DE1886388U - Frei umlaufender greifer fuer naehmaschinen. - Google Patents

Frei umlaufender greifer fuer naehmaschinen.

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DE1886388U
DE1886388U DEN11448U DEN0011448U DE1886388U DE 1886388 U DE1886388 U DE 1886388U DE N11448 U DEN11448 U DE N11448U DE N0011448 U DEN0011448 U DE N0011448U DE 1886388 U DE1886388 U DE 1886388U
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DE
Germany
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gripper
sleeve
ring
spring element
retaining ring
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Expired
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DEN11448U
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Necchi SpA
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Necchi SpA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • D05B57/143Vertical axis type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

PATENTANWALT #
DIPL.-ING. C, WALLACH
MÜNCHEN, 3DEN 7 · 11. 1963 MEINE AKT.-NH.: 5688 - W/Vif
IT 11 448/5 2a Gm
Frei umlaufender Greifer für ITähmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen frei umlaufenden Greifer für Nähmaschinen, an dessen Körper ein Haltering mittels eines achsengleich zum Greiferkörper angeordneten und in Bezug auf den Körper verdrehbaren Verbindungsorganes in einer festen Winkellage anbringbar ist, wobei das Verbindungsorgan ein die Außenfläche des Körpers umfassendes und mit seinen Enden an der Stirnseite des Halteringes eingreifendes Federelement aufweist.
Die Erfindung bezweckt, einen derartigen Greifer in der Weise auszubilden, daß die Verbindung der Einzelteile lediglich durch gegenseitige Berührung von ineinandergreifenden Flächen hergestellt wird, ohne daß Schrauben od.dgl. vorgesehen sind, mit Ausnahme der einzigen, zur Befestigung des Greiferkörpers an der Welle der Maschine benötigten Schraube.
Zu diesem Zweck wird ein Greifer der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß für den . ' ■ ; Eingriff des Federelementes mit seinen entsprechend geformten Enden an der Außenfläche des Halteringes stufenförmige Ausnehmungen vorgesehen sind, neben welchen Stufen axiale
-2 - ■■■-, " . ■ .-. :..■■■■■", γ Λ
Einschnitte vorhanden sind, die freie axiale Verschiebungen des Ringes bezüglich, der Enden zwecks Abnahme des Ringes nach.ent-, sprechender Verdrehung des Verbindungsorganes in Bezug auf den' Greiferkörper zulassen. . . -γ -.
lach einer zweckmäßigen Ausführungsform kann dabei das. Feder- element mit Fortsätzen versehen sein, die in Einschnitte einer achsengleich angeordneten Betätigungshülse eingreifen, um das Federelement und die Hülse miteinander zu verbinden.
Die Erfindung sieht ferner eine Ausführung vor,; bei welcher das IPe der element die Hülse zwischen dem'Greiferkörper und einem Stirnflansch der Greiferwelle unter Reibung hält. γ
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, - . ■ ■
Pig. 1 zeigt den rotierenden Greifer von der-Seite in seiner : normalen Lage beim Bähen.,- Y
Fig. 2 zeigt denselben Greifer ebenfalls von der Seite nach erfolgter lösung der Verbindung,
Fig. 3 ist eine Ansicht von oben des Greifers in seiner normalen Lage beim Bähen, - . ■■■:-'
Fig. 4 zeigt die Einzelteile des Greifers in auseinandergezogener Lage in perspektivischer Ansicht und --:,:
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch den Greifer, . _
_ 3 — '
Der Körper T des Greifers, welcher mit dem Greiferhaken 2 versehen ist, ist an der, im Maschinengehäuse drehbar gelagerten Welle 3 stirnseitig mit Hilfe einer Schraube 4 befestigt, wobei ein vom Stirnflansch 3f der Welle 3 vorstehender, in eine entsprechende Ausnehmung 6 des Körpers 1 eingreifender Stift 5 die richtige linkellage. festlegt. Am Umfang des Körpers 1 ist eine Pührung 7 vorgesehen, die durch den Spulenträgerhaltering 8 teilweise abgedeckt wird, so daß eine Nut gebildet wird, in die der TJmfangsrand 9 des Spulenträgers 10 eingreift, in welchem die Spule 11 untergebracht ist. :
Es versteht sich, daß der Greiferhaken 2 anstatt am Körper % -vorgesehen zu sein, auch ein Ende des Ringes 8 bilden könnte.
