt ist,     kann     er     durch    Drehung des Schlüssels 9, 11 in den     Spreiz-          dübel    5 eingeschraubt werden.

   Anschliessend wird der  Schlüssel     festgehalten    und die Konterschraube 8 gelöst,  d. h. ein     Stück        in    Richtung A aus der     Buchse    herausge  schraubt.     Hierdurch    wird die Verspannung des Ge  windes 3 und des Innengewindes 7 der Buchse 6 gelöst,  so     dass    diese leicht von dem Gewinde herunterge  schraubt werden     kann.        Anschliessend    kann man das  selbe Werkzeug zum Aufschrauben und Anziehen der  Mutter 10 verwenden.

   Will man aus irgendeinem Grund    den Gewindebolzen 1 wieder lösen, so     wird,    wie bereits  oben     erwähnt,    in     umgekehrter        Reihenfolge        verfahren.     



  Zur     Betätigung    der     Konterschraube    8     kann    diese  gegebenenfalls auch, wie es in der Zeichnung strich  punktiert     dargestellt        ist,    mit einem oder mehreren Betäti  gungshebeln 12 versehen sein.  



  Die Erfindung soll nicht auf das dargestellte Aus  führungsbeispiel     beschränkt    sein. Beispielsweise wäre  es auch möglich, seitlich an der Buchse einen     doppeltge-          kröpften    Schaft anzuordnen, dessen freies Ende in  Achsverlängerung der Buchse     liegt    und     mit        Passflächen          versehen    ist, so dass es in das Spannfutter einer Bohr  winde eingespannt werden kann.

   Ausserdem wäre es  auch möglich, die Buchse und den Schraubenschlüssel  aus ein und demselben Teil durch     Gesenkschmieden          herzustellen.    Ferner soll die Anwendung des neuen       Werkzeuges    nicht auf     Gewindebolzen    beschränkt     sein,     die einerseits mit einem Holz- und anderseits mit einem  metrischen Gewinde versehen sind, sondern es können  auch Bolzen eingeschraubt werden, die an beiden Enden  metrisches Gewinde oder auch ein über die ganze     Bol-          zenlänge    durchgehendes Gewinde aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Werkzeug zum Einschrauben von Gewindebolzen mit Gewinden an beiden Enden, mit einer auf das eine Gewinde des Bolzens aufschraubbaren Buchse, die ein auf das Bolzengewinde passendes Innengewinde auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse ein durchgehendes, an beiden Enden offenes Innengewinde aufweist und dass eine Konterschraube vorgesehen ist, die von der einen Seite her in das Buchsengewinde ein geschraubt ist,
    während auf der anderen Seite der Ge windebolzen einschraubbar ist und sich mit seinem Ende an der Konterschraube abstützt. UNTERANSPRÜCHE 1. Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Buchse an einem Schraubenschlüssel angeordnet ist, dessen Schlüsselweite für die auf den Gewindebolzen aufschraubbaren Muttern passt. 2. Werkzeug nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Buchse etwa in der Mitte eines Gabel- bzw. Ringschlüssels angeordnet ist. 3.
    Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Konterschraube mit mindestens einem Betätigungshebel versehen ist.
CH1412464A 1963-11-16 1964-10-30 Werkzeug zum Einschrauben von Gewindebolzen mit Gewinden an beiden Enden CH429622A (de)

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DER0027381 1963-11-16

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CH429622A true CH429622A (de) 1967-01-31

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1412464A CH429622A (de) 1963-11-16 1964-10-30 Werkzeug zum Einschrauben von Gewindebolzen mit Gewinden an beiden Enden

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CH (1) CH429622A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1002627A3 (de) * 1998-11-20 2002-09-11 General Electric Company Werkzeug zum Setzen von Gewindestiften

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1002627A3 (de) * 1998-11-20 2002-09-11 General Electric Company Werkzeug zum Setzen von Gewindestiften

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