Auch die Spule 11 kann, anstatt unmittelbar, im Spulenträger TO' untergebracht zu sein, in einer Spulenträgerhülse liegen, die . ihrerseits in bekannter Weise im Spulenträger 10 untergebracht wird. Diese Anordnung wird insbesondere dann zweckmäßig gewählt, wenn der Greifer nicht mit senkrechter Achse,; wie in der Zeich- . nung dargestellt, sondern mit waagerechter Achse in der MaBchine liegt. Die Zentrierung zwischen dem Ring 8 und dem Körper 1 wird durch zwei kleine Stifte 12, 12' sichergestellt^ die in entsprechende Ausnehmungen 13, 14 das Körpers 1 eingreifen. ■ .
ITm die labe 1' des Körpers 1 sind eine federscheibe 15 und eine achsengleiche Ringhülse 16angeordnet, welch letztere:
durch die Federscheibe 15 unter leichter Reibung zwischen dem Körper 1 und dem Stirnflansch 3! der Welle 3 gehalten wird.
Die Ringhülse 16 kann sich gegenüber demKörper 1 frei um einen Winkel verdrehen,, der der Differenz zwischen dem durch die "beiden Enden 17 und 18 der Hülse 16 begrenzten Kreisbogen und dem durch die beiden Enden 19 und 20 einer am Greiferkörper 1 mittels der Schrauben 22 und 23 befestigten-Nadelschutzplatte 21 begrenzten Kreisbogen entspricht.
Die Begrenzung der Verdrehungsmögliohkeit der Hülse .16 in Bezug auf den Greiferkörper 1 könnte jedoch gerade so gut auch.durch beliebige andere Anschläge erzielt werden, - "-"'..
Die Hülse 16 besitzt an ihrem Rand Einschnitte 25, in welche, umgebogene Fortsätze: 24 der Federscheibe 15 eingreifen, so daß dieselbe durch die Hülse 16 mitbewegt wird. In einer bestimmten Endlage bei Verdrehung der Hülse 16 in Bezug auf den Greiferkorper 1 kann der Ring 8 frei vom Körper j abgenommen werden (siehe
24 . -
Mg.2), da die umgebördelten Enden 26 der Fortsätze/der Federscheibe 15 in dieser lage an die Stelle von Einschnitten 27 am Umfang des Ringes 8 zu: liegen kommen. - .
In der anderen Endlage bei Verdrehung; der Hülse 16 in entgegengesetztem Sinn kommen die besagten umgebogenen Enden -26. der lortsätze 24 hingegen mit entsprechend geformten Stufen'27' des Ringes 8 amxliziiBXxtx in Eingriff und .halten auf diese Weise
—■ 5 —
den Ring 8 am Körper 1 fest (siehe Fig.1). Die Formgebung der umgebogenen Enden 26 und der Stufen 27' ist derart, daß zwischen ihnen ein fester Eingriff zustande kommen toann. --."...-
Die Federscheibe 15 "besitzt eine ausreichende Elastizität,
26 '
um zu gestatten, daß die Enden/ihrer. Fortsätze 24 über die Stufen 27' gleiten können und um einen genügenden axialen Zu--, sammenhalt der Teile sicherzustellen« Ferner ist die Elastizität der Scheibe 15 im Fall nützlich, daß irgendwelche Fremdkörper zwischen die Teile gelangen, welche ansonsten-eine Arretierung bzw. Beschädigung herbeiführen könnten.
Aus obiger Erläutarung geht klar hervor,, daß der .Haltering .8, oder "Brille", wie er auch genannt wird,: zwecks Entnahme der Spule bzw. des Spulenträgers 10 durch Drehung der Hülse 16 . entgegen dem Drehsinn des Pfeiles a in Fig.3 freigegeben wer- ■ den kann. Die Welle 3 wird dabei durch die bekannten Arretiermittel der Nähmaschine am Drehen verhindert. Zur Erleichterung der Betätigung der Hülse 16 ist sie an ihrer Außenfläche ge-. ■■ rillt. ■,■■■.'■;■■■.- : " ; ; . [ :-
Uach Verdrehung der Hülse 16 zur Freigabe -des Ringes· 8 stehen die umgebogenen Enden 26 der Fortsätze 24 der. Scheibe 15 . . ..-·-. mit den Stufen 27' des Ringes 8 nicht mehr im Eingriff und der ' Ring kann frei abgenommen werden, lach Abnahme des Ringes: 8 und Entnahme des Spulentragers 10 bleibt die Hülse 16 in Bezug
auf den Greiferkörper -1 in ihrer in Pig.-2 gezeigten lage, "da ; die Federscheibe 15 zwischen der Hülse 16 und dem ,Körper 1 eine ausreichende Reibung erzeugt, um eine gegenseitige Verdrehung zu verhindern. Dies ist für das nachträgliche neuerliche Ein- setzen des Spulenträgers 10 von Vorteil·. Hierzu wird der Spulenträger 10 in eine derartige Lage gebracht, daß ein an ihm vorgesehener Ansatz 28 (siehe lig.3,4) in.eine Ausnehmung 29 einer an der Maschinengrundplatte befestigten Platte 30 eingreift., wonach der Hing 8 mit seinen kleinen Stiften"12,12' in die entsprechenden löcher 13, 1.4 des Greiferkörpers 1 eingesteckt . wird und schließlich die Hülse. 16, im Sinne des Pfeiles .a zu- ·. rückgedreht wird. Es versteht sich, daß dabei "die Welle 3 mit Hilfe der bekannten Arretiermittel der Mähmaschine anzuhalten ist. "'.-■. ■■■:,- __
Ansprüche ;.

Claims (1)

. I5Ä. 717 BM-IMl ■Αη s ρ r ü ο. π e :
1. Frei umlaufender Greifer für nähmaschinen, an dessen Körper ein Haltering mittels eines achsengleiöh -zum Greiferkörper angeordneten und in Bezug auf den Körper verdrehbaren Verbindungsorganes in einer festen Winkellage anbringbar ist, wobei das Verbindung sorgan ein die Außenfläche des Körpers umfassendes und mit seinen Enden an der Stirnseite des Halteringes eingreifendes Feder-element aufweist,, dadurch ge ken η ζ e ic h η e t , daß für den Eingriff des Federelementes- (15) mit seinen entsprechend geformten Enden (26) an der Außenfläche des Halteringes (8) stufenförmige Ausnehmungen (27') " ■vorgesehen sind, neben welchen Stufen axiale Binschnitte-(27) vorhanden sind, die freie axiale Verschiebungen des Ringes (8) bezüglich der Enden (26) zwecks Abnahme des Ringes nach entsprechender Verdrehung des Verbindungsorgans (15,26) in Bezug auf den Greiferkörper (1) zulassen. \ : - '■ ".; . ;
■■■■■■-.. "'....■■ c
2, Greif er nach Anspruch !,dadurch ge k en η ze i c h net, daß das Federelement (15) mit Fortsätzen (24) versehen ist, die in Einschnitte (25) einer achsengleich angeordneten Betätigungshülse (16) eingreifen, um::das ■... Federelement (15) und die Hülse (16) miteinander zu verbinden. ' : _ -_
3« Greifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch g _e k e η η zeichnet, daß das lederelement (15) die Hülse (16) zwischen dem G-reiferkörper (1) und einem Stirnflansch (3') der G-reiferwelle (3) unter EeiTDung hält.
DEN11448U 1959-07-20 1960-07-05 Frei umlaufender greifer fuer naehmaschinen. Expired DE1886388U (de)

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IT1224859 1959-07-20

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US3090335A (en) 1963-05-21
CH374532A (it) 1964-01-15
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